Ich habe eine ganze Weile in Thüringen gearbeitet und sehr viel mehr Verbindendes als Trennendes gefunden.
Gut, es macht Jeder seine eigenen Erfahrungen.
Ich hab letzten Herbst mal einen Freund aus sehr alten Studientagen aus dem Westen zu Besuch gehabt, der mich nicht besucht hatte, seit ich aus Kassel in den Osten übergesiedelt bin .
Er hat sich schnell gewundert, war fast abgesäuert, dass Mühlhausen, Leinefelde,Gotha und Erfurt zu deutsch waren. Außer einigen netten Vietnamesen sah man in Relation viel viel weniger Musel als im Westen, obwohl es auch hier zu viele werden.
Ich dachte so am Ende, er würde sich eher die Zunge abbeißen, als zuzugeben, dass ihm das eigentlich ganz angenehm war. Aber ich habe viele Westler erlebt, in Südniedersachsen und Nordhessen, die sich ganz furchtbar darüber beschwerten, dass irgendwie so wenig "Ausländer " auf den Straßen sind. "Nazis!!"
Ehrlich gesagt, das ist nur meine Meinung: Das ist nicht "ein"Volk.
Und darum haben es Araber und andere entbehrliche Zuwanderer auch so leicht, ihre Vorstellungen ohne jede Anstrengung durchsetzen zu können.