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Die Fraktion der Nichtwahlmenschen! Was sind die Motive?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Warum gehen Menschen nicht zur Wahl

  • wegen Verdrossenheit

    Stimmen: 4 57,1%
  • einen Denkzettel verpassen

    Stimmen: 4 57,1%
  • keine politische Meinung

    Stimmen: 0 0,0%
  • Wahlen sind nicht so wichtig

    Stimmen: 2 28,6%
  • keine Ahnung von Politik

    Stimmen: 2 28,6%

  • Umfrageteilnehmer
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ich glaube die menschen verlieren vertrauen zur demokratie. doppeldeutige wahlversprechen, "extras" damit man vor der wahl nicht gerechnet hat, aber auch schrumpfende lebensfreude, unverständniss des systems (mal ehrlich wenn man ein gesetz ließt, zweifelt man, ob man deutsch versteht)
 
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ich glaube die menschen verlieren vertrauen zur demokratie. doppeldeutige wahlversprechen, "extras" damit man vor der wahl nicht gerechnet hat, aber auch schrumpfende lebensfreude, unverständniss des systems (mal ehrlich wenn man ein gesetz ließt, zweifelt man, ob man deutsch versteht)

"Die Menschen"? Welche "die Menschen"? Wie hoch ist die Wahlbeteiligung noch mal? Und ist sie bei den letzten Regionalwahlen nicht gestiegen? Sind das Anzeichen für verlorenes Vertrauen?

Juristendeutsch ist allerdings in der Tat sehr schwer verständlich. Das ist aber der Forderung geschuldet, möglichst eindeutig zu sein. Mißverständliche Allgemeinplätze, die jeder zu verstehen meint, und die tatsächlich dann jeder anders versteht, genügen dem nicht.
 

Spökes

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"Die Menschen"? Welche "die Menschen"? Wie hoch ist die Wahlbeteiligung noch mal?
Die Wahlbeteiligung bei der letzten Regionalwahl mit der höchsten Wahlbeteiligung (BW) war so hoch, dass alle im Parlament vertretenen Parteien es nicht schaffen würden mit ihrem Ergebnis in einer funktionierenden Demokratie eine 2/3-Mehrheit zusammen zu bekommen.
 
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Die Wahlbeteiligung bei der letzten Regionalwahl mit der höchsten Wahlbeteiligung (BW) war so hoch, dass alle im Parlament vertretenen Parteien es nicht schaffen würden mit ihrem Ergebnis in einer funktionierenden Demokratie eine 2/3-Mehrheit zusammen zu bekommen.

Und wieder geht er von seine falschen Grundlage aus. Nebenbei liegst du falsch! Baden-Württemberg!
 

Spökes

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Und wieder geht er von seine falschen Grundlage aus. Nebenbei liegst du falsch! Baden-Württemberg!
Weder handelt es sich bei meinem Beitrag um eine falsche Grundlage, da die einer funktionierenden Demokratie, noch erkenne ich, dass ich nebenbei falsch liege.
Baden-Würtenberg stimmt, etwa 66 % lassen sich aus der verlinkten Grafik herauslesen und 66 % sind und bleiben 2/3 der Wahlberechtigten. So, un nu?
 
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Weder handelt es sich bei meinem Beitrag um eine falsche Grundlage, da die einer funktionierenden Demokratie, noch erkenne ich, dass ich nebenbei falsch liege.
Baden-Würtenberg stimmt, etwa 66 % lassen sich aus der verlinkten Grafik herauslesen und 66 % sind und bleiben 2/3 der Wahlberechtigten. So, un nu?

Daß du von einer falschen Grundlage ausgehst, ist Fakt. Denn du bist der Meinung, man müsse immer eine absolute Mehrheit aufbieten. Das muß man nicht. Daß du das nicht erkennst, weiß ich. Aber das liegt an dir.

Wo ist nun dein Problem? Du hattest doch behauptet, sie brächten keine 2/3 zusammen. Nun haben sie sie aber zusammengebracht. Un nu?:coffee:
 

Spökes

Deutscher Bundespräsident
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Daß du von einer falschen Grundlage ausgehst, ist Fakt. Denn du bist der Meinung, man müsse immer eine absolute Mehrheit aufbieten. Das muß man nicht. Daß du das nicht erkennst, weiß ich. Aber das liegt an dir.

Wo ist nun dein Problem? Du hattest doch behauptet, sie brächten keine 2/3 zusammen. Nun haben sie sie aber zusammengebracht. Un nu?:coffee:
Die Behauptung stimmt auch da ja noch die Stimmen der Parteigänger, die an der 5 %-Hürde scheiterten, unten raus fallen.

Ein Ministerpräsident z. B. wird doch im 1. und 2. Wahlgang mit der absoluten Mehrheit gewählt. 2/3 der Abgeordneten benötigt man für eine Verfassungsänderung. Wenn Du die Nicht-/Nein-Wähler mit Macht entsprechend dem demokratischen Grundsatz des gleichen Stimmgewichtes ausstattest, klar, was Du nicht möchtest, sind wir doch da und Du drehst dich im Kreis, auf einem toten Pferd sitzend.
 
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Ich persönlich finde es sehr wichtig, dass man Gebrauch von seinen Rechten macht und wählen geht. Gerade bei dem deutschen Wahlsystem, dem Verhältniswahlrecht, kann jede Stimme von großer Bedeutung sein. Aber natürlich respektiere ich auch die Nichtwähler. Denn auch das Nichtwählen ist eine Form der Stimmabgabe. Durch Enthaltung zeigen die Nichtwähler, dass sie mit den jetzigen Parteien und Programmen unzufrieden sind.
 
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Letztlich muss jeder selber entscheiden, ob er wählen geht oder nicht. Ich gehe immer wählen, weil ich politisch sehr interessiert bin.
 
A

agano

Fehlerhafte Fragen.

Diese Umfrage ist sicher nur ein WITZ.

Als 1. hätte stehen müssen:

[COLOR="Blue"]
Weil die Politiker unfähig geworden sind, uns zu regieren.
[/COLOR]


Der Rest dieser sinnlosen Fragen würde sich dann auf einen Schlag erledigen. richard

[COLOR="Red"]Warum gehen Menschen nicht zur Wahl
wegen Verdrossenheit
einen Denkzettel verpassen
keine politische Meinung
Wahlen sind nicht so wichtig
keine Ahnung von Politik
[/COLOR]
 
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Hallo Holzauge,
neine sie verarschen uns nicht sondern machen Lobbyarbeit und das ganz gekonnt. Ob das jetzt die Banken oder die Pharmaindustrie ist. Seit Jahren blockieren die Pharmalobbyisten ein Preissystem wie in England. Wieso ist Deutschland der teuerste Pharmamarkt der Welt. Da werden Positivlisten abgeschmettert mit dem Argument die forschende Pharmaindustrie braucht das Medikament X zu dem Preis um die Forschungskosten reinzuholen. Geld für die Pharmaindustrie bringen nur die sogenannten Altartikel die nicht mehr beworben werden. Neue Medikamente werden mit Millionen in den Markt geboxt. Sogenannte inovationen gibt es vieleicht eine im Jahr. Alles andere was Neu heißt ist eine kleine Modivizierung in der Chemie bzw in der Galenik Schlachtruf"viel besser verträglich" und gleich 2 Drittel teurer. diese sogenannte Inovationen liegen bei der Firmen zuhauf im Schrank und werden bei Bedarf rausgebracht. Das sogenannte alte Medikament wird weiterverordenet und nicht mehr beworben. Das bringt dann das große Geld.
Im folgenden Beispiel einer Kalkulation stimmen die realen Summen nicht aber die Verhältnisse stimmen:
ein Mittel gegen Reisekrankheit kostet ohne Personalkosten bis zur Auslieferung an die Apotheke (also Produktion,Chemie und Verpackung)22 Cent Einkaufspreis der Apotheke ohne Rabatt 1,80 Euro. Verkaufspreis der Apotehke 3.60. Wenn das kein Wucher ist.
Ich weis wovon ich rede
Viele Grüße
rudolf
 
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Gründe des Nichtwählens

Zwei Motive sind für mich wichtig:

Desinteresse
Es gibt für die meisten Menschen keinen Grund, sich mit Politik zu beschäftigen, weil sie Politik überhaupt nicht betrifft. Sie sind davon überzeugt, dass alle "notwendigen" politischen Entscheidungen ohnehin getroffen werden müssen.

Sie haben also einen unbewussten/bewussten Handel abgeschlossen: "Ihr Wenigen trefft die notwendigen Entscheidungen, um meinen Lebensstandart zu halten und ich gebe euch meine Entscheidungsmacht." Sie akzeptieren, dass sie ihre demokratische Entscheidungsmacht nur alle 4 bis 6 Jahre nutzen, um zu entscheiden, an wen aus einem "gesellschaftlich anerkannten Kreis" sie eben diese abgeben.

Verdrossene Einsicht
Es gibt auch Nichtwähler, die sich etwas weniger "moderne Demokratie" und mehr Volksherrschaft wünschen - sprich: Sie verweigern sich AKTIV durch das friedliche Mittel des Nichtwählens einer demokratischen Ordnung, die keine plebiszitären Elemente außer den Wahlen von Stellvertretern beinhaltet.

Sie wählen nicht, um diese stark eingeschränkte Form von Volksherrschaft nicht auch noch mit ihrer Stimme zu legitimieren. Sie sind friedlich und davon überzeugt, dass nur eine gesamtgesellschaftliche Entwicklung hin zu mehr Bürgerbeteiligung (Volksentscheide etc.) zu deutlich mehr Freiheit für jeden einzelnen Bürger führt.

Komischerweise halten manche Menschen etwas derart Abstruses für erstrebenswert. Man merkt: Ich auch.


Glauben Sie nicht, dass sehr viel mehr Menschen sich gerne Gedanken über unsere zukünftige Entwicklung machen würden, sobald es nicht mehr genug Wähler gibt, um unsere StellvertreterDEMOKRATIE zu rechtfertigen? Und würden sich nicht deutlich mehr Menschen für Politik begeistern, wenn sie tatsächlich etwas bewegen und entscheiden könnten?

SRY, habe gerade festgestellt, dass es doch recht viele qualifizierte Beiträge hier gibt und ich einfach nur bereits Gesagtes anders durchkaue. Kommt nicht wieder vor ;)
 
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