Nein, das verstehst du falsch !
Ich habe die Sachlage beleuchtet, die vollkommen eine andere ist, als es medial im Westen dargestellt wurde.
Grundsàtzlich bin ich natùrlich nicht fùr die Todesstrafe, jedes so vollstreckte Urteil ist eines zuviel !
Allerdings gibt es sie halt in verschiedenen Staaten der Erde, ob wir nun wollen oder nicht - und es gibt sie fùr verschiedenartige Delikte, man muss gar niemanden ermordet haben oder so, es gibt sie fùr weit weniger - dazu komme ich gleich, und das wàre, worauf ich hinauswill.
Ich sage, Reyhaneh Jabbari hat aufs falsche Pferd gesetzt, sie hat sich von westlichen Einflùsterern beeinflussen lassen, die iranische Justiz hat sich aber nicht von der westlichen Medienkampagne konditionieren lassen.
DAS war im Grunde ihr Todesurteil, und nicht das gerichtliche, denn dafùr gab es einen Ausweg.
Es stòsst mir mal wieder sauer auf, wie einseitig und zielgenau die Kritik an Todesurteilen verteilt wird.
Da gibt es einen anderen Fall der international Aufsehen erregt, nicht aber bei uns, die die Menschenrechte wie eine Monstranz - aber nur wenn politisch opportun - vor sich hertragen.
Es geht um den Fall
Nimr al-Nimr.
Der wurde eben in zweiter Instanz zu Kreuzigung und Tod durch Enthauptung verurteilt, wegen "Unruhestiftung" und "Missachtung des Königs".
Die geistige und praktische Nàhe zur gàngigen Praxis des IS sei da jetzt mal nicht weiter ausgefùhrt...
Nimr al-Nimr, nie von gehòrt ?
Genau darum geht's mir !