Löse dich in einem Forum bitte davon zu glauben irgendjemand könne irgendetwas "beweisen" - man tauscht argumente und Ansichten aus, da ist alles.
und Argumente habe ich dir gebracht hinsichtlich dessen das geld frei macht frei von der Notwendigkeit der Arbeit für den lebensunterhalt und frei von gesellschaftlichen Normen und ansichten der mitmenschen weil man ganz einfach nicht mehr auf sie angewiesen ist. Und nein wieso sollte es notwendig sein sein vermögen zu erhalten - davon mal abgesehen das wenn das Vermögen eine gewisse Schwellgrenze übersprungen hat man sich sehr anstrengen muss es schneller auszugeben als Geld nachkommt, aber selbst wenn nicht, Vermögen zu erhalten oder "effizient zu nutzen"entspringt ja auch einem gewissen moralischen Grundaatz an den sich nicht jeder gebunden fühlt. Ich spreche hier auch nicht von gebundenem Vermögenin einem Firma für die man sich verantwortlich fühlt oder für die man sich aufopfert oder ähnlichem, sondern ganz einfach von 10 Mio oder 100mio ouf dem Konto oder als Aktien irgendwo inverstiert.
Mitgefühl? ich denke das das "Mtgefühl welches eine evolutinäre positive Eigenschaft ist, in unserer Zeit einfach nur missbraucht wird.
Mitgefühl hat seinen Sinn und Zweck dahingehend Gemeinschaften zusammenzuhaten und zwar je näher mir die Personen der Gemeinschaft stehen umso mehr. Es ist aber ein Missbrauch dieses Gefühls wenn man es auf die ganz Welt und auf alle Mnschen dieser Welt ausdehnt. Evolutionär gedacht war das so nicht - und kontakariert den eigentlichen Vorteil des Mitgefühls - es ist nicht von Vorteil für unsere Geselslchaft wenn mir die Person xy in Timbuktu leid tut nur weil die Medien meinen traurige Bilder via Tv zu mir zu senden - es ist nicht sinnvoll und nicht zweckdienlich das mir die ganze Welt leid tut - diese Emotionalität auszunutzen aus ideologischen oder noch simpler finanziellen Interessen haraus zweckentfremdet den ganzen gesellschaftlichen nutzen dieser Emotion.
Letztendlich ist es ja sogar noch schlimmer - während täglich hungernde Kinder aus Afrika über unsere Bildschirme flimmern um uns über unser Migefühl zu manipulieren werden die Folgen dieser Manipulation direkt vor unserer Haustür ignorirt.
Ich habe Linke schon so oft gefragt warum ein Ertrunkener Migrant im Mittelmeer bei ihnen Weinkrämpfe, Empörung und Wut auslöst wogegen ein in die Luft gesprengter Familienvater oder von Migranten vergewaltigte Frau oder ein totgeprügelter Ungläubige nur ein Achselzucken auslöst. Evolutiönär ,dem Sinn des Mitgefühls entsprechend müsste es genau umgekehrt sein - die Menschen die uns näher stehen deren Leid sollte uns auch mehr betreffen - aber durch Medien wird unser Mitgefühl dahingehend manipuliert wohin man meint das es ideologisch sinnvoll ist oder irgendwelchen anderen finanziellen oder gesellschaftlichen Interessen dient.
Und um den Bogen zu schliessenund zum eigentlichen Punkt zurückzukeheren - machbar ist das nur weil wir es uns leisten können, weil wir so reich sind das wir uns von den natürlichen Gesetzmässigkeiten abkoppeln können und nach unseren eigene ideologischne Reglen leben können - zumindest kurzfrisrig für ein paar Generationen - danach werden wieder die Gesetzmässigkeiten der Natur das Leben bestimmen.
Natürlich kann man Beweise verlangen, Quellen stehen gerade online doch mit einiger Fülle zur Verfügung.
Natürlich verlangt Vermögen eine Arbeit zur Erhaltung, man muss es sicher und gewinnbringend investieren, auf gesetzliche Veränderungen reagieren, den Markt beobachten… Die Idee, dass aus Vermögen irgendwann ein Automatismus würde ist schlicht falsch.
Diese Schwellengrenze wird nur von sehr, sehr wenigen Leuten erreicht, hier reden wir von Vermögen im dreistelligen Millionenbereich, was nur ein sehr kleiner Anteil ist und selbst da muss das Vermögen durch sehr viel Aufwand verwaltet werden.
Von dieser theoretischen Person, die du da gestaltest gibt es recht wenige, Geld liegt nicht einfach auf Konten herum, das lohnt sich überhaupt nicht und auch nicht einfach in Aktien. Solche Vermögen sind diversifiziert und noch dazu sehr selten. Du suchst eine sehr kleine Gruppe der Reichen heraus und fällst daraus ein dementsprechend falsches Trendurteil.
Das ist ein argumentativ recht schwieriges Terrain, welches du da besteigst. Evolutionär betrachtet war Mitgefühl auch nicht für eine nationale Ebene gedacht, sondern für einen sehr engen Stamm, das heißt es ist auch schon wieder die Natur, dass wir einen Staat wie Deutschland mit sozialen Sicherungssystemen, die ja Mitleid ausdrücken, ausstatten.
Die Frage ist immer, wie weit will man gehen.
Man kann durchaus auch argumentieren, dass globale Probleme, globales Denken und letztlich Mitgefühl erfordert. Das ist auch durchaus rational, wollen wir zum Beispiel eine gigantische Völkerwanderung aus Afrika verhindern müssen wir global die Erderwärmung verhindern.