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Das Ideal der Anarchie.

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 14 «  

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Hat mit Anarchie nix zu tun. Nur mit "der Anarchie" die Herrscher und "herrschen Wollende" propagieren.
Dann hätte am Ende Anarchie gar nix mehr mit Menschheit zu tun und gehört eher in die Bibel, wo was von einem himmlischen Jerusalem gefaselt wird.
Etwa auf die Ebene kann man das stellen.
Völlig weltfremdes Gefasel, welches von allen möglichen Schweinepriestern aufgegriffen werden kann, um arglose Trottel einzulullen??

ich glaube sowas wie Anarchie kannste nur irgendwo im tiefen Urwald oder beim Urmenschen vorfinden, welcher das Glück hat in einer Sippe zu leben, wo jeder irgendwo gleichberechtigt ist, egal ob Greis, Weib oder Kind.
Aber bereits das ist wie gesagt: Glückssache!
da kann man auch anfangen Lotto zu spielen und mit etwas Glück sich seine eigene Insel zu kaufen und dort sein Anarchoparadies zu errichten. am besten ganz alleine, da gibt es schon mal keine Geknechteten. es sei denn man führt selbstgespräche wie De Niro in Taxi driver und macht sich zur Sau...

je mehr man drüber nachdenkt, desto mehr erinnert Anarchismus an genau sowas: religiöse Heilsversprechen oder Tagträume über Millionengewinne!
 

Herzismus

Der Kirmesfan ausm Rain-Gau
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Ich bin überzeugt, dass in einer gleichen Anarchie, die zeitlich für jeden gleich empfindbar wäre, einige Missverständnisse gemieden werden könnten. Wenn die Gleichheit für alle gleich wahrnehmbar wäre, dann hätte jeder die Gleiche Gestaltungsmacht.

Menschlich ist eine Anarchie wie eine seelische Verankerung der staatl. Regeln der Ordnung.
Wer anarchistisch fest verankert im eigenen Glauben steht. Wo Gesetz zur Pflicht wird ist Recht der Zwang.

Wenn man sich auf der Erde nicht frei entfalten darf wegen dem Staat, fragt man sich, was soll der Staat bringen?
 

Schipanski

Deutscher Bundespräsident
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Weil ein einziges Arschloch reicht, um das (Nicht-)System zu kippen.

Keine Hierarchie, keine Staatsmacht, nichts dergleichen ist vorhanden, das o.a. Arschloch daran zu hindern.
Es ist ähnlich wie beim Kommunismus und vielen anderen Ideologien. Es wird immer ausgeklammert, dass es solche Arschlöcher gibt. Und in den Versuchen der praktischen Umsetzung sah man, dass es viele davon gibt.
Ebenso wie ausgeklammert wird, dass sehr vielen das politische System im Grunde am Arsch vorbei geht, so lange sie ihre Ruhe haben.
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Dann hätte am Ende Anarchie gar nix mehr mit Menschheit zu tun und gehört eher in die Bibel, wo was von einem himmlischen Jerusalem gefaselt wird.
Etwa auf die Ebene kann man das stellen.
Völlig weltfremdes Gefasel, welches von allen möglichen Schweinepriestern aufgegriffen werden kann, um arglose Trottel einzulullen??

ich glaube sowas wie Anarchie kannste nur irgendwo im tiefen Urwald oder beim Urmenschen vorfinden, welcher das Glück hat in einer Sippe zu leben, wo jeder irgendwo gleichberechtigt ist, egal ob Greis, Weib oder Kind.
Aber bereits das ist wie gesagt: Glückssache!
da kann man auch anfangen Lotto zu spielen und mit etwas Glück sich seine eigene Insel zu kaufen und dort sein Anarchoparadies zu errichten. am besten ganz alleine, da gibt es schon mal keine Geknechteten. es sei denn man führt selbstgespräche wie De Niro in Taxi driver und macht sich zur Sau...

je mehr man drüber nachdenkt, desto mehr erinnert Anarchismus an genau sowas: religiöse Heilsversprechen oder Tagträume über Millionengewinne!
mmn sind zwei Fehler in dieser Darstellung.
1. Du tust so, als ob herkömmliche Gewaltstaaten ohne systematische Verantwortung, Bildung, Entwicklung funktionieren würden. Das tun sie aber nicht. Normalerweise funktionieren Staaten gar nicht. Es sind immer einzelne verantwortliche, gebildete und entwickelte MENSCHEN, welche zumeist im Widerstand gegen den allgemeinen Irrsinn das Ganze am Laufen halten. Die meisten Systemlinge sind Sand. Darum ist jeder Versuch, ein sinnvolles Gefüge zu erfinden, erst einmal zu begrüßen.

2. Staaten haben überhaupt keine theoretische Grundlage für ihre Gewalt. Es sind rein geschichtlich aus Gewalt entstandene Konstrukte. Weitermachen wie bisher ist aber keine sinnvolle Konstruktion. Statt dessen müsste eine ordentlich erarbeitete Grundlage ausgehandelt werden. Rein theoretisch und logisch steht am Anfang einer solchen Arbeit die Anarchie. Denn die wenigen Alternativen heißen doch wir ändern nichts, weil wir zu faul sind oder wir beginnen beim allgemeinen Abgeschlachte jeder gegen jeden. Das sind die einzigen Alternativen zum Nachdenken über Anarchie. Da das große Töten ohnehin kommt, weil das System demnächst vollständig zusammenbricht, weil es eben keinerlei Grundlage hat, würde ich mich der Diskussion nicht verschließen und keine dummen Vorurteile oder Pfründe vorschieben.
 

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