Deutsche Mark Partei

[wodim]

Meine Familie war immer dabei wenn es ums Abdrücken für den Staat ging...von den Spitzensteuersätzen über die Hypothekengewinnabgaben, Lastenausgleich, Enteignungen für national wichtige Grundlagenindustrie, Gold musst her für Eisen, Soli, Investitionszuschläge zur Einkommensteuer...wenn man das behalten hätte dürfen.. uiiiiih nuii juiiii .........na gut für Thurn und Taxis hät´s nicht gereicht..

also da gibt es nichts mehr zu erschrecken.....

Nein, nicht wirklich. Hab' ich da richtig gelesen: Enteignungen? Mit welchem Recht?

 

[Bakunin]

Und was haben diese "demokratischen Möglichkeiten" bis heute gebracht? Weniger als nichts, oder?

Wo ist dein Problem? Anscheinend steht die Mehrheit, entgegen deiner Annahmen weiterhin grundsätzlich zum Euro und allem, was damit zusammen hängt.

Bakunin

 

[Bakunin]

Nein, nicht wirklich. Hab' ich da richtig gelesen: Enteignungen? Mit welchem Recht?

Wie auch heute noch: der Staat, das Land, die Kommune darf enteignen.

vgl. Baugesetz:

§ 87
Voraussetzungen für die Zulässigkeit der Enteignung

(1) Die Enteignung ist im einzelnen Fall nur zulässig, wenn das Wohl der Allgemeinheit sie erfordert und der Enteignungszweck auf andere zumutbare Weise nicht erreicht werden kann.

(2) Die Enteignung setzt voraus, dass der Antragsteller sich ernsthaft um den freihändigen Erwerb des zu enteignenden Grundstücks zu angemessenen Bedingungen, unter den Voraussetzungen des § 100 Abs. 1 und 3 unter Angebot geeigneten anderen Landes, vergeblich bemüht hat. Der Antragsteller hat glaubhaft zu machen, dass das Grundstück innerhalb angemessener Frist zu dem vorgesehenen Zweck verwendet wird.

(3) Die Enteignung eines Grundstücks zu dem Zweck, es für die bauliche Nutzung vorzubereiten (§ 85 Abs. 1 Nr. 1) oder es der baulichen Nutzung zuzuführen (§ 85 Abs. 1 Nr. 2), darf nur zugunsten der Gemeinde oder eines öffentlichen Bedarfs- oder Erschließungsträgers erfolgen. In den Fällen des § 85 Abs. 1 Nr. 5 kann die Enteignung eines Grundstücks zugunsten eines Bauwilligen verlangt werden, der in der Lage ist, die Baumaßnahmen innerhalb angemessener Frist durchzuführen, und sich hierzu verpflichtet. Soweit im förmlich festgelegten Sanierungsgebiet die Enteignung zugunsten der Gemeinde zulässig ist, kann sie auch zugunsten eines Sanierungsträgers erfolgen.

 

[wodim]

Anscheinend steht die Mehrheit, entgegen deiner Annahmen weiterhin grundsätzlich zum Euro und allem, was damit zusammen hängt.

Das war ein Witz. Ist die Mehrheit vielleicht schonmal gefragt worden? Weder bei der Einführung des Euro noch bei den Klimmzügen, um ihn zu halten. Nur zahlen darf sie.

Wie auch heute noch: der Staat, das Land, die Kommune darf enteignen.

Das habe ich nicht dich gefragt, sondern den, den's betraf. Außerdem ging's da nicht um Grundstücke, wenn ich richtig gelesen habe.

 

[Pécuchet]

lach..

Das, was richtig damals weh getan hat, war die Enteignung durch Herrn Göring nebst der zuständigen Regierung der Rheinprovinz......wodim

danach dann - nach dem Recht der BRD - war nur in 60igern mal ein Zipfel für eien Autobahnauffahrt strittig, das wäre nach deinen Ausführungen gegangen,Bakunin....wie mir aber die Altvorderen mal gesagt haben, wurde das geschmeidig in allseitigen Verständnis dann gelöst..

Wie das in der SBZ und den Enteignungen ging, kann am Fall Madaus nachvollzogen werden....

Aber...Geschichten alles...sonst nichts

lach und echt )

 

[wodim]

Das, was richtig damals weh getan hat, war die Enteignung durch Herrn Göring nebst der zuständigen Regierung der Rheinprovinz......wodim

danach dann - nach dem Recht der BRD - war nur in 60igern mal ein Zipfel für eien Autobahnauffahrt strittig, das wäre nach deinen Ausführungen gegangen,Bakunin....wie mir aber die Altvorderen mal gesagt haben, wurde das geschmeidig in allseitigen Verständnis dann gelöst..

Moment, du hast geschrieben:

Enteignungen für national wichtige Grundlagenindustrie, Gold musst her für Eisen, ...

Was es damit auf sich hatte, wollte ich wissen.

 

[Mephisto189]

Na, da freuen wir uns doch, dass das ganze rechte Weltbild hier wieder mal verbreitet werden darf.

Wie weit ist der Weg, vom Weltfinanz zum jüdischen verseuchten Weltfinanzsystem?
Wie weit ist der Weg vom "Gefälligkeitspolitiker" zu den "Erfüllungspolitikern" und den damit begründeten Fememorden? Wir sind schon recht nahe dran, wenn dann die im Parlament vertretenen Politiker als "Gesocks" bezeichnet werden.
Und das Ganze in der absolut widelichen Gegenüberstellung: die guten Nazidiener, die Schreibtischtäter von Holocaust, Enteignung, "Entjudung", Euthanasie und Krieg, die ach so Gutes für den Wiederaufbau geleistet haben.

Und so was darf hier von den Moderatoren unwidersprochen geäußert werden?

Bakunin

Ja, in der DDR durfte man gegen den Sozialismus nix sagen, auch nichts gegen die Entscheidungen der Abnick-Volkskammer, der nunmehr der Bundestag immer ähnlicher wird.
Mal gut, daß du nichts zu bestimmen hast; denn gerade du verhälst dich prädestiniert, die Meinungen anderer mit Strafe belegen zu können.
Schlimm, wenn manche Leute hier meinten, daß nur ihre Meinung gültig ist.

Daß Wahrheiten über die Wiederaufbauleistungen durch die Kriegsgeneration eine derartige verbale Angriffreaktion bei dir provoziert hat, ist der Beweis für die jahrelange gezielte Manipulation von jenen Politikern, die ich gerne als Gesocks bezeichne.

Da mein Demokratieverständnis ausgeprägter als deines ist, finde ich es gut, daß du deine Meinung hier äußern darfst und deswegen nicht mit Löschung oder Verwarnung bedroht wirst.

 

[Pécuchet]

lach...

Moment, du hast geschrieben:

Was es damit auf sich hatte, wollte ich wissen.

ich habe dir schon zutreffend geantwortet..der gute Hermann braucht für die Zwecke Großdeutschlands Fläche und die hat dann bekommen, obwohl mein Opa nicht wollte..

so war das.....das mit Gold für Eisen findest du unter den anderen Anekdoten der dt. Geschichte..die oft auf einen Mangel ausliefen..

lach und echt

 

[Bakunin]

Das war ein Witz. Ist die Mehrheit vielleicht schonmal gefragt worden? Weder bei der Einführung des Euro noch bei den Klimmzügen, um ihn zu halten. Nur zahlen darf sie.

Du scheinst das Wesen einer repräsentativen Demokratie nicht verstanden zu haben. Bei jeder Wahl werden wir gefragt. Und zwar alle, nicht nur irgendeine Mehrheit.
Und jedeR Einzelne von uns kann sich überlegen, wie er die poltitischen Antworten der Regierung / der Opposition gewichtet undf auf welcher Basis er ein Urteil über Regierung / Opposition fällt. Anscheinend war der Euro keinem Wähler, keiner Wählerin so wichtig, dass das Urteil alleine auf dieser Basis erfolgte. Was wiederum für eben den Souverän spricht, dass er eine Gesamtschau anstellt und nicht ein Einzelproblem zum Knackpunkt überhöht.

Und weil dem so ist, wird die neue Partei ihre Programmatik mit entsprechend populistischen Vorurteilen erweitern müssen .... denn als Einpunktpartei ist sie im Rahmen einer Gesamtschau bereits erledigt.

Bakunin

 

[Molitor]

Und weil dem so ist, wird die neue Partei ihre Programmatik mit entsprechend populistischen Vorurteilen erweitern müssen .... denn als Einpunktpartei ist sie im Rahmen einer Gesamtschau bereits erledigt.

Bakunin

http://www.focus.de/politik/deutsch...-legt-peinlichen-auftritt-hin_aid_942702.html

"...Fragen dann nach einem ihrer prominenten Unterstützer, der bei der ausländerfeindlichen Initiative „Pro Köln“ aufgetreten ist, bescheidet Petry mit dem Hinweis, „volkswirtschaftlich“ sei man auf einer Linie...."

„Gleich und Gleich gesellt sich gern.“ oder auch

„Sage mir, mit wem du umgehst, so sage ich dir, wer du bist.“

 

[wodim]

Anscheinend war der Euro keinem Wähler, keiner Wählerin so wichtig, dass das Urteil alleine auf dieser Basis erfolgte.

Quatsch, kein Wähler konnte für oder gegen den Euro entscheiden.

 

[Charles Dexter Ward]

es ist schon erstaunlich mit wieviel Eifer nun versucht wird die Alternative für Deutschland nach ganz rechts aussen zu drängen. Da ist schon manch fadenscheinige Argumentation höchst lächerlich und überzogen.
Es ist das leidige Thema unserer Zeit, die Rechts-Links-Schwäche der Gesellschaft. Diese schlittert mit wehenden Fahnen einer Art Sowjet Europa entgegen und geiselt sich selbst mit einem politisch korrekten Maulkorb im Zeichen einer längst ad absurdum geführten repressiven Toleranz.
Aber wehe jemand schreit "rechts"... Da gibt es kein halten mehr und die Meute schäumt.
Wie wäre es denn, wenn wir alle unsere Kinder zu Linkshändern umerziehen? Rechts ist doch schon alleine ein sooo böses Wort.

Wenn es nicht so ernst wäre, könnte man glatt drüber lachen.

 

[wodim]

...das mit Gold für Eisen findest du unter den anderen Anekdoten der dt. Geschichte...

Was deine Familie betraf?

 

[Bakunin]

es ist schon erstaunlich mit wieviel Eifer nun versucht wird die Alternative für Deutschland nach ganz rechts aussen zu drängen. Da ist schon manch fadenscheinige Argumentation höchst lächerlich und überzogen.
Es ist das leidige Thema unserer Zeit, die Rechts-Links-Schwäche der Gesellschaft. Diese schlittert mit wehenden Fahnen einer Art Sowjet Europa entgegen und geiselt sich selbst mit einem politisch korrekten Maulkorb im Zeichen einer längst ad absurdum geführten repressiven Toleranz.
Aber wehe jemand schreit "rechts"... Da gibt es kein halten mehr und die Meute schäumt.
Wie wäre es denn, wenn wir alle unsere Kinder zu Linkshändern umerziehen? Rechts ist doch schon alleine ein sooo böses Wort.

Wenn es nicht so ernst wäre, könnte man glatt drüber lachen.

a.) ich schäume nicht.
b.) ich erinnere an LTI (Lingua Tertii Imperii)- was Klemperer damals machte ist auch heute noch ein zulässiges wissenschaftliches Verfahren, um Sprache und Wortwahl zu analysieren und auf dieser Basis den ideologischen Kontext zu beschreiben, in dem sich der Schreiber / Redner bewegt.
c.) Es ist weder fadscheinig noch lächerlich noch überzogen.
d.) Der Glaube, das politische rechts-links-Schema sei überholt ist leider nur ein Aberglaube: Fukuyama sprach vom "Ende der Geschichte" im Sinne von: es gibt keine weltpolitischen Widersprüche mehr. Genau dieser Gedanke spielt hier herein: es gibt keine grundsätzlichen politischen Widersprüche mehr. Früher nannte man das die "Volksgemeinschaft", in der aufgrund blutmäßiger Zusammengehörigkeit Klasen- und Standesunterschiede sich aufgelöst hätten. Auch nur ein anderes Modell von der Auflösung politischer Gegensätze.
e.) ich erkenne eine Radikalisierung der Mittelschichten und ein Abdriften nach rechts in antidemokratisches Fahrwasser.

Bakunin

 

[Timirjasevez]

es ist schon erstaunlich mit wieviel Eifer nun versucht wird die Alternative für Deutschland nach ganz rechts aussen zu drängen. Da ist schon manch fadenscheinige Argumentation höchst lächerlich und überzogen.
Es ist das leidige Thema unserer Zeit, die Rechts-Links-Schwäche der Gesellschaft. Diese schlittert mit wehenden Fahnen einer Art Sowjet Europa entgegen und geiselt sich selbst mit einem politisch korrekten Maulkorb im Zeichen einer längst ad absurdum geführten repressiven Toleranz.
Aber wehe jemand schreit "rechts"... Da gibt es kein halten mehr und die Meute schäumt.
Wie wäre es denn, wenn wir alle unsere Kinder zu Linkshändern umerziehen? Rechts ist doch schon alleine ein sooo böses Wort.

Wenn es nicht so ernst wäre, könnte man glatt drüber lachen.

Welche Rechts-Links-Schwäche der Gesellschaft?
Ich sehe das ganz gelassen: Die "Alternative für Deutschland" mit ihrer minimalistischen, aber deutlichen Programmatik verorte ich für mich im rechtspopulistischen Spektrum der deutschen Parteienlandschaft. Ungeachtet aller verkrampften Eigenbemühungen, sich selbst in die diffuse Mitte zu zerren.
Entscheidend ist dabei - wohlgemerkt wieder für mich - die Gesamtpräsentation und dabei ausdrücklich und gerade die unscharfe Eigendefinition über die EURO-Währungspolitik hinaus.
Das werde ich auch gegenüber jedem so äußern, mit dem ich darüber in eine Diskussion gerate. Das wird offenkundig in den nächsten Monaten öfters geschehen. Da sind klare Worte vonnöten!

 

[Bakunin]

Quatsch, kein Wähler konnte für oder gegen den Euro entscheiden.

So ist das mit der Demokratie, er hätte jederzeit eine der rechten, eurofeindlichen Parteien wählen können: NPD, Republikaner, DVU, die standen alle zur Verfügung.
Der Souverän in seiner unendlichen Klugheit hat sich für mehrheitlich für die Eurobefürworter entschieden.

Bakunin

 

[wodim]

So ist das mit der Demokratie, er hätte jederzeit eine der rechten, eurofeindlichen Parteien wählen können: NPD, Republikaner, DVU, die standen alle zur Verfügung.

Um gegen den Euro zu sein, muss man nicht rechts sein. Jetzt ziehst du also erst recht was an den Haaren herbei.

 

[Bakunin]

Um gegen den Euro zu sein, muss man nicht rechts sein. Jetzt ziehst du also erst recht was an den Haaren herbei.

Nein, deine Aussage war, dass sich kein Wähler für oder gegen den Euro habe aussprechen können. Ich habe nur erwidert, dass eurofeindliche Parteien bei jeder Wahl angetreten sind. Dass eurofeindlich und rechts dabei immer in eins gefallen sind .... das ist jetzt nicht unbedingt mein Problem.
Man muss also nicht unbedingt rechts sein, um gegen den Euro zu sein. Aber es hilft ganz ungemein.

Bakunin

 

[Pécuchet]

So ist das mit der repräsentativen Demokratie..

und außerdem war Bolko Hoffmans Partei, die bei den Bundestagswahlen antrat, keine rechtslastige Partei. Der gute Mann hat ein Vermögen da ganz demokratisch eingestzt um den Euro aus D herauszuhalten...

Die Mehrheit war allerdings für den Euro und D ist gut damit gefahren..

echt

 

[Charles Dexter Ward]

Die Mehrheit war allerdings für den Euro und D ist gut damit gefahren..

Die Mehrheit der Exportwirtschaft. Der normale Bürger hat verloren.

hat wohl auch etwas mit Fehl- bzw gar keiner Information zu tun.