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Der absolute Totalitarismus der Grünen

Picasso

Die letzten Tage.
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Mir fehlt der Vogel, der bei dir aus dem Kopf - Astloch herausguckt....
 

schelm65

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Was ist denn dann zielführend?

Schritt Nr. 1 : Russland wie den USA geopolitische Interessen zubilligen. Schritt 2 : Die russische Prägung der Ostukraine zur Kenntnis nehmen. Schritt 3 : Verhandeln mit Moskau über deren Status, Verzicht auf Natomitgliedschaft anbieten, den Status der Krim festschreiben oder ggf. erneut abstimmen lassen, unter internationaler Aufsicht.

Dass die Ukraine nicht aufgeben will, kann ich ihr nicht zum Vorwurf machen. Dass wir sie weiter unterstützen werden, ist auch im unseren Interesse, denn nein, nur weil jemand einen bissigen Hund hat, lassen wir ihn nicht überall rein, sondern wir bestehen auf die Maulkorbpflicht.

Nehmen wir Russland. Elitäre Deutungshoheit zu beanspruchen bedeutet ein Narrativ zu predigen, bei dem es kein Hinterfragen, keine Ambivalenz, keine Abwägung von klug oder dumm in den Handlungsoptionen mehr gibt.

Dein " wir " ist die arrogante Dummheit. Dieses " wir " glaubt, es hätte exklusiv geostrategische Interessen, die andere Supermacht des Kalten Krieges darf das nicht, man faselt von " Werten ", wo tatsächlich Werte nur instrumentalisiert werden im Interesse der Eindämmung eines zum geopolitischen Gegner aufgebauten wirtschaftspolitischen Konkurrenten, dessen Vorstellungen von einer Freihandelszone vom Atlantik bis Wladiwostock, mit billiger Energie und Rohstoffen, die Stellung der USA in Europa und die der zentralistischen, in die Souveränität der Nationalstaaten hinein regierenden, übergriffigen EU unterminiert hätte.

Scheinheilig und von Doppelmoral triefend das Muster der Begründung : Die gleichen Ansprüche an innenpolitisch - demokratische Maßstäbe gelten nicht in Bezug auf die Handelsbeziehungen zu China oder den reichen Golfstaaten.

Du redest vom Framing, aber das ist eine Sache des Vertrauens. Und nein, Wladimir Ulbricht Putin kann man nicht vertrauen, das hat der Krieg nun deutlich bewiesen.

Man kann Russland als Aggressor sehen. Man kann die USA, die EU und die westukrainischen Eliten als Wegbereiter zum Konflikt sehen. Man kann verlangen, Russland müsse abrücken. Man kann verlangen, die Westukraine müsse die spezifische Situation der Ostukraine und der russischstämmigen Bevölkerung berücksichtigen.

Ohne Analyse keine vernünftige Lösungsoption.

Zur Analyse gehört auch die Inkonsistenz des Bildes über die Ukraine, welches der " Wertewesten " über sie zeichnet. Sie ist weder ein Vertreter ehemaliger (... ) westlicher Werte ( Freiheit, Demokratie, Pluralismus ), noch von dessen neuen Regenbogenwerten, sie ist autoritär und korrupt.

Sie versucht die Lebensweise großer Teile der Bevölkerung ( Russen ) und deren traditioneller Bindung an Russland zu exludieren, unsichtbar zu machen, mit überbordenden ukrainischen Nationalismus zu ersticken. Genau in diese Kerbe wurde fleißig mit Hilfe der Amerikaner und der EU geschlagen; wer das ignoriert, springt in der Analyse zu kurz.

Der Bruch des Vertrauens ist keine Einbahnstraße, über die Zusicherungen des Westens an Russland nach 1990 wurde hinlänglich in den Threads diskutiert.

Beim wichtigsten Punkt aber war und ist Russland jedoch absolut zuverlässig : Wirtschaftliche Verträge erfüllen, ob im Kalten Krieg oder später.

Wie du einen Krieg ohne Vertrauen beenden willst, wird dein Geheimnis bleiben.

Nein, man kann es aus der Analyse extrahieren. Wie du das tun willst, bleibt hingegen euer Geheimnis. Russland werdet ihr nur in feuchten Träumen militärisch besiegen, oder zum Preis einer allgemeinen atomaren Apokalypse.

Intellektuelle Witzfiguren wie Pistolius und Lobbyisten wie Flak - Trümmerfrau arbeiten fleißig daran.

Russland militärisch in die Knie zwingen zu wollen, zeugt von der gleichen historischen und kulturellen Ahnungslosigkeit wie das Ansinnen Afghanistan zu besiegen.
 

schelm65

Deutscher Bundespräsident
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also vielfältige Meinung ?

Mit dir die Geduld zu verlieren ist nicht immer einfach.

Meinungen sind wie A... löcher, jeder hat eins.

Den Spruch kennt vielleicht jeder. Sich eine fundierte Meinung zu bilden, setzt hingegen den Willen voraus sie nicht davon abhängig zu machen was der Fernseher sagt.

Hilfreich ist es dabei oft der Spur des Geldes zu folgen, der Frage Cui bono und nie zu vergessen, wer und warum gestern was gesagt hat.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Mit dir die Geduld zu verlieren ist nicht immer einfach.

Meinungen sind wie A... löcher, jeder hat eins.

Den Spruch kennt vielleicht jeder. Sich eine fundierte Meinung zu bilden, setzt hingegen den Willen voraus sie nicht davon abhängig zu machen was der Fernseher sagt.

Hilfreich ist es dabei oft der Spur des Geldes zu folgen, der Frage Cui bono und nie zu vergessen, wer und warum gestern was gesagt hat.
mag ja alles sein

um was geht es jetzt eigentlich ??
was ist dein Punkt ??

gibts dir jetzt zuviel Meinung
oder zu wenig Meinung
oder immer nur die falsche Meinung

oder sollte nur noch eine, deine eigene Meinung vorkommen ??

man erkennt den Punkt einfach nicht
 

Woppadaq

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Schritt Nr. 1 : Russland wie den USA geopolitische Interessen zubilligen.

Und was ist mit den europäischen geopolitischen Interessen?

Schritt 2 : Die russische Prägung der Ostukraine zur Kenntnis nehmen.

Sollte nicht allzu schwer sein.

Schritt 3 : Verhandeln mit Moskau über deren Status,

Das macht keinen Sinn. Russland hat diesen Krieg begonnen und führt ihn bis jetzt, weil sie nicht verhandeln wollen.

Wenn wir Russland keine Grenzen setzen, werden sie nicht nur deren Status diktieren. Das hat Putin mehr als deutlich gemacht.

Verzicht auf Natomitgliedschaft anbieten, den Status der Krim festschreiben oder ggf. erneut abstimmen lassen, unter internationaler Aufsicht.

Hätte man beides vor dem Krieg haben können. Die Angst vor einem eventuellen Krieg mit Russland hatte Putin ein diplomatisches Fenster geöffnet, mit dem er vieles hätte fordern können, was jetzt völlig ausser Frage steht.

Wenn wir Putins Krieg tolerieren, sind wir als nächstes dran. Und nein, ich hab kein Vertrauen darin, dass Putin das vielleicht doch nicht will. Er wollte ja auch keinen Krieg mit der Ukraine. Und ich weiss bis heute nicht, was dieser Krieg wirklich bringen soll, ausser unendlich Leid und ein übergeschnappt-grössenwahnsinniges Russland, welches mit der Weltpolitik Fussball spielt.
Dein " wir " ist die arrogante Dummheit.

Ja, du mich auch.

Dieses " wir " glaubt, es hätte exklusiv geostrategische Interessen, die andere Supermacht des Kalten Krieges darf das nicht, man faselt von " Werten ", wo tatsächlich Werte nur instrumentalisiert werden im Interesse der Eindämmung eines zum geopolitischen Gegner aufgebauten wirtschaftspolitischen Konkurrenten, dessen Vorstellungen von einer Freihandelszone vom Atlantik bis Wladiwostock, mit billiger Energie und Rohstoffen, die Stellung der USA in Europa und die der zentralistischen, in die Souveränität der Nationalstaaten hinein regierenden, übergriffigen EU unterminiert hätte.

Scheinheilig und von Doppelmoral triefend das Muster der Begründung : Die gleichen Ansprüche an innenpolitisch - demokratische Maßstäbe gelten nicht in Bezug auf die Handelsbeziehungen zu China oder den reichen Golfstaaten.

Weder China noch die Golf-Staaten betreiben eine Eroberungspolitik, wie sie Putin betreibt. Für so ziemlich jedes Land auf der Welt, inklusive der USA, steht die Souveränität von Staatsgrenzen völlig ausser Frage. Nur für Russland nicht.

Und dagegen hast du noch kein Gegenargument gefunden.


Man kann Russland als Aggressor sehen. Man kann die USA, die EU und die westukrainischen Eliten als Wegbereiter zum Konflikt sehen. Man kann verlangen, Russland müsse abrücken. Man kann verlangen, die Westukraine müsse die spezifische Situation der Ostukraine und der russischstämmigen Bevölkerung berücksichtigen.

Ohne Analyse keine vernünftige Lösungsoption.

Zur Analyse gehört auch die Inkonsistenz des Bildes über die Ukraine, welches der " Wertewesten " über sie zeichnet. Sie ist weder ein Vertreter ehemaliger (... ) westlicher Werte ( Freiheit, Demokratie, Pluralismus ), noch von dessen neuen Regenbogenwerten, sie ist autoritär und korrupt.

Sie versucht die Lebensweise großer Teile der Bevölkerung ( Russen ) und deren traditioneller Bindung an Russland zu exludieren, unsichtbar zu machen, mit überbordenden ukrainischen Nationalismus zu ersticken. Genau in diese Kerbe wurde fleißig mit Hilfe der Amerikaner und der EU geschlagen; wer das ignoriert, springt in der Analyse zu kurz.

Ich ignoriere das nicht, auch wenn die Ukraine nicht annähernd so korrupt und authoritär ist wie Russland.

Nur rechtfertigt das keinen Eroberungskrieg. Russland hat hier mit einem Tabu gebrochen, welches seit der UNO-Gründung existiert.

Russland werdet ihr nur in feuchten Träumen militärisch besiegen, oder zum Preis einer allgemeinen atomaren Apokalypse.

Wie mans nimmt. Die Vietnamesen haben auch die Amis besiegt. Zumindest auf ihrem Boden. Ohne atomare Apokalypse.

Es ist also nicht unmöglich.
 

Woppadaq

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definiere "total" ??

nein, eher eine Art Freiheit, aus der wir mal gekommen sind

was ist denn so schlecht daran ??

Nunja, diese Freiheit hat zu dem geführt, was wir jetzt haben.

Manche Leute geben Freiheit für mehr Ordnung auf, damit aus ihr ein Mehr an Freiheit entstehen kann.

Klingt paradox, ist in meinen Augen aber konservatives Selbstverständnis.

das ist mir schon klar

mir wäre das auch egal, würden diese "meisten Menschen" nicht anfangen über ihre Institutionen übergriffig zu werden

definiere "übergriffig"

Menschen schaffen Institutionen als Ausdruck ihres Willens. Eine Demokratie sollte fähig sein, mit einem derartigen Willen zivil umzugehen.
 

Wolfgang Langer

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sportsgeist

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Nunja, diese Freiheit hat zu dem geführt, was wir jetzt haben.
steile These

die Freiheit, die wir mal hatten (70er, 80er, teils 90er) Jahre hat vor allem eine einzigartige Aufstiegsgeschichte der 2000 jährigen deutschen Geschichte geschrieben

den heutigen Abstieg dieser Freiheit von vor 30, 40 Jahren anhängen zu wollen ist schon einigermaßen steil
definiere "übergriffig"

Menschen schaffen Institutionen als Ausdruck ihres Willens. Eine Demokratie sollte fähig sein, mit einem derartigen Willen zivil umzugehen.
mir ist schon klar, dass die Schafherde ihre Hirten sucht, die ihnen morgens sagen:
"so Schafe, gut oder schlecht geschlafen!? ... heute gehts da lang" ... oder dort hin

umso erstaunter bin ich, dass erwachsene Menschen so etwas tatsächlich suchen !?

... oder vielleicht auch nicht mehr erstaunt, bei der Unselbständigkeit und Infantilität, die die Mehrheit der Menschen tagtäglich zeigt
die Meisten wüßten wohl ohne klare Ansage noch nicht mal mehr, wie man morgens aus dem Bett aufsteht

wie gesagt, mir wäre das völlig wurschd, ob Menschen ihre Selbstbestimmung und ihre eigene Freiheit bei irgendwelchen Ämtern, Institutionen, Regierungen, Beamten oder Bürokraten abgeben, die ihnen 25 Stunden des Tages komplett vorschreiben und ansagen ... solange es nicht übergriffig oder gar autoritär/befehlend auf Andere wird, die das eben nicht wollen, wäre mir das alles egal
 

sportsgeist

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Manche Leute geben Freiheit für mehr Ordnung auf, damit aus ihr ein Mehr an Freiheit entstehen kann.
das musst ist aber jetzt schwer erklärungsbedürftig

man stopft die Menschen in ein riesengroßes Gefängnis, in denen ihnen die Wärter 25 Stunden am Tag bis in Kleinste hinein genau vorschreiben und ansagen, was sie heute zu tun und zu lassen ist, und das soll dann mehr Freiheit bedeuten ??

aha ... mehr Vorschrift und mehr autoritäter Befehl ist gleich mehr Freiheit ... so so

gut, die Frage, ob viele meiner Mitmenschen offensichtlich irgendwie völlig bekloppt geworden sind, ist eigentlich längst beantwortet

spätestens, seit man sie während Corona monatelang 24h am Tag eingesperrt hat, und sie jeden Tag medial mit 100.ooo Vorschriften nur so zubombardiert hat, haben wohl viele ihre komplette Eigenständigkeit verloren ... gehirngewaschen
 

Woppadaq

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steile These

die Freiheit, die wir mal hatten (70er, 80er, teils 90er) Jahre hat vor allem eine einzigartige Aufstiegsgeschichte der 2000 jährigen deutschen Geschichte geschrieben

den heutigen Abstieg dieser Freiheit von vor 30, 40 Jahren anhängen zu wollen ist schon einigermaßen steil

Es war in den 80er Jahren, wo die Grünen gegründet wurden. Obwohl sie nie die Mehrheit hatten, hat ihr Denken und ihre Moralität dieses Land und seine Parteien geprägt. Wie hättest du das verhindern können? Warum wollen die meisten Deutschen, bei aller bisweilen vorkommender Abneigung gegen diese Partei, das nicht wirklich verhindern?

Von nix kommt nix. Es gibt Parteien, und es gibt Umstände und Entwicklungen, die diese entweder begünstigen oder zuwiderlaufen. Wenn die Leute ihre vorhandene Freiheit gegen weniger eintauschen, werden sie dafür einen Grund haben. Den Grund sollte man kennen, sonst diskutiert man gegen Wände. Auch ein Mehr an Freiheit braucht seine Gründe, denn ein Mehr an Freiheit geht oft auf Kosten eines Anderen.

mir ist schon klar, dass die Schafherde ihre Hirten sucht, die ihnen morgens sagen:
"so Schafe, gut oder schlecht geschlafen!? ... heute gehts da lang" ... oder dort hin

umso erstaunter bin ich, dass erwachsene Menschen so etwas tatsächlich suchen !?

Du erhöhst den einzelnen, individuellen Menschen, und vergisst, dass er das Produkt seiner Umgebung ist, selbst dann, wenn er gegen sie rebelliert. Menschen suchen Gemeinschaft. In der Regel tun sie das. In der Regel guckt ein Mensch, wie er sich in seine Gemeinschaft einbringen kann, wohl wissend, dass dabei auch ihm gegeben wird. Der einzelne Mensch weiss auch, dass er alleine in der Regel nichts ist und auch kaum etwas für sich durchsetzen kann. Wenn das aber eine Institution an seiner Stelle kann - warum sollte er sie ablehnen?

Auch ein Selbstständiger ist nichts ohne seine Kunden.

wie gesagt, mir wäre das völlig wurschd, ob Menschen ihre Selbstbestimmung und ihre eigene Freiheit bei irgendwelchen Ämtern, Institutionen, Regierungen, Beamten oder Bürokraten abgeben, die ihnen 25 Stunden des Tages komplett vorschreiben und ansagen ... solange es nicht übergriffig oder gar autoritär/befehlend auf Andere wird, die das eben nicht wollen, wäre mir das alles egal

Wer sich auf Andere verlässt - und das tust du irgendwo auch - der muss damit leben, dass die Anderen auch was wollen. Oder sich einer Institution bedienen, die dagegen vorgeht.
 

KurtNabb

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Es war in den 80er Jahren, wo die Grünen gegründet wurden. Obwohl sie nie die Mehrheit hatten, hat ihr Denken und ihre Moralität dieses Land und seine Parteien geprägt. Wie hättest du das verhindern können? Warum wollen die meisten Deutschen, bei aller bisweilen vorkommender Abneigung gegen diese Partei, das nicht wirklich verhindern?

Von nix kommt nix. Es gibt Parteien, und es gibt Umstände und Entwicklungen, die diese entweder begünstigen oder zuwiderlaufen. Wenn die Leute ihre vorhandene Freiheit gegen weniger eintauschen, werden sie dafür einen Grund haben. Den Grund sollte man kennen, sonst diskutiert man gegen Wände. Auch ein Mehr an Freiheit braucht seine Gründe, denn ein Mehr an Freiheit geht oft auf Kosten eines Anderen.
Die Grünen sind übelste Populisten. Frieden und Umwelt sind schöne Themen.

Aber ich habe eben auch nicht vergessen, dass Joschka Fischer die Bundeswehr in ihre ersten Kriege schickte. Soviel zum Frieden.

Aktuell werden klimafreundliche Atomkraftwerke durch Kohle oder Gas ersetzt. Soviel zur Umwelt.
Du erhöhst den einzelnen, individuellen Menschen, und vergisst, dass er das Produkt seiner Umgebung ist, selbst dann, wenn er gegen sie rebelliert. Menschen suchen Gemeinschaft. In der Regel tun sie das. In der Regel guckt ein Mensch, wie er sich in seine Gemeinschaft einbringen kann, wohl wissend, dass dabei auch ihm gegeben wird. Der einzelne Mensch weiss auch, dass er alleine in der Regel nichts ist und auch kaum etwas für sich durchsetzen kann. Wenn das aber eine Institution an seiner Stelle kann - warum sollte er sie ablehnen?
Weil Institutionen sich verselbstständigen und am Ende für das eigene Wohl, nicht für das der Menschen arbeiten.
Auch ein Selbstständiger ist nichts ohne seine Kunden.
Das stimmt. Aber seine Leistung bringt ihm Kunden. Bringt er die Leistung nicht, ist er weg vom Fenster.
Wer sich auf Andere verlässt - und das tust du irgendwo auch - der muss damit leben, dass die Anderen auch was wollen. Oder sich einer Institution bedienen, die dagegen vorgeht.
Der Selbstständige verlässt sich auf seine eigene Leistung, die ihm Kunden bringt. Und wenn der gemeine Wackeldackel als Angestellter nicht spurt, wird er gefeuert und lamentiert über seinen bösen Chef.
 

Wolfgang Langer

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.....die Grünen ....

Geheimdienst-Chef verherrlicht „Letzte Generation“



Achtung, Reichelt!

Die Geschichte, die wir in diesem Video erzählen, ist so unfassbar – sie werden es nicht glauben, wenn Sie es nicht selbst gesehen haben. Der Chef unseres Inlandsgeheimdienstes präsentiert sich als Fanboy der Klima-Aktivisten. Sein Name ist Thomas Haldenwang. Haldenwang hat als Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz die atemberaubende Macht, darüber urteilen zu dürfen, was in unserem Land eine legitime politische Ansicht ist, was „normaler“ Protest – und was gefährlich sein soll. Wen er für gefährlich hält, wen er „beobachten“ lässt, der gilt als Staatsfeind, so wie Kritiker der Corona-Maßnahmen oder Menschen, die es wagen DDR-Vergleiche zu machen. Sie werden im Verfassungsschutzbericht als „Delegitimierer“ geführt. Wen Haldenwang wohlwollend beurteilt, der darf sich in seinen Ansichten und Methoden bestärkt fühlen. Thomas Haldenwang ist Richter darüber, was man sagen darf, für was man auf die Straße gehen darf, ohne dafür gesellschaftlich geächtet zu werden. Man sollte meinen, dass man in so einer Position politisch neutral und nicht als Unterstützer einer politischen Bewegung auftreten sollte. Aber nein. Haldenwang lässt sich von grünen Klima-Extremisten beklatschen und verherrlicht die Gewalt von Gruppen wie „Letzte Generation“. Thomas Haldenwang ist ein begeisterter Unterstützer einer Bewegung, die eigentlich die Definition dessen ist, was er überwachen sollte.
 

Woppadaq

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man stopft die Menschen in ein riesengroßes Gefängnis, in denen ihnen die Wärter 25 Stunden am Tag bis in Kleinste hinein genau vorschreiben und ansagen, was sie heute zu tun und zu lassen ist, und das soll dann mehr Freiheit bedeuten ??

aha ... mehr Vorschrift und mehr autoritäter Befehl ist gleich mehr Freiheit ... so so

Du musst es nicht gleich verextremisieren. In der Regel ist man nicht ohne Grund im Gefängnis, und niemand will sein Land in ein Gefängnis umgewandelt sehen.

Ich würd eher von einem grossen Schiff sprechen. Und ja, da ziehen die Leute die Ordnung der Meuterei vor, erst Recht auf hoher See.
 

Woppadaq

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Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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