@elfer, ich bin kein Beamter, mit Verdi - Vertrag in der Tasche
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Wir arbeiten bei uns Sechs - Tage - Woche, a 12 Stunden pro Tag.
Dazu in einer Arbeitsumgebung, die bei weitem nicht mit nummernziehender
Kundschaft, an gut beleuchteten, klimatisierten Schaltern, zu tun hat.
Finde ich Beiträge im Netz, die sich, in etwa, mit meiner Einstellung decken, nehme ich gern (unter Hinweis auf den Verfasser) den Beitrag jenes Autoren, um meine Sicht der Dinge zu untermauern. Das ist eine Konsenzsicht - keine eigene Meinung; gleichzeitig eine Zeitoption.
Meine Tätigkeit gründet sich nicht auf feste gesellschaftliche Gesetze, sondern auf mathematische, physikalische und chemische, gepaart mit Kunst (kommt von Können!). Die Tätigkeit ist Handwerk. Meine Tätigkeit wird am Tag zwischen vierhundert und eintausend mal bewertet und abgerechnet. Somit steht das Ergebnis unmittelbar in der Kritik. Weiterleitungen an andere Stellen und Telefone, sind ausgeschlossen. Auch Wartemusik von Brahms und Mozart. Geregelte Pausenzeiten werden von Probanten Deiner Coleur, täglich und pausenlos ignoriert. Ich selbst könnte mich nicht entsinnen, irgendwann einmal eine offene Amtstsube, außerhalb der Öffnungszeiten, betreten zu haben. In erster Linie nehme ich für mich in Anspruch, Menschen, in bestimmten Situationen, zu bedienen! Die entsprechednen Situationen sind nicht zwingend. Dafür erhalte ich Geld und davon meinen Lohn. Und das ist meine Meinung
))) Rückschlüsse auf eigene Tätigkeiten, inklusive diversen Vergleichen, sind erlaubt.
Ein Beamter ist, für mich, eine logistische Stelle zwischen gesellschaftlichem Wunsch (Gesetz) und aktuellem Stand. Der Vollzug der logistischen Leistung, die ich auch bringen muß, wird im Rahmen der Arbeitsteilung, entsprechenden Spezialisten übergeben. Der Spezialist organisiert den Ablauf seines Tätigkeitsbereiches; bei uns "mise en places", auf deutsch, Vorbereitung.
Damit soll, im Bedarfsfall, unnötige Wartezeit verringert werden.
In einem funktionierenden Gefüge führt das tatsächlich zu stressfreien Arbeiten und zu zufriedenen Kunden, inklusive hoher Qualität. Daran wird der Mensch gemessen, nicht an seinem Stand.
Gemessen am Stand von Beamten und deren Kollektivgefüge (Langzeitverträge usw.), ist deren Leistung eher mit der von mittleren Schulklassen vergleichbar. Das nur nebenbei in dem Thread
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Auf Beiträge, die von vornherein und auch im Überlick, den Punkt nicht wirklich erneuern bzw. belegen, außer mit dem Hinweis auf fragwürdige Richtlinien und Gesetze, inklusive deren stille Annahme, muß ich nicht antworten. Von einem Beamten erwarte ich, daß er seinem Vorgesetzten sagt, ´horch mal, das und jenes Gesetz ist so nicht in Ordnung´.
Bei uns, Rückmeldung genannt.
Als Beispiel und Vergleich führe ich nur folgendes an:
Meine Kollektive bestanden in der Vergangenheit - auch heute, aus Mitgliedern mehrerer Nationen, Religionen und Konfessionen. Mit dem gesetzlichen Rahmen, daß wir alle gleich sind (siehe Menschenrechte) gelingt es mir, ein Kollektiv zu führen. Selbstverständlich haben die einzelnen Mitglieder Charaktere. Selten die gleichen. Genau das ist aber meine logistische Aufgabe. Basis der logistischen Aufgabe ist die persönliche Einstellung. Und die dokumentiert sich in Aussagen und Schriften.
Die falsche persönliche Einstellung, ob jetzt befohlen oder persönlich "erarbeitet" (angeeignet), führt niemals, nur annähernd, zum Ziel.
Und das ist Deutschland
)))
kh