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Die Schweiz und ihre Zuwanderer

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

New York

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Gleiches UNGLEICH behandeln ist ebenso falsch wie UNLEICHES gleich behandeln.

Dank ausländischen Akademikern spart die Schweiz Milliarden

Sie absolvieren teure Ausbildungen in ihren Heimatländern und suchen dann Arbeit in der Schweiz: Die Zuwanderer sind für unser Land gemäss dem Chef von UBS Schweiz ein Segen.

In den vergangenen zehn Jahren seien pro Jahr 20'000 Personen mit höherer Berufsbildung, Fachhochschul- oder Universitätsabschluss eingewandert. Dadurch habe die Schweiz Ausbildungskosten von 6 bis 8 Milliarden Franken eingespart. Basierend auf Zahlen des Bundesamts für Statistik entspricht dies laut UBS einem Viertel des öffentlichen Schweizer Bildungsbudgets.
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtsch...n-spart-die-Schweiz-Milliarden/story/16514879

Hochgerechnet auf Deutschland wären dies etwa 60-80 Milliarden Franken!
Das Schweizer Volk hat gegen diese Masslosigkeit gestimmt, weil Geld nicht immer alles ist. Insofern eine vorbildliche und vernünftige Haltung. Es macht doch keinen Sinn, dass wir den Deutschen die Ingenieure und Ärzte abwerben und wir die Ausbildungskosten sparen. Sohin müssten die Deutschen die Schweizer unterstützen und diese Zuwanderung PUNKTUELL anpassen. Es kann ja nicht sein, dass die Schweiz eine Magnetwirkung hat wegen den viel höheren Löhnen und somit die Eilte an anderen Orten fehlt. Die Deutschen kommen in die Schweiz, die Polen nach Deutschland und die Rumänen nach Polen. Am Schluss sind wieder die Ärmsten die Lackierten, weil nur die Alten zurückbleiben. Es läuft einfach verkehrt, weil man den gesunden Menschenverstand einfach wegschaltet für machthungrige Politiker, welche die Realitäten schon längst nicht mehr wahrnehmen.

BG, New York
 

Zaphod

Eine Schand für 'schland
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Es kommt ganz drauf an, wer zuwandert.
http://bazonline.ch/schweiz/standard/Zuwanderung-Verlustgeschaeft-fuer-die-ALV/story/29479652

Zuwanderung: Verlustgeschäft für die ALV
Die Zuwanderung aus dem Süden belastet die Arbeitslosenversicherung. EU-Bürger decken bloss 80 Prozent der Ausgaben für ihre Landsleute. Die Zahlen variieren je nach Einwanderungsland.
Die Migration aus EU-Ländern sei für die Arbeitslosenversicherung (ALV) zum Verlustgeschäft geworden, schreibt der «Landbote» von heute (Artikel online nicht verfügbar). Die entsprechende Berechnung sei aus einem Bericht ersichtlich, den das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) im vergangenen Sommer zu den Auswirkungen der Personenfreizügigkeit auf dem Arbeitsmarkt veröffentlicht hatte.
Die neuesten Zahlen beruhen auf Erhebungen aus den Jahren 2009 und 2008. Demnach kompensieren EU-Bürger mit ihren Beiträgen in die ALV nur gut 80 Prozent der Summe, welche ihre Landsleute an Arbeitslosengeld beziehen. Auf die einzelnen Nationen aufgeschlüsselt sind die Beiträge sogar noch tiefer, wie die Zeitung schreibt. So finanzierten Italiener nur 60 Prozent, Portugiesen gar nur 50 Prozent der Arbeitslosengelder von Einwanderern gleicher Nationalität.
Noch vor wenigen Jahren, bevor die volle Personenfreizügigkeit für die alten EU-Länder eingeführt wurde, hielten sich Beiträge an die ALV und Auszahlungen an Arbeitslose noch die Waage. Als Grund für die Verschiebung gibt die Zeitung die gestiegene Zuwanderung aus südlichen EU-Ländern an. Laut dem Seco seien Personen aus Portugal, Spanien und Italien öfters in saisonalen Branchen tätig und würden so häufiger arbeitslos und damit ALV-Bezüger.
Bei den Schweizern beträgt der Deckungsgrad 130 Prozent. Am tiefsten ist er bei Einwanderern aus Nicht-EU-Ländern mit 30 Prozent. Die mit Abstand positivste Bilanz weisen die deutschen Einwanderer auf: Sie deckten 150 Prozent der ALV-Beiträge an ihre Landsleute.

Wenn ein Land wie die Schweiz kaum Arbeitslosigkeit hat, überbevölkert ist und keine Einwanderer mehr braucht, sind nicht mal qualifizierte Kräfte von Nutzen.
 

New York

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EU Binnenmarkt und die Widersprüche

Baden-Württemberg plant MwSt-Bremse
Deutsche wollen Schweizer Einkaufstouristen stoppen

Schweizer Einkaufstouristen verstopfen ihre Strassen und Städte, klagen die Deutschen. Jetzt fordern Lokalpolitiker den Bundesfinanzminister Schäuble zum Handeln auf.
Gegen 16 Millionen Ausfuhranträge wickelten deutsche Zöllner letztes Jahr an der Schweizer Grenze ab. So viele wie noch nie. 150 Beamte stempeln sich inzwischen die Finger wund, damit die Schweizer Grenz-Shopper später die Mehrwertsteuer von bis zu 19 Prozent zurückfordern können.
Die Einkaufstouristen verstopfen aber nicht nur die Grenzübergänge, sondern auch die Innenstädte von Konstanz, Waldshut und Lörrach. Dagegen wehren sich nun Spitzenpolitiker aus Baden-Württemberg. In einem Brief an Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) warnen sie laut «Südkurier» vor einer «erheblichen Belastung der Infrastruktur».
Absender sind Nils Schmid und Peter Friedrich, beide Minister der Landesregierung und SPD-Mitglieder. Ausgelöst durch den Frankenschock gab es ihrer Meinung nach eine «Verschlechterung der Lebens- und Wohnqualität durch die enorm gestiegene Zahl Schweizer Einkäufer».
http://www.blick.ch/news/wirtschaft...izer-einkaufstouristen-stoppen-id3745727.html

Ich habe immer gemeint, der freie Warenverkehr gehört zu den Grundpfeilern des Binnenmarktes so wie die Personenfreizügigkeit. Nun monieren die Deutschen mit Verschlechterung der Lebens- und Wohnqualität und erheblicher Belastung der Infrastruktur. Tja, die EU Argumente werden immer dünner........

BG, New York
 

bejaka

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Generell wird der wesentlichste Punkt der schweizer Entwicklung weit unterschätzt. Die heutige Schweiz als Industriestandort gibt es nur, weil das von Zuwanderern und ausländischen Gastarbeitern aufgebaut wurde. Die "Ausländer" sind auch heute noch "Schweizer dritter Klasse"; nur, damit das klar ist:)))
Die Arbeitskämpfe gehen daher auch von dieser Gruppe aus und tragen den gesamten Klassenkampf:
http://www.vorwaerts.ch/inland/das-referendum-gegen-die-usriii-ist-zu-stande-gekommen/

kh
 

bejaka

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Ich persönlich, kann das nur begrüßen, das sich die Schweiz endlich dazu entschließt, die dämlichen Damen an die Front zu schicken. Zu Hause funktioniert das ja schon bestens. Warum soll das nicht auf dem Schlachtfeld gelingen:)) Die überlebenden Männer haben es danach, also, nach einem Krieg, bedeutend leichter, die Spreu vom Weizen zu trennen:
http://kommunistischejugend.ch/?p=3670

kh
 

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