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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Der Ruf nach Änderung

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Das Problem mit dem nachweisen kenne ich. Als wir in die neue Wohnung eingezogen sind, hatten wir eine ~9000er Internetleitung. 2 Tage später haben die von 1&1 meine Leitung völlig unerwartet und anscheinend Grundlos auf 6000 runter fixiert und wollten mich weiterhin im 16k Vertrag behalten. Als Nutzer ist es leider nicht Möglich zu testen wie viel Bandbreite maximal möglich wäre, sondern nur, wie viel man bereitgestellt bekommt. 1&1 sagt es ist nur 6000 Möglich und so lange ich das Gegenteil nicht beweisen kann, ist das auch so. Ich hab zwar inzwischen so viel Terror gemacht, dass ich einen 6000er Vertrag bekommen habe, aber dennoch weis ich das mehr möglich wäre, wenn ich es nun nachweisen könnte. Aber da ich es nicht nachweisen kann, laber ich halt Bullshit. Eine waschechte 1&1 Verschwörungstheorie!

Wo ist das Problem?

Außer bei dir ?

Ich weiß, der Glühfaden verbrennt zu früh, die Industrie baut Sollbruchstellen ein, der Zins der Bank, den du bekommst ist überproportional niedriger, als den, den du zahlst, die Pharmaindustrie mach auf kosten vieler nen Reibach, das Waffenarsenal des Irak war nie da..usw..usw...

zeigt was ? das es so ist und der lebt, weißt das es so ist. Und weil man das weiß, hat der Kapitalismus die besten Systematiken dagegen. Du bist nämlich als Nutzer der King über alles. Du wirst verführt, es wird versucht dich zu betrügen....ja und? Du weißt das es so ist. Deshalb ist der Kapitalismus der beste Aufpasser auf dich. Er befeuert deine Sinne, damit du nicht über den Löffel barbiert wirst...du musst dich nur schlau halten und nicht irgendwelchen Dingen anheimfallen, weil du den Dingen nicht mehr gewachsen bist. Dein Gleichgewicht zu halten zwischen Können und Nichtkönnen ist deine Aufgabe. Die löst man nicht mit Verschwörungen oder ähnlichen Negationen dem leben gegenüber.

Also wo ist das Problem?

Außer bei dir ?

echt :coffee:
 
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bakunicus

weltbürger & paneuropäer
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Also wo ist das Problem?

Außer bei dir ?

echt :coffee:

das problem liegt in haiiti ...
wo die menschen lehm und fett zu keksen verbacken, damit sie was gegen den hunger haben.

und da wo die globalisierung uns zum globalen dorf macht, zu den nachbarn des hungers.

gruß chuzpe ...
 

Lutz

lutzaha.de
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Guten Abend an alle Forenteilnehmer.

Einige kennen es sicherlich, man entflieht seiner Jugendzeit, wir älter, baut ein stabiles Umfeld auf, gründet Familie, bekommt Kinder. Die Welt ist schön, man plant ein eigenes Haus, beginnt darin zu arbeiten, erfreut sich an dem Lachen seiner Kinder und dann kommt sie, diese grundelementare Frage, die wir früher oder später hören werden: "Wofür das Alles?"

Nein, ich möchte jetzt nicht über Finanzrücklagen, Altersabsicherung und Aktienmärkte diskutieren, zumindest nicht direkt. Es geht mehr um die Überlegung, schon fast philosophisch, warum handeln und leben wir so? Im Laufe des Tages gehen wir in "den" Verein, unterhalten uns mit Freunden und Kameraden und sicherlich, das kennt auch jeder, kommt irgendwann die ersten politischen Themen auf den Tisch. Andere sitzen an einem Stammtisch und spielen mit Freunden Karten oder sitzen nur in einer Bar um ein wenig Alkohol zu konsumieren. Doch dann, sobald dieses Thema auf den Tisch kommt, sind viele elektrisiert, reden sich in Rage und über das was eigentlich alles verkehrt und schlecht ist und wie man doch alles besser machen könnte.

Egal wo man beginnt darüber zu reden, privat, auf der Arbeit, mit Passanten beim flüchtigen vorübergehen. Jeder ist unzufrieden, unsere politischen Idole längst nicht mehr so schillernd, wie mal war. Gewählt wird aus Zwang oder Frust aber nicht mehr aus politischer Motivation, nicht, weil man denkt damit was ändern zu können, sondern weil man das ja schon immer so getan hat. Nichtwähler argumentieren hier wieder recht ähnlich schieben aber mangelndes Vertrauen in die Politik vor.

Die Medien machen ein Übriges, jeden Tag vergeht kein Tag an dem nicht ein Politiker ans Kreuz genagelt wird, kein Tag vergeht, wo man nicht meinen könnte, das diese Herren auch noch so masochistisch veranlagt sind sich notfalls selbst an das besagte Kreuz zu nageln, sollte mal ein Journalist einen Schwarzgeldkoffer übersehen haben.

Dem nicht Genug, erhalten wir, zumindest denen wo sich aufmerksamer mit Politik beschäftigen, lasche aber generell verneinende Gespräche im Bundestag, müde Kämpfe, deren verbale Grundlage recht dürftig sind. Doch dann, welch Wunder, sieht man in der Bundestagskantine alle brav zusammen sitzend, lachend, scherzend und man denkt sich dabei "werd ich hier veralbert?"

Reinhard Mey hat in einem Auftritt dazu treffende Worte gefunden: "Man denkt man müßte wahnsinnig werden, ausflippen" - und genau diese Reaktion beobachte ich immer wieder, wenn ich politische Diskussionen führe. Niemand ist zufrieden, jeder will eine Änderung, doch nichts passiert. Ein 80-Millionen-Volk schweigt sich depressiv über das Debakel aus, und nur kurz wird schadenfroh ein Finger gehoben, wenn es einen Nachbar "übel" erwischt.

Eigentlich denkt man bei sowas das es doch einfach sein dürfte eine "neue" Partei auf die Beine zu stellen, Reformen zu erarbeiten und diese dann der Öffentlichkeit vorzustellen. Diese müssten diese Reformen doch freudig begrüßen und einem nächsten "Wahlsieg" sollte nichts im Wege stehen. Doch die Überraschung ist groß, aus allen aktiven "Stammtisch"-Politikern bleibt bei der ersten direkten Frage nach aktiver Beteiligung meist Nullkommanichts an Personen übrig. Doch für Ein-Mann-Parteien brauchen wir wohl auch keinen großen Aufriß machen.

Wo sind die Bürger...

- mit neuen Ideen zur Umweltlage?
- mit neuen Ideen zur Bildung?
- mit neuen Ideen zur Forschung?
- mit neuen Ideen für eine bessere Gesundheit der Staatsbürger?
- Wege, die sich von der bürokratischen Verwaltungsstruktur zu einem zukunftsgewandten Land wandeln?

Ganz ehrlich, ich such diese Leute bis heute um etwas auf die Beine zu stellen, in die Wege zu leiten. Etwas, das mit großen Visionen verknüpft ist, doch das finden gestaltet sich schwer.

So vergeht wieder ein Tag, in dem ich in die unschuldigen Augen meiner Kinder schaue, die noch wenig von Ihrer Umwelt ahnen und mit der natürlichen kindlichen Naivität die Welt in Ordnung wähnen.
Wehe, wenn in 20 Jahren dieser Traum aufhört und die Frage kommt, was "wir" denn gegen die Missstände damals getan haben, dann, wenn nicht nur ökologisch unsere Erde langsam an die "Wand" gefahren wurde.

Daher richte ich meinen Ruf auch mal hier in dieses Forum, eventuell findet man ja doch Gleichgesinnte, mit denen sich etwas bewegen lässt.

Grüße
Forseti

Die Fragen und Gedanken sind voll berechtigt !

Mein Gedanke dazu wäre :
Eine Veränderung zum besseren allgemein, geht nur durch mehr Demokratie.

Also nicht durch mehr Politiker, die teuer bezahlt werden, von allen Seiten beeinflusst
werden und am Ende etwas beschließen, was die Mehrheit der Menschen nicht will.

Es müsste ein System der Ziel und Wegfindung sein, das im Internet läuft, wo
jeder, den es angeht und wo jeder der Interesse hat, sich daran beteiligen kann.

Wo sich dann wirklich Mehrheiten durchsetzen und sonst nichts. Also Umfrageergebnisse.
Wo das Politikinteresse wächst, weil jeder mit wirken kann.

Aber wie ?
Wie kann man das organisieren ?

Wie kann man die richtigen Fragen auf den Tisch legen ?
Wie kann man die entsprechenden Lösungen finden und zur Auswahl bereit stellen ?

Im Internet ist alles möglich, lasst uns hier und jetzt, an einer Lösung arbeiten.

Wenn es uns gelingt, ein System auf die Beine zu stellen, welches immer mehr Menschen anzieht,
wo natürlich alle diese Menschen auch potenzielle Wähler sind, dann ist es ein leichtes,
die Ergebnisse, in der Realität umzusetzen.

Das geht dann natürlich nur, mit einer Partei aber auch das,
muss im vorraus, alles im Internet und mit Mehrheiten abgeklärt sein.

Also machbar ist sehr viel, lasst uns anfangen und Ideen zusammentragen !
 
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mmhmm

das problem liegt in haiiti ...
wo die menschen lehm und fett zu keksen verbacken, damit sie was gegen den hunger haben.

und da wo die globalisierung uns zum globalen dorf macht, zu den nachbarn des hungers.

gruß chuzpe ...

sieht auf den ersten Blick so aus. Auf den zweiten nicht mehr so sehr.

weil, es ist die Frage zu stellen, warum kommt zu den Menschen dort nicht das so an, was sie benötigen? Hast du darauf die zutreffende Antwort? Der pppplöde Pec meint, dass die Katastrophe und die Bewältigung der selben dort trefflich einiges zeigt, was daran hindert, dass etwas dorthin gelangt, was die Menschen benötigen.

Auf deine Antwort über das Auseinanderfallen von Benötigen und Erlangen bin ich gespannt. Dann reden wir weiter. Nicht schon vorher, weil die in deinen Zeilen drin steckende Schuldzuschiebung wackelig ist.

echt :kopfkratz:
 

bakunicus

weltbürger & paneuropäer
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sieht auf den ersten Blick so aus. Auf den zweiten nicht mehr so sehr.

weil, es ist die Frage zu stellen, warum kommt zu den Menschen dort nicht das so an, was sie benötigen? Hast du darauf die zutreffende Antwort? Der pppplöde Pec meint, dass die Katastrophe und die Bewältigung der selben dort trefflich einiges zeigt, was daran hindert, dass etwas dorthin gelangt, was die Menschen benötigen.

Auf deine Antwort über das Auseinanderfallen von Benötigen und Erlangen bin ich gespannt. Dann reden wir weiter. Nicht schon vorher, weil die in deinen Zeilen drin steckende Schuldzuschiebung wackelig ist.

echt :kopfkratz:

einfache antworten gibt es nicht dazu.
die wahrheit ist verschachtelt, die verantwortung wird hin und her geschoben.
das füllt regale von aktenordnern aus denen man die wenigen unterschriften und verantwortlichkeiten extrahieren muß. und schuld sind dann doch alle und viele ...

wenn du eine partielle antwort willst, dann gebe ich die hier :

http://www.arte.tv/de/afrika-der-au...fit-ist-noch-gerecht/6986846,CmC=6984362.html
 
OP
Forseti
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falsch ->

Der pllöde Pec meint, dass er sich nicht widerspricht. Genau diese Tätigkeiten haben einen wesntlichen Bezug z Sozialität usw.......sie sind der Grund warum der Mensch nach diesen begriffen sucht und ein besteben hat diese zu finden.

Naja, ich weiss zwar jetzt nicht, wie du schlafen als Sozialität darstellen willst, aber wenn Du dieser Meinung bist gerne ;-)

der pplöde Pec meint, dass das auch falsch ist..diese beiden Dinge sind Ausformungen aus den Grundbedürfnissen des Menschen. Sie sind Systeme um diese Grundbedürfnisse des Menschen zu befriedigen, das eine System so, das andere so.

Demokratie ist kein Grundbedürfnis, genausowenig wie Kapitalismus oder eine andere politische Grundhaltung. Du kannst zwar gerne probieren zwanghaft daran festzuhalten, aber dem ist nunmal nicht so. Allein schon anhand einfacher Überlegungen in Korrelation zur Evolutionstheorie und dem Darwinismus zeigen auf, das dem nicht so ist. Der Mensch gehört nunmal faktisch zur Kategorie der Menschenaffen und ist damit ein Rudeltier. Hieraus entstehen Grundbedürfnisse wie Versorgung oder Schutz.

Grundbedürfnisse sind Dinge, wonach Menschen befriedigt werden wollen, da stimm ich Dir zu. Aber politische Grundideen sind nur Aufsätze die sich dieser Mechanismen bedienen und nicht die Grundlage, warum es diese Grundbedürfnisse gibt. Da verdrehst Du etwas ein wenig.

Da liegt der Denkfehler deinerseits..da biegst du falsch ab und deshalb führt jede weitere Diskussion auf dieser Ebene zu einem Kreiseldebatte.

Das ist Deine Ansicht, genausogut könnte der Denkfehler bei Dir liegen und daher dreht sich der Diskussionsstrang mit Deinen Beiträgen dann auch im Kreis. Wer weiss, wer weiss.
 
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Naja, ich weiss zwar jetzt nicht, wie du schlafen als Sozialität darstellen willst, aber wenn Du dieser Meinung bist gerne ;-)

Löffelchenschlafen immer


Demokratie ist kein Grundbedürfnis, genausowenig wie Kapitalismus oder eine andere politische Grundhaltung. Du kannst zwar gerne probieren zwanghaft daran festzuhalten, aber dem ist nunmal nicht so. Allein schon anhand einfacher Überlegungen in Korrelation zur Evolutionstheorie und dem Darwinismus zeigen auf, das dem nicht so ist. Der Mensch gehört nunmal faktisch zur Kategorie der Menschenaffen und ist damit ein Rudeltier. Hieraus entstehen Grundbedürfnisse wie Versorgung oder Schutz.

mmmhmmm??? Du haust aber jetzt Dinge zusammen ????????

Grundbedürfnisse sind Dinge, wonach Menschen befriedigt werden wollen, da stimm ich Dir zu. Aber politische Grundideen sind nur Aufsätze die sich dieser Mechanismen bedienen und nicht die Grundlage, warum es diese Grundbedürfnisse gibt. Da verdrehst Du etwas ein wenig.

Du widersprichst deinem eigenen vorherigen Absatz ......? Es geht nicht darum, das es diese Grundbedürfnisse gibt. Der ppplöde Pec hat versucht dir klar zu machen, das die Grundbedürfnisse dazu führen, dass "Systematiken" gesucht werden um die zu befriedigen, deshalb hängen die anders zusammen, als du sie zusammenpappst.

Weil du das nicht verstehst, läuft es schief mit deiner Meinung....

Das ist Deine Ansicht, genausogut könnte der Denkfehler bei Dir liegen und daher dreht sich der Diskussionsstrang mit Deinen Beiträgen dann auch im Kreis. Wer weiss, wer weiss.

Das ist auch gut so...meint der ppplöde Pec und fühlt sich gut dabei, weil jeder, der kritisch die Dinge betrachtet, die Dinge da angeht, wo sie angegangen werden müssen und nicht im Wolkenkuckucksheim nach Luftblasen greift.
 
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Nun, diese wohltemperierte Unzufriedenheit ist nicht unwahr, leider haben sich seit Aufstellung dieser Postulierung einige Faktoren geändert. So war noch im 19. und 20. Jahrhundert dies eine vorteilhafte Form der Politik, ab dem 21. Jahrhundert ist diese in Frage zu stellen, da durch Informationskanäle unter Internet (auch social networks) der Informationsgehalt recht hoch ist und somit diese Unzufriedenheit schnell in Revolte umschwappen kann. Also eher ein gefährliches Spiel mit dem Feuer.
Also ich kenne das Zitat im Kontext von Österreich-Ungarn, das am auseinanderfallen war, weil eigentlich alle nationalen Gruppen dagegen waren, sie sich aber untereinander noch mehr gehasst haben als den Staat an sich und so keine gemeinsame Aktion zustande kam. Den Ungarn wurde gestattet, Kroaten, Rumänen usw. zu drangsalieren und so die Nationen gegeneinander ausgespielt.
So ähnlich vermute ich das heute auch, die Zahl der Unzufriedenen ist schon recht groß, aber sie kommen aus verschiedenen Lagern.

Aktuell sehe ich aber eine andere Möglichkeit, scheinbar ein Staatsgebilde ruhig zu stellen, in dem man die Zeit nutzt und den Bürger mit Informationen "tot" schlägt. Man zwingt ihn nicht mehr, sich mit dem eigenen politischen Dogma zu identifzieren, sondern er soll kritisch hinterfragen, dazu erhält er beliebig viele Informationen bis am Ende völlige Resignation rauskommt.
Hm. Das ist aber nicht ungefährlich, den Bürger dazu zu bringen nachzudenken, in der Hoffnung, dass er am Ende resigniert. Das kann leicht nach hinten losgehen. Ich glaube nicht, dass das eine bewusst Strategie ist.

Dann kommst Du mit Protestparteien, das ist das erste Problem. Ich will keine Protestpartei, sondern eine Partei die langfristige Ziele hat.
Langfristige Ziele machen keinen Sinn, wenn die Hütte an allen Ecken brennt - und die Hütte brennt. Damit kann ich momentan keine Wählerstimmen sammeln.

Nehmen wir uns die PDS vor, wohl kaum eine Protestpartei, aber ideologisch etwas konservativ angesiedelt. Dank Bundestag-APP kann man ja schön verfolgen was für Anträge und Stimmen so jeden Tag hin und her zirkulieren, aber die PDS ist noch in einem einfachen Klassensystem gefangen, Arbeiter vs. Unternehmer, wobei genau diese beiden "Klassen" zusammengehören und eigenständig selten operieren können.
Also für mich ist die PDS eine Prostestpartei, wenn man so hört was Wagenknecht oder Lafontaine da von sich geben. Entstanden aus Protest gegen das was bei der Vereinigung gelaufen ist, mausert sie sich zur linken Protest-Partei für alle die sich von der Regierung verarscht fühlen. Ich mag den "Umverteilungs-Duktus" auch nicht oder die leicht selbstgerechte Empörung.

Aber was ich dem Lafontaine sehr hoch anrechne, der setzt sich ins Fernsehen und sagt einfach was Sache ist. Die anderen trauen sich ja gar nicht irgendwas zu sagen, was "den Märkten" nicht gefallen könnte. Jedesmal wenn ich: "Wir müssen das Vertrauen der Märkte erringen." höre, kriege ich Lust den- oder diejenige zu würgen. Das ist so würdelos.

Die Grünen, ursprünglich Protestpartei, heute etabliert
Tja, leider. Die habe ich mal gewählt. Aber was willst du machen? Wie willst du verhindern, dass aus einer Alternativ-Partei, dann eine SPD/CDU/FDP/GRÜNE Partei wird?

Ferner besteht das Problem, das sich all diese Parteien (ob Protest-, Nische- oder Volkspartei) in einem rustikalen Ordnungssystem befinden. Es gibt bei denen noch die klassische Einteilung Rechts, Mitte, Links, Unterkategorien wie Sozial, Liberal, etc.
Wobei die praktische Politik, spätestens seitdem der "Genosse der Bosse", Hartz 4 eingeführt hat, ja damit eig. nicht mehr übereinstimmt. Es ist nur noch nicht ganz im Volk angekommen befürchte ich, dass die SPD eben nicht links und die CDU eben nicht konservativ ist.

Beispiel hierfür, keine Partei würde aufgrund von Wählerstimmen eine ernsthafte Entschlankung der Beamten vornehmen
Das ist sachlich falsch. Wenn du dich erinnerst, Lehrer, Postboten und Schaffner waren mal Beamte. Wer sagt denn, dass unser Beamtenapparat entschlackt werden muss? Gibt es da eine ernstzunehmende Studie darüber?

-----

diese ganze dauermotzerei ist eigentlich unerträglich vor diesem hintergrund !
Tja, das Rad, das am lautesten quietscht, bekommt am meisten Fett, nicht wahr? :)
 
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bgeordneten
mit aufrufen zur gewalt nach artikel 20 GG wäre ich daher sehr sehr vorsichtig, noch dazu mit einer agenda der AfD.
das ist im übrigen auch unter umständen strafbar.

chuzpe

So habe ich das nicht geschrieben, sondern:
....gewaltsamen Widerstand nach Artikel 20 GG anwenden.
Nach Art.20 GG hat alle staatliche Gewalt vom Volke auszugehen!
Wenn aber 96% (Anrufergebnis von n-tv) der Deutschen gegen die Euro-Hilfe für Griechenland und Zypern auf Kosten unserer Steuern stimmen und die Regierung das Gegenteil ausübt, verletzen nicht nur die Regierung, sondern fast alle Volksvertreter den Absatz (2) dieses Artikels.

Dasgleiche geschieht jedes Jahr erneut für die Verlängerung des Afghanistan - Mandates, für das ebenfalls fast alle Abgeordneten gestimmt haben. Wer sich als Abgeordneter dem Fraktionszwang unserer Blockparteien nicht beugt, wird bei der nächsten Wahl für den Bundestag nicht wieder aufgestellt. Na, wenn das Demokratie ist! Das Gewissen jener folgsamen Abgeordneten ist damit fest mit seinem warmen und diätensprudelnden Sitz gekoppelt.
Solche Leute würden uns auch wieder in einen Krieg hineinmanöverieren.

Seitdem der Ex-Verteidigungsminister und Plagiatdoktor wieder aus den USA zurück ist, eröffnete er als Kanzlerinberater jetzt schon Kriegsvorbereitungen gegen den Iran zu treffen, damit wir Israel unterstützen können.

http://www.spiegel.de/politik/deuts...merkel-tipps-zu-israel-und-iran-a-892369.html

Die Mehrheit im deutschen Volke für einen Krieg mit Israel gegen den Iran möchte ich mal sehen. Falls sich da etwas nach diesem Vorschlag zusammenbraut, kann ich nur hoffen, daß alle Deutschen auf die Straße gehen.
 
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lach...

Es sprach der Staatsrechtler

lol
lol

So habe ich das nicht geschrieben, sondern:

Nach Art.20 GG hat alle staatliche Gewalt vom Volke auszugehen!
Wenn aber 96% (Anrufergebnis von n-tv) der Deutschen gegen die Euro-Hilfe für Griechenland und Zypern auf Kosten unserer Steuern stimmen und die Regierung das Gegenteil ausübt, verletzen nicht nur die Regierung, sondern fast alle Volksvertreter den Absatz (2) dieses Artikels.

lach...was musste wir mit unseren Steuern retten ?? Griechenland ? Zypern? was hat diese Rettung gekostet ? Oder mussten wir mit unseren Steuermitteln was anderes retten ?

lol
lol

Und das Widerstandsrecht gilt bei den Fällen, die du ansprichst....


Dasgleiche geschieht jedes Jahr erneut für die Verlängerung des Afghanistan - Mandates, für das ebenfalls fast alle Abgeordneten gestimmt haben. Wer sich als Abgeordneter dem Fraktionszwang unserer Blockparteien nicht beugt, wird bei der nächsten Wahl für den Bundestag nicht wieder aufgestellt. Na, wenn das Demokratie ist! Das Gewissen jener folgsamen Abgeordneten ist damit fest mit seinem warmen und diätensprudelnden Sitz gekoppelt.
Solche Leute würden uns auch wieder in einen Krieg hineinmanöverieren.

Seitdem der Ex-Verteidigungsminister und Plagiatdoktor wieder aus den USA zurück ist, eröffnete er als Kanzlerinberater jetzt schon Kriegsvorbereitungen gegen den Iran zu treffen, damit wir Israel unterstützen können.

http://www.spiegel.de/politik/deuts...merkel-tipps-zu-israel-und-iran-a-892369.html

Die Mehrheit im deutschen Volke für einen Krieg mit Israel gegen den Iran möchte ich mal sehen. Falls sich da etwas nach diesem Vorschlag zusammenbraut, kann ich nur hoffen, daß alle Deutschen auf die Straße gehen.

lach...alles an Bäääh in einem Absatz verwurstet..von falscher Deutung des Art. 20 GG bis zum "geliebte" Plagiator..die Hassmützchen des unaufrichtigen rächten Teutschen alle wieder aufgezogen..

lach und echt :))
 
OP
Forseti
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Also ich kenne das Zitat im Kontext von Österreich-Ungarn, das am auseinanderfallen war, weil eigentlich alle nationalen Gruppen dagegen waren, sie sich aber untereinander noch mehr gehasst haben als den Staat an sich und so keine gemeinsame Aktion zustande kam. Den Ungarn wurde gestattet, Kroaten, Rumänen usw. zu drangsalieren und so die Nationen gegeneinander ausgespielt.
So ähnlich vermute ich das heute auch, die Zahl der Unzufriedenen ist schon recht groß, aber sie kommen aus verschiedenen Lagern.

Dem habe ich ja auch nicht widersprochen, meine Angaben der Jahreszahlen belegen ja sogar die Richtigkeit Deines Absatzes.

Hm. Das ist aber nicht ungefährlich, den Bürger dazu zu bringen nachzudenken, in der Hoffnung, dass er am Ende resigniert. Das kann leicht nach hinten losgehen. Ich glaube nicht, dass das eine bewusst Strategie ist.

Nichts ist wirklich ungefährlich, selbst Brot und Spiele können manchmal nach hinten losgehen (siehe Spartakus)

Langfristige Ziele machen keinen Sinn, wenn die Hütte an allen Ecken brennt - und die Hütte brennt. Damit kann ich momentan keine Wählerstimmen sammeln.

Eventuell ist da mein Satz falsch angekommen. Natürlich braucht man auch kuzrfristige vorweisbare Erfolge und Ziele, aber nicht nur. Das kann man mit der Führung einer Unternehmung gut vergleichen.
Langfristig will man Gewinn erwirtschaften und expandieren, kurzfristig nach der Neugründung aber erstmal über Wasser bleiben und Kapitalreserven ansammeln. Im übertragenen Sinn macht das auch eine Partei, ob nun Alternative oder nicht.

Also für mich ist die PDS eine Prostestpartei, wenn man so hört was Wagenknecht oder Lafontaine da von sich geben. Entstanden aus Protest gegen das was bei der Vereinigung gelaufen ist, mausert sie sich zur linken Protest-Partei für alle die sich von der Regierung verarscht fühlen. Ich mag den "Umverteilungs-Duktus" auch nicht oder die leicht selbstgerechte Empörung.

Naja, alle Politiker protestieren gegen irgendwas, sei es gegen Atomkraft oder Regenerative Energien, mehr Sozialstaat oder Abbau von demselbigen. Deswegen sind es nicht immer gleich Protestparteien.
Die PDS hat gegenüber den Piraten wesentlich mehr Inhalte (laut Parteiprogramm) und demzufolge würde ich das nicht direkt als Protestpartei auslegen, eventuell können wir uns ja auf den Status Schwellenpartei einigen ;-)

Tja, leider. Die habe ich mal gewählt. Aber was willst du machen? Wie willst du verhindern, dass aus einer Alternativ-Partei, dann eine SPD/CDU/FDP/GRÜNE Partei wird?

Verhindern kann man es nicht direkt. Wenn man aber an dieser Alternative mitarbeitet und sie auch mit auf den Weg bringt und dabei seinen EIGENEN Zielen/Idealen treu bleibt, kann das durchaus funktionieren.
Gleich den Kopf in den Sand stecken ist nicht so mein Fall.

Das ist sachlich falsch. Wenn du dich erinnerst, Lehrer, Postboten und Schaffner waren mal Beamte. Wer sagt denn, dass unser Beamtenapparat entschlackt werden muss? Gibt es da eine ernstzunehmende Studie darüber?

Gegenfrage, von wem soll die Studie den kommen, sprich beauftragt werden? Von außen? Diese Studie würde nur die halbe Wahrheit berücksichtigen. Von Innen? Naja, wer sägt schon gerne am eigenen Ast.
Aber worauf sich die Annahme abstellt kann ich Dir dagegen eher und leichter erklären. Wir leben in einem digitalen Zeitalter, dies ist kein Geheimnis. Dennoch arbeitet unser Staat noch nach recht, nun wie will ich das nun ausdrücken, konservativen Mitteln (?) - Gezielte Reformen zur Vereinfachung einiger Vorgänge und gleichzeitige konsequente Einführung moderner Informationstechniken würde zu einer Effizienzsteigerung oder "Entschlackung" führen.

Dies ist nun kein Hirngespinst, die Wirschaft lebt es eigentlich gut vor. Wieso gibt es neue Technologien, wenn diese dann nicht genutzt werden? Dann könnten wir auch genausogut alles über Bord werfen, den PC ausschalten und als Ziegenhirten durch Europa gehen. Also sollten wir diese Technologien nutzen, Freiräume schaffen und dadurch in der Lage sein Technologien noch weiter voranzutreiben.

Ein Staat ist ja plastisch gesehen nichts anderes wie ein recht komplexer Organismus, entsprechend muss aber, wenn man die Regeln der Biologie in diesem Beispiel anwendet, der Organismus "Staat" auch einer natürliche Evolution sich unterziehen und Bestandteile ersetzen, die veraltert sind und neue Bestandteile ergänzen die zukunftsversprechend sind. Wer stagniert, der wird gefressen und geschichtliche Beispiele für Hochkulturen die stagniert haben gibt es viele.
 
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Nichts ist wirklich ungefährlich, selbst Brot und Spiele können manchmal nach hinten losgehen (siehe Spartakus)
Wobei Spartakus ja nicht der Plebs angehörte, sondern ein Sklave war. :)


Naja, alle Politiker protestieren gegen irgendwas, sei es gegen Atomkraft oder Regenerative Energien, mehr Sozialstaat oder Abbau von demselbigen. Deswegen sind es nicht immer gleich Protestparteien.
Die PDS hat gegenüber den Piraten wesentlich mehr Inhalte (laut Parteiprogramm) und demzufolge würde ich das nicht direkt als Protestpartei auslegen, eventuell können wir uns ja auf den Status Schwellenpartei einigen

Naja, ich mache das nicht so sehr am Parteiprogramm fest, sondern mehr am Auftreten. Die Tatsache, dass die anderen nicht mit der "Linken" koalieren wollen spricht für eine nicht angepasste Protestpartei. Egal.

Gegenfrage, von wem soll die Studie den kommen, sprich beauftragt werden? Von außen? Diese Studie würde nur die halbe Wahrheit berücksichtigen. Von Innen? Naja, wer sägt schon gerne am eigenen Ast.
Aber worauf sich die Annahme abstellt kann ich Dir dagegen eher und leichter erklären. Wir leben in einem digitalen Zeitalter, dies ist kein Geheimnis. Dennoch arbeitet unser Staat noch nach recht, nun wie will ich das nun ausdrücken, konservativen Mitteln (?) - Gezielte Reformen zur Vereinfachung einiger Vorgänge und gleichzeitige konsequente Einführung moderner Informationstechniken würde zu einer Effizienzsteigerung oder "Entschlackung" führen.

Und woher hast du die Information, dass dem so ist? Also wenn ich hier aufs Stadtbüro gehe, das sieht in etwa so aus, wie wenn ich zur Krankenkasse gehe, den Ausweis ummelden hat ca. 3 Minuten gedauert und die haben tatsächlich Computer da. Ich habe intern keinen Einblick, deswegen frage ich ja, woher du deine Kenntnisse beziehst.
Eine Studie würde natürlich von außerhalb kommen. Irgendwelche Professoren oder Unternehmensberater.
 

bakunicus

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ich denke der faden gleitet ab.
nun seit ihr schon bei spartakus.

ich sehe das problem da wo sich jeder einzelne wieder emanzipiert in die politik einbringen kann und will.
mitmachen statt nörgeln, beteiligt sein anstatt zu warten dass was passiert.

und an diesem punkt ist das große dilemma.
mitmachen und sich einbringen geht am besten auf möglichst kleiner ebene, da fängt es an und zeigt wirkung.
soll eine umgehungsstraße gebaut werden ?
soll der wasserverband privatisiert werden ?
sollen wir windräder und biogaskraftwerke bauen und unser dorf unabhängig machen von Eon und vattenfall ?
wollen wir eine grundschule im dorf behalten ?
soll der nächste stall mit 20.000 mastschweinen errichtet werden und die gülle auf dem acker landen ?
welcher satz für wohnraum soll für die hartzer gelten, welche höchstmiete die die gemeinde bezahlt ?
soll der kindergarten von der kirche bewirtschaftet werden ?
soll unser stadtteil sozialen wohnungsbau haben, und wenn ja wer soll das ausführen ?

und so weiter, und so weiter ...

und dann merkt man dass viele dieser fragen und anliegen schon lange nicht mehr bei den kommunen liegen, sondern sogar inzwischen bei der EU.
oder beim land und beim bund.
dass man um wirklich einfluß zu haben nicht nur bürgermeister sein muß sondern ministerpräsident oder sogar kanzler.

und ebenso dass viele fragen wirklich kontinentale und/oder globale bedeutung haben.
da ist man dann zerissen zwischen föderalismus und globaler technokratie.
zwischen ganz klein und ganz groß.
"think global, act local" ...

um das kleine rad drehen zu können muß man das große rad drehen.
um das große rad zu drehen muß man am kleinen drehen.
marsch durch die institutionen, oder einfach losmarschieren.

das ist der spannungsbogen voller widersprüche und selbstzweifel.
tut man genug oder zuwenig ?
verlangt man zuviel oder zuwenig ?
soll man das bürgermeisteramt anstreben oder einen sitz im EU-parlament oder der UNO ...

ich kann das nicht eindeutig beantworten.
das macht mir auch kopfschmerzen.
alles was ich dazu sagen kann ist dass es immer besser ist etwas zu tun als nichts zu tun.

gruß @ all ... chuzpe
 
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einfache antworten gibt es nicht dazu.
die wahrheit ist verschachtelt, die verantwortung wird hin und her geschoben.
das füllt regale von aktenordnern aus denen man die wenigen unterschriften und verantwortlichkeiten extrahieren muß. und schuld sind dann doch alle und viele ...

wenn du eine partielle antwort willst, dann gebe ich die hier :

http://www.arte.tv/de/afrika-der-au...fit-ist-noch-gerecht/6986846,CmC=6984362.html


"Als die Kupferpreise auf dem Weltmarkt am Boden lagen, und die Rettungsaktionen durch die Weltbank und den Internationalen Währungsfonds scheiterten, drohte Sambia der Untergang. Der fast bankrotte Staat musste in die fast unmoralischen Kredit-Bedingungen einwilligen, die den Verkauf der Kupferminen verlangten, um nicht total unterzugehen."


So steht es in der Beschreibung von ARTE zum Beitrag über Sambia. Weltbank und IWF versuchten, Sambia zu retten. Wer aber dikitierte die "fast unmoralischen Kredit- Bedingungen? Etwa eben jene Weltbank, jener IWF? Dem unbedarften Bürger wird dieser Zusammenhang nur schwer klar. Dabei sind die vorgeblichen Retter gerade die, welche Kredit- Bedingungen aufstellen. Von wem sonst stammen Kredite für Sambia?


Und wann wird so ein Beitrag gesendet? An einem Mittwoch, um 22:20 Uhr. Da dürften die meisten kaum noch fähig sein, über komplexe Zusammenhänge nachzudenken. Zufall?
 

Uwe O.

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Beispiel hierfür, keine Partei würde aufgrund von Wählerstimmen eine ernsthafte Entschlankung der Beamten vornehmen, gleichzeitig würde der Arbeitsmarkt damit stark belastet werden.

Was so nicht stimmt.

Unter Rüttgers kurzer und sinnlose Regierungszeit sind mehrere Tausend Beamte aus dem aktiven Dienst entfernt worden.

Zwischen 1991 und 2011 sind im öffentlichen Dienst 2 Mio Arbeitsplätze entfallen.
Macht 2 Mio Arbeitslose mehr.

Uwe
 

Uwe O.

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Das ist sachlich falsch. Wenn du dich erinnerst, Lehrer, Postboten und Schaffner waren mal Beamte.

Lehrer sind noch immer Beamte und werden es auch bleiben.
Versuche, sie als Angestellte einzustellen sind zB in Schleswig-Holstein leise weinend wieder aufgegeben worden, weil angestellte Lehrer wegen des Arbeitgeberbeitrages zur Sozialversicherung für das Land zu teuer waren.


Uwe
 

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