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der umgang mit drogenkriminalität

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der umgang mit drogenkriminalität

Es gibt da ganz verschiedene herangehensweisen z.b. Philippinen wo man radikal mit härte es versucht zu bekämpfen andere legalisieren canabis um sich auf härtere drogen zu fokusieren wieder andere wie deutschland finden es ok wenn die polizisten neben dealern und süchtigen tatenlos zusehen.

Jetzt meine frage an das forum was wäre denn euremethode dem ganzen einhalt zu gebieten oder seht ihr es als halb so schlimm an?
 

admonitor

Frischling
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Es gibt da ganz verschiedene herangehensweisen z.b. Philippinen wo man radikal mit härte es versucht zu bekämpfen andere legalisieren canabis um sich auf härtere drogen zu fokusieren wieder andere wie deutschland finden es ok wenn die polizisten neben dealern und süchtigen tatenlos zusehen.

Jetzt meine frage an das forum was wäre denn euremethode dem ganzen einhalt zu gebieten oder seht ihr es als halb so schlimm an?

Ich waere dafuer harmlosere Drogen wie Cannabis zu legalisieren, der organisierten Kriminalitaet, seien es Drogen oder anderes, wird man nur mit drakonischer Haerte beikommen, dazu habe ich keine abschliessende Meinung.
 

zwei2Raben

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ich würde Hanfanbau fördern und dabei streng überwachen. Härtere Drogen würde ich mit allen Mitteln bekämpfen und die Dealer so hart bestrafen, dass sich die Investitionen nicht mehr lohnen. Wer überführt ist, mit Drogen gehandelt zu haben, würde sehr sehr lange in einem mönchischen Gefängnis die nackten Wände anstarren, so dass er irgendwann anfangen würde, mit seinen langen Fingernägeln oder den Stubenfliegen Gespräche zu führen.

Vor allem aber würde ich an der Bildung so arbeiten, dass die Menschen schnallen würden, was sie besonders gut können und wie sie dies zum Wohl ihrer selbst und der Anderen einsetzen können.

Mit normalen Häftlingen würde ich auch streng an der Bildung arbeiten und an der Psychologie und Ethik. Die meisten von ihnen sind rehabilitierbar.
 

zwei2Raben

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Man kann die Dealerei übrigens sehr einfach aus der Welt schaffen: Es wird zwar niemand im engeren Sinne für den Konsum härterer Drogen bestraft, aber wer im Rausch erwischt wird, wir so lange in Gewahrsam genommen, bis er ausgepackt hat wo die Drogen genau vertickt wurden und wer es war. Wenn der Dealer gefasst ist, kann er gehen. Es würde sich danach kein Dealer mehr rekrutieren lassen.
 
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Ich waere dafuer harmlosere Drogen wie Cannabis zu legalisieren, der organisierten Kriminalitaet, seien es Drogen oder anderes, wird man nur mit drakonischer Haerte beikommen, dazu habe ich keine abschliessende Meinung.

Naja canabis mag ja ganz harmlos sein wahrscheinlich ähnlich wie alkohol solange harmlos wie man sich beim konsum im griff hat und nicht abhängig wird.
Die frage ist jetzt wollen wir das der arzt der uns morgen operiert sich vorher nen joint reinzieht nur mal als beispiel?
 

Nora

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Es gibt da ganz verschiedene herangehensweisen z.b. Philippinen wo man radikal mit härte es versucht zu bekämpfen andere legalisieren canabis um sich auf härtere drogen zu fokusieren wieder andere wie deutschland finden es ok wenn die polizisten neben dealern und süchtigen tatenlos zusehen.

Jetzt meine frage an das forum was wäre denn euremethode dem ganzen einhalt zu gebieten oder seht ihr es als halb so schlimm an?

Es wird ja bis jetzt noch keiner gezwungen Drogen zu nehmen. Wer sein Leben für Drogen wegwirft, hat sich dafür entschieden. Man sollte seine Kinder rechtzeitig aufklären, welche Wirkung Drogen haben und wie ihr Leben dann aussehen wird. Hier hat jeder die Verantwortung für sich selbst.

Von oben wird nichts kommen, da braucht man sich nur die richtigen Antworten geben auf die Frage warum nicht.
 

Le Bon

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Alles erlauben. Mit Registrierung bei harten Drogen. Bei Krankheiten, die durch Drogen kommen, keine Bezahlung der Behandlung durch KRV.
 
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ich würde Hanfanbau fördern und dabei streng überwachen. Härtere Drogen würde ich mit allen Mitteln bekämpfen und die Dealer so hart bestrafen, dass sich die Investitionen nicht mehr lohnen. Wer überführt ist, mit Drogen gehandelt zu haben, würde sehr sehr lange in einem mönchischen Gefängnis die nackten Wände anstarren, so dass er irgendwann anfangen würde, mit seinen langen Fingernägeln oder den Stubenfliegen Gespräche zu führen.

Vor allem aber würde ich an der Bildung so arbeiten, dass die Menschen schnallen würden, was sie besonders gut können und wie sie dies zum Wohl ihrer selbst und der Anderen einsetzen können.

Mit normalen Häftlingen würde ich auch streng an der Bildung arbeiten und an der Psychologie und Ethik. Die meisten von ihnen sind rehabilitierbar.

Klingt sehr einfach ( was jetzt nicht negativ gemeint sein soll), aber beim ist zustand gibts auch drogen im knast.
Beim ist zustand können dir genug jugendliche die top ten irgendwelcher charts aufsagen und wo das nächste konzert stattfindet, aber frag sie nach wer finanzminister oder außenminister ist und sie antworten wem interresiert den sowas...
Da kannste auch mit geld nix tun ^^.
 

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Frischling
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Naja canabis mag ja ganz harmlos sein wahrscheinlich ähnlich wie alkohol solange harmlos wie man sich beim konsum im griff hat und nicht abhängig wird.
Die frage ist jetzt wollen wir das der arzt der uns morgen operiert sich vorher nen joint reinzieht nur mal als beispiel?

Auch nicht schlimmer als ne Flasche Doppelkorn vor der OP, oder?
 

Nora

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Ich merke, das Spiel Teile und Herrsche funktioniert perfekt und Lösungen sind auch gleich parat, ohne das Problem auch nur Ansatzweise verstanden zu haben oder genannt zu haben.
 
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Es wird ja bis jetzt noch keiner gezwungen Drogen zu nehmen. Wer sein Leben für Drogen wegwirft, hat sich dafür entschieden. Man sollte seine Kinder rechtzeitig aufklären, welche Wirkung Drogen haben und wie ihr Leben dann aussehen wird. Hier hat jeder die Verantwortung für sich selbst.

Von oben wird nichts kommen, da braucht man sich nur die richtigen Antworten geben auf die Frage warum nicht.

Also sagst du so weiter wie bis her? Politisch ein genialer schachzug wie frau merkels anhaltene kanzlerschaft zeigt^^
 
OP
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Man kann die Dealerei übrigens sehr einfach aus der Welt schaffen: Es wird zwar niemand im engeren Sinne für den Konsum härterer Drogen bestraft, aber wer im Rausch erwischt wird, wir so lange in Gewahrsam genommen, bis er ausgepackt hat wo die Drogen genau vertickt wurden und wer es war. Wenn der Dealer gefasst ist, kann er gehen. Es würde sich danach kein Dealer mehr rekrutieren lassen.

Da sitzt dann einer wegen konsum lebenslang ein weil die polizeu den dealer nicht findet. Fände ich schon etwas hart.
 

Nora

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Also sagst du so weiter wie bis her? Politisch ein genialer schachzug wie frau merkels anhaltene kanzlerschaft zeigt^^

Das Problem ist perfide und komplex. DAs fängt im Elternhaus und Schule an. Wenn da keine Stabilität mehr ist, haben Kinder keinen Halt, keine Werte an denen sie sich orientieren können, von Vorbildern ganz zu schweigen. Kinder werden heute bewußt verblödet, genauso wie die Studenten. Die Neuen bekommen ein Abitur geschenkt und ein Studium hinterher geworfen, daß der Standard aufs unterste Niveau sinkt. Während die Eliten ihre Kinder auf die Psychopathen Schulen und Unis schickt, dadurch wird ein krasser Klassenunterschied hervorgerufen. Drogen sind ebenfalls ein Geschäftsmodell mit dem man das Humankapital ausbeuten kann.

Der unteren Schicht wird schon im Kindesalter klargemacht, daß sie zu den Verlieren gehören werden, egal was sie machen.

Also geht die Lösung nur von uns selbst aus und dem Bewußtsein, daß zu erkennen.
 
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zwei2Raben

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Da sitzt dann einer wegen konsum lebenslang ein weil die polizeu den dealer nicht findet. Fände ich schon etwas hart.

man kann es ja begrenzen, zb auf 3 oder 6 Monate. Außerdem erhält er in dieser Zeit ja Bildung und Psychotherapie. Arbeiten lassen würde ich ihn übrigens nicht, denn dann denkt er, Arbeiten sei eine Strafe. ich würde einfach definieren, dass jeder, der harte Drogen nimmt ein ernstes Problem mit der Persönlichkeitsentwicklung hat.
 

zwei2Raben

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Da kannste auch mit geld nix tun ^^.

Bei mir gäbe es im Knast keine Drogen, nur Drogenspührhunde, Haaranalysen und mehr Einzelzellen. Wer sich nicht benimmt, geht sofort in die Verschärfung. Die nackten Wände haben dann spätestens keine Drogen mehr. Stufenknast.

Wir müssen vor allem an der Bildung und an der Gesellschaftsfähigkeit arbeiten. Am Ende können wir nämlich nicht hinter jeden einen Polizisten stellen, irgendwer muss auch noch produktiv arbeiten. Selbst Knast funktioniert nur in einer sonst funktionierenden Gesellschaft.
 

admonitor

Frischling
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Vollkommen richtig drum sag ich ja kannst ganz gut mit alkohol vergleichen.

Die Frage ist eben, welche Substanzen kann man noch vertretbaren Gewissens zum freien Verkauf anbieten und welche nicht, Cannabis kann uebrigens Psychosen verursachen, ist also nicht so harmlos. Es ist aber derart verbreitet, dass die Vorteile einer Legalisierung eventuell die Nachteile der Kriminalisierung ueberwiegen; eine andere Frage ist, was machen Dealer die dann "arbeitslos" geworden sind, weichen die auf haertere Drogen aus, auf Waffen- oder Menschenhandel und entsteht so eine Kriminalitaetsspirale?

Ganz frueher gab es Kokain und Meth meine ich sogar in Apotheken, Coca Cola enthielt anfangs Kokain, liberalere Drogengesetze waeren also nicht unbedingt ein modernes Phaenomen und ohne den Reiz des Verbotenen wuerden vielleicht viele erst garnicht einsteigen.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Es gibt da ganz verschiedene herangehensweisen z.b. Philippinen wo man radikal mit härte es versucht zu bekämpfen andere legalisieren canabis um sich auf härtere drogen zu fokusieren wieder andere wie deutschland finden es ok wenn die polizisten neben dealern und süchtigen tatenlos zusehen.

Jetzt meine frage an das forum was wäre denn euremethode dem ganzen einhalt zu gebieten oder seht ihr es als halb so schlimm an?

Das protugiesische Modell scheint bisher das effektivste Programm zu sein.
Man sollte dementsprechend den Konsum radikal entkriminalisieren und ausreichend anonyme Erstanlaufstellen für Ausstiegswillige einführen, sowie anschließende Therapieplätze und Wiedereingliederungsprogramme.
Der polizeiliche Fokus muss auf den Herstellern und Großverteilern liegen, denen entsprechend harte Strafen auferlegt werden müssen, sowie eine umfassende Vermögensbeschlagnahmung als Ziel haben sollte.
 
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Das protugiesische Modell scheint bisher das effektivste Programm zu sein.
Man sollte dementsprechend den Konsum radikal entkriminalisieren und ausreichend anonyme Erstanlaufstellen für Ausstiegswillige einführen, sowie anschließende Therapieplätze und Wiedereingliederungsprogramme.
Der polizeiliche Fokus muss auf den Herstellern und Großverteilern liegen, denen entsprechend harte Strafen auferlegt werden müssen, sowie eine umfassende Vermögensbeschlagnahmung als Ziel haben sollte.

Das braucht es gar nicht, bei einer Drogenfreigabe( Abgabe in der Apotheke für fast lau, mehr kostet das Zeug schließlich nicht) würde der Drogenkriminalität auf einen Schlag der Boden radikal und dauerhaft entzogen.

Verbote nutzen nichts und treiben nur die Preise in die Höhe, in der Vergangenheit konnte man das sehr schön in den Staaten mit der Alk-Prohibition beobachten, gesoffen wurde auch da und zwar jeder Dreck.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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