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Die Wähler – Bürgerprofile
Man könnte diese in drei Gruppen einsortieren. Da sind zum einen diejenigen, die voller Angst sind. Denen alles, was sie hören und sehen, irgendwie über den Kopf wächst. Die düsteren Zukunftsprognosen schnell anheim fallen und somit von Angst befallen werden, dass ihr bis dato auskömmliches Leben zusammen brechen könnte und sie sozial ganz unten ankommen würden. Das sind Menschen, die ein offenes Ohr für Verschwörungstheorien entwickeln und die den Einflüsterungen in Bezug auf angebliche Verursacher erliegen können.
Dann gibt es die – man könnte sie nennen – erstaunten Bürger. Die eigentlich selbst diverse Wünsche und Forderungen haben und empört ob der Nichterfüllung ihrer Vorstellungen dann sagen: Dafür (anderes)… xyz… ist aber Geld da. Besonders beliebt ist dabei Negierung von moralisch-verpflichtender Einstellung gegenüber Menschen in Not.
Desweiteren trifft man dann auf diejenigen, die unter dem Begriff „Wutbürger“ rangieren. Die zu Recht anprangern, dass z.B. man oft „die Kleinen hängt und die Großen laufen lässt“. Die auch zu Recht kritisieren, dass „gleich und gleicher“ zuweilen erkennbar auf die Fahnen der Entscheidungsträger geschrieben steht, wonach sie auch handeln. Die wütend sind, dass „Geld zu Geld“ kommt, völlig uneingedenk der Tatsache, dass doch die propagierte Leistung obenan stehen sollte. Wo dann nicht mehr zu verstehen ist, dass zwar „Hütere“ eine Verantwortung tragen/übertragen bekamen. Jedoch, wenn sie dieser nicht gerecht werden und Dinge „in den Sand gesetzt haben“ deswegen nicht mit Schimpf und Schande vom Hof geworfen , sondern quasi mit dickem „Schmerzensgeld“ als "Leistungslose" hinaus geleitet werden.
Alle diese sind „Frustbürger“ mit ganz persönlichem Ärger und entsprechender Hilf- und Ratlosigkeit, was denn zu tun sei. So sie nicht gerade irgendwo lauthals demonstrieren, so versinken sie in eine Art „Dämmerschlaf“. Denn es hat sich Lethargie in ihnen breit gemacht. Der Art beim Einzelnen: Auf mich hört sowieso keiner. Und Angst lähmt.
Diesen drei Kategorien der Bürger ist wohl Eines gemeinsam: Für Politik interessieren sie sich nicht wirklich. Denn sie haben, jeder für sich, einen Fixpunkt, den sie berücksichtigt, verfolgt und erfüllt sehen möchten.
Und wenn jetzt viele erschreckt nach Amerika schauen, wo ein Donald Trump möglich wurde, dann sollte Deutschland froh sein, dass bis dato ihm solche Leute erspart geblieben sind. Reine Machtpolitiker, die rigoros und stur ihren Weg „trump(eln)“. Oder in der Art „L’état c’est moi.“
Unsere demokratische Ordnung ist gut, die Regularien unserer Demokratie wie Freiheit und Gleichheit vor dem Gesetz sind wichtige Errungenschaften.
Was die etablierten Parteien mit und rund um Angela Merkel mehr in den Fokus ihrer Betrachtung stellen müssen, das ist eine größere empathische Betrachtung der drei Gruppen. Denn jede Sorge, jeder Kummer eines Menschen ist betrachtungswürdig. Und wo Finger in wirkliche Wunden gelegt werden können (nicht in kleine Kratzer, entstanden aus Missgunst, Neid, persönlicher Ablehnung etc.), da sollte man diese behandeln. Was nicht heißen soll, dass sich eine Regierung erpressen lassen sollte und darf! Aber erklären sollte sie doch einiges mehr.
„Denkzettel“ verteilen ist sicherlich auch ein manchmal probates Mittel zur Bewusstseinsbildung. Aber irgendwann einmal sollte die Produktion eingestellt werden, wenn es sich um schmuddelige Zettelchen handelt. Populistisch hat sich hier eine Partei hochgehangelt. Die Etablierten dürften es begriffen haben. Dass es im Land nicht nur Menschen gibt, die Werte hochhalten. Die ein Deutschland zu schätzen wussten und wissen, das über ein gutes Sozialwesen verfügt, das keinen wirklich durch ein Netz fallen lässt. Dieses Netz darf nicht zerstört werden!
Niemals wird eine Partei es allen gerecht machen können. Somit hat jede Partei Oberthemen und Unterthemen - ausgerichtet nach der jeweiligen Stimmungslage. „Dem Volk aufs Maul geschaut“.
Was wäre Ihre ganz spezielle Forderung an eine Regierungspartei nach der nächsten Bundestagswahl?
Man könnte diese in drei Gruppen einsortieren. Da sind zum einen diejenigen, die voller Angst sind. Denen alles, was sie hören und sehen, irgendwie über den Kopf wächst. Die düsteren Zukunftsprognosen schnell anheim fallen und somit von Angst befallen werden, dass ihr bis dato auskömmliches Leben zusammen brechen könnte und sie sozial ganz unten ankommen würden. Das sind Menschen, die ein offenes Ohr für Verschwörungstheorien entwickeln und die den Einflüsterungen in Bezug auf angebliche Verursacher erliegen können.
Dann gibt es die – man könnte sie nennen – erstaunten Bürger. Die eigentlich selbst diverse Wünsche und Forderungen haben und empört ob der Nichterfüllung ihrer Vorstellungen dann sagen: Dafür (anderes)… xyz… ist aber Geld da. Besonders beliebt ist dabei Negierung von moralisch-verpflichtender Einstellung gegenüber Menschen in Not.
Desweiteren trifft man dann auf diejenigen, die unter dem Begriff „Wutbürger“ rangieren. Die zu Recht anprangern, dass z.B. man oft „die Kleinen hängt und die Großen laufen lässt“. Die auch zu Recht kritisieren, dass „gleich und gleicher“ zuweilen erkennbar auf die Fahnen der Entscheidungsträger geschrieben steht, wonach sie auch handeln. Die wütend sind, dass „Geld zu Geld“ kommt, völlig uneingedenk der Tatsache, dass doch die propagierte Leistung obenan stehen sollte. Wo dann nicht mehr zu verstehen ist, dass zwar „Hütere“ eine Verantwortung tragen/übertragen bekamen. Jedoch, wenn sie dieser nicht gerecht werden und Dinge „in den Sand gesetzt haben“ deswegen nicht mit Schimpf und Schande vom Hof geworfen , sondern quasi mit dickem „Schmerzensgeld“ als "Leistungslose" hinaus geleitet werden.
Alle diese sind „Frustbürger“ mit ganz persönlichem Ärger und entsprechender Hilf- und Ratlosigkeit, was denn zu tun sei. So sie nicht gerade irgendwo lauthals demonstrieren, so versinken sie in eine Art „Dämmerschlaf“. Denn es hat sich Lethargie in ihnen breit gemacht. Der Art beim Einzelnen: Auf mich hört sowieso keiner. Und Angst lähmt.
Diesen drei Kategorien der Bürger ist wohl Eines gemeinsam: Für Politik interessieren sie sich nicht wirklich. Denn sie haben, jeder für sich, einen Fixpunkt, den sie berücksichtigt, verfolgt und erfüllt sehen möchten.
Und wenn jetzt viele erschreckt nach Amerika schauen, wo ein Donald Trump möglich wurde, dann sollte Deutschland froh sein, dass bis dato ihm solche Leute erspart geblieben sind. Reine Machtpolitiker, die rigoros und stur ihren Weg „trump(eln)“. Oder in der Art „L’état c’est moi.“
Unsere demokratische Ordnung ist gut, die Regularien unserer Demokratie wie Freiheit und Gleichheit vor dem Gesetz sind wichtige Errungenschaften.
Was die etablierten Parteien mit und rund um Angela Merkel mehr in den Fokus ihrer Betrachtung stellen müssen, das ist eine größere empathische Betrachtung der drei Gruppen. Denn jede Sorge, jeder Kummer eines Menschen ist betrachtungswürdig. Und wo Finger in wirkliche Wunden gelegt werden können (nicht in kleine Kratzer, entstanden aus Missgunst, Neid, persönlicher Ablehnung etc.), da sollte man diese behandeln. Was nicht heißen soll, dass sich eine Regierung erpressen lassen sollte und darf! Aber erklären sollte sie doch einiges mehr.
„Denkzettel“ verteilen ist sicherlich auch ein manchmal probates Mittel zur Bewusstseinsbildung. Aber irgendwann einmal sollte die Produktion eingestellt werden, wenn es sich um schmuddelige Zettelchen handelt. Populistisch hat sich hier eine Partei hochgehangelt. Die Etablierten dürften es begriffen haben. Dass es im Land nicht nur Menschen gibt, die Werte hochhalten. Die ein Deutschland zu schätzen wussten und wissen, das über ein gutes Sozialwesen verfügt, das keinen wirklich durch ein Netz fallen lässt. Dieses Netz darf nicht zerstört werden!
Niemals wird eine Partei es allen gerecht machen können. Somit hat jede Partei Oberthemen und Unterthemen - ausgerichtet nach der jeweiligen Stimmungslage. „Dem Volk aufs Maul geschaut“.
Was wäre Ihre ganz spezielle Forderung an eine Regierungspartei nach der nächsten Bundestagswahl?