ich schreibe hier mal die Sicht der Dialektik:
Es gibt prinzipiell zwei Arten der Hierarchie:
a) Steile Hierarchie und b) Flache Hierarchie. Die zwei sind keine Winkel zu einer Grundseite, sondern die zwei Denkwege, die ich hier im Forum schon länger verantwortlich und verbindlich vorstelle. Sie gründet auf der vollständigen Neodialektik, Liebe und Verantwortung.
Kurzfassung:
a) Steile Hierarchie
Der Verrichtende erfüllt das, was ein Herrschender oder ein Kartell sich vorgenommen hat, ohne Verantwortung und ohne Voraussetzungen. Das ist in der Geschichte das Übliche, alle Kirchen, aller Feudalismus und alle durch sogenannte Eliten, in Wirklichkeit durch irrblödbösefaulinfantile Großmäuler gesteuerte Haufen sind steile Hierarchien, auch das, was im Augenblick als "Regierung" bezeichnet wird. Solche Irrenhäuser verwenden das Reptiliengehirn, den Hippocampus, welcher hauptsächlich aus Gefahrzentrum und Routinezentrum besteht. (Darüber hinaus aus den Schnittstellen zum Gefühl und den Indexneuronen zum Neocortex. Dialektisch ist es eine Schaltung vom Diversum zum Absolutum. Es ist weitgehend identisch mit dem Schnellen Kahneman-System SKS1 und mit dem Unterbewussten aus der klassischen Tiefenpsychologie, Freud und Jung. Auch sehr kleine Kinder müssen zu Anfang etwas verbildlicher geleitet werden, weil sie sonst ins Feuer oder Wasser fallen. Das ist strenggenommen auch steile Hirarchie, einige Tage pro Leben. Das könnnen wir mal wo anders besprechen.
b) Flache Hierarchie
In der flachen Hierarchie gibt es keine Verrichtung nach dem Kleinkindalter, denn alle Menschen bis ins hohe Alter müssen lernen, für ALLES was sie selbst betrifft, Verantwortung, Logik, Voraussetzungen, Selbsterhalt und Ethik zu entwickeln und zu übernehmen. Flache Hierarchien bestehen aus verbindlichen Regelkreisen von fähigen und in ihrer Persönlichkeit gereiften Menschen, welche die volle Verantwortung übernehmen, für alles was sie tun. Denen können sich Menschen anschließen, welche das lernen wollen und dann selbst die volle Verantwortung übernehmen. Verrichtung findet nur noch in der allerersten Phase des Lernvorgangs statt, quasi zur Übung. Von Anfang an geht JEDER Denkvorgang durch die ganze Dialektik aus Diversa, Voraussetzungen, Analyse, Abstrakta, Ordnung, Auswahl, Konkreta, Entscheidung, Umsetzung, Selbstkontrolle und wo notwendig durch Fremdkontrolle. Bei Ablehnung ist der Ablehnende verpflichtet, die Korrektur selbst vorzunehmen. Er kann nur bei Verbrechen, Unfug oder grober Vernachlässigung die Verantwortung abwälzen....
Dazu gibt es noch einiges zu erläutern, die Abgrenzung zu verschiedenen Vorstellungen von Anarchien, Larken Rose, zur Rechtsesoterik und ähnlichem. Aber ich will ja auf die Frage nach der sogennten Regierung hinaus:
Nein, irre Intensivtäter benötigen wir nicht, keine Hinrichtungen, kein Lynchen, keine Rache, kein Pauschalverhalten in keiner Richtung. Sondern diesmal muss das Irre inhaltlich aufgearbeitet werden und die Volldeppen aus Berlin, Brüssel... muss Gelegenheit zum fairen Prozess und zur Heilung gegeben werden. Niemand muss sich Sorgen um die Frage nach den Prozessregeln machen, denn es gibt zwar kein römisches Naturrecht, aber ein weltweit seit der Altsteinzeit gültiges und verbindliches Gemeinschaftsverhalten, welches zur Verurteilung und verbindlichen Behandlung der Täter vollkommen ausreicht. Das ist die seit dem Tierreich selbstverständliche Prüfung auf Verhalten, welches Gemeinschaft möglich macht.
Die Praxis steht weitgehend bei Larken Rose. Übersehen hat er allerdings, dass es zu den Konkreta sehr wohl Diversa und Abstrakta gibt. Aber damit würden wir ihn im Augenblick überfordern. Es sind gewisse erläuterbare Grundregeln sehr wohl möglich, sowie Unterricht.
Nein, Scholzmaul und Klauenseuche braucht keiner, hingegen flache Regelkreise mit geistiger Entwicklung ab dem Säuglingssalter, Verantwortung, Liebe, Gnade, werden sich zweifellos als sinnvoll erweisen.