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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Der Letzte macht das Licht aus.

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Blackbyrd

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Es war sicherlich zu erwarten, dass einigen Unternehmen in Deutschland der Gewinn wegbrechen wird, bedingt durch den Energiewandel. Persönlich finde ich den Energiewandel, d.h. weg vom Atomstrom, richtig, der hätte aber nicht so "kurzfristig" kommen dürfen.

Unternehmer müssen Gewinne machen, um ihren "Laden" am Laufen zu halten, das ist Fakt, aber deshalb gerade nach China zu gehen halt ich für falsch.

Seit sehr vielen Jahren hat China den Westen regelrecht auf dem Sektor Wirtschaft vorgeführt. Dieses wäre letztendlich ohne westliches Knowhow nie in diesem Ausmaß möglich gewesen. Alle Firmen, darunter auch die Autohersteller, die nach China abgewandert sind, mussten sehr schnell erkennen, dass die Chinesen dieses westliche Knowhow kopiert haben, um somit all den technischen Firmen entsprechend Konkurrenz zu machen, teilweise sogar sehr erfolgreich.

Diese Abwanderungen kosteten auch in Deutschland viele Arbeitsplätze, auch der Verlust vieler Fachkräfte, die ebenfalls teilweise abwanderten. Es ist eine fortwährende Spirale und die maßgeblichen Politiker erkennen es nicht, vermutlich aus Unkenntnis oder gewollter Unwissenheit. Man beschäftigt sich halt mit wichtigeren Dingen, z.B. Wahlen, um Wahlversprechen abzugeben, internen Streitigkeiten über Schuldenstopp, über interne Probleme mit Rechten, über den Krieg in der Ukraine, über den Israel-Hamas-Konflikt und natürlich über die Islamisten, Flüchtlinge, Migranten und das Fehlen von Fachkräften. Klar, da bleibt so manches auf der Strecke, aber dass die Wirtschaft Geld braucht, das kommt den entsprechenden Politikern absolut nicht in den Sinn. Denen gehen erst wieder die Augen auf, wenn viel Mitarbeiter von BASF auf der Straße stehen. Na ja, dann wird halt das Bürgergeld kurzerhand erhöht. Woher dieses Geld dann kommen soll ist denen eh egal, diese Politiker haben dann schon ihre Pension von monatlich mehreren 1000 € sicher.

BASF hat keine Lust mehr auf Deutschland - die Gründe sind beschämend - FOCUS online

Ein lesenswerter Artikel, ich verlinke einmal das am Ende stehende Fazit:

Fazit: Wenn man Enttäuschung in Gold verwandeln könnte, wäre das Verwaltungsgebäude der BASF eine Kathedrale. So aber ist sie das Denkmal einer untergehenden Zeit. Die Politik wird diese vorsätzliche Ignoranz gegenüber den ökonomischen Interessen ihrer Firmen und Bürger eines Tages teuer bezahlen – womöglich mit der Demokratie selbst.

Ich habe mich auf diese Sätze bezogen.

Genau das Selbe wie gerade die Gewerkschaften gegen Thyssen demonstrieren wegen Destrukturierung die weiter Jobs kosten werden.
Die sollen nicht vor dem Werk demonstrieren, denn Thyssen hat diese Energiepolitik nicht gemacht, sondern schreibt deshalb hier bereits rote Zahlen.
Die sollen gegen die Ampel vor den ihren Ämtern gegen die Politik demonstrieren, denn nur die können was ändern und nicht Thyssen und andere Firmen die jetzt abhauen oder schließen.
Aber die Ampel will wohl sowieso das energieintensive Industrien hier abhauen nur das versprochene Wirtschaftswunder Energiewende lässt auf sich warten.
Dennoch habe ich in erster Linie eine Schelle an die Politik ausgeteilt.

Will da nicht gerade der Milliardär Daniel Kretinsky bei Thyssen einsteigen, ich hörte etwas von 20 %?
 

Chronos-

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ich weiß nicht, was ich mit diesem Langzeittrend jetzt genau anfangen soll ??

aufgeben ?
Flinte ins Korn werfen ?

dauerjammern, wie die ganzen Loser hier ??

sag es mir mal

Das ist doch albern.

Die Beschäftigung und Diskussion über wirtschafliche Trends und Risiken bzw. Gefahren hat doch nichts mit "Flinte ins Korn" werfen zu tun, sondern in unserem Fall einfach nur mit Meinungsaustausch und dem Austausch von Ideen und Gedanken über die uns umgebenden Realität.

Als Angehöriger eines einstigen Wirtschaftswunderlandes darf man doch wohl noch seinem Frust und seinen Bedenken Ausdruck verleihen, wenn man sehenden Auges ohnmächtig zuschauen muss, wie der ganze Laden abschmiert und von den verantwortlichen Politikern auch noch mit Schmackes an die Wand gefahren wird.

Du kannst dir ja täglich nach dem Aufstehen einen Eimer voll Weihwasser über den Kopf schütten, weil du das alles nicht so bedenklich siehst, was dann aber letztlich kein Jota an der Tatsache ändert, dass die mahnenden Stimmen richtig liegen.

Wir befinden uns hier übrigens in einem Diskussionsforum mit Meinungsfreiheit. Also haben kritische und pessimistische Meinungsäusserungen genauso ihre Berechtigung wie Lobeshymnen.
 

Iles9

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Will da nicht gerade der Milliardär Daniel Kretinsky bei Thyssen einsteigen, ich hörte etwas von 20 %?
Wenn sich Thyssen so weit saniert hat das es wieder schwarze Zahlen gibt, kann das schon sein das die Geier wieder kommen. Die steigen da sicher nicht wegen roten Zahlen ein. Verlierer sind wie meistens die AN und dürfen sich dann bei den Billigjobbern einreihen, weil die gut bezahlten Jobs immer weniger werden.
 

sportsgeist

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Wir befinden uns hier übrigens in einem Diskussionsforum mit Meinungsfreiheit. Also haben kritische und pessimistische Meinungsäusserungen genauso ihre Berechtigung wie Lobeshymnen.
Lobeshymnen ...

... bildest du dir die ein ??
 

sportsgeist

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Das ist doch albern.

Die Beschäftigung und Diskussion über wirtschafliche Trends und Risiken bzw. Gefahren hat doch nichts mit "Flinte ins Korn" werfen zu tun, sondern in unserem Fall einfach nur mit Meinungsaustausch und dem Austausch von Ideen und Gedanken über die uns umgebenden Realität.

Als Angehöriger eines einstigen Wirtschaftswunderlandes darf man doch wohl noch seinem Frust und seinen Bedenken Ausdruck verleihen, wenn man sehenden Auges ohnmächtig zuschauen muss, wie der ganze Laden abschmiert und von den verantwortlichen Politikern auch noch mit Schmackes an die Wand gefahren wird.
ja, nur hat das alles nichts mit der Ausgangsbehauptung und dem eigentlichen Stein des Anstoßes zu tun ...

... aber der ist ja offensichtlich völlig egal, wie ich schon 2x anmerkte

Hauptsache Text abgesondert, der zu der Ausgangsbehauptung überhaupt nicht passt
 
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Blackbyrd

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Dennoch habe ich in erster Linie eine Schelle an die Politik ausgeteilt.

Will da nicht gerade der Milliardär Daniel Kretinsky bei Thyssen einsteigen, ich hörte etwas von 20 %?

Wenn sich Thyssen so weit saniert hat das es wieder schwarze Zahlen gibt, kann das schon sein das die Geier wieder kommen. Die steigen da sicher nicht wegen roten Zahlen ein. Verlierer sind wie meistens die AN und dürfen sich dann bei den Billigjobbern einreihen, weil die gut bezahlten Jobs immer weniger werden.
Aber Thyssen hat sich doch noch nicht entsprechend saniert und dennoch will dieser Milliardär einsteigen.

Du schreibst von Billigjobbern, aber werden nicht gerade Fachkräfte gesucht, soll heißen, dass letztendlich keine Gefahr für Fachkräfte besteht.
 

Iles9

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Aber Thyssen hat sich doch noch nicht entsprechend saniert und dennoch will dieser Milliardär einsteigen.
Na sicher, die erhoffen sich wieder steigende Dividenden bei den Börsen, wenn nur noch die lukrativen Firmenteile bleiben.
Du schreibst von Billigjobbern, aber werden nicht gerade Fachkräfte gesucht, soll heißen, dass letztendlich keine Gefahr für Fachkräfte besteht.
Na sicher, Fachkräfte im Bäckerhandwerk, Verkäuferinnen, Kellner, Pflegehilfskräfte usw. alles was für Quereinsteiger.
Früher gabs da mal eine ordentliche Berufsausbildung mit Facharbeiterbrief aber heute macht man sowas halt schon mal ohne.
Einige werden sicher auch mal einen guten Job in ihrer Fachrichtung ergattern aber das werden immer weniger werden, es sei denn sie sind bereit zu pendeln oder umzuziehen, dann ist die Chance höher.
Kenne jemand der war bei einer Reparaturfirma für Windräder, Elektriker und höhentauglich, der hat dort aufgehört. Warum, weil er sich für die paar Euronen nicht durch ganz Deutschland schicken lässt.
 

sportsgeist

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Kenne jemand der war bei einer Reparaturfirma für Windräder, Elektriker und höhentauglich, der hat dort aufgehört. Warum, weil er sich für die paar Euronen nicht durch ganz Deutschland schicken lässt.
nicht vergessen:
"für die paar Euronen nicht" bedeutet in seiner Aussage in D was ganz anderes, als in vielen anderen Ländern der Welt

woanders in der Welt meint man, die D würden sauschlecht bezahlt werden
also das Bruttoentgelt nicht passen

dabei aber sprechen die Meisten hier von ihrem Netto, nicht von ihrem Brutto
klar, das ist ja auch das, was am Ende des Monats ankommt

wenn man in D einen Elektriker mit 70.ooo brutto im Jahr durch D schickt, ist das halt mal was ganz anderes, als wenn man einen CH Elektriker für 70.ooo brutto durch die CH schickt ... von der Größe des Landes mal abgesehen, aber das ist hiermit ja nicht gemeint
 

Chronos-

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Kenne jemand der war bei einer Reparaturfirma für Windräder, Elektriker und höhentauglich, der hat dort aufgehört. Warum, weil er sich für die paar Euronen nicht durch ganz Deutschland schicken lässt.

Der Mann war einfach nur schlecht informiert!

Dem hätte mal jemand sagen müssen, dass er mit seiner Tätigkeit ein paar "zugezogenen" Negern oder Nahostlern ein angenehmes Leben in Deutschland ermöglicht und die sich indirekt dafür bedanken, dass sie ihm seinen Job nicht streitig machen....

Ein bisschen mehr Gemeinsinn und Verständnis für alle Mühseligen und Beladenen aus aller Herren Shitholes hätte man diesem Elektriker schon beibringen sollen....
 

sportsgeist

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Na sicher, Fachkräfte im Bäckerhandwerk, Verkäuferinnen, Kellner, Pflegehilfskräfte usw. alles was für Quereinsteiger.
Früher gabs da mal eine ordentliche Berufsausbildung mit Facharbeiterbrief aber heute macht man sowas halt schon mal ohne.
Einige werden sicher auch mal einen guten Job in ihrer Fachrichtung ergattern aber das werden immer weniger werden, es sei denn sie sind bereit zu pendeln oder umzuziehen, dann ist die Chance höher.
nicht vergessen

das was D international verglichen zu einem sehr teuren Standort macht, ist nicht das Geld, was seine Arbeiter jeden Monatsende (netto) mit nach Hause nehmen

sondern das Geld, welches wir in einem riesigen Staats-Umverteilungsmonster da noch oben drauf pfropfen
 
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Blackbyrd

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Aber Thyssen hat sich doch noch nicht entsprechend saniert und dennoch will dieser Milliardär einsteigen.

Du schreibst von Billigjobbern, aber werden nicht gerade Fachkräfte gesucht, soll heißen, dass letztendlich keine Gefahr für Fachkräfte besteht.

Na sicher, die erhoffen sich wieder steigende Dividenden bei den Börsen, wenn nur noch die lukrativen Firmenteile bleiben.

Na sicher, Fachkräfte im Bäckerhandwerk, Verkäuferinnen, Kellner, Pflegehilfskräfte usw. alles was für Quereinsteiger.
Früher gabs da mal eine ordentliche Berufsausbildung mit Facharbeiterbrief aber heute macht man sowas halt schon mal ohne.
Einige werden sicher auch mal einen guten Job in ihrer Fachrichtung ergattern aber das werden immer weniger werden, es sei denn sie sind bereit zu pendeln oder umzuziehen, dann ist die Chance höher.
Kenne jemand der war bei einer Reparaturfirma für Windräder, Elektriker und höhentauglich, der hat dort aufgehört. Warum, weil er sich für die paar Euronen nicht durch ganz Deutschland schicken lässt.
Deine Aussagen über Fachkräfte trifft nicht so den Kern, denn es gibt auch bei Thyssen entsprechende Fachkräfte, die sich kaum Sorgen machen müssen. Es werden bzw. müssen auch entsprechende Abfindungen von Thyssen gezahlt werden.

Ja, was du da auch über eine ordentliche Berufsausbildung schreibst, ist nicht ganz richtig, denn dein "früher" ist noch gar nicht so lange her. So gesehen versuchen sehr viele Menschen halt, ohne eine ordentliche Ausbildung einen Job zu erhalten, und dieser Job wird dann entsprechend gering vergütet. Die Menschen sehen halt nur die Kohle bzw. den schnöden Mammon in ihren Augen und wollen schnell Geld machen ohne großen Aufwand und wundern sich dann, wenn sie die Ersten sind, die gehen müssen. Aber viele denken leider auch, dass man sich mit Arbeit den ganzen Tag versauen kann, der Staat zahlt doch genug Bürgergeld, übernimmt Miete, Strom- und Heizkosten.

Solange dieses Missverhältnis zwischen nicht arbeitenden und arbeitenden Menschen anhält, wird es in Deutschland weiter bergab gehen.

Dein Beispiel klingt etwas unwahrscheinlich, ich kenne diese Branche teilweise und kann sagen, dass dort sehr gutes Geld verdient wird und nicht nur ein "paar Euro". Hätte sich so ein Mensch bei mir vorgestellt und sich um einen Arbeitsplatz beworben, wäre ich sehr skeptisch.
 

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Der Mann war einfach nur schlecht informiert!

Dem hätte mal jemand sagen müssen, dass er mit seiner Tätigkeit ein paar "zugezogenen" Negern oder Nahostlern ein angenehmes Leben in Deutschland ermöglicht und die sich indirekt dafür bedanken, dass sie ihm seinen Job nicht streitig machen....

Ein bisschen mehr Gemeinsinn und Verständnis für alle Mühseligen und Beladenen aus aller Herren Shitholes hätte man diesem Elektriker schon beibringen sollen....
Wenn bei Zugezogenen solch Fachkräfte dabei sind, können die den Job doch gerne übernehmen. Ich denke die wollen alle arbeiten .....wird uns jedenfalls immer erzählt von den Staatsmedien.
 

Chronos-

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Wenn bei Zugezogenen solch Fachkräfte dabei sind, können die den Job doch gerne übernehmen. Ich denke die wollen alle arbeiten .....wird uns jedenfalls immer erzählt von den Staatsmedien.

Was ich da geschrieben hatte, war doch nicht ernst gemeint, sondern nur böser Zynismus.
 

Iles9

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Deine Aussagen über Fachkräfte trifft nicht so den Kern, denn es gibt auch bei Thyssen entsprechende Fachkräfte, die sich kaum Sorgen machen müssen. Es werden bzw. müssen auch entsprechende Abfindungen von Thyssen gezahlt werden.
Wenn die aber keinen neuen Job finden, wird die Abfindung vom Amt teilweise gleich wieder mit einkassiert. Weiß jetzt nicht wie hoch die Vermögensfreibeträge beim Bürgergeld sind aber bei H4 war das nicht die Welt.
Ja, was du da auch über eine ordentliche Berufsausbildung schreibst, ist nicht ganz richtig, denn dein "früher" ist noch gar nicht so lange her. So gesehen versuchen sehr viele Menschen halt, ohne eine ordentliche Ausbildung einen Job zu erhalten, und dieser Job wird dann entsprechend gering vergütet. Die Menschen sehen halt nur die Kohle bzw. den schnöden Mammon in ihren Augen und wollen schnell Geld machen ohne großen Aufwand und wundern sich dann, wenn sie die Ersten sind, die gehen müssen. Aber viele denken leider auch, dass man sich mit Arbeit den ganzen Tag versauen kann, der Staat zahlt doch genug Bürgergeld, übernimmt Miete, Strom- und Heizkosten.Solange dieses Missverhältnis zwischen nicht arbeitenden und arbeitenden Menschen anhält, wird es in Deutschland weiter bergab gehen.
Leider....Pisa zeigt es ja wie es Bildungstechnisch bei uns bergab geht. Wenn die Schulausbildung bei immer mehr immer mieser wird, dann wirds auch nichts Gescheites bei ner Berufsausbildung.
Dein Beispiel klingt etwas unwahrscheinlich, ich kenne diese Branche teilweise und kann sagen, dass dort sehr gutes Geld verdient wird und nicht nur ein "paar Euro". Hätte sich so ein Mensch bei mir vorgestellt und sich um einen Arbeitsplatz beworben, wäre ich sehr skeptisch.
Mag vielleicht bei Dir so sein aber hier im tiefen Osten sind die Löhne noch lange nicht alle auf Westniveau.
Und was Deine Skepsis betrifft, der kann arbeiten das weiß ich aber nicht unter solchen Arbeitsbedingungen.
 

sportsgeist

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Wenn bei Zugezogenen solch Fachkräfte dabei sind, können die den Job doch gerne übernehmen. Ich denke die wollen alle arbeiten .....wird uns jedenfalls immer erzählt von den Staatsmedien.
für viele Ukrainer stimmts jedenfalls

viele von Denen würden gerne arbeiten, scheitern aber oft an der immensen deutschen Bürokratie
 
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Blackbyrd

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Deine Aussagen über Fachkräfte trifft nicht so den Kern, denn es gibt auch bei Thyssen entsprechende Fachkräfte, die sich kaum Sorgen machen müssen. Es werden bzw. müssen auch entsprechende Abfindungen von Thyssen gezahlt werden.

Ja, was du da auch über eine ordentliche Berufsausbildung schreibst, ist nicht ganz richtig, denn dein "früher" ist noch gar nicht so lange her. So gesehen versuchen sehr viele Menschen halt, ohne eine ordentliche Ausbildung einen Job zu erhalten, und dieser Job wird dann entsprechend gering vergütet. Die Menschen sehen halt nur die Kohle bzw. den schnöden Mammon in ihren Augen und wollen schnell Geld machen ohne großen Aufwand und wundern sich dann, wenn sie die Ersten sind, die gehen müssen. Aber viele denken leider auch, dass man sich mit Arbeit den ganzen Tag versauen kann, der Staat zahlt doch genug Bürgergeld, übernimmt Miete, Strom- und Heizkosten.

Solange dieses Missverhältnis zwischen nicht arbeitenden und arbeitenden Menschen anhält, wird es in Deutschland weiter bergab gehen.

Dein Beispiel klingt etwas unwahrscheinlich, ich kenne diese Branche teilweise und kann sagen, dass dort sehr gutes Geld verdient wird und nicht nur ein "paar Euro". Hätte sich so ein Mensch bei mir vorgestellt und sich um einen Arbeitsplatz beworben, wäre ich sehr skeptisch.

Wenn die aber keinen neuen Job finden, wird die Abfindung vom Amt teilweise gleich wieder mit einkassiert. Weiß jetzt nicht wie hoch die Vermögensfreibeträge beim Bürgergeld sind aber bei H4 war das nicht die Welt.

Leider....Pisa zeigt es ja wie es Bildungstechnisch bei uns bergab geht. Wenn die Schulausbildung bei immer mehr immer mieser wird, dann wirds auch nichts Gescheites bei ner Berufsausbildung.

Mag vielleicht bei Dir so sein aber hier im tiefen Osten sind die Löhne noch lange nicht alle auf Westniveau.
Und was Deine Skepsis betrifft, der kann arbeiten das weiß ich aber nicht unter solchen Arbeitsbedingungen.
Man muss sich einmal damit beschäftigen, seit wann es bei uns mit der Bildung bergab geht.

Ich persönlich sehe es so, dass in den Schulklassen einfach zu viele Kinder von Migranten, Flüchtlingen usw. gesetzt wurden, die kaum die deutsche Sprache sprechen und auch keine sonstigen "vorschulbedingten" Kriterien erfüllten. Somit konnten die Klassenziele, die seit Jahrzehnten erfolgreich Bestand hatten, nicht bzw. nie erfüllt werden. Auch wurde das entsprechende Klassenniveau auf einen sehr niedrigen Stand heruntergesetzt. Viele deutsche Schulkinder waren einfach nicht ausreichend ausgelastet, somit kam das nächste Elend in die Kinderzimmer, der Computer, wie das ausging, braucht man nicht weiterdiskutieren.

Sicherlich mag es sein, dass die Löhne im Osten noch nicht auf Westniveau liegen, aber ich glaube, dass der "Lebensstandard" im Osten immer noch etwas niedriger ist.

Vor ein paar Wochen war ich in Mecklenburg-Vorpommern und habe gestaunt, dass die Benzinpreise dort wesentlich niedriger waren als bei mir in Niedersachsen. Auch das Essen in einem guten Restaurant vor Ort war relativ günstig.

Betrifft meine Skepsis:
Es mag sein, dass er arbeiten kann, aber er kannte doch die Anforderungen, außerdem gab es doch bestimmt eine Probezeit. Also so gesehen ist Jammern absolut fehl am Platze.
 
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für viele Ukrainer stimmts jedenfalls

viele von Denen würden gerne arbeiten, scheitern aber oft an der immensen deutschen Bürokratie
Nö, scheitern nicht an der Bürokratie, denn Arbeiten gäbe es genug. Nur rechnet sich das Bürgergeld eben mehr und wenn man eine Arbeitsstelle annähme, könnte man nicht so oft mit Flixbus reisen.
 

sportsgeist

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Nö, scheitern nicht an der Bürokratie, denn Arbeiten gäbe es genug. Nur rechnet sich das Bürgergeld eben mehr und wenn man eine Arbeitsstelle annähme, könnte man nicht so oft mit Flixbus reisen.
ja, ist das übliche Gequatsche aus den üblichen Ecken

die Wahrheit sieht n bissi anders aus

viele Ukrainer würden arbeiten, aber die deutsche Bürokratie verhindert es mit ihren 10.ooo Shizz Überregularien
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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