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Die Ethik des Sozialismus.

Aspirin

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Entscheidungen müssen getroffen werden, das läßt sich in einem funktionierenden Gemeinwesen nicht verhindern, aber diese Entscheidungen sollten eben vom Volk getroffen werden und nicht von einer Bundeskanzlerin oder einem Bundeskanzler der mit den Eliten unter einem Decke steckt und mit der Justiz zu Kaffeeklatsch geht.
Du sagst es
und ich denke das wird kommen, denn die Menschen möchten sich nicht mehr versklaven.

Ja es gibt noch so einige, aber das sind auch die, die sich immer und immer wieder in die Reinkarnation schicken lassen wollen.

Sie lieben dieses Rollenspiel. ;) Und so soll es für sie sein, immer und immer wieder.
 

HaddschiUmar

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Wir haben etwa dreihundert Wahlkreise in Deutschland, was spricht dagegen das diese Wahlkreise unter kompetentem Mentoring Zusammenkünfte für die Menschen organisieren um Abstimmungen vorzubereiten, alle die wollen können mitmachen keiner wird gezwungen und aus jedem Wahlkreis geht ein Abgeordneter mit nem imperativen Mandat nach Berlin.
wenn im Wahlkreis so viele sich an der Versammlung beteiligen würden, wie jetzt bei der Bundestagswahl ihre Stimme abgeben,
dann sind das jeweils 120 bis 160 Tausend Teilnehmer. die müssten dann auch so oft zusammenkommen, debattieren und abstimmen, wie jetzt im Bundestag irgendworüber abgestimmt wird.
(dazu das Gleiche für jedes Bundesland, jeden Kreis, und jede Stadt oder Gemeinde !!! )

und:
[...] Das imperative Mandat bedeutet das der betreffende Abgeordnet nicht machen kann was er will, der kriegt sein Aufgabenheft in seinem Wahlkreis geschrieben.
Dann braucht es keinen "Abgeordneten", der noch nach Berlin fährt, sondern nur eine funktionierende Datenübertragung.


Das würden ja "herrliche Zeiten - nach kürzester Zeit würde alles nur noch von vereinzelten Freaks bestimmt werden und es würde nur noch schlimmer, als jetzt mit Parteien!
 

Pommes

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Das würden ja "herrliche Zeiten - nach kürzester Zeit würde alles nur noch von vereinzelten Freaks bestimmt werden und es würde nur noch schlimmer, als jetzt mit Parteien!
Eher nicht, die Menschen würden nämlich sehr schnell merken das es für sie von Vorteil ist eine Stimme zu haben.
Natürlich setzt ein solches System voraus das eine gewisse Grundbildung betrieben wird denn Idioten können tatsächlich auch eine Basisdemokratie vernichten.

Und nur die Dümmsten der Dummen lassen sich weiter von den Eliten schikanieren
herzlichen Glückwunsch.
 

sportsgeist

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wenn im Wahlkreis so viele sich an der Versammlung beteiligen würden, wie jetzt bei der Bundestagswahl ihre Stimme abgeben,
dann sind das jeweils 120 bis 160 Tausend Teilnehmer. die müssten dann auch so oft zusammenkommen, debattieren und abstimmen, wie jetzt im Bundestag irgendworüber abgestimmt wird.
(dazu das Gleiche für jedes Bundesland, jeden Kreis, und jede Stadt oder Gemeinde !!! )

und:

Dann braucht es keinen "Abgeordneten", der noch nach Berlin fährt, sondern nur eine funktionierende Datenübertragung.


Das würden ja "herrliche Zeiten - nach kürzester Zeit würde alles nur noch von vereinzelten Freaks bestimmt werden und es würde nur noch schlimmer, als jetzt mit Parteien!
es würde reichen, das Verhältniswahlrecht wieder auf ein sinnvolles Maß zurück zu stutzen und Kummulieren und Panaschieren auf den Listen zuzulassen
Abstimmungen im BT grundsätzlich geheim

das würde die Macht der Parteien deutlich reduzieren
und die Macht von Abgeordneten deutlich steigern

das könnte nämlich dazu führen, dass sich wieder viel mehr gestandene Lebensleute um ein Mandat bemühen
anstatt gescheiterte Existenzen und Lebensloser, für die eine Arschkriecherkarriere in einer Partei oft der letzte Strohhalm an Karriere ist
 
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Platon schlug vor "Diktatur der Weisen". Weiß nicht ob er recht hatte, mein Eindruck ist, dass die meisten Menschen kleine Kinder sind, im geistigen Sinne.
Nicht kleine Kinder, sondern Raubtiere. Deshalb wird ein gerechter Sozialismus niemals funktionieren. Er liegt völlig außerhalb der Natur des Menschen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 4754

Nein ganz im Gegenteil, dass Wohlbefinden der Mitmenschen ist Eure Natur, die absolute Form eurer Natur. Nur wenn eure Mitmenschen sich wohl fühlen, werdet ihr Euch auch wohl fühlen.

Gott hat da einen wirklich coolen Humor. Egal wie viel Macht und Reichtum ihr erlangen werdet, werdet ihr nur wirklich glücklich werden, wenn es eure Mitmenschen auch sind.

Der göttliche Zynismus dahinter ist so etwas von gemein und mega cool. Ihr könnt mit der aggressiven Einstellung dahinter gar nicht gewinnen, sondern nur verlieren....

Der Sozialismus ist also Eure ursprüngliche Intention, gegen die ihr Euch gar nicht wehren könnt, weil eine höhere Macht euch dass aufzwingt.

Der Egoismus dagegen ist gegen Eure genetische Struktur, und Ihr bekämpft Euch selbst.

Das ist super cool für mich zu beobachten aus dem Hintergrund, und sehr unterhaltsam.....^^
 
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Occham

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Genau so isses ja auch, Marx ist krachend gescheitert und das Experiment hat Millionen Menschenleben gekostet.
Marx hat Urgesellschaften erforscht und die Urgesellschaften hatten noch eine funktionierende Sozialisation. Meiner Meinung nach war das der Traum von Marx, sozialisiert zu sein, das lässt durchblicken, das Marx nicht sozialisiert war, aber davon geträumt hat, sozialisiert zu sein. An sich kein schlechter Traum!

Entwickelt haben wir uns aber zu einer reinen Konsumgesellschaft, in welche Richtung das gehen wird, ist schlecht vorherzusagen, also eine Gesellschaft voller nicht sozialisierter Individuen oder eine Gesellschaft voller sozialisierter Individuen. Ersteres halte ich für nicht überlebensfähig.
 

sportsgeist

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Marx hat Urgesellschaften erforscht und die Urgesellschaften hatten noch eine funktionierende Sozialisation. Meiner Meinung nach war das der Traum von Marx, sozialisiert zu sein, das lässt durchblicken, das Marx nicht sozialisiert war, aber davon geträumt hat, sozialisiert zu sein. An sich kein schlechter Traum!

Entwickelt haben wir uns aber zu einer reinen Konsumgesellschaft, in welche Richtung das gehen wird, ist schlecht vorherzusagen, also eine Gesellschaft voller nicht sozialisierter Individuen oder eine Gesellschaft voller sozialisierter Individuen. Ersteres halte ich für nicht überlebensfähig.
Marx hat garantiert keine Urgesellschaften erforscht ... sondern das was er glaubte, Urgesellschaften ausgemacht hätte
aber darin liegt schon eine Fehlerquelle

oder das, was er von Dritten über Urgesellschaften erfahren konnte
aber auch das Studium von Drittquellen ist kein Erforschen des Objektes an sich
 

Occham

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Marx hat garantiert keine Urgesellschaften erforscht ... sondern das was er glaubte, Urgesellschaften ausgemacht hätte
aber darin liegt schon eine Fehlerquelle

oder das, was er von Dritten über Urgesellschaften erfahren konnte
aber auch das Studium von Drittquellen ist kein Erforschen des Objektes an sich
Genau, das was er glaubte was Urgesellschaften ausgemacht hätte… nämlich eine funktionierende Sozialisation!!!!! Ein Traum den eine nicht sozialisierte „Person“ geträumt hat und das ist ja auch kein schlechter Traum!!! Es wird Zeit, genau das auszubuchstabieren!!!
 

sportsgeist

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Genau, das was er glaubte was Urgesellschaften ausgemacht hätte… nämlich eine funktionierende Sozialisation!!!!! Ein Traum den eine nicht sozialisierte „Person“ geträumt hat und das ist ja auch kein schlechter Traum!!! Es wird Zeit, genau das auszubuchstabieren!!!
dann sind das bestenfalls Glaubenssätze, aber sicherlich keine Wissenschaft

also was fürs Religions- und Esoterikfach
aber nix für Gesellschaft, Ökonomie oder Sozialkunde
 
G

Gelöschtes Mitglied 4754

Um das einmal abzukürzen, die wirtschaftlichen Gesetzmäßigkeiten die Karl Marx im viktorianischen England erkannt hatte, sind heute immer noch Pflichtstoff an alle Unis zum Thema BWL und VWL, weil diese Gesetzmäßigkeiten bis heute gelten, nicht falsch sind, sondern absolut korrekt sind.

Also sind die Analysen von Marx und Engels bis heute Stoff an den Unis.
Nicht weil die beiden verrückt sind, sondern Recht hatten...

Wo sie nicht Recht hatten, ist wass ihre Schlussfolgerungen betrifft.
Was ihre Analysen betrifft, wiederspricht ihnen Niemand, noch nicht einmal die konservativsten Professoren Jahrhunderte später.....
 

sportsgeist

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Um das einmal abzukürzen, die wirtschaftlichen Gesetzmäßigkeiten die Karl Marx im viktorianischen England erkannt hatte, sind heute immer noch Pflichtstoff an alle Unis zum Thema BWL und VWL, weil diese Gesetzmäßigkeiten bis heute gelten, nicht falsch sind, sondern absolut korrekt.
Menschen und menschliches Verhalten kann man nicht in Gesetze packen

mal gelten sie
oft auch nicht

so is er halt:
der Mensch

Gesetze gelten höchstens für Elektronen
die verhalten sich immer gleich

besser so, sonst würde ja keine Glotze der Welt zuverlässsig funktionieren, würden sich Elektronen mal so, mal so verhalten, wie Menschen
 

Occham

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dann sind das bestenfalls Glaubenssätze, aber sicherlich keine Wissenschaft

also was fürs Religions- und Esoterikfach
aber nix für Gesellschaft, Ökonomie oder Sozialkunde
Es ist kein Hexenwerk, das Kinder die Gefühle/Ideen der Eltern aufnehmen! Oder andere Perspektive: sozialisiert werden…
Und wer nicht sozialisiert ist, der kann auch von Mitmenschen Gefühle/Ideen Aufnehmen. Im Vertrauen auf Augenhöhe vollzieht sich das.

dass du das abstreitest, spricht für sich
 

sportsgeist

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Es ist kein Hexenwerk, das Kinder die Gefühle/Ideen der Eltern aufnehmen! Oder andere Perspektive: sozialisiert werden…
Und wer nicht sozialisiert ist, der kann auch von Mitmenschen Gefühle/Ideen Aufnehmen. Im Vertrauen auf Augenhöhe vollzieht sich das.

dass du das abstreitest, spricht für sich
ach komm schon
was hat das jetzt mir Marx zu tun ??
 

Hinterfrager

zeitgeistkritisch
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Um das einmal abzukürzen, die wirtschaftlichen Gesetzmäßigkeiten die Karl Marx im viktorianischen England erkannt hatte, sind heute immer noch Pflichtstoff an alle Unis zum Thema BWL und VWL, weil diese Gesetzmäßigkeiten bis heute gelten, nicht falsch sind, sondern absolut korrekt sind.

Also sind die Analysen von Marx und Engels bis heute Stoff an den Unis.
Nicht weil die beiden verrückt sind, sondern Recht hatten...

Wo sie nicht Recht hatten, ist wass ihre Schlussfolgerungen betrifft.
Was ihre Analysen betrifft, wiederspricht ihnen Niemand, noch nicht einmal die konservativsten Professoren Jahrhunderte später.....
Die Irrlehren von Marx und Engels sind in der Realität immer wieder gescheitert, weil sie die Grundmotivation der Menschen und die Grundlagen für wirtschaftlichen Erfolg (Freiheit, persönliches Eigentum, Leistungsstreben, Konkurrenzdenken und Machttrieb) total ausgeklammert haben und von einer realitätsfernen staatlich regulierbaren Gleichmachung der Menschen ausgegangen sind.
 

sportsgeist

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Die Irrlehren von Marx und Engels sind in der Realität immer wieder gescheitert, weil sie die Grundmotivation der Menschen und die Grundlagen für wirtschaftlichen Erfolg (Freiheit, persönliches Eigentum, Leistungsstreben, Konkurrenzdenken und Machttrieb) total ausgeklammert haben und von einer realitätsfernen staatlich regulierbaren Gleichmachung der Menschen ausgegangen sind.
der Sozialismus/Kommunismus wollte mal benachteiligte Werktätige aus Gosse und Fronarbeit holen
in der Welt von 1860 ein sicherlich mehr als legitimes Anliegen

aber als das längst geschafft war, konnte und wollte der Sozialismus/Arbeiterbewegung einfach nicht mehr aufhören zu siegen

das hat er übrigens mit dem Feminismus und der Gleichstellung von Mann und Frau gemeinsam
die Feministen können trotz 100% Erreichung des Zieles, gar nicht mehr aufhören zu siegen
 

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