Die Mathematik ist zu ungenau für die Erforschung der Natur

[Elvis Domestos]

Als These:
Nicht die Mathematik selbst versucht mit der Wahrscheinlichkeitsrechnung der Unbestimmtheit Herr zu werden, -dass kann nur Magie, bzw Ideologie, wobei Logos durch Mythos ersetzt wird zur funktionalistischen Interpretation als eines der letzten Mittels der magischen Kontrolle des nicht Kontrollierbaren-, sondern die Stimme der Gesellschaft. Auffällig ist nicht die Kontrolle der Natur, oder die Beherrschung der Mittel, sondern die der Gesellschaft selbst, womit jeder Unterschied zwischen Mythos und bloßer Ideologie verschwimmt. Mythos und Ideologie scheinen hier ein Paar zu sein. Der Mythos ist nicht hinterfragbar, er erzählt, statt zu belegen und stellt eine eigenständige Wirklichkeitsauffassung dar, während der Logos hinterfragbar ist.

 

[Perkeo]

Als These:
Nicht die Mathematik selbst versucht mit der Wahrscheinlichkeitsrechnung der Unbestimmtheit Herr zu werden, -dass kann nur Magie, bzw Ideologie, wobei Logos durch Mythos ersetzt wird zur funktionalistischen Interpretation als eines der letzten Mittels der magischen Kontrolle des nicht Kontrollierbaren-, sondern die Stimme der Gesellschaft. Auffällig ist nicht die Kontrolle der Natur, oder die Beherrschung der Mittel, sondern die der Gesellschaft selbst, womit jeder Unterschied zwischen Mythos und bloßer Ideologie verschwimmt. Mythos und Ideologie scheinen hier ein Paar zu sein. Der Mythos ist nicht hinterfragbar, er erzählt, statt zu belegen und stellt eine eigenständige Wirklichkeitsauffassung dar, während der Logos hinterfragbar ist.

Wenn du meinst statistische Größen wären nur "Magie", "Ideologie", "Kontrolle des nicht Kontrollierbaren" und "Mythos", dann stecke mal deinen Kopf in Eiswasser. Die Temperatur ist nämlich auch nichts anderes als eine statistische Größe.

 

[Perkeo]

Danke für diese Quelle.

Aber eine exakte Aussage über den Aufenthaltsort eines Quantenteilchens im Allgemeinen ist doch nicht möglich (Heisenbergsche Unschärferelation). Stattdessen lässt sich nur die Wahrscheinlichkeit angeben, ein Teilchen (z. B. Elektron) in einem Ortsbereich (einem Intervall des Ortsraums) zu finden. Sie ergibt sich für Teilchen-Wellenfunktionen nur durch die Integration der Wahrscheinlichkeitsdichte über diesen Raumbereich. Ein Bahndrehimpuls mag der gleiche sein, aber der Standpunkt in Bezug zur Mitte des atomaren Raums in dieser "Bahn" ist bei dem einen Teilchen bei 12:15 Uhr, in anderen atomaren Räumen ist das "identische" Teilchen bei vlt 3:34 Uhr usw usf. ???? Das war mein theoretischer Ansatz, um eine Gleichheit auszuschließen. Ist dieser Ansatz richtig?

Nein. Ein quantenmechenischer Zustand ist wohldefiniert. Mehrere Teilchen (des geeigneten Typs) können in einem Zustand sein und man kann ein und dieselbe Messung mid dem immer gleichen Ergebnis wiederholen. Der Unterschied zur Klassischen Physik ist: Das klappt immer nur bei bestimmten Messgrößen - welche hängt vom Zustand ab.

 

[sportsgeist]

Die Chaostheorie wird wohl erst in Jahrtausenden entschlüsselt werden.

unwahrscheinlich ...

... inzwischen wissen wir doch, dass die Natur nicht deterministisch ist, also nicht für alles und jedes ein eindeutiger Ursache-->Wirkungszusammenhang besteht

... das macht deterministische Vorhersagen unmöglich