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Das Toleranz-Paradoxon

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Trantor

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Das Problem der ethischen Beliebigkeit hat sich in den letzten Jahrzehnten tatsächlich noch mal um einiges verstärkt.
Das Problem , das mit politschen Begriffen herummanipuliert wird ist allerdings schon älter.
Gegen Hitler waren die polnischen Widerstandskämpfer echte Helden, gegen Stalin waren es halt Terroristen.Beispiele dieser Art gibt es ohne Ende.
Gerade deshalb finde ich es halt wichtig genau die ethischen Prinzipen herauszuarbeiten, die einen Terroristen von einem Freiheitskämpfer unterscheiden.
Aber o k, heute ist das halt eher out, für einen guten Muslim ist man jedenfalls schon ein Freiheitskämpfer ,wenn man an der Bushaltestelle einige Juden plattfährt.Und wir fahren derweilen unser ethischen Grundwerte platt. Das ist leider eine richtige Kellerrally.

~Phönix

Der Punkt ist ja das auch ethische Richtlinien nicht objektiv sind und immer einer bestimmten Weltanschaung oder Ideologie folgen. Das was das Nazi Regime als ethisch ansah ist etwas anderes als das was die Kommunisten oder die Moslems oder andere Kulturen oder unsere Gesellschaft als ethisch ansieht. Es gibt da zwar bestimmte Schnittmegen die in allen Kulturen und Ideologien gleich sind, aber die sind gemessen am gesamten ethischen Überbau den jede Kultur und Ideologie mit sich trägt minimal.
DH Ethik ist nicht wirklich ein objektiver Gradmesser was richtig oder falsch ist.

Ich persönlich erkenne ethische Richtlinien, die nicht von einer Mehrheit der betroffenen Bevölkerung getragen werden nicht an - was aber in letzter Konsequenz bedeutet das demokratische Prozesse und Entscheidungen eine höhere ethische Wertigkeit haben als ideologische oder kulturell geprägte ethische Dogmen.

Als Beispiel das Terroist/Freiheitskämpfer Paradoxon - ich würde diese Unterscheidung nicht von einer ethischen Ausrichtung abhängig machen, denn die ist stark geprägt von der jeweiligen Ideologie der Konfliktparteien, sondern danach wer hat die mehrheitliche Zustimmung der Bevölkerung. Stimmt die Bvölkerung mehrheitlich den Taten der Kämpfer zu sind es Freiheitskämpfer, wenn nicht dann sind es Terroristen.
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2801

vllt das Faktum das je reicher Menschen sind umso dekadenter sind sie auch?

Ist das denn wirklich generalisierbar?
Natürlich gibt es Ausschläge, aber nicht alle "Reichen" sind automatisch dekadent, genauso wie nicht alle Arbeiter im Gegenschluss automatisch rechtschaffene Menschen sind.
Wie bei allen menschlichen Eigenschaften ist das doch wohl eher ein Spektrum.
 
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Der Punkt ist ja das auch ethische Richtlinien nicht objektiv sind und immer einer bestimmten Weltanschaung oder Ideologie folgen. Das was das Nazi Regime als ethisch ansah ist etwas anderes als das was die Kommunisten oder die Moslems oder andere Kulturen oder unsere Gesellschaft als ethisch ansieht. Es gibt da zwar bestimmte Schnittmegen die in allen Kulturen und Ideologien gleich sind, aber die sind gemessen am gesamten ethischen Überbau den jede Kultur und Ideologie mit sich trägt minimal.
DH Ethik ist nicht wirklich ein objektiver Gradmesser was richtig oder falsch ist.

Ich persönlich erkenne ethische Richtlinien, die nicht von einer Mehrheit der betroffenen Bevölkerung getragen werden nicht an - was aber in letzter Konsequenz bedeutet das demokratische Prozesse und Entscheidungen eine höhere ethische Wertigkeit haben als ideologische oder kulturell geprägte ethische Dogmen.

Als Beispiel das Terroist/Freiheitskämpfer Paradoxon - ich würde diese Unterscheidung nicht von einer ethischen Ausrichtung abhängig machen, denn die ist stark geprägt von der jeweiligen Ideologie der Konfliktparteien, sondern danach wer hat die mehrheitliche Zustimmung der Bevölkerung. Stimmt die Bvölkerung mehrheitlich den Taten der Kämpfer zu sind es Freiheitskämpfer, wenn nicht dann sind es Terroristen.

Für mich ist das Mehrheitsprinzip nur ein Kennzeichen einer modernen Demokratie. Die ethischen Grundgedanken der Menschenrechte und
das Solidarprinzip sind weitere Kriterien ,nachdem sich eine verbindliche Ethik ausrichten sollte.

Nur weil die Mehrheit einer Bevölkerung für den bewaffneten Kampf ist, müssen die Kämpfer noch lange keine Freiheitskämpfer sein.
( Und leider sind sie es oft ja auch nicht, sondern unterdrücken die Bevölkerung nach einem errungenen Sieg oft noch brutaler wie die alten Herrscher)
Ich finde den Begriff des Terroristen mittlerweile leider ziemlich abgenudelt. Irgengenwo geht es doch darum zu unterscheiden,
ob Menschen dafür kämpfen, eine freiheitliche Geselschaft aufzubauen,oder ob sie nur dafür kämpfen ihre Ideologie egal welcher couleur durchzusetzen. Und Menschen, die so grausam und wahllos töten ,wie das die Moslem Terroristen tun, bei denen kann man ziemlich leicht erkennen,das sie einer emanzipatorischen Entwicklung der Geselschaft kein Interesse haben.
Ich denke oft ist es einfach hilfreich, Kämpfer weder als Terroristen noch als Freiheitskmpfer zu bezeichnen. Es gibt ja viele andere Begriffe zum Thema,die nicht ganz so wertend sind. Separatisten,Guerillia, Millizionäre,- Krieg ist nun mal eine grausame Sache und da ist es oft besser Begriffe zu verwenden,die sich in einer Grauzone bewegen,und nicht nur in Schwarz und Weiß unterscheiden.
~Phönix
 
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Ist das denn wirklich generalisierbar?
Natürlich gibt es Ausschläge, aber nicht alle "Reichen" sind automatisch dekadent, genauso wie nicht alle Arbeiter im Gegenschluss automatisch rechtschaffene Menschen sind.
Wie bei allen menschlichen Eigenschaften ist das doch wohl eher ein Spektrum.

Ohne gesellschaftlichen Reichtum gibts keine kulturelle Blüte. Das Reichtum immer nur Dekadent macht ist wohl eher ein altkomunistisches Märchen.Exzesse jeder Art oder neureiche Borniertheit sind natürlich auch nicht gerade das, was eine Gellschaft voranbringt.
Echter Reichtum schießt nicht aus, sondern er lädt ein.

~Phönix
 

Trantor

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Ist das denn wirklich generalisierbar?
Natürlich gibt es Ausschläge, aber nicht alle "Reichen" sind automatisch dekadent, genauso wie nicht alle Arbeiter im Gegenschluss automatisch rechtschaffene Menschen sind.
Wie bei allen menschlichen Eigenschaften ist das doch wohl eher ein Spektrum.

Von einer Merheit auf alle zu schliessen ist grundsätzlich nicht vernünftig - egal in welchem Zusammenhang. Allerdings um Trends oder Zusammenhänge festzumachen auch nicht nötig.
Es gibt da ja auch rationale Erklärungen dazu unabhängig der realen Beobachtung.

Reichtumg geht auch immer mit sehr viel Freiheit Macht und Unabhängigkeit einher - frei von Arbeit sich den Lebensunterhalt verdienen zu müssen, frei von den Meinungen und Ansichten seiner Mitbürger, damit auch frei von gesellschaftlichen und sozialen Zwängen, Moral, Ethik. Wer Geld hat ist auf seine Mitmenschen und deren Meinung nicht oder kaum angewiesen denn er benötigt sie nicht mehr er ist viel unabhängiger. Kommt zum Wohlstand auch noch Macht dazu, ist man nicht nur frei von gesellschaftlichen und moralischen Regeln, man kann sie uU sogar für andere umschreiben.

Verhindern lässt sich das nur durch eine starke persönliche Bindung an Werte und Richtlinien - bei Menschen die sich ihren Reichtum erarbeiten mussten findet man das noch relativ häufig - bei Menschn die in den Reichtum geboren wurden eher weniger - je nach Erziehung.

Ich halte übrigends das überbordende Gutmenschentum und den Glauben der Retter für die Welt und alle Menschen auf der Welt zu sein auch schon für einen Ausdruck von Dekadenz.
 
OP
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Gelöschtes Mitglied 2801

Von einer Merheit auf alle zu schliessen ist grundsätzlich nicht vernünftig - egal in welchem Zusammenhang. Allerdings um Trends oder Zusammenhänge festzumachen auch nicht nötig.
Es gibt da ja auch rationale Erklärungen dazu unabhängig der realen Beobachtung.

Reichtumg geht auch immer mit sehr viel Freiheit Macht und Unabhängigkeit einher - frei von Arbeit sich den Lebensunterhalt verdienen zu müssen, frei von den Meinungen und Ansichten seiner Mitbürger, damit auch frei von gesellschaftlichen und sozialen Zwängen, Moral, Ethik. Wer Geld hat ist auf seine Mitmenschen und deren Meinung nicht oder kaum angewiesen denn er benötigt sie nicht mehr er ist viel unabhängiger. Kommt zum Wohlstand auch noch Macht dazu, ist man nicht nur frei von gesellschaftlichen und moralischen Regeln, man kann sie uU sogar für andere umschreiben.

Verhindern lässt sich das nur durch eine starke persönliche Bindung an Werte und Richtlinien - bei Menschen die sich ihren Reichtum erarbeiten mussten findet man das noch relativ häufig - bei Menschn die in den Reichtum geboren wurden eher weniger - je nach Erziehung.

Ich halte übrigends das überbordende Gutmenschentum und den Glauben der Retter für die Welt und alle Menschen auf der Welt zu sein auch schon für einen Ausdruck von Dekadenz.

Bis jetzt fehlt aber noch jeder Beweis, dass deine Aussage eine Mehrheit und somit einen eindeutigen Trend beschreibt. Eine Erklärung, unabhängig von Beobachtung, nennt man Theorie. Und eine Theorie ist ohne den statistischen/messbaren Beweis eben nicht geeignet für die Entwicklung von Maßnahmen.
Der Theorie der Unabhängigkeit, die Reichtum verschafft muss ich dann doch klar wiedersprechen. Reichtum bedeutet einen hohen Aufwand zur Erhaltung, durch Vermögensverwaltung, sowie die effiziente Nutzung der eingesetzten Mittel. Das bedeutet, dass die Meinung der Mitmenschen sehr wichtig ist, sei es weil sie ein Produkt kaufen müssen, die angebotene Dienstleistung in Anspruch nehmen müssen, oder akzeptieren müssen, dass der jeweilige Reichtum privatisiert bleiben darf.
Die Freiheit der Entscheidung ist direkt eingeschränkt durch die Notwendigkeit der Erhaltung des Vermögens.
Mitgefühl ist ein Zeichen von Dekadenz?
Ist dann auch der Sozialstaat dekadent?
 

Trantor

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Für mich ist das Mehrheitsprinzip nur ein Kennzeichen einer modernen Demokratie. Die ethischen Grundgedanken der Menschenrechte und
das Solidarprinzip sind weitere Kriterien ,nachdem sich eine verbindliche Ethik ausrichten sollte.
Ich teile diese Ansicht, aber ich gestehe ein das gerade die Interpretation und Auslegung subjektiv ist, und andere dies anders sehen bzw anders interpretieren können, also mit welcher Rechtfertigung begründest du eine Objektivierung dieser ethischen Richtlinie?
Als Beispiel, aus den Menschenrechten wird abgeleitet das wir jedem Menschen auf der Welt helfen müssen unterstützen müssen bei uns aufnehmen müssen, das wir eine Mitverantwortung haben für alle Menschen auf der Welt und der Misere und Lebenssituation in der sie sich befinden - diese auslegung spiegelt sich aktuell in der unkontrollierten dauerhaften Migration nach Deutschland und Europa wieder die wir entsprechden dem auch nicht stoppen wollen.

Nur weil die Mehrheit einer Bevölkerung für den bewaffneten Kampf ist, müssen die Kämpfer noch lange keine Freiheitskämpfer sein.
hmm doch genau das sind sie, wer sollte denn das Recht haben als alleinige Person oder als Minderheit dieser Beurteilung zu widersprechen - mit welcher Argumentation?
Deine Argumentation kann doch nur auf deinen subjektiven ethischen Ansichten basieren - warum sollten deine subjektiven Ansichten die eines Einzelnen oder zumindest die einer Minderheit höherwertig sein als die der Merhheit - mit welcher Argumentation?


( Und leider sind sie es oft ja auch nicht, sondern unterdrücken die Bevölkerung nach einem errungenen Sieg oft noch brutaler wie die alten Herrscher)
Ich finde den Begriff des Terroristen mittlerweile leider ziemlich abgenudelt. Irgengenwo geht es doch darum zu unterscheiden,
ob Menschen dafür kämpfen, eine freiheitliche Geselschaft aufzubauen,oder ob sie nur dafür kämpfen ihre Ideologie egal welcher couleur durchzusetzen. Und Menschen, die so grausam und wahllos töten ,wie das die Moslem Terroristen tun, bei denen kann man ziemlich leicht erkennen,das sie einer emanzipatorischen Entwicklung der Geselschaft kein Interesse haben.
Ich denke oft ist es einfach hilfreich, Kämpfer weder als Terroristen noch als Freiheitskmpfer zu bezeichnen. Es gibt ja viele andere Begriffe zum Thema,die nicht ganz so wertend sind. Separatisten,Guerillia, Millizionäre,- Krieg ist nun mal eine grausame Sache und da ist es oft besser Begriffe zu verwenden,die sich in einer Grauzone bewegen,und nicht nur in Schwarz und Weiß unterscheiden.


Ich denke das jede Gesellschaft das Recht hat sich so zu entwickeln die Gesetze und Richtlinien so zu setzten wie sie es für richtig hält unabhängig davon ob ich das für gut befinde oder nicht. Und der Is ist ja nicht durch die mehrheitliche Zustimmung der Bevölkerung getragen worden, der Is hat die Menschen mit militärischer Macht überfallen und unterdrückt, man kann wohl kaum sagen das er die Interessen der Mehrheit vertreten hat. Um die Interessen und Preferenzen der Merhheit zu eroieren braucht es ein demokratisches Systhem, freie Wahlen, freie Presse etc ohne diese Prozesse kann eine Regierung nie in anspruch nehmen die Merhheit der Bevölkerung zu vertreten.
 
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Trantor

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Bis jetzt fehlt aber noch jeder Beweis, dass deine Aussage eine Mehrheit und somit einen eindeutigen Trend beschreibt. Eine Erklärung, unabhängig von Beobachtung, nennt man Theorie. Und eine Theorie ist ohne den statistischen/messbaren Beweis eben nicht geeignet für die Entwicklung von Maßnahmen.
Der Theorie der Unabhängigkeit, die Reichtum verschafft muss ich dann doch klar wiedersprechen. Reichtum bedeutet einen hohen Aufwand zur Erhaltung, durch Vermögensverwaltung, sowie die effiziente Nutzung der eingesetzten Mittel. Das bedeutet, dass die Meinung der Mitmenschen sehr wichtig ist, sei es weil sie ein Produkt kaufen müssen, die angebotene Dienstleistung in Anspruch nehmen müssen, oder akzeptieren müssen, dass der jeweilige Reichtum privatisiert bleiben darf.
Die Freiheit der Entscheidung ist direkt eingeschränkt durch die Notwendigkeit der Erhaltung des Vermögens.

Löse dich in einem Forum bitte davon zu glauben irgendjemand könne irgendetwas "beweisen" - man tauscht argumente und Ansichten aus, da ist alles.

und Argumente habe ich dir gebracht hinsichtlich dessen das geld frei macht frei von der Notwendigkeit der Arbeit für den lebensunterhalt und frei von gesellschaftlichen Normen und ansichten der mitmenschen weil man ganz einfach nicht mehr auf sie angewiesen ist. Und nein wieso sollte es notwendig sein sein vermögen zu erhalten - davon mal abgesehen das wenn das Vermögen eine gewisse Schwellgrenze übersprungen hat man sich sehr anstrengen muss es schneller auszugeben als Geld nachkommt, aber selbst wenn nicht, Vermögen zu erhalten oder "effizient zu nutzen"entspringt ja auch einem gewissen moralischen Grundaatz an den sich nicht jeder gebunden fühlt. Ich spreche hier auch nicht von gebundenem Vermögenin einem Firma für die man sich verantwortlich fühlt oder für die man sich aufopfert oder ähnlichem, sondern ganz einfach von 10 Mio oder 100mio ouf dem Konto oder als Aktien irgendwo inverstiert.


Mitgefühl ist ein Zeichen von Dekadenz?
Ist dann auch der Sozialstaat dekadent?

Mitgefühl? ich denke das das "Mtgefühl welches eine evolutinäre positive Eigenschaft ist, in unserer Zeit einfach nur missbraucht wird.
Mitgefühl hat seinen Sinn und Zweck dahingehend Gemeinschaften zusammenzuhaten und zwar je näher mir die Personen der Gemeinschaft stehen umso mehr. Es ist aber ein Missbrauch dieses Gefühls wenn man es auf die ganz Welt und auf alle Mnschen dieser Welt ausdehnt. Evolutionär gedacht war das so nicht - und kontakariert den eigentlichen Vorteil des Mitgefühls - es ist nicht von Vorteil für unsere Geselslchaft wenn mir die Person xy in Timbuktu leid tut nur weil die Medien meinen traurige Bilder via Tv zu mir zu senden - es ist nicht sinnvoll und nicht zweckdienlich das mir die ganze Welt leid tut - diese Emotionalität auszunutzen aus ideologischen oder noch simpler finanziellen Interessen haraus zweckentfremdet den ganzen gesellschaftlichen nutzen dieser Emotion.
Letztendlich ist es ja sogar noch schlimmer - während täglich hungernde Kinder aus Afrika über unsere Bildschirme flimmern um uns über unser Migefühl zu manipulieren werden die Folgen dieser Manipulation direkt vor unserer Haustür ignorirt.

Ich habe Linke schon so oft gefragt warum ein Ertrunkener Migrant im Mittelmeer bei ihnen Weinkrämpfe, Empörung und Wut auslöst wogegen ein in die Luft gesprengter Familienvater oder von Migranten vergewaltigte Frau oder ein totgeprügelter Ungläubige nur ein Achselzucken auslöst. Evolutiönär ,dem Sinn des Mitgefühls entsprechend müsste es genau umgekehrt sein - die Menschen die uns näher stehen deren Leid sollte uns auch mehr betreffen - aber durch Medien wird unser Mitgefühl dahingehend manipuliert wohin man meint das es ideologisch sinnvoll ist oder irgendwelchen anderen finanziellen oder gesellschaftlichen Interessen dient.

Und um den Bogen zu schliessenund zum eigentlichen Punkt zurückzukeheren - machbar ist das nur weil wir es uns leisten können, weil wir so reich sind das wir uns von den natürlichen Gesetzmässigkeiten abkoppeln können und nach unseren eigene ideologischne Reglen leben können - zumindest kurzfrisrig für ein paar Generationen - danach werden wieder die Gesetzmässigkeiten der Natur das Leben bestimmen.
 
OP
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Gelöschtes Mitglied 2801

Löse dich in einem Forum bitte davon zu glauben irgendjemand könne irgendetwas "beweisen" - man tauscht argumente und Ansichten aus, da ist alles.

und Argumente habe ich dir gebracht hinsichtlich dessen das geld frei macht frei von der Notwendigkeit der Arbeit für den lebensunterhalt und frei von gesellschaftlichen Normen und ansichten der mitmenschen weil man ganz einfach nicht mehr auf sie angewiesen ist. Und nein wieso sollte es notwendig sein sein vermögen zu erhalten - davon mal abgesehen das wenn das Vermögen eine gewisse Schwellgrenze übersprungen hat man sich sehr anstrengen muss es schneller auszugeben als Geld nachkommt, aber selbst wenn nicht, Vermögen zu erhalten oder "effizient zu nutzen"entspringt ja auch einem gewissen moralischen Grundaatz an den sich nicht jeder gebunden fühlt. Ich spreche hier auch nicht von gebundenem Vermögenin einem Firma für die man sich verantwortlich fühlt oder für die man sich aufopfert oder ähnlichem, sondern ganz einfach von 10 Mio oder 100mio ouf dem Konto oder als Aktien irgendwo inverstiert.




Mitgefühl? ich denke das das "Mtgefühl welches eine evolutinäre positive Eigenschaft ist, in unserer Zeit einfach nur missbraucht wird.
Mitgefühl hat seinen Sinn und Zweck dahingehend Gemeinschaften zusammenzuhaten und zwar je näher mir die Personen der Gemeinschaft stehen umso mehr. Es ist aber ein Missbrauch dieses Gefühls wenn man es auf die ganz Welt und auf alle Mnschen dieser Welt ausdehnt. Evolutionär gedacht war das so nicht - und kontakariert den eigentlichen Vorteil des Mitgefühls - es ist nicht von Vorteil für unsere Geselslchaft wenn mir die Person xy in Timbuktu leid tut nur weil die Medien meinen traurige Bilder via Tv zu mir zu senden - es ist nicht sinnvoll und nicht zweckdienlich das mir die ganze Welt leid tut - diese Emotionalität auszunutzen aus ideologischen oder noch simpler finanziellen Interessen haraus zweckentfremdet den ganzen gesellschaftlichen nutzen dieser Emotion.
Letztendlich ist es ja sogar noch schlimmer - während täglich hungernde Kinder aus Afrika über unsere Bildschirme flimmern um uns über unser Migefühl zu manipulieren werden die Folgen dieser Manipulation direkt vor unserer Haustür ignorirt.

Ich habe Linke schon so oft gefragt warum ein Ertrunkener Migrant im Mittelmeer bei ihnen Weinkrämpfe, Empörung und Wut auslöst wogegen ein in die Luft gesprengter Familienvater oder von Migranten vergewaltigte Frau oder ein totgeprügelter Ungläubige nur ein Achselzucken auslöst. Evolutiönär ,dem Sinn des Mitgefühls entsprechend müsste es genau umgekehrt sein - die Menschen die uns näher stehen deren Leid sollte uns auch mehr betreffen - aber durch Medien wird unser Mitgefühl dahingehend manipuliert wohin man meint das es ideologisch sinnvoll ist oder irgendwelchen anderen finanziellen oder gesellschaftlichen Interessen dient.

Und um den Bogen zu schliessenund zum eigentlichen Punkt zurückzukeheren - machbar ist das nur weil wir es uns leisten können, weil wir so reich sind das wir uns von den natürlichen Gesetzmässigkeiten abkoppeln können und nach unseren eigene ideologischne Reglen leben können - zumindest kurzfrisrig für ein paar Generationen - danach werden wieder die Gesetzmässigkeiten der Natur das Leben bestimmen.

Natürlich kann man Beweise verlangen, Quellen stehen gerade online doch mit einiger Fülle zur Verfügung.
Natürlich verlangt Vermögen eine Arbeit zur Erhaltung, man muss es sicher und gewinnbringend investieren, auf gesetzliche Veränderungen reagieren, den Markt beobachten… Die Idee, dass aus Vermögen irgendwann ein Automatismus würde ist schlicht falsch.
Diese Schwellengrenze wird nur von sehr, sehr wenigen Leuten erreicht, hier reden wir von Vermögen im dreistelligen Millionenbereich, was nur ein sehr kleiner Anteil ist und selbst da muss das Vermögen durch sehr viel Aufwand verwaltet werden.
Von dieser theoretischen Person, die du da gestaltest gibt es recht wenige, Geld liegt nicht einfach auf Konten herum, das lohnt sich überhaupt nicht und auch nicht einfach in Aktien. Solche Vermögen sind diversifiziert und noch dazu sehr selten. Du suchst eine sehr kleine Gruppe der Reichen heraus und fällst daraus ein dementsprechend falsches Trendurteil.

Das ist ein argumentativ recht schwieriges Terrain, welches du da besteigst. Evolutionär betrachtet war Mitgefühl auch nicht für eine nationale Ebene gedacht, sondern für einen sehr engen Stamm, das heißt es ist auch schon wieder die Natur, dass wir einen Staat wie Deutschland mit sozialen Sicherungssystemen, die ja Mitleid ausdrücken, ausstatten.
Die Frage ist immer, wie weit will man gehen.
Man kann durchaus auch argumentieren, dass globale Probleme, globales Denken und letztlich Mitgefühl erfordert. Das ist auch durchaus rational, wollen wir zum Beispiel eine gigantische Völkerwanderung aus Afrika verhindern müssen wir global die Erderwärmung verhindern.
 

hoksila

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Da keiner genau sagen kann wo die Toleranz beginnt und wo sie endet,
hierbei noch subjektives Empfinden eine Rolle spielt und die Toleranz beim
derzeitigen Thema Nr. 1 in zunehmendem Maße pervertiert, bzw. pervertiert
wird, fände ich es besser, sich in einer Gesellschaft an Gerechtigkeit und nicht
zuletzt auch an der Sittlichkeit zu orientieren.

Gruß, hoksila
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Da keiner genau sagen kann wo die Toleranz beginnt und wo sie endet,
hierbei noch subjektives Empfinden eine Rolle spielt und die Toleranz beim
derzeitigen Thema Nr. 1 in zunehmendem Maße pervertiert, bzw. pervertiert
wird, fände ich es besser, sich in einer Gesellschaft an Gerechtigkeit und nicht
zuletzt auch an der Sittlichkeit zu orientieren.

Gruß, hoksila

Und das sind für dich weniger umstrittene Begriffe als Toleranz?
 

hoksila

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Wer Intoleranz toleriert, ist nicht tolerant.
Wer Gewalt toleriert, ist nicht tolerant.
Wer Hass toleriert, ist nicht tolerant.
Die Aufzählung kann man ewig weiterführen...

Nun haben wir aktuell, und das kann kein klar denkender Mensch leugnen, ein Problem mit den Flüchtlingen. Dieser Personenkreis kommt aus einer völlig anderen Gesellschaft und wird bei uns hofiert... aufgrund des Glaubens, aufgrund unserer Vergangenheit oder was weiß ich warum... Und das ist nicht nur unsere Politik, sondern eben auch die so genannten "Gutmenschen" die selber anscheinend zu keinem klaren Gedanken mehr fähig sind.

Da kommen Millionen von Menschen nach Europa, für die Frauen nichts wert sind. Die Frauen werden häufig unterdrückt, müssen sich selbst im Hochsommer voll verschleiern, können auch nach Jahren in denen diese hier Leben kaum ein Wort Deutsch. Versucht eine Frau diese Kreise zu verlassen, muss sie damit rechnen von der eigenen Familie verfolgt und ermordet zu werden. Wer soll schuld sein? Die hier geborenen weil diese sich nicht ordentlich um die Integration gekümmert hätten.

Tausende junge Muslime versammeln sich an Bahnhöfen und belästigen (wenn's nur das gewesen wäre...) Frauen. Dann versucht man alles unter den Tisch zu kehren, es kommt trotzdem raus und dann stellt sich eine FRAU hin und sagt die Frauen seien selber schuld weil sie keine Armlänge Abstand gehalten hätten. Wer soll also schuld sein? Die geschädigten selbst.

In Deutschland haben wir definitiv ein Problem mit falsch interpretierter Toleranz. Wie oft wird bei uns das Opfer zum Täter gemacht. Bei uns wird die Unterdrückung von Menschen im Namen von Religionen von vielen unterstützt. Wäre dies nicht der Fall, würde hier wohl so gut wie keine Frau mit Burka rumlaufen...
 
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Ich teile diese Ansicht, aber ich gestehe ein das gerade die Interpretation und Auslegung subjektiv ist, und andere dies anders sehen bzw anders interpretieren können, also mit welcher Rechtfertigung begründest du eine Objektivierung dieser ethischen Richtlinie?
Ich stelle eine allgemeinen Ethik auf die Grundlange einer modernen pluralistischen Philosopie. Die ist zwar nicht objektiv, kommt aber
sowohl naturwissenschaftlichen wie auch transzendenten Kriterien zu diesem Thema ziemlich nahe und ich denke auch es ist schon vernünftig
den Menschenrechtsgedanken nicht einfach auf den Müllhaufen der Geschichte zu werfen
Als Beispiel, aus den Menschenrechten wird abgeleitet das wir jedem Menschen auf der Welt helfen müssen unterstützen müssen bei uns aufnehmen müssen, das wir eine Mitverantwortung haben für alle Menschen auf der Welt und der Misere und Lebenssituation in der sie sich befinden - diese auslegung spiegelt sich aktuell in der unkontrollierten dauerhaften Migration nach Deutschland und Europa wieder die wir entsprechden dem auch nicht stoppen wollen.

Du hast da schon einen wunden Punkt getroffen, nur weil man sich auf allgemeine Richtlinien geeinigt hat heißt das ja noch lange nicht,
das man sich über deren auslegung einigen kann. Ich denke zum Beipiel die derzeitige Massenmigration hift weder den Menschen hier
noch den Menschen in den Urspungsländern. Ich denke sogar die derzeitige Entwicklung richtet da viel Schaden an.
- Tja ist schon Dillema
hmm doch genau das sind sie, wer sollte denn das Recht haben als alleinige Person oder als Minderheit dieser Beurteilung zu widersprechen - mit welcher Argumentation?
Deine Argumentation kann doch nur auf deinen subjektiven ethischen Ansichten basieren - warum sollten deine subjektiven Ansichten die eines Einzelnen oder zumindest die einer Minderheit höherwertig sein als die der Merhheit - mit welcher Argumentation?

hmmmmmm, so ganz komme ich nicht mit,vielleicht bin ich da ja etwas zu wenig spitzfindig.
Alleridings kann ich dir versichern,das ich meine ethischen Grundsätze nicht nach den aktuellen mehrheitsumfragen ausrichte, sondern nach den Grundsätzen des emazipatiorischen Humanismus und anderen menschenfreundlichen Traditionen. Das die nicht immer die Meisten und die Mächtigsten waren
ist da natürlich ein berichtigter Einwand

Ich denke das jede Gesellschaft das Recht hat sich so zu entwickeln die Gesetze und Richtlinien so zu setzten wie sie es für richtig hält unabhängig davon ob ich das für gut befinde oder nicht. Und der Is ist ja nicht durch die mehrheitliche Zustimmung der Bevölkerung getragen worden, der Is hat die Menschen mit militärischer Macht überfallen und unterdrückt, man kann wohl kaum sagen das er die Interessen der Mehrheit vertreten hat. Um die Interessen und Preferenzen der Merhheit zu eroieren braucht es ein demokratisches Systhem, freie Wahlen, freie Presse etc ohne diese Prozesse kann eine Regierung nie in anspruch nehmen die Merhheit der Bevölkerung zu vertreten.

Dem IS ist der Wille der Bevölkerung tatsächlich relativ gleichgültig. Dem reicht der Wille der Propheten schon völlig aus um seinen ganzen Wahnsinn zu begründen.
Das ist ja auch einer der wesentlichen Gründe ,warum wir eher auf eine liberale eher weltlich orientierte Ethik vertrauen und eben nicht mehr auf eine unumstößliche göttliche Wahrheit.
Das heißt ja aber nicht das Gott auf der Seite des IS ist.Ich gehe jedenfalls davon aus ,das Gott immer das gut findet, womit die allermeisten menschen glücklich sind.;)

Gruß~Phönix
 
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Da keiner genau sagen kann wo die Toleranz beginnt und wo sie endet,
hierbei noch subjektives Empfinden eine Rolle spielt und die Toleranz beim
derzeitigen Thema Nr. 1 in zunehmendem Maße pervertiert, bzw. pervertiert
wird, fände ich es besser, sich in einer Gesellschaft an Gerechtigkeit und nicht
zuletzt auch an der Sittlichkeit zu orientieren.

Gruß, hoksila

Ich finde was du da schreibst klingt zwar reichlich altmodisch, dafür aber wenigsten ziemlich vernünftig.
Toleranz ist sicher eine wertvolle Tugend, aber eine Tugend alleine war halt schon immer etwas einsam.

Gruß~Phönix
 

Heiko A.

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Da keiner genau sagen kann wo die Toleranz beginnt und wo sie endet,
hierbei noch subjektives Empfinden eine Rolle spielt und die Toleranz beim
derzeitigen Thema Nr. 1 in zunehmendem Maße pervertiert, bzw. pervertiert
wird, fände ich es besser, sich in einer Gesellschaft an Gerechtigkeit und nicht
zuletzt auch an der Sittlichkeit zu orientieren.

Gruß, hoksila

Ich finde, der Begriff Toleranz ist doch einfach zu beschreiben.
Wenn zwei Meinungen sich streifen, nimmt man es zur Kenntnis oder
ignoriert aus Gleichgültigkeit.
Wenn aber zwei Meinungen sich überlappen,kann man die andere vehement bekämpfen,
oder aber man toleriert sie eben.
Etwas zu Tolerieren ist nicht angenehm, weil einem irgend etwas gegen den Strich geht.
Trotzdem tut man es des lieben Friedens willen, oder weil der Andere es mir wert ist.
 

hoksila

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Ich finde, der Begriff Toleranz ist doch einfach zu beschreiben.
Wenn zwei Meinungen sich streifen, nimmt man es zur Kenntnis oder
ignoriert aus Gleichgültigkeit.
Wenn aber zwei Meinungen sich überlappen,kann man die andere vehement bekämpfen,
oder aber man toleriert sie eben.
Etwas zu Tolerieren ist nicht angenehm, weil einem irgend etwas gegen den Strich geht.
Trotzdem tut man es des lieben Friedens willen, oder weil der Andere es mir wert ist.

Das wird dann zum Problem, wenn der Andere das nicht auch so sieht.
Toleranz bis zur Selbstaufgabe nur um des lieben Friedens Willen ist für mich
keine Option.

Gruß, hoksila
 
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Die Begriffe sind meiner Ansicht nach eindeutiger definiert.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gerechtigkeit
https://de.wikipedia.org/wiki/Sittlichkeit

Oder als Moral von der Geschicht' in dieser Form:

https://de.wikipedia.org/wiki/Goldene_Regel

Wer oder was dagegen verstößt, toleriere ich zumindest schon mal nicht.

Gruß, hoksila

Ich rede nicht von der Definition nach Duden, sondern von der tatsächlichen Herstellung des Zustands "Gerechtigkeit". Es gibt ja nicht die Gerechtigkeit, sondern viele unterschiedliche Ansätze zu dem, was Gerechtigkeit ist. In deinem Artikel werden gleich zwei fundamental unterschiedliche Formen als Problematik innerhalb der sozialen Gerechtigkeit angesprochen, nämlich die Regelgerechtigeit vs. Ergebnisgerechtigkeit. Dann kann man noch andere Probleme anführen, wie Generationengerechtigkeit im Konflikt mit Umweltgerechtigkeit...

Bei Sittlichkeit ist das Problem ähnlich gelagert. Das Wort selbst gibt keine abschließende Definition oder Regelsätze wieder. Was Sittlichkeit ist, werden Traditionalisten, Religiöse oder Liberale völlig unterschiedlich bewerten, prominentes Beispiel Sexualmoral.

Die Goldene Regel ist nett aber auf Individuen zentriert, nicht unbedingt als Grundlage einer Staatsphilosophie zu gebrauchen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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