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Die Natur bäumt sich auf?

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Spökes

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Dingmo,

kannst Du Radioaktivität fühlen?
Hast Du womöglich einen Dosimeter im Gehirn oder auf der Zunge?

Wenn ich solchen Schiss vor Radioaktivität hätte wie Du, dann müsste ich mich selber für einen Narren, wenn ich keinen Dosimeter hätte,
zumal es ja brauchbare Geräte für unter 500 Euro gibt.

Eine Nebenwirkung hätte solch ein Gerät leider schon:
Du müsstest erkennen was für einen unglaublichen Nonsense Du bisher verzapft hast.
Das wiederum könnte sehr leicht weitere Fragen aufwerfen.

Am besten wird es also sein,
Du bleibst weiter bei Deiner Methode nichts wissen zu wollen um unbekümmert meinen zu können.
:p

Hepserich
Hepse, stell dich nicht so an. In Fukushima werden tausende hochgiftige, radioaktive Stoffe permanent über einen unbekannten Zeitraum hinweg freigesetzt, wenn man der Fachkompetenz auf diesem Gebiet glauben darf. Unbestritten ist, dass diese Stoffe verfrachtet werden, zu Luft und zu Wasser. Da sie aufgrund der Entstehung und Verteilung nur kurzfristig nicht diskriminieren bedarf es keiner Angst, diesen Aspekt mit einfließen zu lassen,...

...einfließen lassen in die Frage, ob sich die Natur aufbäumt und eventuell "warum". Schau, soetwas habe ich nun noch nicht gesehen und staune erst einmal über das zu Sehende:


Was dich so locker luftig frei daherreden läßt bleibt mir schleierhaft.

.
 
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@Spökes:
Die Entfernung zwischen Deutschland und dem Unglücksreaktor in Japan beträgt via Luftlinien ca. 9000 km. Die radioaktiven Stoffe werden zwar mit dem Wind verteilt, doch nimmt die Konzentration mit wachsender Entfernung ab. Einige Teilchen zerfallen bereits unterwegs, einige fallen beim Regen runter auf die benachbarte Region. Das, was in Europa noch ankommt, kannst du praktisch vergessen. Deine Sonnenblumen und deine Vögel spüren davon nix.

Ich weiß nicht, auf welche Experten du dich berufst, wenn du schreibst: "...der Fachkompetenz auf diesem Gebiet...", aber Bundesamt für Strahlenschutz schrieb dazu:
"In Deutschland betreibt das BfS auf dem Schauinsland im Südschwarzwald ein hochempfindliches Messlabor, das als Frühwarnsystem fungiert. In Deutschland sind aufgrund der weiträumigen Verteilung und Verdünnung der radioaktiven Stoffe in der Atmosphäre durch den Unfall in Japan keine radioaktive Belastungen in gesundheitsrelevanter Höhe eingetreten. [...] Durch diese Verdünnungseffekte kamen in Europa nur noch sehr geringe Aktivitäten in der Luft in Deutschland an, die nur mit den aufwändigen Methoden der Spurenanalyse nachzuweisen waren.“
Quelle: http://www.bfs.de/de/kerntechnik/unfaelle/fukushima/strahlenschutz_europa.html

Ich gestehe, Hamsterkäufe getätigt zu haben. Direkt nach der Katastrophe in Fukushima habe ich 15 Kg Reis, das noch vor der Explosion geerntet wurde, und 1,5 Liter japanischer Bio-Soja-Sauce gekauft. Für die nächste paar Jahre bin ich also Asienunabhängig. Bei einheimischen Lebensmitteln mache ich mir bezüglich Radioaktivität eher weniger Sorgen. Jedenfalls nicht solche, wie bei Importware aus Asien und anderswo.

Verzichte einfach auf einheimische Pilze (die sind noch von Tschernobyl strahlungsbelastet), auf Mineralwasser aus Franken (durch gebietsweise erhöhte natürliche Radioaktivität belastet) und auf alle Lebensmittel, insbesondere Milchprodukte aus Frankreich (durch zahlreiche kleine und größere Unfälle dortige AKW belastet), dann hast du für deine Gesundheit einiges getan. Wenn du auf Nummer Sicher gehen willst, verzichte auch auf Lebensmittel aus Italien (dort werden giftige Abfälle von Mafia auf Feldern vergraben) aus Spanien (dort werden teilweise gefährliche, in Deutschland verbotene Pestizide benutzt), auf Gewürze aus Polen (die werden dort radioaktiv bestrahlt, um mögliche Schimmelsporen zu vernichten), auf Lebensmittel aus Westböhmen (dort befinden sich große Menge von Uran, das direkt neben Feldern teilweise auch im Tagebau gefördert wurde) und natürlich auf alle Lebensmittel aus den USA (weil vieles genmanipuliert oder anderes verseucht ist).
 

Spökes

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@Spökes:
Die Entfernung zwischen Deutschland und dem Unglücksreaktor in Japan beträgt via Luftlinien ca. 9000 km. Die radioaktiven Stoffe werden zwar mit dem Wind verteilt, doch nimmt die Konzentration mit wachsender Entfernung ab. Einige Teilchen zerfallen bereits unterwegs, einige fallen beim Regen runter auf die benachbarte Region. Das, was in Europa noch ankommt, kannst du praktisch vergessen. Deine Sonnenblumen und deine Vögel spüren davon nix.
Ja, der Unglücksort befindet sich weit weg. Entsprechend nimmt unter gewöhnlichen Aspekten die Konzentration der Stoffe in der Luft ab. So bin ich auch immer wieder froh, wenn es in den USA bzw. China & Russland stark regnet. Die bemängelten Stoffe werden dann ausgewaschen. Genug "Messungen" haben ja belegt, dass die Werte direkt am Boden, besonders in Bereichen, in denen sich Regenwasser sammelt, ein Vielfaches höher sind als in der Luft, so in 1 m über dem Boden. Klar, die "Schwebstoffe" sinken irgendwann zu Boden und kumulieren sich zu den bereits vorhandenen, manche davon, im Gegensatz zu denen die sich schnell "verflüchtigen", für immer und ewig.

So nimmt die Konzentration der Stoffe wenig ab, sofern sie in den Jetstream geraten. Solche "Rauchfahnen" im Jetstream wurden ja bereits identifiziert. Dabei bleiben diese Jetstreams im Rahmen des Klimawandels, nein, nicht dem Gerücht der Erderwärmung entlehnt sonder dem Klimawandel als solchen, wie wir ihn erleben (dauernder Hersbsteinbruch im September), eher unberechenbar. Eine Verfrachtung der in Fuckushima freigesetzten Stoffe in weiter entfernte Gebiete will ich also nicht ausschließen, wie sicherlich die meisten Wissenschaftler auch nicht. Schließlich gibt es hierfür nicht das nötige Steuerungselement, wie so gesagt wird und was ja auch anzunehmen ist.


Ich weiß nicht, auf welche Experten du dich berufst, wenn du schreibst: "...der Fachkompetenz auf diesem Gebiet...", aber Bundesamt für Strahlenschutz schrieb dazu:
"In Deutschland betreibt das BfS auf dem Schauinsland im Südschwarzwald ein hochempfindliches Messlabor, das als Frühwarnsystem fungiert. In Deutschland sind aufgrund der weiträumigen Verteilung und Verdünnung der radioaktiven Stoffe in der Atmosphäre durch den Unfall in Japan keine radioaktive Belastungen in gesundheitsrelevanter Höhe eingetreten. [...] Durch diese Verdünnungseffekte kamen in Europa nur noch sehr geringe Aktivitäten in der Luft in Deutschland an, die nur mit den aufwändigen Methoden der Spurenanalyse nachzuweisen waren.“
Quelle: http://www.bfs.de/de/kerntechnik/unfaelle/fukushima/strahlenschutz_europa.html
Dazu kommen mir augenblicklich nur die Namen Gunderson, Busby und Caldicott in den Sinn. Da gibt es aber ein viel breitere Palette. Amtliche Stellen sind da natürlich zurückhaltender und schildern die Ereignisse am liebsten garnicht oder gerne beschönigend. So erreicht uns ja hin und wider auch schon mal Lavaasche aus einem Vulkan irgendwo auf der Welt, aber nein, aus Fukushima kommt natürlich nichts herüber. Wie auch? Wo nichts ist!

Gut, diese "red skies", bei denen sich diese rot-braune Russschicht in der Atmosphäre zeigt, mache ich ja schon seit Jahrzehnten an unserem Schadstoffausstoß fest. Gewöhnlich zeigt sich diese Schicht so richtig zum ausklingenden Jahr. Man kann den Kindern dann so schön erzählen, dass die Engelchen das Weihnachtsgebäck fertigen.

Meine Gartenfreunde haben nun umfänglich einen Photosplien und zeigen selbstverständlich auch sehr gerne tolle Sonnenuntergänge. Na, dachte ich mir, schau mal rein, wie es in Deutschland mit dem "red sky" so aussieht und siehe da: 90 % der Photos zeigen stark gerötete Sonnenuntergänge. Jetzt erzählt mir bitte nicht, dies wäre normal, denn die für die Leute sind dies alles Sensationen, weshalb sie die Bilder ja auch präsentieren. Es ist kaum anzunehmen, dass nichts in der Luft liegt. Nun, seid froh über keinen Hahn zu verfügen, der euch des Nächtens bei Vollmand zwischen drei und vier Uhr veranlaßt, draußen nach dem Rechten zu schauen. Klar, bei solch intensivem Rotlicht wie vorgefunden ist der schon auf "habt Acht". Ich übrigens auch.

Ich gestehe, Hamsterkäufe getätigt zu haben. Direkt nach der Katastrophe in Fukushima habe ich 15 Kg Reis, das noch vor der Explosion geerntet wurde, und 1,5 Liter japanischer Bio-Soja-Sauce gekauft. Für die nächste paar Jahre bin ich also Asienunabhängig. Bei einheimischen Lebensmitteln mache ich mir bezüglich Radioaktivität eher weniger Sorgen. Jedenfalls nicht solche, wie bei Importware aus Asien und anderswo.

Verzichte einfach auf einheimische Pilze (die sind noch von Tschernobyl strahlungsbelastet), auf Mineralwasser aus Franken (durch gebietsweise erhöhte natürliche Radioaktivität belastet) und auf alle Lebensmittel, insbesondere Milchprodukte aus Frankreich (durch zahlreiche kleine und größere Unfälle dortige AKW belastet), dann hast du für deine Gesundheit einiges getan. Wenn du auf Nummer Sicher gehen willst, verzichte auch auf Lebensmittel aus Italien (dort werden giftige Abfälle von Mafia auf Feldern vergraben) aus Spanien (dort werden teilweise gefährliche, in Deutschland verbotene Pestizide benutzt), auf Gewürze aus Polen (die werden dort radioaktiv bestrahlt, um mögliche Schimmelsporen zu vernichten), auf Lebensmittel aus Westböhmen (dort befinden sich große Menge von Uran, das direkt neben Feldern teilweise auch im Tagebau gefördert wurde) und natürlich auf alle Lebensmittel aus den USA (weil vieles genmanipuliert oder anderes verseucht ist).
Danke für die Tips. Bei mir finden eh nur regional und saisonal verfügbare Lebensmittel Verwendung. Die "Bestrahlung" von Lebensmittel zur Abtötung von Schimmelsporen findet nicht nur in Polen statt, nein, auch in der Bio-Branche und schlechthin bei allen "Handelsprodukten" der Nahrungsmittelbranche. Nicht umsonst hält sich das Zeugs ziemlich lange. Auch gilt bei mir, was nicht tötet härtet ab oder auch "Dreck scheuert den Magen". Mir macht die Radioaktivität nicht viel. Ich denke dabei immer an euch, vor allem diejenigen, die noch die Bereitschaft haben, solche gefährlichen großtechnischen Anlagen wie Atomkraftwerke weiter zu betreiben und den gemütlichen Weg der Energiewende beschreiten wollen.
 
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Verzichte einfach auf einheimische Pilze (die sind noch von Tschernobyl strahlungsbelastet), auf Mineralwasser aus Franken (durch gebietsweise erhöhte natürliche Radioaktivität belastet) und auf alle Lebensmittel, insbesondere Milchprodukte aus Frankreich (durch zahlreiche kleine und größere Unfälle dortige AKW belastet), dann hast du für deine Gesundheit einiges getan. Wenn du auf Nummer Sicher gehen willst, verzichte auch auf Lebensmittel aus Italien (dort werden giftige Abfälle von Mafia auf Feldern vergraben) aus Spanien (dort werden teilweise gefährliche, in Deutschland verbotene Pestizide benutzt), auf Gewürze aus Polen (die werden dort radioaktiv bestrahlt, um mögliche Schimmelsporen zu vernichten), auf Lebensmittel aus Westböhmen (dort befinden sich große Menge von Uran, das direkt neben Feldern teilweise auch im Tagebau gefördert wurde) und natürlich auf alle Lebensmittel aus den USA (weil vieles genmanipuliert oder anderes verseucht ist).

So weit so gut. Das sind die Problemfelder, die dir bekannt sind. Ist nicht davon auszugehen, dass noch etliche andere dazu kommen und das im Endeffekt das Fazit gilt: "Nichts Genaues weiß man nicht"?:traurig:
 
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Meine Gartenfreunde haben nun umfänglich einen Photosplien und zeigen selbstverständlich auch sehr gerne tolle Sonnenuntergänge. Na, dachte ich mir, schau mal rein, wie es in Deutschland mit dem "red sky" so aussieht und siehe da: 90 % der Photos zeigen stark gerötete Sonnenuntergänge. Jetzt erzählt mir bitte nicht, dies wäre normal, denn die für die Leute sind dies alles Sensationen, weshalb sie die Bilder ja auch präsentieren. Es ist kaum anzunehmen, dass nichts in der Luft liegt. Nun, seid froh über keinen Hahn zu verfügen, der euch des Nächtens bei Vollmand zwischen drei und vier Uhr veranlaßt, draußen nach dem Rechten zu schauen. Klar, bei solch intensivem Rotlicht wie vorgefunden ist der schon auf "habt Acht". Ich übrigens auch.

Zu dem Thema "red sky" habe ich hier einen Clip, der dich interessieren könnte:

 
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Dazu kommen mir augenblicklich nur die Namen Gunderson, Busby und Caldicott in den Sinn.
Gunderson? Gil Gunderson aus der Trickserie Simpsons? Wer ist Gunderson? Muss man den kennen?
Ah ja, dieser Arnold Gunderson ist wohl gemeint. Der, der eine PR-Agentur beauftragt hat, um seine Kariere mit Verbreitung von Angst und Panik zu optimieren. Seit Fukushima sollte er daran prima verdient haben. Davor hat den Arnie keiner gekannt aber jetzt steigt die Anzahl seiner "Fans", obwohl seine Behauptungen von Wissenschaftlern mehrfach widerlegt wurden. Nichts neues, Verschwörungstheoretiker mit einem Hang zum Theatralischem werden von gewisser Klientel immer geliebt.

Christopher Busby vermarktet sich seit Fukushima auch ganz toll, obwohl seine zwei „wissenschaftliche“ Bücher über Strahlung so schlecht und voll von Fehlern waren, dass er sie im Selbstverlag herausgeben musste. Seine Theorien sind von Wissenschaft nicht anerkannt. Macht ja aber nix, die Narrungsergänzungsmittel, die er jetzt schnell erfunden hat und vermarktet, verkaufen sich ganz prima. Sie sollen gegen Folgen von Fukushima schützen, bzw. radioaktive Stoffe im Körper neutralisieren und die fäkale Ausscheidung von Cäsium-137 verbessern - ja wer es glaubt, kaufen, kaufen, kaufen. Es wird mit jedem Scheiße Geld gemacht, warum soll es diesmal anderes sein. Nach jeder Katastrophe haben selbsternannte Propheten und Wunderheiler eine Hochkonjunktur.

Immerhin scheint die australische Ärztin Helen Caldicott auf dem Boom mit Horrorszenarien nicht mitzuverdienen. Sie ist zwar keine Expertin über Radiaktivität, sondern eine langjährige und mehrfach ausgezeichnete Friedensaktivistin und Atomkraftgegnerin, aber seis drum. Schade, dass sie mit ihrer "Aura" dem beiden oben genannten Herren Scharlatanen dazu verhilft, ihren unverdienten Ruf zu genießen.

Amtliche Stellen sind da natürlich zurückhaltender und schildern die Ereignisse am liebsten garnicht oder gerne beschönigend.
Na klar, das ist ja der Todschlagargument Nummer ein: traue keiner Regierungsorganisation. Man fragt sich nur, warum sollte das deutsche Bundesamt für Strahlenschutz ausgerechnet die Taten einige japanische Gauner beschönigen? Wenn es um Supergau in deutschem AKW gehen würde, könnte man noch verstehen, dass die Informationspolitik auf Befehl von oben etwas modifiziert worden wäre, doch bei einem Unfall im Ausland? Die Wissenschaftler, die bei BfS arbeiten, haben ihren Ruf zu verlieren. Den werden sie sicher nicht wegen ein paar Japaner auf Spiel setzen, zumal sie Tepco mangels Kapital nicht auf die Lohnliste setzen kann.

Meine Gartenfreunde haben nun umfänglich einen Photosplien und zeigen selbstverständlich auch sehr gerne tolle Sonnenuntergänge. Na, dachte ich mir, schau mal rein, wie es in Deutschland mit dem "red sky" so aussieht und siehe da: 90 % der Photos zeigen stark gerötete Sonnenuntergänge. Jetzt erzählt mir bitte nicht, dies wäre normal, denn die für die Leute sind dies alles Sensationen, weshalb sie die Bilder ja auch präsentieren.
Willst du allen Ernstes die Unfähigkeit von Hobbyfotografen und Unzulänglichkeiten des Filmmaterials bzw. Kameras als wissenschaftlichen Beweis präsentieren? Fotos mit geröteten Sonnenuntergängen kann ich auch bei strahlendem Sonnenschein um Mittagszeit produzieren, wenn ich mich beim Fotografieren absichtlich dumm anstelle. Die Amateure brauchen sich natürlich nicht mal dumm stellen um solche Fotos mit Rotstich zu bekommen. Den Rest erledigt die Amateur-Technik und das 08-15-Filmmaterial, das schon immer Probleme bei Darstellung gewisse Bereiche des Lichtspektrums hatte.
 
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Das sind die Problemfelder, die dir bekannt sind. Ist nicht davon auszugehen, dass noch etliche andere dazu kommen
Ach, mir sind noch viel mehr bekannt, ich habe hier nur die Schlimmsten aufgelistet. Dass die Liste, der krankmachende Lebensmittel, die man streng genommen Todesmittel nennen müsste, viel länger ist, davon kannst du ausgehen, ja. Letztendlich ist heutzutage nichts mehr sauber. Man hat nur die Wahl zwischen ganz schlimm und weniger schlimm.

Selbst die Lebensmittel aus dem eigenen Garten sind nicht mehr 100% okay. Es fliegen ja Flugzeuge drüber und die Abfallstoffe von Kerosin fallen runter oder es wird gleich der Kerosin selbst „abgeworfen“ wenn es die Flugsicherheit verlangt. Die Katzen, die zuvor beim Tierarzt mit irgendwelcher Chemikalie behandelt wurden, scheißen in das Gemüsebett und natürlich kommen dabei auch die Medikamente raus. Und, und, und ...

Wir brauchen uns wahrlich keine Probleme mit Radioaktivität aus Fukushima auf deutschem Boden ausdenken, denn wir haben in unserem dicht besiedelten Industrieland genug reale Probleme, die unsere Umwelt belasten. Die wilden Theorien der Verschwörungstheoretiker lenken nur von den tatsächlichen Problemen ab. Drum hasse ich solche Deppen.

und das im Endeffekt das Fazit gilt: "Nichts Genaues weiß man nicht"?:traurig:
Doch, man weißt viel Genaues, die Fakten werden bloß gerne verdrängt - sowohl von Verbrauchern, wie auch von den Verursachern.
 

Spökes

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Jetzt enttäuscht Du mich aber mit deiner Antwort. Irgendwie läßt Du bei all deinen Schmähungen die Tatsache außer Acht, dass es sich bei dem Unglück um ein andauerndes handelt, deiner Meinung nach mit fast keinen Auswirkungen. Derweilen allerdings der Pubs in Tschernobyl wohl nachhaltig Eurasien verseucht hat. Hier tut sich ein krasses Mißverhältnis auf, denn so verstehe ich dich: Wenig "Containment" bewirkt viel und viel "Containment" bewirkt nichts bzw so gut wie nichts. Mit dieser "Wissenschaft" bekommt man sicherlich viele Leute hinter dem Ofen hervor. Den Ofen sprach ich an, da es ja ob der Klimaerwärmung schon im Hochsommer nötig ist ein wenig zu heizen.
 

Th.Heuss

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Jetzt enttäuscht Du mich aber mit deiner Antwort. Irgendwie läßt Du bei all deinen Schmähungen die Tatsache außer Acht, dass es sich bei dem Unglück um ein andauerndes handelt, deiner Meinung nach mit fast keinen Auswirkungen. Derweilen allerdings der Pubs in Tschernobyl wohl nachhaltig Eurasien verseucht hat. Hier tut sich ein krasses Mißverhältnis auf, denn so verstehe ich dich: Wenig "Containment" bewirkt viel und viel "Containment" bewirkt nichts bzw so gut wie nichts. Mit dieser "Wissenschaft" bekommt man sicherlich viele Leute hinter dem Ofen hervor. Den Ofen sprach ich an, da es ja ob der Klimaerwärmung schon im Hochsommer nötig ist ein wenig zu heizen.

Du Flauschi , kämpfst wohl auch mit Wattebäuschen. Im Sommer heizen.:eek: Geh mal Eisbaden , das härtet.
 

Spökes

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Selbst die Lebensmittel aus dem eigenen Garten sind nicht mehr 100% okay. Es fliegen ja Flugzeuge drüber und die Abfallstoffe von Kerosin fallen runter oder es wird gleich der Kerosin selbst „abgeworfen“ wenn es die Flugsicherheit verlangt. Die Katzen, die zuvor beim Tierarzt mit irgendwelcher Chemikalie behandelt wurden, scheißen in das Gemüsebett und natürlich kommen dabei auch die Medikamente raus. Und, und, und ...
Da bin ich aber froh, dass dieser Dreck, über den ich mit Uwe O. schon aneinander vorbeiredete, sich auf alle Lebensmittel niederschlägt. Daher kann man mir mit dieser Aussage nicht den Appetit verderben.:)) Jedoch läßt sie mich für ein sofortiges Flugverbot eintreten. Nicht der "Chemtrails" wegen, nein der Drecktrails wegen. Gleiches gilt für den MIV und garantiert für die noch arbeitenden Atomkraftwerke. Jetzt, sofort, umgehend!

Wir brauchen uns wahrlich keine Probleme mit Radioaktivität aus Fukushima auf deutschem Boden ausdenken, denn wir haben in unserem dicht besiedelten Industrieland genug reale Probleme, die unsere Umwelt belasten. Die wilden Theorien der Verschwörungstheoretiker lenken nur von den tatsächlichen Problemen ab. Drum hasse ich solche Deppen.
Natürlich hilft es, bei all den eigenen Problemen hier wirkende Probleme an anderen Stellen auf der Welt zu verdrängen, wenn auch nicht wirklich. Verschwörungen decken sich heutzutage leicht auf und eine "heile Welt" zu verkaufen ist nicht mehr so leicht.

Doch, man weißt viel Genaues, die Fakten werden bloß gerne verdrängt - sowohl von Verbrauchern, wie auch von den Verursachern.
Zu den Fakten soll ja auch gehören, dass Radioaktivität gesund sei. Daher hat man in Japan die Grenzwerte für Kinder schon längstens um das Vielfache erhöht.
 

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Du Flauschi , kämpfst wohl auch mit Wattebäuschen. Im Sommer heizen.:eek: Geh mal Eisbaden , das härtet.
Selber heize ich natürlich noch nicht. Aber sei dir gewiss, die Wetterkundigen nennen die aktuelle Wetterlage "Herbsteinbruch", also nichts mit Sommer. Klar, wir haben zwar noch Sommer und unter dem Gesichtspunkt, das von Verschörungstheoretikern verbreitete Gerüchte behaupten, es würde wärmer sicherlich auch noch bis Dezember.
 
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schön..

Gunderson? Gil Gunderson aus der Trickserie Simpsons? Wer ist Gunderson? Muss man den kennen?
Ah ja, dieser Arnold Gunderson ist wohl gemeint. Der, der eine PR-Agentur beauftragt hat, um seine Kariere mit Verbreitung von Angst und Panik zu optimieren. Seit Fukushima sollte er daran prima verdient haben. Davor hat den Arnie keiner gekannt aber jetzt steigt die Anzahl seiner "Fans", obwohl seine Behauptungen von Wissenschaftlern mehrfach widerlegt wurden. Nichts neues, Verschwörungstheoretiker mit einem Hang zum Theatralischem werden von gewisser Klientel immer geliebt.

Christopher Busby vermarktet sich seit Fukushima auch ganz toll, obwohl seine zwei „wissenschaftliche“ Bücher über Strahlung so schlecht und voll von Fehlern waren, dass er sie im Selbstverlag herausgeben musste. Seine Theorien sind von Wissenschaft nicht anerkannt. Macht ja aber nix, die Narrungsergänzungsmittel, die er jetzt schnell erfunden hat und vermarktet, verkaufen sich ganz prima. Sie sollen gegen Folgen von Fukushima schützen, bzw. radioaktive Stoffe im Körper neutralisieren und die fäkale Ausscheidung von Cäsium-137 verbessern - ja wer es glaubt, kaufen, kaufen, kaufen. Es wird mit jedem Scheiße Geld gemacht, warum soll es diesmal anderes sein. Nach jeder Katastrophe haben selbsternannte Propheten und Wunderheiler eine Hochkonjunktur.

Immerhin scheint die australische Ärztin Helen Caldicott auf dem Boom mit Horrorszenarien nicht mitzuverdienen. Sie ist zwar keine Expertin über Radiaktivität, sondern eine langjährige und mehrfach ausgezeichnete Friedensaktivistin und Atomkraftgegnerin, aber seis drum. Schade, dass sie mit ihrer "Aura" dem beiden oben genannten Herren Scharlatanen dazu verhilft, ihren unverdienten Ruf zu genießen.


Na klar, das ist ja der Todschlagargument Nummer ein: traue keiner Regierungsorganisation. Man fragt sich nur, warum sollte das deutsche Bundesamt für Strahlenschutz ausgerechnet die Taten einige japanische Gauner beschönigen? Wenn es um Supergau in deutschem AKW gehen würde, könnte man noch verstehen, dass die Informationspolitik auf Befehl von oben etwas modifiziert worden wäre, doch bei einem Unfall im Ausland? Die Wissenschaftler, die bei BfS arbeiten, haben ihren Ruf zu verlieren. Den werden sie sicher nicht wegen ein paar Japaner auf Spiel setzen, zumal sie Tepco mangels Kapital nicht auf die Lohnliste setzen kann.


Willst du allen Ernstes die Unfähigkeit von Hobbyfotografen und Unzulänglichkeiten des Filmmaterials bzw. Kameras als wissenschaftlichen Beweis präsentieren? Fotos mit geröteten Sonnenuntergängen kann ich auch bei strahlendem Sonnenschein um Mittagszeit produzieren, wenn ich mich beim Fotografieren absichtlich dumm anstelle. Die Amateure brauchen sich natürlich nicht mal dumm stellen um solche Fotos mit Rotstich zu bekommen. Den Rest erledigt die Amateur-Technik und das 08-15-Filmmaterial, das schon immer Probleme bei Darstellung gewisse Bereiche des Lichtspektrums hatte.

von dir zu lesen und schön, dass es wieder was Vernünftiges geworden ist.

So jetzt gehen wir aber wieder in den Ironiemodus, mit Sponge Bop und Vivaldi......ja ? :coffee:
 
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Selber heize ich natürlich noch nicht. Aber sei dir gewiss, die Wetterkundigen nennen die aktuelle Wetterlage "Herbsteinbruch", also nichts mit Sommer. Klar, wir haben zwar noch Sommer und unter dem Gesichtspunkt, das von Verschörungstheoretikern verbreitete Gerüchte behaupten, es würde wärmer sicherlich auch noch bis Dezember.

Sonnabend (22.9.2012) ist Herbstanfang !
 

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Sonnabend (22.9.2012) ist Herbstanfang !
Stimmt, aber selbst dann wäre es bis zum "Goldenen Oktober" noch leicht über eine Woche, während wir allerdings bereits "Novemberwetter" haben.

Meine Pepperonis zogen zwar im laufe des Sommers noch etwas an und sind nun schön anzusehen. Während ich in durchschnittlichen Sommern gut 10 l einmachen kann erntete ich gestern gerade mal 30 Schoten (0,2 l). Was nun noch dran hängt deckt den Tagesbedarf, mehr nicht. So sieht es mit allen wärmebedürftigen Pflanzen aus, eben den Pflanzen, die man gerne setzt wenn sich auch noch das passende Klima ankündigt, sei es drum durch Gerüchteverbreiter. :))

 
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Ah ja, dieser Arnold Gunderson ist wohl gemeint. Der, der eine PR-Agentur beauftragt hat, um seine Kariere mit Verbreitung von Angst und Panik zu optimieren. Seit Fukushima sollte er daran prima verdient haben. Davor hat den Arnie keiner gekannt aber jetzt steigt die Anzahl seiner "Fans", obwohl seine Behauptungen von Wissenschaftlern mehrfach widerlegt wurden. Nichts neues, Verschwörungstheoretiker mit einem Hang zum Theatralischem werden von gewisser Klientel immer geliebt.
...

nobody,
Schön zu lesen. Das Bild "Die Simpons" passt schon. Homer Simpons ist ja ein Mitarbeiter eines AKWs. Schwarzer Humor. Gefällt mir :)
 

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Hier mal eine Zusammenfassung der Entwicklung des Louisiana Sinkhole, auch wenn mir der zweite Teil dieser Doku noch nicht vorliegt:


Seit gestern sieht man wohl die Entwicklung gänzlich außer Kontrolle. An der Kontrolle wäre man schon interessiert, da in dem kollabierenden Salzstock große Mengen umweltschädlicher, gar explosiver und brennbarer Stoffe, eingelagert sind.
 

Spökes

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Hier ein aktuelles Photo über das Aufbäumen der Natur gegen die Behauptung, es würde wärmer:

Anhang anzeigen 572

Es läßt sich leicht erkennen, dass die nun Schneelast tragenden Bäume der Jahreszeit entsprechend noch über einiges Blattwerk verfügen. Nun, dies führt dann sicherlich zu einigen Überlastungen sprich Schneebruch und ist so von der Natur her nicht vorgesehen.

Leider fand auch ich bei mir heute eine doch kräftige Eisschicht auf meinen Gewässern vor. Dies im Oktober und in der Kölner Bucht ist sensationell. Leider gelang es mir gestern nicht, mein Feld, ob der Klimaerwärmung vorzeitig, abzuräumen. Die Schäden halten sich jedoch in Grenzen und so wird dies, dem heutigen Tageswetter entsprechend, noch nachgeholt. In Jahren mit milden Wintern und einem entsprechenden Herbst hält sich die herbstliche Gartenpracht schon bis Ende November/ Anfang Dezember. Schade, dass diese Zeiten vorbei sind.
 
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Und die einzige Frage, die sich mir da stellt, ist die, wie lange es dauert bis wir uns an so ein Klima gewöhnt haben. Auch Tsunamis können überstanden werden, dafür besitzt der Mensch den nötigen Sachverstand. Den 'War on Snow' kann man auch gewinnen...mit etwas Nachdruck...etwas.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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