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Die Schweiz und ihre Zuwanderer

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

New York

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Du hast sicher die Tests in der ADAC-Motorwelt gelesen.

Nein.
Frankreich ist das Paradebeispiel einer verfehlten Politik. Bei solchen Fiskalabgaben investiert doch niemand mehr. Zudem bröckelt die Infrastruktur egal wo, immer mehr zusammen. Es pfeift aus allen Ecken. Und die Verstrickung der französischen Banken in die Luftblasen von Griechenland, Spanien, Irland ist gewaltig. Meine Sorgen in Europa sind NUR bei Frankreich, weil dies der Anstoss sein könnte für einen Kollaps.

BG, New York
 

Uwe O.

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Du hast sicher die Tests in der ADAC-Motorwelt gelesen.

Versuche doch einmal in Frankreich in einem Baumarkt einzukaufen.
Und versuche mal, dort einige Tage später denselben Artikel noch einmal zu kaufen.

Über kurz oder lang bringst Du für Dein Ferienhaus alles aus Deutschland mit.

Uwe
 

New York

Deutscher Bundespräsident
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Die Schweizer sind noch nicht so verblödet worden wie der Normbürger hier.

Uwe

Ich redet vom Vorfall in Basel, als ein Polizist einen Asylanten mit "Drecksasylant" beschimpft hatte. Die Beleidigung "Drecksasylant" ist nicht kongruent mit dem Anti-Rassismus-Straftatbestand, weil es sich nicht um eine Diskriminierung einer Ethnie oder Religion handelt. Im übrigen ist diese Rechtslage in Deutschland genau gleich.

Der Polizist wurde verurteilt wegen Beleidigung. Und geht davon aus, dass seine Karriere gelaufen ist. Insofern ist er letztlich auch hart aber gerecht bestraft worden.

Die Pressemitteilung eines fehlbaren Polizisten, - welcher vielleicht in einer menschlichen verständlichen Art und Weise ausgeflippt ist -, wurde just mit der "Annahme der Einwanderungs-Initiative" verknüpft. Linksorientierte Medien haben wieder krampfhaft versucht dem ganzen einen braunen Mantel zu geben. Nein, so einfach sind die Dinge eben nicht gestrickt, ein direktdemokratisches Ergebnis - eine Initiative durchzubringen ist immer ein Erfolg, weil sehr schwierig -, und vor allem kommt wieder die Realität, Wahrheit, Transparenz zum Vorschein. Jetzt müssen die gewählten Politiker sachorientiert - Personenfreizügigkeit nach Mass - im Gleichklang mit der Infrastrukturentwicklung -, mit der EU endlich richtig regeln.
Hier geht es nicht um Ausländer, sondern doch primär darin, dass man nicht jeden grünen Fleck noch verbauen kann, wegen dieser Personenfreizügigkeit. Und von wegen Stadt/Land Konflikt. Die ländliche Bevölkerung ist in der Anzahl sehr klein. Die Schweiz hatte einmal ländliche Gebiete, vieles ist jetzt so verbaut, dass die Städte zusammenwachsen.

BG, New York
 
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Die Vorgänge in der Ukraine sollten sich die Kritiker der Schweizer Volksentscheidung besser ansehen. Genau um solche Sachen für die Zukunft auszuschliessen - Unruhen oder mehr zwischen verschiedenen Volksgruppen oder zwischen Migranten und Einheimischen - dafür ist die Entscheidung gut.
Das was die Schweizer damit gemacht haben ist Friedenspolitik und damit sind sie historisch belegbar sehr erfolgreich. Die unseren können leider systembedingt nur an die Geschäfte und den Profit denken. Bei allen anderen Länder und Deutschland ist das Kräfteverhältnis 4 zu 1 gegen die Demokratie. Deshalb hängen bei uns alle wie hypnotisiert an der Entwicklung des Dax und an den Arbeitslosenzahlen. Daran hängt unsere ganze instabile Demokratie.
Meiner Meinung nach dürfte die EU nur mit einer Sanktion antworten: Wenn die Schweiz die Zuwanderung von Ausländern beschränkt dann beschränkt die EU die Zuwanderung von Schweizern. Alles andere riecht nach Erpressung.
 
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Schweiz muß nun den Austausch von Studenten einschränken. Da Schweiz jetzt nicht mehr genug ausländische Studenten aufnehmen kann, können jetzt schweizer Studenten nicht mehr im Ausland studieren. Verträge die den Austausch geregelt haben sind hinfällig!
 

New York

Deutscher Bundespräsident
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Meiner Meinung nach dürfte die EU nur mit einer Sanktion antworten: Wenn die Schweiz die Zuwanderung von Ausländern beschränkt dann beschränkt die EU die Zuwanderung von Schweizern. Alles andere riecht nach Erpressung.


http://bazonline.ch/schweiz/standard...story/25126820

Kommissionspräsident Barroso drohte damit, den in der EU lebenden Schweizern das Aufenthaltsrecht zu entziehen. Wie schon seine Kollegin Viviane Reding operiert er mit falschen Zahlen. In der EU gibt es tatsächlich laut Auslandschweizerstatistik 2013 ca. 450'000 Menschen mit der Schweizer Staatsbürgerschaft, aber:

Sogenannte Nur-Schweizer gibt es 116'000. Der Rest sind Doppelbürger, praktisch EU-Bürger. Viele unter ihnen identifizieren sich nicht mehr mit der Schweiz und besitzen keinen CH-Pass. Von den Nur-Schweizern haben viele Familie und wären deshalb nicht rückschaffbar. Von ihnen haben viele ihr Aufenthaltsrecht erworben, bevor ihr Wohnsitzland der EU beigetreten ist. Auch sie wären nicht rückschaffbar. Ergo bezieht sich die Drohung von Barroso auf ein paar zehntausend, aber sicher nicht 450'000. Zudem kommt hinzu, dass genau umgekehrt, 1, 8 Mio. EU Bürger in der Schweiz leben, davon 300.000 Portugiesen von Barroso, welche viel und gut arbeiten, und per Saldo viel Geld nach Hause transferieren können. Insofern hat er da per Saldo ganz schlechte Karten. Der Schweiz geht es nicht um die Ausländer, schon gar nicht um EU Ausländer. Es geht aber darum, dass wir, die Bürger des Landes, wieder Herrin über dieses Verfahren sind, weil man der Politik nie trauen darf. Der Euro Betrug in Maastrich und die Wiederholungstat in Lissabon, sind Paradebeispiele wie man handwerkliche Fehler vertuscht, indem ungefragt und arschkalt den Rechtsstaat aushebelt.

Die Auswirkungen der freien Personenfreizügigkeit unter dem Aspekt Hochlohnland Schweiz und Niedrigsteuerland Schweiz, führen letztlich dahin, dass es in der Schweiz nur noch Reiche gibt und die Hälfte der Bevölkerung kann in die EU auswandern, weil Wohnraum und Lebenskosten nur noch für Hochqualifizierte von ganz Europa und Reiche, welche sich niederlassen, erschwinglich ist.

Die französische Handschrift von Delors zum Europäischen Binnenmarkt, hat leider den sentimentalen Fehler, dass er alles gleich zu behandeln versucht. Man sollte eben differenziert und somit föderativ handeln und eben nicht zentral. Sonst behandelt man, wenn man alles gleichbehandelt, vieles eben ungleich, weil es örtlich anders ist. Global denken, lokal handeln.




BG, New York
 
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http://bazonline.ch/schweiz/standard...story/25126820

Kommissionspräsident Barroso drohte damit, den in der EU lebenden Schweizern das Aufenthaltsrecht zu entziehen. Wie schon seine Kollegin Viviane Reding operiert er mit falschen Zahlen. In der EU gibt es tatsächlich laut Auslandschweizerstatistik 2013 ca. 450'000 Menschen mit der Schweizer Staatsbürgerschaft, aber:

Sogenannte Nur-Schweizer gibt es 116'000. Der Rest sind Doppelbürger, praktisch EU-Bürger. Viele unter ihnen identifizieren sich nicht mehr mit der Schweiz und besitzen keinen CH-Pass. Von den Nur-Schweizern haben viele Familie und wären deshalb nicht rückschaffbar. Von ihnen haben viele ihr Aufenthaltsrecht erworben, bevor ihr Wohnsitzland der EU beigetreten ist. Auch sie wären nicht rückschaffbar. Ergo bezieht sich die Drohung von Barroso auf ein paar zehntausend, aber sicher nicht 450'000. Zudem kommt hinzu, dass genau umgekehrt, 1, 8 Mio. EU Bürger in der Schweiz leben, davon 300.000 Portugiesen von Barroso, welche viel und gut arbeiten, und per Saldo viel Geld nach Hause transferieren können. Insofern hat er da per Saldo ganz schlechte Karten. Der Schweiz geht es nicht um die Ausländer, schon gar nicht um EU Ausländer. Es geht aber darum, dass wir, die Bürger des Landes, wieder Herrin über dieses Verfahren sind, weil man der Politik nie trauen darf. Der Euro Betrug in Maastrich und die Wiederholungstat in Lissabon, sind Paradebeispiele wie man handwerkliche Fehler vertuscht, indem ungefragt und arschkalt den Rechtsstaat aushebelt.

Die Auswirkungen der freien Personenfreizügigkeit unter dem Aspekt Hochlohnland Schweiz und Niedrigsteuerland Schweiz, führen letztlich dahin, dass es in der Schweiz nur noch Reiche gibt und die Hälfte der Bevölkerung kann in die EU auswandern, weil Wohnraum und Lebenskosten nur noch für Hochqualifizierte von ganz Europa und Reiche, welche sich niederlassen, erschwinglich ist.

Die französische Handschrift von Delors zum Europäischen Binnenmarkt, hat leider den sentimentalen Fehler, dass er alles gleich zu behandeln versucht. Man sollte eben differenziert und somit föderativ handeln und eben nicht zentral. Sonst behandelt man, wenn man alles gleichbehandelt, vieles eben ungleich, weil es örtlich anders ist. Global denken, lokal handeln.




BG, New York
Ach komm, ihr wollt nur nicht mithelfen und Geld ausgeben. Ihr wartet bis die EU ausgebaut ist damit euch nichts kostet. Aber ihr werdet eurem Wissenschaft bzw. euren Studenten schaden. Sie werden kein Geld bekommen und auch nicht in EU ausgenommen. Aber das ist nicht alles. EU kann viele Maßnahmen durchziehen und auch solchen von den ihr nie im Leben träumen hättet.
 

New York

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Unsinn.
Die Schweiz ist nicht Mitglied der EU und zahlt mehr in die EU ein als die meisten Mitglieder. Zudem ist es eine Unglaublichkeit, dass die EU nun beim Studentenaustausch präventiv Sanktionen ausüben will. Tatsache ist vielmehr, dass die Schweiz nicht gegen das Personenfreizügigkeitsabkommen verstossen hat, sondern lediglich der eigenen Regierung den Auftrag gibt zu verhandeln. Was dabei rauskommt weiss noch niemand. Wenn die EU Sanktionen ausspricht, dann soll sie dies gegen diejenigen tun, welche gegen Verträge verstossen. Zum Beispiel Frankreich und Italien, welche Schengen gar nicht einhalten. Diese Aktion zeigt die Seriosität dieser EU. Ganz davon abgesehen haben die Schweizer mit der ETH und der HSG die beiden besten Universitäten in ganz Europa. Dann machen wir halt den Studentenaustausch mit den Amerikanern, Japanern, Engländer und Chinesen. Diese sind alle bereit und können rechnen. Aber wie gesagt, wenn der Dampf vorbei ist, dann werden auch gewisse Kommissäre wieder normal, vor allem dann, wenn sie von den Nationalstaaten der EU zurecht gewiesen werden. Eine grosse Röhre führen und immer nach Geld schreien, weil man alles falsch macht dürfte sich auch in der EU nicht durchsetzen. Hier geht es in Brüssel einigen Sesselfurzern viel zu gut.

BG, New York
 
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Warum wegen der Schweizer aufregen?
Wenn sie ihren Arbeitsmarkt durch Fachkräftemangel kaputt machen wollen, ihre Sache.
Gut für die angrenzenden Länder, denen weniger Fachkräfte abwandern.
Die Schweiz hat sich durch das Referendum bereits gleich selbst mit bestraft.
 

New York

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Warum wegen der Schweizer aufregen?
Wenn sie ihren Arbeitsmarkt durch Fachkräftemangel kaputt machen wollen, ihre Sache.
Gut für die angrenzenden Länder, denen weniger Fachkräfte abwandern.
Die Schweiz hat sich durch das Referendum bereits gleich selbst mit bestraft.

Absolut korrekt.

Die Initiative ist ja dergestalt formuliert, dass die Politik die Einwanderung wieder steuert und nicht frei die Wirtschaft, aber das Gesamtwohl vom Lande und deren Wirtschaft mitberücksichtigt werden muss.


Dies heisst dann in der Umsetzung, dass bei guter wirtschaftlicher Lage die Einwanderung keinesfalls gestoppt wird, sondern aus wirtschaftlichen Gründen stattfinden muss. Aber eines ändert dann: Schweizer Unternehmer rekrutieren nicht auf einem abgeschotteten Markt EU, sondern weltweit. Sie behandeln somit alle Ausländer gleich. Dank hohem Lohnniveau müsste dies weiterhin gut funktionieren.

BG, New York
 

delta

Adieu mesdames&messieurs
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Die Schweiz und ihr Geld

In der Schweiz gibt es auch eine Initiative, die sich mit deren Geld befasst.

Vollgeld ist dort das Zauberwort.....

http://www.vollgeld-initiative.ch/

Klingt doch ganz vernünftig.....

In einer direkten Demokratie hat das Volk eben ganz andere Möglichkeiten Einfluss zu nehmen.....
 
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Ich finde ein Bischen Seuerung bei der Einwanderung wäre nicht verkehrt! Wir lassen doch auch nicht jeden, der draussen rumläuft in eigene Küche, oder? Mann muss bedenken:
1) Wer wird hier Gebraucht? (Ärzte, Wissenschaftler, Künstler, Sportler usw.)
2) Wie viel? (Wenn Anzahl der Einwanderer in einem bestimmten Raum einen kritischen Punkt erreicht hat, wird eine Parallelgesellschaft gebildet. In diesem Fall wird Integration sehr problemmatisch.
3) Wie alt?
Und was haben wir in Deutschland??? Fachkräftenmangel, Parallele Geselschaften und sehr viele, ältere, (pflegebedürftige) Menschen.
 
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Heute stimmen die Schweizer über die Begrenzung der Zuwanderung ab. Die aktuellen Meldungen und Hochrechnungen sagen einen knappen Ausgang vorher.

Das Volk entscheidet. Das nennt man direkte Demokratie.

Ich bin mir nicht sicher, ob man damit immer gut beraten ist. Ich wünchste mir, auch weniger ungesteuerte Zuwanderung. Aber ob wir mit dieser Bauschentscheidung immer so gut liegen, steht auf einem anderen Blatt.

Wie seht ihr das für Deutschland? Weniger Zuwanderung oder mehr Steuerung der Zuwanderung? Oder nahezu ungehinderte Zuwanderung?

Oder ist das alles nur subjektives Empfinden und die Realität sieht anders aus?!

Oder soll das Volk entscheiden?

Es schadet sicherlich nicht, wenn die Deutschen auch mal ausgegrenzt werden. Auch sollten die Urlaubsländer den deutschen Badetuchinvasoren und Tennissockenträgern mit Flipflops, die Grenzen der Zumutbarkeit der Kleidungsvorschrift in ihrer Sprache deutlich machen und bei Nichtbefolgung sofort ausweisen ;)
 
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In der Schweiz gibt es auch eine Initiative, die sich mit deren Geld befasst.

Vollgeld ist dort das Zauberwort.....

http://www.vollgeld-initiative.ch/

Klingt doch ganz vernünftig.....

In einer direkten Demokratie hat das Volk eben ganz andere Möglichkeiten Einfluss zu nehmen.....

Klingt nach einer Werbeinitiative einer Volkswirtschaft, die sich um ihren großen Bankensektor und eine Aufwertung im Verhältnis z.B. zum Euro sorgen macht. Die Idee selbst klingt gut. Die Vorzeichen aus der Schweiz lassen mich eher eingetrübte Wirtschaftsaussichten dort erwarten.
 
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Absolut korrekt.

Die Initiative ist ja dergestalt formuliert, dass die Politik die Einwanderung wieder steuert und nicht frei die Wirtschaft, aber das Gesamtwohl vom Lande und deren Wirtschaft mitberücksichtigt werden muss.


Dies heisst dann in der Umsetzung, dass bei guter wirtschaftlicher Lage die Einwanderung keinesfalls gestoppt wird, sondern aus wirtschaftlichen Gründen stattfinden muss. Aber eines ändert dann: Schweizer Unternehmer rekrutieren nicht auf einem abgeschotteten Markt EU, sondern weltweit. Sie behandeln somit alle Ausländer gleich. Dank hohem Lohnniveau müsste dies weiterhin gut funktionieren.

BG, New York

Müsste, könnte, sollte... Das gibt zu denken. Man weiß es schlichtweg noch nicht.
Die Schweiz befindet sich da außerdem in Konkurrenz. Ärzte gehen z.B. lieber nach Norwegen, Wissenschaftler in die USA. Ein Banker oder hoher Manager gehört nach London, Berlin oder New York ins Herz der Finanzwelt. All diese Länder und Regionenschlafen nicht, zahlen gut und im Falle Norwegens gibt es sogar ein Willkommen mit offenen Armen. Und: Geld allein mach auch nicht glücklich.
Auch andere Dinge müssen dazu passen. Warum sollte z.B. der kleine Facharbeiter mit seiner Familie ins Ungewisse ziehen? Erst Recht, wenn er sich nicht mehr willkommen fühlt?
Aus der Schweiz ist jedenfalls keine "Willkommensnachricht" rübergekommen und die Medien waren voll mit Fachkräften, die aus der Schweiz in ihre alte Heimat zurückziehen wollen.
 
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Ich denke Deutschland sollte die Zuwanderung eher einschränken statt zu stoppen oder ungehinderte Zuwanderung zuzulassen. Und das aus folgenden Gründen:
1. Zuwanderung stoppen:
Deutschland schafft sich durch eine immer weiter sinkende Geburtenrate selbst ab. Deshalb brauchen wir Fachkräfte aus dem Ausland, da wir Arbeitskräfte dringend benötigen. Denn nicht alle Ausländer sind hier um Hartz IV zu beziehen und diejenigen die Hartz IV beziehen sind auch (zum Glück) nur ein paar Prozent der Einwanderer.
2. Zuwanderung unbegrenzt zulassen:
Ich finde dies wäre eine schlechte Idee, da dadurch besonders Menschen aus armen Ländern (wie Rumänien) zu uns flüchten würden, da sie hier bessere Lebensqualitäten hätten und Sozialleistungen beziehen könnten. Diese hätten dann wahrscheinlich(durch die Sozialleistungen) keine Lust zu arbeiten. Es wäre also sehr unwahrscheinlich, dass so mehr Fachkräfte nach Deutschland kommen.

Deshalb denke ich man sollte die Zuwanderung eher eingrenzen, damit weiterhin Fachkräfte nach Deutschland kommen können, die Menschen die nur wegen Sozialleistungen kommen jedoch draußen bleiben.
Lg
 
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Was Deutschland braucht sind Einwanderungsgesetze wie in Kanada.
Ein Katalog, wo Sprache, Beruf eine Rolle spielen, wie es in Kanada eben ist und Auflagen wie dort.
Ein Bekannter von uns ist vor Jahren nach Kanada ausgewandert und hat sich dort sofort selbststaendig gemacht. Er erzaehlte uns:
"Ich musste mich verpflichten innerhalb der ersten 5 Jahre mindestens einen Kanadier einzustellen sonst erlischt meine Aufenthaltsgenehmigung."

Wenn Du sonst da hin willst (auswandern) geht das nur,

1. mit Arbeitsplatz
2. mit Wohnung
3. mit Buergschaft eines in Kanada lebenden, der sich verpflichten muss fuer Dich zu buergen(2 Jahre lang), das Du dem Sozialstaat dort nicht auf der Tasche liegst
4. wenn Du dort keinen Job hast und noch keine 8 Jahre dort bist erlischt deine Aufendhaltsgenehmigung und sie weisen Dich aus.
5. bzw musst Du mind. 20.000 euro bargeld haben um dort ueberbruecken zu koennen.
 
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Was Deutschland braucht sind Einwanderungsgesetze wie in Kanada.
Ein Katalog, wo Sprache, Beruf eine Rolle spielen, wie es in Kanada eben ist und Auflagen wie dort.
Ein Bekannter von uns ist vor Jahren nach Kanada ausgewandert und hat sich dort sofort selbststaendig gemacht. Er erzaehlte uns:
"Ich musste mich verpflichten innerhalb der ersten 5 Jahre mindestens einen Kanadier einzustellen sonst erlischt meine Aufenthaltsgenehmigung."

Wenn Du sonst da hin willst (auswandern) geht das nur,

1. mit Arbeitsplatz
2. mit Wohnung
3. mit Buergschaft eines in Kanada lebenden, der sich verpflichten muss fuer Dich zu buergen(2 Jahre lang), das Du dem Sozialstaat dort nicht auf der Tasche liegst
4. wenn Du dort keinen Job hast und noch keine 8 Jahre dort bist erlischt deine Aufendhaltsgenehmigung und sie weisen Dich aus.
5. bzw musst Du mind. 20.000 euro bargeld haben um dort ueberbruecken zu koennen.

Was im Ergebnis macht, von 33 Millionen in Kanada lebenden Personen, sind 21% Einwanderer, also Nichtkanadier. Würde Deutschland morgen nochmal soviele Ausländer ins Land holen, wie bereits da sind, hätten wir immer noch weniger als Kanada. Willst du mit diesem System die Ausländer in Deutschland verdoppeln? Ich gehe mal davon aus du willst etwas ganz anderes, hast aber vergessen das Ergebnis zu veröffentlichen.
 

Horatio

Deutscher Bundeskanzler
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Was Deutschland braucht sind Einwanderungsgesetze wie in Kanada.
...
Dann würden ja die ganzen, schön billigen, Arbeitskräfte und Lohndrücker
nicht mehr ins Land kommen. Das geht ja nun wirklich nicht. Und stell dir
den leeren Wohnungsmarkt vor, die Mieten würden ja unter das derzeit
für Vermieter grad erträgliche Niveau fallen. Und die Geschäfte und die
Demografie und die Rente ... und gerade wir ...

Nee, da denk mal lieber noch mal drüber nach.



Aber deine Signatur gefällt mir.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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