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Die Fraktion der Nichtwahlmenschen! Was sind die Motive?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Warum gehen Menschen nicht zur Wahl

  • wegen Verdrossenheit

    Stimmen: 4 57,1%
  • einen Denkzettel verpassen

    Stimmen: 4 57,1%
  • keine politische Meinung

    Stimmen: 0 0,0%
  • Wahlen sind nicht so wichtig

    Stimmen: 2 28,6%
  • keine Ahnung von Politik

    Stimmen: 2 28,6%

  • Umfrageteilnehmer
    7

Timirjasevez

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Wenn man die Augen verschließt vor den auch unweigerlich kommenden Nachteilen, dann ist vieles Vorstellbar und verwertbar. Ihr geht von dem Grundsatz "ceteris paribus" aus, leider gibt es das nur in den ersten zwei Semestern der Volkswirtschaft. Jede Stellschraube, an der man dreht, hat mehr Auswirkungen als nur die Eine, die Ihr im Auge habt. Und genau das ist es, was Euer Vorhaben als reines Wunschdenken entzaubert. Gut gewollt ist leider allzuoft das Gegenteil von Gut gemacht.

Nein, unser Prinzip ist "Principiis obsta, sero medicina paratur!", zu deutsch "Wehret den Anfängen, zu spät wird die Medizin verabreicht!" (Ovid).
Noch hüstelt unser Wahlsystem nur, aber selbst das ignorierst Du!
 

Timirjasevez

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Zuerst einmal muss ich mit einer Meinung aufräumen, die durch die Medien geprägt wurde: Die letzte Landtagswahl in Baden-Württemberg war eine andere als in Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz. Sie wurde nicht durch Parteiprogramme geführt und auch weniger durch die Angst vor dem Atom. Ich habe selbst für die Linke am Stand gestanden und Diskussionen geführt. Und da kamen dann solche Bemerkungen wie: „Du, nächstes Mal wähle ich wieder euch. Versprochen. Aber jetzt muss ich unbedingt die Grünen wählen, damit der Mappus weg kommt!“ - Der Mappus war also das beherrschende (Angst-) Thema in Ba-Wü. Und deshalb auch für uns das niederschmetternde Ergebnis, obwohl wir sonst die gleichen Themen bzw. ähnliche Thesen vertraten.

Jetzt zur Hauptfrage, warum Menschen nicht zur Wahl gehen. Ich habe am Werbestand die Erfahrung gemacht, dass den meisten Menschen unser Wahlrecht fremd ist. Die meisten Leute meinen, wenn sie nicht zur Wahl gehen oder ihren Stimmzettel ungültig machen, würden sie damit den Regierenden zeigen, dass sie nicht gewollt sind (also Denkzettel verpassen). Ich habe Stunden damit verbracht, hunderte Menschen davon zu überzeugen, dass sie nur was ändern können, wenn sie ihr Kreuz auf dem Wahlzettel machen. Denn nur die abgegebenen gültigen Wahlzettel zählen. Wenn von 55 Millionen Wahlberechtigten nur 1000 Leute einen gültigen Wahlschein abgeben würden, dann würde die nächste Regierung nur aus dem Ergebnis dieser 1000 Wahlscheine entstehen. Alle anderen, ob ungültig gemachte Zettel oder nicht an Wahl teilgenommen, interessiert nicht die Bohne.

Ich bin der festen Überzeugung, dass genau diese Unwissenheit (auch die weitere politische Unwissenheit) zur Nichtwahl führt. Und das muss für die Zukunft unsere Aufgabe sein, denen da draußen auf der Straße nicht nur unser Parteiprogramm, sondern auch das Wahlrecht zu erklären.



LG, Martin
Deine Analyse scheint mir als eher Außenstehenden sehr schlüssig, nachdem ich gestern in der ZEIT Nr. 14, S. 2, den Artikel mit dem Titel "Der Moschtkopf isch weg" las.
 
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Nein, unser Prinzip ist "Principiis obsta, sero medicina paratur!", zu deutsch "Wehret den Anfängen, zu spät wird die Medizin verabreicht!" (Ovid).
Noch hüstelt unser Wahlsystem nur, aber selbst das ignorierst Du!

Und du meinst, mit Dingen, die der Demokratie widersprechen, kannst du es heilen? Es hat schon seinen Grund, daß eine Stimme ein Positivwert ist. Wenn ich anfinge, mit Negativstimmen zu hantieren, brauchte ich so viele, wie es Parteien gibt, die ich nicht unterstütze. Wie willst du das handhaben? Wie viele Stimmen willst du vergeben? Du reitest ein totes Pferd und merkst es nicht.
 

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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Und du meinst, mit Dingen, die der Demokratie widersprechen, kannst du es heilen? Es hat schon seinen Grund, daß eine Stimme ein Positivwert ist. Wenn ich anfinge, mit Negativstimmen zu hantieren, brauchte ich so viele, wie es Parteien gibt, die ich nicht unterstütze. Wie willst du das handhaben? Wie viele Stimmen willst du vergeben? Du reitest ein totes Pferd und merkst es nicht.
Deiner Demokratie! Genau, Deiner!:D
Ich werde nicht wieder diese Negativ-Positiv-Option für eine abgegebene Wählerstimme mit Dir debattieren.
Es bleibt für mich dabei: Viele demokratisch verfasste Wähler wollen sich im Ergebnis der Wahl wiederfinden. Wer bewusst ungültig wählt, dessen Stimme verpufft wirkungslos!
Sie kann nämlich aus vielerlei Gründen ungültig sein, darum schehrt sich (zu Recht) keine Partei oder Gruppierung.
Notwendig ist daher eine Stimmoption mit der der Abstimmende alle zur Wahl Stehenden ablehnen kann. Im eigenen politischen Interesse werden alle Bewerber dieses Stimmpotential wahrnehmen und versuchen, es für sich zu erschließen. Du willst garnicht reiten, obwohl wir ein Pferd bräuchten. Und Du merkst es nicht!
Ich habe genauso das Recht "Gegen alle!" zu sein, die ein Wahlleiter zulässt (und mit mir viele) wie Du Deine Stimme für die CDU abgeben kannst (wie viele andere). Dafür bist Du für die CDU und gegen alle anderen!:D:D
Meine Stimme ist ebenso positiv und demokratisch wie Deine! Genau das wird eingefordert und Du willst es verweigern!
Du willst nur nicht Deinen wahlpolitischen Alleinvertretungsanspruch aufgeben, den des wahren und guten, des echten Demokraten und trägst ihn wie eine Monstranz vor Dir her!
Das hindert Dich auch ganz offensichtlich daran, einmal darzustellen, was Du Dir als "Evolution der Demokratie" in Deutschland vorstellst.
Oder Du sagst ganz einfach: Alle ok, alles bestens! Dann weiß man, woran man ist! Als aufmerksamer Leser!
 
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Deiner Demokratie! Genau, Deiner!:D
Ich werde nicht wieder diese Negativ-Positiv-Option für eine abgegebene Wählerstimme mit Dir debattieren.
Es bleibt für mich dabei: Viele demokratisch verfasste Wähler wollen sich im Ergebnis der Wahl wiederfinden. Wer bewusst ungültig wählt, dessen Stimme verpufft wirkungslos!
Sie kann nämlich aus vielerlei Gründen ungültig sein, darum schehrt sich (zu Recht) keine Partei oder Gruppierung.
Notwendig ist daher eine Stimmoption mit der der Abstimmende alle zur Wahl Stehenden ablehnen kann. Im eigenen politischen Interesse werden alle Bewerber dieses Stimmpotential wahrnehmen und versuchen, es für sich zu erschließen. Du willst garnicht reiten, obwohl wir ein Pferd bräuchten. Und Du merkst es nicht!
Ich habe genauso das Recht "Gegen alle!" zu sein, die ein Wahlleiter zulässt (und mit mir viele) wie Du Deine Stimme für die CDU abgeben kannst (wie viele andere). Dafür bist Du für die CDU und gegen alle anderen!:D:D
Meine Stimme ist ebenso positiv und demokratisch wie Deine! Genau das wird eingefordert und Du willst es verweigern!
Du willst nur nicht Deinen wahlpolitischen Alleinvertretungsanspruch aufgeben, den des wahren und guten, des echten Demokraten und trägst ihn wie eine Monstranz vor Dir her!
Das hindert Dich auch ganz offensichtlich daran, einmal darzustellen, was Du Dir als "Evolution der Demokratie" in Deutschland vorstellst.
Oder Du sagst ganz einfach: Alle ok, alles bestens! Dann weiß man, woran man ist! Als aufmerksamer Leser!

Wir beginnen, uns im Kreis zu drehen. Deine Ablehnungsoption ist, wie du selber aussagst, völlig für die Katz'. Sie bringt weder dem Ablehnenden was, noch denen, die zur Wahl stehen. Dir steht es frei, entweder andere Parteien zu wählen oder selbst eine zu gründen und Mitstreiter zu suchen. Das wäre was Positives. Aber eine Ablehnung, von der du selbst weißt, daß sie nichts bringt, das ist eine unsinnige Freiübung, die man sich schenken kann. Niemanden wird dein "Denkzettel" interessieren. Der ist nichts Gestaltendes. Und damit ist dein Wunsch was für die Rundablage. Punkt.

Im Übrigen ist meine Position zu solchen Luxusproblemen bekannt.
 

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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Wir beginnen, uns im Kreis zu drehen. Deine Ablehnungsoption ist, wie du selber aussagst, völlig für die Katz'. Sie bringt weder dem Ablehnenden was, noch denen, die zur Wahl stehen. Dir steht es frei, entweder andere Parteien zu wählen oder selbst eine zu gründen und Mitstreiter zu suchen. Das wäre was Positives. Aber eine Ablehnung, von der du selbst weißt, daß sie nichts bringt, das ist eine unsinnige Freiübung, die man sich schenken kann. Niemanden wird dein "Denkzettel" interessieren. Der ist nichts Gestaltendes. Und damit ist dein Wunsch was für die Rundablage. Punkt.

Im Übrigen ist meine Position zu solchen Luxusproblemen bekannt.
Schön, dass Du nun selbst bemerkst, dass dieser Dialog sich im Kreise dreht. Und schade, dass Du weiter kneifst. Mich hätten schon die Entwicklungspotentiale interessiert, die Du in unserem Wahlsystem(en) siehst. Aber stattdessen nur: Ich bin der Geist, der stets verneint!
Ich habe überhaupt nicht und nirgends gesagt, dass die Stimmoption der Ablehnung von allen als kleiner Kreis auf dem Wahlzettel für die Katz ist, festgestellt wurde das Nichtwählen bzw. Wahlverweigerung für die Katz' ist.
Aber Deine ständige Negation ist hier entlarvendes Angstbekenntnis, eine klasklare Absage vieler Wähler mit ihrer Stimme in den Wahlurnen würde nämlich sehr wohl am Ego der Etablierten und Möchtegerngästen an den politischen Futtertrögen schwer und nachhaltig kratzen.
Die für Dich Luxusprobleme würde schnell existenziellen Charakter annehmen, den man nicht mehr wie noch vor Jahren aussetzen könnte.
Sag doch einfach: es gibts zu ändern, alles ist bestens, bewahret den Status quo!
 
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Die Debatte entgleitet Dir offenbar und Du malst ein politische Bekenntnis bei einer Wahl "Gegen alle!" mutwillig wie eine drohende Systemgefahr an die Wand, um Reformnotwendigkeiten zu verschleiern. Was soll denn hier der Begriff "Schreibtischmehrheit"?


Zollagent: Er bezeichnet das Ergebnis deiner Regeländerung, durch die Stimmen plötzlich mehr Gewicht erhalten sollen. One man - one Vote! Das ist das Prinzip, an dem man sich zu orientieren hat. Wer die Büchse der Pandora aufmachen und Stimmen anders gewichten will, weiß nicht, was er der Demokratie antut.

Mehrheiten? Ja, da sind wir uns ja einig, aber nicht durch die von Dir avisierte Entmündigung jener Wähler, die anderer Auffassung sind als jene, die eines der politischen Angebote akzeptieren.


Zollagent: Eine Entmündigung findet nur in deiner Phantasie statt. Ich nehme ihnen nichts weg, und ich versage ihnen auch nicht ihre politische Meinungsäußerung.

Das war nicht heftig, das war unter der Gürtellinie! Widerspruch deklariert als "dekadentes Luxusproblem"? Aha. Und dann eine ausführliche Predigt ohne jeden konkreten Inhalt.


Zollagent: Plötzlich so sensibel? Es ist deine Medizin! Schmeckt sie nicht? Du hattest auch nicht die geringsten Hemmungen, mir Hang zum Totalitarismus zu unterstellen. Also spiel hier nicht die Mimose. Wenn du geringere Kaliber willst, zieh Boxhandschuhe zwei Nummern kleiner an. Im übrigen kann man nur Inhalt erkennen, wenn man ihn erkennen will.

Einigen wir uns eben auf Verbesserung. Was würdest Du am Wahlrecht/Wahlsystem verbessern? Achtung: Aufmerksame Leser!


Zollagent: Im Moment halte ich die Mischung von Verhältnis- und Personenwahlrecht für die gelungenste Mischung. Evtl. könnte man - ähnlich dem Vorbild der Kommunalwahlen - das Recht auf Kumulieren und Panaschieren einräumen und damit Einfluß auf die Personenlisten der Parteien nehmen lassen. Angesichts der recht bescheidenen Erfahrungen bei diesen Wahlen halte ich aber die Erwartungen auf Erfolg für recht gedämpft.

Oder eher einer von den Vielen.


Zollagent: Das kannst du dir gerne einreden. Nur wirst du die "Vielen" allenfalls im Spiegelkabinett sehen.

Eine höhere Wahlbeteiligung bei uns als in den "alteingesessenen"(?) Demokratien kein Anzeichen von Stagnation - aus welcher Ecke zerrst Du denn diesen irrigen Zusammenhang?


Zollagent: Deine Stagnation existiert eben nicht. Du konntest nicht mal über deine Behauptung hinaus diese angebliche Stagnation schildern. Langfristig wird die Wahlbeteiligung bei uns noch ein Stück sinken und sich dem Level in Frankreich, Großbritannien oder den USA angleichen. Das ist keine Stagnation, das ist eine natürliche Entwicklung. Wir sind nun mal nicht in einer Diktatur, die die Menschen zu einer künstlichen politischen Beteiligung, natürlich in ihrem Sinn, auf die Straßen treibt.

Im übrigen sehe ich natürlich die Dinge so, wie ich sie sehe, Du siehst sie ja ebenso, wie Du willst. Was hast Du da anderen vorzuwerfen?


Zollagent: Ich habe anderen vorzuwerfen, daß sie Stories erzählen, Belangloses aufbauschen und sich - das vor allem - nicht die geringsten Gedanken machen, wie all die sozialen Gedanken finanziert werden sollen und man trotzdem dabei den Rechtsstaat beibehält. Dir und auch einigen anderen hier sei mal diese Problematik mit der Lektüre von Berthold Brechts "Der gute Mensch von Sezuan" nahegelegt. Unser Staat ist kein Kindergarten! Er besteht aus mündigen Bürgern, und genau so müssen und sollen sie auch behandelt werden. Das bedeutet, es müssen Möglichkeiten da sein, sich selbst was zu erarbeiten. Und die gibt es. Meine eigene berufliche Existenz, seit nunmehr 10 Jahren selbstständig, beweist es. Und er muß für diejenigen, die das nicht können, eine Existenzsicherung bieten. Das wars auch schon. Das Leben muß man weder vorschreiben, noch muß man den Ersatz unterlassener Ewerbsarbeit finanzieren. Das ist es, was unsere dekadenten Wohlstandsbürger hier nicht einsehen wollen.

Nicht jede Veränderung ist Entwicklung. Und wenn Du eine Kategorie "Gegen alle!" auf einem Stimmzettel schon als Revolution ansiehst, dann hast Du keine Ahnung von Revolutionen.


Zollagent: Du solltest deinen Blutdruck dämpfen, wenn du meine Beiträge liest. Deine Kategorie ist nicht die Revolution. Es geht aus deinen Beiträgen hervor, daß nicht dieses dein Ziel ist, allenfalls ein Zwischenschritt. Dein Ziel ist ein anderer Staat, von dem du dir mehr soziale Wohltaten versprichst. Natürlich, ohne auch nur die Frage zu stellen, woher. Dir geht die Veränderung nicht schnell genug. Und sie geht ganz offensichtlich nicht in die Richtung, die du bevorzugst.

Das wäre ein ganz simpler demokratieevolutionärer Schritt! Prius antidotum quam venenum! Was bewiesen ist! Auch für die Demokratie!:giggle:


Zollagent: So was würde die Demokratie nicht fördern! Fördern kann allenfalls Konstruktives. Und solches ist nicht zu sehen.

Welches sind denn Deine Probleme?


Zollagent: Ich habe hier keine Probleme. Die hast du!

Wenn er es kann!:giggle: Du scheinst damit Probleme zu haben. Nutze doch einfach besser Deine große Bibliothek!:D:D:D


Zollagent: Wenn ich die nutzen würde, käme noch mehr Unverständnis hier heraus. Es ist eben schon ein Problem, wenn man über Dinge reden will, von denen man nicht mal die Definitionen kennt. Und ohne, daß meine Diskussionspartner die Definitionen kennen, ist kein Verstehen dessen, was ich sage, zu erwarten. Ich könnte Euch jetzt mit Formeln oder volkswirtschaftlichen Grundsätzen zuwerfen. Aber das würde nur bei Leuten was bringen, die kennen, über was ich rede.

Demokratie ist eine qualitative Größe, nicht ein Rechenbeispiel. Was Du als konzeptloses " Herumdoktorn" am demokratischen Regelwerk bezeichnest, ist in Wirklichkeit engagiertes Nachdenken über dessen Zukunft anstelle stoischen Beharrens.


Zollagent: Deinen ersten Satz stimme ich zu. Du verwechselst allerdings Aktionismus mit wirklichem Nachdenken. Das ist gefährlich. Der Volksmund spricht nicht umsonst davon, daß "blinder Eifer nur schadet".

Ganz genau. Und wer wählt, bringt sich ein in die Demokratie und kann fordern. Ganz einfach! Aber das ist Dir offenbar suspekt?


Zollagent: Weil ich genau das fordere? Daß jemand, der fordert, auch mitmachen muß? Du bist doch der, der hier fordert, daß die Verweigerer auch fordern dürfen. Zuerst nichts bringen, und dann Rechte einfordern. Ein wenig billig, oder?

Welch hilflose Umschreibung des "Wer die Musik bezahlt, der bestimmt, welches Lied gespielt wird!"! Du hast Dich aber ganz klar dabei artikuliert: Ein Problem mit den Erwerbsregeln unseres Staates? Wahlrecht entwerten, nicht hinhören, kalt stellen, alles klar!


Zollagent: Ich entwerte kein Wahlrecht. Ich forder im Gegenteil, dieses zu nutzen. Und damit ist deine Empörung einfach nur gespielter Unfug.

Hier sind wir weg vom Thema und bei den geschürten Sozialängsten der Mittelschicht angekommen.
Dir geht es ganz offenbar nun nicht mehr um eine sinnvolle Debatte zur Evolution unseres Wahlsystems, nicht um sinnvolle Ergänzungen und Modifikationen der Demokratie, Du willst verhindern, dass die "Verlierer" den "Gewinnern", also Dir, über die Wahlurne auf die Pelle rücken. Ich habe verstanden.:winken:

Zollagent: Du hast wie immer "verstanden", was in dein vorgefertigtes Schema paßt. Ich halte deine Ergänzung nicht für sinnvoll und ich lehne Experimente damit ab. Das ist alles. Wer mir "auf die Pelle rücken" will, der muß das über die Wahlurne und nicht über Timirjasevez's Schreibtischänderungen tun. Das ist nämlich Demokratie, die Mehrheit zu haben und nicht eine Mehrheit über Regeländerungen herbeirechnen zu wollen, auch wenn die tatsächlichen Stimmabgaben sich in keiner Weise ändern.
 
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Schön, dass Du nun selbst bemerkst, dass dieser Dialog sich im Kreise dreht. Und schade, dass Du weiter kneifst. Mich hätten schon die Entwicklungspotentiale interessiert, die Du in unserem Wahlsystem(en) siehst. Aber stattdessen nur: Ich bin der Geist, der stets verneint!
Ich habe überhaupt nicht und nirgends gesagt, dass die Stimmoption der Ablehnung von allen als kleiner Kreis auf dem Wahlzettel für die Katz ist, festgestellt wurde das Nichtwählen bzw. Wahlverweigerung für die Katz' ist.
Aber Deine ständige Negation ist hier entlarvendes Angstbekenntnis, eine klasklare Absage vieler Wähler mit ihrer Stimme in den Wahlurnen würde nämlich sehr wohl am Ego der Etablierten und Möchtegerngästen an den politischen Futtertrögen schwer und nachhaltig kratzen.
Die für Dich Luxusprobleme würde schnell existenziellen Charakter annehmen, den man nicht mehr wie noch vor Jahren aussetzen könnte.
Sag doch einfach: es gibts zu ändern, alles ist bestens, bewahret den Status quo!

Zollagent: Sinnvollen Änderungen gegenüber verschließe ich mich nicht. Nur ist deine Idee mit der Option "Gegen Alles" nicht sinnvoll. Es ist nichts als die Artikulation des altbekannten "Denkzettels", den schon viele Wahlverweigerer glauben, zu verteilen. Nur wird sich nach wie vor niemand dafür interessieren. Nach wie vor wird man sich daran zu orientieren haben, wer die Mehrzahl der Stimmen bekommt. Und nicht daran, wie viele motzend in der Ecke stehen.

Im Übrigen muß ich nichts verändern um der Veränderung willen. Eine Veränderung muß was bringen. Und das wiederum zeigt dein Vorschlag nicht.
 

Timirjasevez

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Zollagent: Sinnvollen Änderungen gegenüber verschließe ich mich nicht. Nur ist deine Idee mit der Option "Gegen Alles" nicht sinnvoll. Es ist nichts als die Artikulation des altbekannten "Denkzettels", den schon viele Wahlverweigerer glauben, zu verteilen. Nur wird sich nach wie vor niemand dafür interessieren. Nach wie vor wird man sich daran zu orientieren haben, wer die Mehrzahl der Stimmen bekommt. Und nicht daran, wie viele motzend in der Ecke stehen.

Im Übrigen muß ich nichts verändern um der Veränderung willen. Eine Veränderung muß was bringen. Und das wiederum zeigt dein Vorschlag nicht.
Übersetze ich das jetzt richtig in eine klare Aussage, die Du beharrlich dem aufmerksamen Leser verweigerst: Es gibt keine Ideen oder Anlässe für sinnstiftende oder nutzbringende Reformen (Veränderungen) des parlamentarischen Wahlsystems bzw. überhaupt der demokratischen Verfasstheit der BR Deutschland? Wenn doch, lass endlich hören.:)
 
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Übersetze ich das jetzt richtig in eine klare Aussage, die Du beharrlich dem aufmerksamen Leser verweigerst: Es gibt keine Ideen oder Anlässe für sinnstiftende oder nutzbringende Reformen (Veränderungen) des parlamentarischen Wahlsystems bzw. überhaupt der demokratischen Verfasstheit der BR Deutschland? Wenn doch, lass endlich hören.:)

Ich verweigere nichts, wenn du doch "richtig übersetzt". Dann hast du doch verstanden. Mit einer kleinen Einschränkung: Ich sprach von deiner Idee. Die ist unbrauchbar. Ich selbst habe keinen Bedarf. Aber ich bin - wie ich auch schrieb - offen für sinnvolle Ideen. Nur sehe ich die nicht. Nur an den Regeln rumschrauben, damit vermeintlich Benachteiligte ein höheres Gewicht bekommen, ist jedenfalls nicht sinnvoll. Der Grundsatz der Demokratie ist nämlich One Man - One Vote! Und diesen Grundsatz gefährdest du mit deinen Schnapsideen.
 

Timirjasevez

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Ich verweigere nichts, wenn du doch "richtig übersetzt". Dann hast du doch verstanden. Mit einer kleinen Einschränkung: Ich sprach von deiner Idee. Die ist unbrauchbar. Ich selbst habe keinen Bedarf. Aber ich bin - wie ich auch schrieb - offen für sinnvolle Ideen. Nur sehe ich die nicht. Nur an den Regeln rumschrauben, damit vermeintlich Benachteiligte ein höheres Gewicht bekommen, ist jedenfalls nicht sinnvoll. Der Grundsatz der Demokratie ist nämlich One Man - One Vote! Und diesen Grundsatz gefährdest du mit deinen Schnapsideen.
Das war doch klar, die Idee war nicht für Deinen Bedarf. Für Dich ist sie natürlich unbrauchbar. Andere haben aber u. U. Bedarf und sehen sie als brauchbar an. Eine kleine dDebatte dazu hatten wir ja schon
Der Grundsatz der Demokratie "One Man -One Vote" verwirklicht sich geradezu vorbildlich über meine Schnapsideen:D:D.
Und das ist Dir auch klar, sonst würdest Du Abwertungen wie "Luxusprobleme" und "Schnapsidee" nämlich vermeiden.:winken:
 
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Das war doch klar, die Idee war nicht für Deinen Bedarf. Für Dich ist sie natürlich unbrauchbar. Andere haben aber u. U. Bedarf und sehen sie als brauchbar an. Eine kleine dDebatte dazu hatten wir ja schon
Der Grundsatz der Demokratie "One Man -One Vote" verwirklicht sich geradezu vorbildlich über meine Schnapsideen:D:D.
Und das ist Dir auch klar, sonst würdest Du Abwertungen wie "Luxusprobleme" und "Schnapsidee" nämlich vermeiden.:winken:

Sie verwirklichen sich über Stimmabgabe, nicht über "Gegen Alles". Das ist die Schnapsidee. Und ich habe schon zu Anfang der Debatte gesagt, daß sie nur Sinn machen würde, wenn man Stimmenkonten für die Parteien/Kandidaten etc. einrichten würde, bei denen der Saldo der Positv- und der Negativ-Stimmen gewichtet wird. Damit aber würde man Stimmen entwerten, indem man sie mit einer Gegenstimme wirkungslos macht. Und das ist schlicht verfassungwidrig.
 

Timirjasevez

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Sie verwirklichen sich über Stimmabgabe, nicht über "Gegen Alles". Das ist die Schnapsidee. Und ich habe schon zu Anfang der Debatte gesagt, daß sie nur Sinn machen würde, wenn man Stimmenkonten für die Parteien/Kandidaten etc. einrichten würde, bei denen der Saldo der Positv- und der Negativ-Stimmen gewichtet wird. Damit aber würde man Stimmen entwerten, indem man sie mit einer Gegenstimme wirkungslos macht. Und das ist schlicht verfassungwidrig.
Tja, was man eben nicht verstehen will, will man nicht verstehen. "Gegen alle!" ist die Abgabe einer Stimme gegen alle Bewerber. "Gegen alle!"-Stimmen und "Für die einen!"-Stimmen sind qualitativ gleichwertig und als solche zu zählen. Ein ganz nüchterner Fakt!
Positiv/Negativ-das ist unsinnig, weil eben "Gegen alle!" auch alle trifft und nicht Dein Stimmkonto eines bestimmten Bewerbers, aufgeschlüsselt nach Stimmen, die er bekam. Er hat keinen Anspruch auf seine "Gegen alle"!
Aber Du sperrst Dich verständlicherweise gegen diese Option, sie wäre nämlich das unmittelbar quantifizierbare und qualitativ zu wertende Votum gegen die Etablierten und die Sonstigen. Es werden so viele "Gegen alle!" sein, dass die anderen Demokraten sich um diese Demokraten reißen werden.
Du siehst darin keinen Sinn, andere werden Dir zustimmen, wieder andere halten die Idee für sinnvoll und regen ihre Umsetzung an.
Deine Sinndebatte ist doch nichts anderers als die Angst davor, dass diese Regeländerung Unerwartetes und Unerwünschtes mit sich bringt.
Wegen dieser Angst werbe ich für die "Schnapsidee". Und werde es weiter tun.
 

Spökes

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Eines wird anhand dieser Gesprächsrunde deutlich: Wollen wir uns von der Parteiendiktatur befreien und künftig allen Stimmen die gleiche Gewichtung zukommen lassen müssen wir erst die Demokratoren, die, die glauben gegen die Mehrheit demokratisch legitimiert zu sein, zum Teufel jagen. Überzeugen lassen die sich ja nicht. Stattdessen stellt sie die Gleichung 1 = 1,5 in den Raum und finden dies korrekt.
Das sind hoffnungslose Überzeugungstäter. Da hilft nur Sicherungsverwahrung.
 
OP
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Ich fand die Diskussion eigentlich sehr interessant. Auch wenn einige etwas persönlich wurden. Aber der sachliche Faden wurde ja zurückgefunden. Deswegen bis hierher..Danke ;)
 
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Tja, was man eben nicht verstehen will, will man nicht verstehen. "Gegen alle!" ist die Abgabe einer Stimme gegen alle Bewerber. "Gegen alle!"-Stimmen und "Für die einen!"-Stimmen sind qualitativ gleichwertig und als solche zu zählen. Ein ganz nüchterner Fakt!
Positiv/Negativ-das ist unsinnig, weil eben "Gegen alle!" auch alle trifft und nicht Dein Stimmkonto eines bestimmten Bewerbers, aufgeschlüsselt nach Stimmen, die er bekam. Er hat keinen Anspruch auf seine "Gegen alle"!
Aber Du sperrst Dich verständlicherweise gegen diese Option, sie wäre nämlich das unmittelbar quantifizierbare und qualitativ zu wertende Votum gegen die Etablierten und die Sonstigen. Es werden so viele "Gegen alle!" sein, dass die anderen Demokraten sich um diese Demokraten reißen werden.
Du siehst darin keinen Sinn, andere werden Dir zustimmen, wieder andere halten die Idee für sinnvoll und regen ihre Umsetzung an.
Deine Sinndebatte ist doch nichts anderers als die Angst davor, dass diese Regeländerung Unerwartetes und Unerwünschtes mit sich bringt.
Wegen dieser Angst werbe ich für die "Schnapsidee". Und werde es weiter tun.

Könntest du mal aufhören, anderen Angst zu unterstellen, weil sie deine demokratiewidrigen Schnapsideen nicht für gut finden? Für jemanden, der einfach nur kundtun möchte, daß er nicht mitspielt, ist das ein Armutszeugnis. Und wie wäre denn deine fiktive "Gegen-Alle-Stimme" zu zählen? Wie würde/sollte sie sich auswirken? Wer nicht will, der hat schon und soll zu Hause bleiben. Ich sehe immer noch keine Zweck für diese Idee. Und einen wirklichen Nutzen schon gar nicht. Wem die politische Landschaft nicht paßt, der soll seinen Hintern heben und selber aktiv werden, Mitstreiter suchen und sich selber zur Wahl stellen. Einfach nur hinstellen und gegen alles sein, da seh ich keinen Sinn drin.
 
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Eines wird anhand dieser Gesprächsrunde deutlich: Wollen wir uns von der Parteiendiktatur befreien und künftig allen Stimmen die gleiche Gewichtung zukommen lassen müssen wir erst die Demokratoren, die, die glauben gegen die Mehrheit demokratisch legitimiert zu sein, zum Teufel jagen. Überzeugen lassen die sich ja nicht. Stattdessen stellt sie die Gleichung 1 = 1,5 in den Raum und finden dies korrekt.
Das sind hoffnungslose Überzeugungstäter. Da hilft nur Sicherungsverwahrung.

Ich habe immer mehr den Eindruck, es hier mit Diskutanten zu tun zu haben, die enttäuscht sind, daß ihre Vorstellungen bei den Wählern nicht ankommen, und die, wie dieser Beitrag hier beweist, statt mit dem Stimmzettel mit Gewalt ihre Vorstellungen durchsetzen wollen. Das ist das Allerletzte, was wir in Deutschland und Europa brauchen. Entweder die Leute stimmen Euch zu oder sie tun es nicht. Und wenn sie es nicht tun, dann habt Ihr sie nicht überzeugt. Da brauchts dann auch keine "Sicherungsverwahrung" für Widerspenstige. Solche Zeiten hatten wir zu lange und es ist gut, daß sie zu Ende sind.
 

Timirjasevez

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Ich habe immer mehr den Eindruck, es hier mit Diskutanten zu tun zu haben, die enttäuscht sind, daß ihre Vorstellungen bei den Wählern nicht ankommen, und die, wie dieser Beitrag hier beweist, statt mit dem Stimmzettel mit Gewalt ihre Vorstellungen durchsetzen wollen. Das ist das Allerletzte, was wir in Deutschland und Europa brauchen. Entweder die Leute stimmen Euch zu oder sie tun es nicht. Und wenn sie es nicht tun, dann habt Ihr sie nicht überzeugt. Da brauchts dann auch keine "Sicherungsverwahrung" für Widerspenstige. Solche Zeiten hatten wir zu lange und es ist gut, daß sie zu Ende sind.
  1. Bitte keine Pauschalisierungen.
  2. Du hast recht. Wir, die wir Volksabstimmungen auch auf Bundesebene befürworten, haben Mehrheiten von dieser Ansicht zu überzeugen. Das wird sicher gelingen. Dann kannst Du Deine wahrhaft demokratische Gesinnung unter Beweis stellen und den Eindruck widerlegen, Du würdest in dieser Frage gern einer gewissen Militanz das Wort reden.
 

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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Könntest du mal aufhören, anderen Angst zu unterstellen, weil sie deine demokratiewidrigen Schnapsideen nicht für gut finden? Für jemanden, der einfach nur kundtun möchte, daß er nicht mitspielt, ist das ein Armutszeugnis. Und wie wäre denn deine fiktive "Gegen-Alle-Stimme" zu zählen? Wie würde/sollte sie sich auswirken? Wer nicht will, der hat schon und soll zu Hause bleiben. Ich sehe immer noch keine Zweck für diese Idee. Und einen wirklichen Nutzen schon gar nicht. Wem die politische Landschaft nicht paßt, der soll seinen Hintern heben und selber aktiv werden, Mitstreiter suchen und sich selber zur Wahl stellen. Einfach nur hinstellen und gegen alles sein, da seh ich keinen Sinn drin.
Nein, werde ich nicht. Lies meine Beiträge einfach nochmal in aller Ruhe.
Dort ist alles Notwendige formuliert und es bringt absolut nichts, das, nur um des Wortes als solchem willens, immer wieder herzubeten.
Du kannst auch damit aufhören, angebotene Ideen als "Schnapsideen" zu diskreditieren, weil Du ihnen ablehnend gegenüberstehst. Gleiches gilt für den Begriff "Armutszeugnis". Bist Du Dir sicher, hier nicht zunehmend ein solches abzulegen?
Dein Sinnverständnis ist Dein Sinnverständnis, andere haben ganz offensichtlich ein anderes. Kein Grund, Andersdenkende verbal zu erniedrigen!
Ach so: Die Briten werden am 5. Mai in einem Referendum über eine Wahlrechtsreform entscheiden. Aber klar, das ist eine Insel, , 1/3 kleiner, mit weniger Einwohnern.:traurig:
 

Spökes

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Nein, werde ich nicht. Lies meine Beiträge einfach nochmal in aller Ruhe.
Dort ist alles Notwendige formuliert und es bringt absolut nichts, das, nur um des Wortes als solchem willens, immer wieder herzubeten.
Du kannst auch damit aufhören, angebotene Ideen als "Schnapsideen" zu diskreditieren, weil Du ihnen ablehnend gegenüberstehst. Gleiches gilt für den Begriff "Armutszeugnis". Bist Du Dir sicher, hier nicht zunehmend ein solches abzulegen?
Dein Sinnverständnis ist Dein Sinnverständnis, andere haben ganz offensichtlich ein anderes. Kein Grund, Andersdenkende verbal zu erniedrigen!
Ach so: Die Briten werden am 5. Mai in einem Referendum über eine Wahlrechtsreform entscheiden. Aber klar, das ist eine Insel, , 1/3 kleiner, mit weniger Einwohnern.:traurig:
Stimmt schon, der Zollagent sollte sich bei seinen merkwürdigen Vorstellung bezüglich einer funktionierenden Demokratie mit solchen Wertungen etwas zurückhalten. Seine Position zu werten kann man wirklich jedem Leser selber überlassen.
 

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