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CO2-Abgabe

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Nora

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Pläne der Umweltministerin: Svenja Schulze bringt CO2-Abgabe ins Spiel

Bundesumweltministerin Svenja Schulze hat sich für eine Kohlendioxid-Abgabe etwa im Verkehrsbereich ausgesprochen. "Die Idee finde ich sehr einleuchtend", sagte die SPD-Politikerin in einem Interview.

"Es ist ja so, dass die Emissionen im Stromsektor ab-, im Verkehr aber zunehmen", sagte sie dem "Tagesspiegel am Sonntag".
Man müsse Modelle entwickeln, die sozial innovativ und Entlastungen an anderer Stelle vorsähen, um Menschen mit geringem Einkommen nicht zusätzlich zu belasten.
Die Diskussion über einen CO2-Preis läuft seit längerem. Sympathie dafür hatte auch der frühere Energiestaatssekretär Rainer Baake gezeigt.
Im Kern geht es darum, fossile Brennstoffe wie Benzin oder Heizöl mit der Abgabe zu belegen, um im Gegenzug beispielsweise Strom aus erneuerbaren Energien billiger zu machen.
Damit könnte neben der Energiewende auch die Verkehrswende, also die Umstellung auf CO2-freien Verkehr, beschleunigt werden. Da dies aber zunächst eine Mehrbelastung für Autofahrer und auch beim Heizen von Wohnungen bedeuten würde, gibt es erhebliche Widerstände gegen die Idee, die auch der französische Präsident Emmanuel Macron unterstützt. Besonders die CSU lehnt dies ab, zumal in diesem Jahr in Bayern ein neuer Landtag gewählt wird. Im Koalitionsvertrag wurde ein allgemeiner Auftrag verankert, den Vorschlag zu prüfen.
"Es gibt allerdings in der Koalition unterschiedliche Meinungen bei dem Thema, vor allem im Süden des Landes", räumte auch Schulze ein. "Die wollen an das Thema derzeit nicht ran, aber das kann sich ja noch ändern."
https://www.msn.com/de-de/nachricht...2-abgabe-ins-spiel/ar-AAwbSlq?ocid=spartandhp


Als ob das Frettchen je eine Erleuchtung haben könnte. Die Abgaben kann man sich ansehen wenn man die Abrechnung vom Lieferanten bekommt, da staunt man nicht schlecht und muß sich nicht Wundern, daß die Energiepreise nur einen Trend kennen, nach oben. Auf Benzin die Steuern, PKW Steuer und demnächst die Maut, woher soll das Geld kommen.

Das sie jetzt mit so einen billigen Nummer kommen um uns abzuzocken, ist schon eine Beleidigung. Das Pack muß weg.
 
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Kabinettssitzung Kay Nietfeld/dpa Bundeskanzlerin und CDU-Chefin Angela Merkel.

Gastautor Gabor Steingart

Dienstag, 23.10.2018, 09:57 Focus-online!

Immer mehr Fahrverbote werden für Diesel-Fahrzeuge verhängt. Nun will Kanzlerin Merkel die Grenzwerte aufweichen, um die Diesel-Besitzer zu schützen. Die Pläne zeigen eine strategische Kurzatmigkeit, die man Merkel nicht zugetraut hätte, und sagen viel über den Zustand der Politik aus.

Wenn die Grenzwerte für Schadstoffe zu hoch sind, liegt das nicht an den Schadstoffen, sondern an den Grenzwerten. Sagt die Kanzlerin. Also müssen auch nicht die Schadstoffe gesenkt, sondern die Grenzwerte erhöht werden. Genau das will sie im Kabinett beschließen lassen. Politik als Abschaltvorrichtung für Wirklichkeit.

Per Gesetzesänderung würde also schmutzige in saubere Luft verwandelt. Die in Wolfsburg und anderswo eingesetzte Softwaremanipulation bei der Abgasreinigung könnte damit in den politischen Raum übertragen werden. Jetzt müssten die Krankenkassen nur noch Bronchitis, Asthma und Pseudokrupp den Status der Atemwegserkrankung entziehen und schon ist Deutschland auf dem Weg der Gesundung. Wahlkampfbetrug oder Wunderheilung, das ist hier schon nicht mehr die Frage.
Merkel geht vor der Autoindustrie in die Knie

Die meisten Bürger dürften, bei aller Liebe zum Dieselfahrzeug, die Voodoohaftigkeit dieser Politik durchschauen. Angela Merkel, die sich selbst einst als Klimakanzlerin sah, geht nur scheinbar vor den Wählern in die Knie – in Wahrheit aber vor der Autoindustrie. In Stuttgart, München und Wolfsburg konnte sie sich nach der Dieselaffäre nicht durchsetzen.

Frontalangriff gegen das Merkelregime!
So offen hat der Focus noch nie gegen die akt. regierung gewettert! He Leute, es tut sich was!
 

Horatio

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Pläne der Umweltministerin: Svenja Schulze bringt CO2-Abgabe ins Spiel

Bundesumweltministerin Svenja Schulze hat sich für eine Kohlendioxid-Abgabe etwa im Verkehrsbereich ausgesprochen. "Die Idee finde ich sehr einleuchtend", sagte die SPD-Politikerin in einem Interview.

"Es ist ja so, dass die Emissionen im Stromsektor ab-, im Verkehr aber zunehmen", sagte sie dem "Tagesspiegel am Sonntag".
Man müsse Modelle entwickeln, die sozial innovativ und Entlastungen an anderer Stelle vorsähen, um Menschen mit geringem Einkommen nicht zusätzlich zu belasten.
Die Diskussion über einen CO2-Preis läuft seit längerem. Sympathie dafür hatte auch der frühere Energiestaatssekretär Rainer Baake gezeigt.
Im Kern geht es darum, fossile Brennstoffe wie Benzin oder Heizöl mit der Abgabe zu belegen, um im Gegenzug beispielsweise Strom aus erneuerbaren Energien billiger zu machen.
Damit könnte neben der Energiewende auch die Verkehrswende, also die Umstellung auf CO2-freien Verkehr, beschleunigt werden. Da dies aber zunächst eine Mehrbelastung für Autofahrer und auch beim Heizen von Wohnungen bedeuten würde, gibt es erhebliche Widerstände gegen die Idee, die auch der französische Präsident Emmanuel Macron unterstützt. Besonders die CSU lehnt dies ab, zumal in diesem Jahr in Bayern ein neuer Landtag gewählt wird. Im Koalitionsvertrag wurde ein allgemeiner Auftrag verankert, den Vorschlag zu prüfen.
"Es gibt allerdings in der Koalition unterschiedliche Meinungen bei dem Thema, vor allem im Süden des Landes", räumte auch Schulze ein. "Die wollen an das Thema derzeit nicht ran, aber das kann sich ja noch ändern."
https://www.msn.com/de-de/nachricht...2-abgabe-ins-spiel/ar-AAwbSlq?ocid=spartandhp


Als ob das Frettchen je eine Erleuchtung haben könnte. Die Abgaben kann man sich ansehen wenn man die Abrechnung vom Lieferanten bekommt, da staunt man nicht schlecht und muß sich nicht Wundern, daß die Energiepreise nur einen Trend kennen, nach oben. Auf Benzin die Steuern, PKW Steuer und demnächst die Maut, woher soll das Geld kommen.

Das sie jetzt mit so einen billigen Nummer kommen um uns abzuzocken, ist schon eine Beleidigung. Das Pack muß weg.

Die Frau steckt im Dilemma. Die Grenzwerte sind nur Fiktion, dienen nur zum Erzeugen von
schlechten Gewissen, damit gutgläubige Leute, ganz im Sinne der Autoindustrie, neue Autos
kaufen. Jetzt hat sie übertrieben und die Moralkeule hat sich gegen dieses Vorhaben gestellt.
Da versucht sie jetzt rauszukommen. Hat was von den Geistern, die man rief. Die hat doch
wirklich geglaubt, das klappt immer. Jetzt liegt das alles danieder, Arbeitsplätze und Sachwerte
werden vernichtet und dank der Mikriglöhne und Dauer-Zeitverträge ists Essig mit Auto kaufen.
Die Wichtigtuer und Lobbyisten haben übernommen und werden den funktionierenden Rest
zu Grunde richten. Das hat sie gemerkt, kommt da aber nicht mehr raus. Den Schaden, den
sie angerichtet hat, wird man nicht mehr kompensieren können.
 

Uwe O.

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Wenn die Grenzwerte für Schadstoffe zu hoch sind, liegt das nicht an den Schadstoffen, sondern an den Grenzwerten.

Du wlltest sagen: "Wenn die Grenzwerte für Schadstoffe zu niedrig sind, ...."

#
Sagt die Kanzlerin. Also müssen auch nicht die Schadstoffe gesenkt, sondern die Grenzwerte erhöht werden.

Womit sie Recht hat; das hätte sie allerdings schon viel früher machen sollen.
Und zwar sich mit der EU ins Benehmen zu setzen, damit die unsinnigen Grenzwerte angehoben werden.
Keiner weiß, wieso die Grenzwerte in geschlossenen Räumen um die Hälfte höher sein dürfen als an der Straßenkreuzung.

Auch beruht die Gefährlichkeit samit der Angabe von 10.00 Toten je Jahr auf einer statistischen Hochrechnung in dem jeweils der ungünstigste Fall angenommen wurde.

Nimmt man diese Berechnungsmethode, dann müssten alle Raucher , die täglich eine (!) Zigaretteen rauchen, innerhalb von 3 Monaten tot sein.


Die meisten Bürger dürften, bei aller Liebe zum Dieselfahrzeug, die Voodoohaftigkeit dieser Politik durchschauen.

Das trifft zu.
Allerdings hat die komplette Politik von Merkel voodoohaftes.
Angela Merkel, die sich selbst einst als Klimakanzlerin sah, geht nur scheinbar vor den Wählern in die Knie – in Wahrheit aber vor der Autoindustrie.

Nein, die geht schon tatsächlich vor den Wählern in die Knie.
Wer lässt sich schon wegen unsinniger Politik enteignen?
 

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