OP
Köbes
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- #21
Was Du angstgesteuert nennst, bezeichne ich als durchaus vorstellbares Szenario.
Aber natürlich hast Du offenbar die detaillierteren Einblicke, Du kennst schon die Vorschriften für den Schusswaffengebrauch, das Alarmsystem (defcon 3:rolleyes2:; Ein Begriff und Dein denken liegt offen!) und die Transportkapazitäten für missliebige Bürger oder auch Bürger, die die Freiheit des Landes, die dann wesentlich eingeschränkte, nicht durchschauen und das Warnschild "Vorsicht! Gefährlicher Ort! Personen, die diese Warnung ignorieren, sind uneinsichtige Störenfriede!" übersehen.
Tote gibt es nur in Ausnahmefällen ... Nicht gerade beruhigend, dass Du das so gelassen aussprichst.
Nun, das Leben ist kein Ponyhof!
Deine offensichtliche Vorstellung, eine Bundeswehr und ihre Methoden zwar hier ins Land einmarschierenden ausländischen Soldaten zumuten zu wollen, aber doch bitte nicht uns friedlichen Inlandsdeutschen, hat neben rührenden Aspekten auch einen durchaus rassistischen Beigeschmack.
Es ging hier ja auch nur um fiktive Katastrophenszenarien!
Nehmen wir mal an, die Atomblockierer machten eine erhöhte Strahlenbelastung durch die einfahrenden Castoren glaubhaft.
Dann wäre doch die BW als Hüterin der fürsorglichen Rechtstaatlichkeit eine Fehlbesetzung, wenn sie nicht sofort das gesamte Gebiet zur Kontaminationsfläche erklären und die Zwangsverbringung aller Demonstranten durchsetzen würde.
Die Bundeswehr als Arm des Rechtstaates, um Bürgern zu helfen, die sich nicht selbst schützen können/wollen. Da sind dann notfalls eben festbetonierte Arme oder angekettete Beine abzuschneiden.
Denk noch mal in Ruhe drüber nach, ohne die üblichen Beißreflexe - und Du wirst mir zustimmen.
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