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Blackouts - Erwarten Sie keine Hilfe

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Kibuka

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Erwarten Sie keine Hilfe

23. November 2019 Manfred Haferburg

Das Licht verlischt und aus der Steckdose kommt kein Strom mehr – meist nur ein harmloser Stromausfall. Blackouts sind extrem selten. Doch wenn sie da sind, dann geht von einem Moment auf den anderen nichts mehr. Die Aufzüge, Rolltreppen, Straßenbahnen und Züge bleiben plötzlich dort stehen, wo sie gerade sind. Elektrische Türen öffnen sich nicht, Ladenkassen funktionieren nicht, Tanksäulen hören auf zu pumpen, Verkehrsampeln fallen aus, Bankautomaten streiken und Heizungen funktionieren auch nicht mehr.

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/erwarten-sie-keine-hilfe/

Durch die Energiewende wird unser einst bombenstabiles Stromnetz immer volatiler.

Wenn ab 2023 die letzten 8 großen AKW vom Netz gehen, rechnet die McKinsey-Studie mit erheblichen Risiken.

Dann wird es langsam ernst im Stromnetz.

Durch die volatile Einspeisung hat Deutschland schon heute die höchsten Strompreise europaweit.

Wir müssen nicht nur Windkraftbesitzer und den günstigeren Industriestrom finanzieren, sondern zunehmend teuren Strom in Spitzenlastzeiten importieren.

Dennoch glaube ich nicht an großflächige Blackouts.

Sollte in Städten, wie Frankfurt oder München der Strom länger ausfallen, wäre im Land die Hölle los!

Das Juste-Millieu, welches sonst immer die Grünen wählt, wäre schneller bei der Hand, als so mancher bis 3 zählen kann.

Dieses Millieu, welches glaubt, Strom käme einfach aus der Steckdose, wäre dann wohl ganz vorne mit dabei bei der Pro-Atomkraft- Bewegung oder beim Kohlestrom.

Eines wird aber wohl sicher kommen. Der deutsche Strompreis wird steil weiter steigen. Das Juste-Milieu wird es locker bezahlen. Für die einkommensschwachen Gruppen wird das allerdings zu einer immer stärkeren Belastung werden.
 

MaBu

Deutscher Bundeskanzler
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Durch die Energiewende wird unser einst bombenstabiles Stromnetz immer volatiler.

Wenn ab 2023 die letzten 8 großen AKW vom Netz gehen, rechnet die McKinsey-Studie mit erheblichen Risiken.

Dann wird es langsam ernst im Stromnetz.

Durch die volatile Einspeisung hat Deutschland schon heute die höchsten Strompreise europaweit.

Wir müssen nicht nur Windkraftbesitzer und den günstigeren Industriestrom finanzieren, sondern zunehmend teuren Strom in Spitzenlastzeiten importieren.

Dennoch glaube ich nicht an großflächige Blackouts.

Sollte in Städten, wie Frankfurt oder München der Strom länger ausfallen, wäre im Land die Hölle los!

Das Juste-Millieu, welches sonst immer die Grünen wählt, wäre schneller bei der Hand, als so mancher bis 3 zählen kann.

Dieses Millieu, welches glaubt, Strom käme einfach aus der Steckdose, wäre dann wohl ganz vorne mit dabei bei der Pro-Atomkraft- Bewegung oder beim Kohlestrom.

Eines wird aber wohl sicher kommen. Der deutsche Strompreis wird steil weiter steigen. Das Juste-Milieu wird es locker bezahlen. Für die einkommensschwachen Gruppen wird das allerdings zu einer immer stärkeren Belastung werden.

Ich gehe davon aus, dass die einkommensschwächere Gruppe bald eine absolute Mehrheit darstellt. Wer die als Wähler gewinnt, wird mit dem linksgrünen Sozialistentraum schnell aufräumen können. Zumal die "Grünenwähler" diese Leute mitfinanzieren müssen, bis es in ihrem eigenen Portemonnaie auch dunkel wird.
 

Tooraj

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Durch die Energiewende wird unser einst bombenstabiles Stromnetz immer volatiler.

Wenn ab 2023 die letzten 8 großen AKW vom Netz gehen, rechnet die McKinsey-Studie mit erheblichen Risiken.

Dann wird es langsam ernst im Stromnetz.

Durch die volatile Einspeisung hat Deutschland schon heute die höchsten Strompreise europaweit.

Wir müssen nicht nur Windkraftbesitzer und den günstigeren Industriestrom finanzieren, sondern zunehmend teuren Strom in Spitzenlastzeiten importieren.

Dennoch glaube ich nicht an großflächige Blackouts.

Sollte in Städten, wie Frankfurt oder München der Strom länger ausfallen, wäre im Land die Hölle los!

Das Juste-Millieu, welches sonst immer die Grünen wählt, wäre schneller bei der Hand, als so mancher bis 3 zählen kann.

Dieses Millieu, welches glaubt, Strom käme einfach aus der Steckdose, wäre dann wohl ganz vorne mit dabei bei der Pro-Atomkraft- Bewegung oder beim Kohlestrom.

Eines wird aber wohl sicher kommen. Der deutsche Strompreis wird steil weiter steigen. Das Juste-Milieu wird es locker bezahlen. Für die einkommensschwachen Gruppen wird das allerdings zu einer immer stärkeren Belastung werden.

Als deutscher Leser fragt man sich erstaunt, weshalb die "superschlauen" US-Berater von "McKinsey" nicht zunächst die bereits bestehenden Blackouts im US-amerikanischen Stromnetz thematisieren.

Ja, wenn sie sich über "Volatilitäten" im Stromnetz spreizen wollen, da können sie sich doch direkt vorort ausgiebig in der vollen Breite der Mängel des US-Stromnetzes suhlen. Natürlich hätten wir auch ein vitales Interesse daran, dass in Silicon Valley nicht die Lichter ausgehen, wär ja blöd, wenn Google die Server abschalten müsste...
 

gert friedrich

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Durch die Energiewende wird unser einst bombenstabiles Stromnetz immer volatiler.

Wenn ab 2023 die letzten 8 großen AKW vom Netz gehen, rechnet die McKinsey-Studie mit erheblichen Risiken.

Dann wird es langsam ernst im Stromnetz.

Durch die volatile Einspeisung hat Deutschland schon heute die höchsten Strompreise europaweit.

Wir müssen nicht nur Windkraftbesitzer und den günstigeren Industriestrom finanzieren, sondern zunehmend teuren Strom in Spitzenlastzeiten importieren.

Dennoch glaube ich nicht an großflächige Blackouts.

Sollte in Städten, wie Frankfurt oder München der Strom länger ausfallen, wäre im Land die Hölle los!

Das Juste-Millieu, welches sonst immer die Grünen wählt, wäre schneller bei der Hand, als so mancher bis 3 zählen kann.

Dieses Millieu, welches glaubt, Strom käme einfach aus der Steckdose, wäre dann wohl ganz vorne mit dabei bei der Pro-Atomkraft- Bewegung oder beim Kohlestrom.

Eines wird aber wohl sicher kommen. Der deutsche Strompreis wird steil weiter steigen. Das Juste-Milieu wird es locker bezahlen. Für die einkommensschwachen Gruppen wird das allerdings zu einer immer stärkeren Belastung werden.

Ich habe den Artikel gestern auch in der Printausgabe der JF gelesen, da ich Förderabonnent bin.Aber der Autor sagte auch:"Ruhig bleiben".Wer für 10 Tage Dosen,Fertiggerichte und Wasser(Mineralwasser) hat, kann ohne Panik leben.
 

Wolfgang Langer

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Ich habe den Artikel gestern auch in der Printausgabe der JF gelesen, da ich Förderabonnent bin.Aber der Autor sagte auch:"Ruhig bleiben".Wer für 10 Tage Dosen,Fertiggerichte und Wasser(Mineralwasser) hat, kann ohne Panik leben.

Wollte ich immer schon mal machen.
Aber bisher war da nix.

JEtzt zum SchneeWinter machen wir den nächsten Anlauf.
Meine Frau muss ja auch mitmachen.
Mal sehen.........
 

gert friedrich

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Wollte ich immer schon mal machen.
Aber bisher war da nix.

JEtzt zum SchneeWinter machen wir den nächsten Anlauf.
Meine Frau muss ja auch mitmachen.
Mal sehen.........

30 Dosen und 3 Kästen Mineralwasser wirst Du wohl auch ohne die Erlaubnis Deiner Frau kaufen können!?!?
 

admonitor

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Als deutscher Leser fragt man sich erstaunt, weshalb die "superschlauen" US-Berater von "McKinsey" nicht zunächst die bereits bestehenden Blackouts im US-amerikanischen Stromnetz thematisieren.

Ja, wenn sie sich über "Volatilitäten" im Stromnetz spreizen wollen, da können sie sich doch direkt vorort ausgiebig in der vollen Breite der Mängel des US-Stromnetzes suhlen. Natürlich hätten wir auch ein vitales Interesse daran, dass in Silicon Valley nicht die Lichter ausgehen, wär ja blöd, wenn Google die Server abschalten müsste...

Das US-Stromnetz ist marode, teilweise Drittweltniveau, das Problem dort ist aber das Netz wie ich meine. Das Problem hierzulande sind künftig die Kraftwerke.
 

Franco B.

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Ich habe den Artikel gestern auch in der Printausgabe der JF gelesen, da ich Förderabonnent bin.Aber der Autor sagte auch:"Ruhig bleiben".Wer für 10 Tage Dosen,Fertiggerichte und Wasser(Mineralwasser) hat, kann ohne Panik leben.

Und die Kälte nicht vergessen.
Für die meisten heißt kein Strom - keine Heizung.

Aber auch dafür kann jeder vorsorgen, für wenig Geld:

 

Funkelstern

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Dennoch glaube ich nicht an großflächige Blackouts.

Sollte in Städten, wie Frankfurt oder München der Strom länger ausfallen, wäre im Land die Hölle los!

Ein elementarer Denkfehler. Wenn es einen Blackout gibt, ist es nicht nur in ein oder zwei Städten dunkel, und auch nicht in einem Bundesland. Ebenso wenig in einem europäischen Staat. Und NEIN, im Falle eines Blackouts geht das Licht nicht morgen oder nächste Woche wieder an.

Um es simpel zu formulieren: Kommt es zu einem Blackout, ist Zentraleuropa am Arsch.
 

Wolfgang Langer

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Und die Kälte nicht vergessen.
Für die meisten heißt kein Strom - keine Heizung.

Aber auch dafür kann jeder vorsorgen, für wenig Geld:


Sehr gefährlich 10 solcher Dinger in einem kleinen Raum zu betreiben.
Da setze ich doch lieber auf meinen Kamin-Ofen.
Der prasselt jetzt auch.
Wie es sich gehört.

Leider ist zZ das Rebholz alle.
Kommt hoffentlich wieder mal rein.
 

Iles9

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Sehr gefährlich 10 solcher Dinger in einem kleinen Raum zu betreiben.
Da setze ich doch lieber auf meinen Kamin-Ofen.
Der prasselt jetzt auch.
Wie es sich gehört.

Leider ist zZ das Rebholz alle.
Kommt hoffentlich wieder mal rein.

Ja das länger, da wird die Luft langsam dünne, lüften da kommt aber wieder die Kälte rein.
Also nicht das Wahre.
Mir fällt die Abstandsregel zum Nachbarhaus auf die Füße und so riesig hoch geht ein
Abzug auch nicht ... muß mir noch was einfallen. Aber einen kleinen Werkstadtofen hab
ich noch, dann kommt eben ein Abzugsrohr beim großen Stromausfall aus dem Fenster
mit ner entsprechenen Platte für die Fensteröffnung.
Futter und Wasser hab ich genug gebunkert, aber schon immer auf nem Dorf, da rennt
man ja nicht täglich einkaufen.
 
OP
Kibuka

Kibuka

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Ein elementarer Denkfehler. Wenn es einen Blackout gibt, ist es nicht nur in ein oder zwei Städten dunkel, und auch nicht in einem Bundesland. Ebenso wenig in einem europäischen Staat. Und NEIN, im Falle eines Blackouts geht das Licht nicht morgen oder nächste Woche wieder an.

Um es simpel zu formulieren: Kommt es zu einem Blackout, ist Zentraleuropa am Arsch.

Du redest von einem flächendeckenden Blackout mit Kaskadenwirkung auf das gesamte EU-Stromnetz.

Das ist aber das unrealistischste Worst-Case-Szenario!

Viel öfter und viel realistischer sind regionale Blackouts.

Zum Beispiel hier.

https://www.merkur.de/lokales/bad-t...bad-toelz-und-region-ohne-strom-13238559.html

Bevor es nämlich infolge von Unterfrequenz zum totalen Blackout käme, würden die Netzbetreiber Last abwerfen, d.h. Verbraucher kontrolliert trennen.

Das haben sie übrigens in dem Jahr schon oft gemacht. Fast immer traf es die Industrie!

Übrigens ist die Energiewende geradezu ideal gegen den totalen Blackout!

Dank der Energiewende ist das Netz viel engmaschiger, die Produzenten sind viel dezentraler verteilt.

Die Energiewende steigert paradoxerweise die Gefahr von regionalen Stromausfällen, senkt aber die Gefahr von flächendeckenden Blackouts.
 
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OP
Kibuka

Kibuka

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Aha... Stand das in der Zeitung, oder hat das ein Politiker erzählt?

Das hat mir mein E-Technik-Studium erzählt.

Und woher beziehst du deine Erkenntnisse? Aus der BILD oder direkt von Annalena Baerbock?

Jetzt mal ohne Häme. Wieviele totale Blackouts hast du in Deutschland in den letzten 30 Jahren erlebt?

Und nun soll das deiner Ansicht nach plötzlich hochwahrscheinlich sein?

Natürlich gibt es keine 100 % Sicherheit, dass es nie zum totalen Blackout kommt. Aber es ist nunmal äußerst unwahrscheinlich.

Das wahrscheinlichere Szenario sind regionale Blackouts und ein weiteres Explodieren der Strompreise.
 
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