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Bevor die EU auseinanderfällt, ist es interessant zu sehen, was in Spanien passiert.
Sonntag sind Regionalwahlen in Katalonien, und die Rufe nach Sezession werden immer lauter.
Das könnte auch einen dezenten Hinweis auf die Zukunft Europas geben...
Katalonien: "Keine Alternative zu Unabhängigkeit"
Sonntag sind Regionalwahlen in Katalonien, und die Rufe nach Sezession werden immer lauter.
Das könnte auch einen dezenten Hinweis auf die Zukunft Europas geben...
Katalonien: "Keine Alternative zu Unabhängigkeit"
Kataloniens Ex-Regierungschef Jordi Pujol spricht im "Presse"-Interview über seinen plötzlichen Wandel zum Separatisten und die Überlebenschancen für ein unabhängiges Katalonien.
Jordi Pujol, 82 Jahre alt, ist in Katalonien eine Institution: Bereits mit 16 landete der Nationalist unter Franco im Gefängnis. Als Regierungschef Kataloniens (1980–2003) verhandelte der Taktiker ein Autonomiepaket für die nordspanische Region. Offiziell ist er im Ruhestand, doch in der von ihm mitbegründeten katalanischen Regierungspartei „Convergència i Unió“ (CiU) zieht er weiterhin die Fäden. Und das in einem besonders heiklen historischen Moment: CiU-Chef und Premier Artur Mas strebt die Abspaltung von Spanien an. Die vorgezogene Regionalwahl am 25.November rief er aus, um sich damit eine Volksmehrheit für den Selbstbestimmungsprozess zu sichern.