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Die Wähler – Bürgerprofile

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Die Wähler – Bürgerprofile

Man könnte diese in drei Gruppen einsortieren. Da sind zum einen diejenigen, die voller Angst sind. Denen alles, was sie hören und sehen, irgendwie über den Kopf wächst. Die düsteren Zukunftsprognosen schnell anheim fallen und somit von Angst befallen werden, dass ihr bis dato auskömmliches Leben zusammen brechen könnte und sie sozial ganz unten ankommen würden. Das sind Menschen, die ein offenes Ohr für Verschwörungstheorien entwickeln und die den Einflüsterungen in Bezug auf angebliche Verursacher erliegen können.

Dann gibt es die – man könnte sie nennen – erstaunten Bürger. Die eigentlich selbst diverse Wünsche und Forderungen haben und empört ob der Nichterfüllung ihrer Vorstellungen dann sagen: Dafür (anderes)… xyz… ist aber Geld da. Besonders beliebt ist dabei Negierung von moralisch-verpflichtender Einstellung gegenüber Menschen in Not.

Desweiteren trifft man dann auf diejenigen, die unter dem Begriff „Wutbürger“ rangieren. Die zu Recht anprangern, dass z.B. man oft „die Kleinen hängt und die Großen laufen lässt“. Die auch zu Recht kritisieren, dass „gleich und gleicher“ zuweilen erkennbar auf die Fahnen der Entscheidungsträger geschrieben steht, wonach sie auch handeln. Die wütend sind, dass „Geld zu Geld“ kommt, völlig uneingedenk der Tatsache, dass doch die propagierte Leistung obenan stehen sollte. Wo dann nicht mehr zu verstehen ist, dass zwar „Hütere“ eine Verantwortung tragen/übertragen bekamen. Jedoch, wenn sie dieser nicht gerecht werden und Dinge „in den Sand gesetzt haben“ deswegen nicht mit Schimpf und Schande vom Hof geworfen , sondern quasi mit dickem „Schmerzensgeld“ als "Leistungslose" hinaus geleitet werden.

Alle diese sind „Frustbürger“ mit ganz persönlichem Ärger und entsprechender Hilf- und Ratlosigkeit, was denn zu tun sei. So sie nicht gerade irgendwo lauthals demonstrieren, so versinken sie in eine Art „Dämmerschlaf“. Denn es hat sich Lethargie in ihnen breit gemacht. Der Art beim Einzelnen: Auf mich hört sowieso keiner. Und Angst lähmt.

Diesen drei Kategorien der Bürger ist wohl Eines gemeinsam: Für Politik interessieren sie sich nicht wirklich. Denn sie haben, jeder für sich, einen Fixpunkt, den sie berücksichtigt, verfolgt und erfüllt sehen möchten.
Und wenn jetzt viele erschreckt nach Amerika schauen, wo ein Donald Trump möglich wurde, dann sollte Deutschland froh sein, dass bis dato ihm solche Leute erspart geblieben sind. Reine Machtpolitiker, die rigoros und stur ihren Weg „trump(eln)“. Oder in der Art „L’état c’est moi.“

Unsere demokratische Ordnung ist gut, die Regularien unserer Demokratie wie Freiheit und Gleichheit vor dem Gesetz sind wichtige Errungenschaften.
Was die etablierten Parteien mit und rund um Angela Merkel mehr in den Fokus ihrer Betrachtung stellen müssen, das ist eine größere empathische Betrachtung der drei Gruppen. Denn jede Sorge, jeder Kummer eines Menschen ist betrachtungswürdig. Und wo Finger in wirkliche Wunden gelegt werden können (nicht in kleine Kratzer, entstanden aus Missgunst, Neid, persönlicher Ablehnung etc.), da sollte man diese behandeln. Was nicht heißen soll, dass sich eine Regierung erpressen lassen sollte und darf! Aber erklären sollte sie doch einiges mehr.

„Denkzettel“ verteilen ist sicherlich auch ein manchmal probates Mittel zur Bewusstseinsbildung. Aber irgendwann einmal sollte die Produktion eingestellt werden, wenn es sich um schmuddelige Zettelchen handelt. Populistisch hat sich hier eine Partei hochgehangelt. Die Etablierten dürften es begriffen haben. Dass es im Land nicht nur Menschen gibt, die Werte hochhalten. Die ein Deutschland zu schätzen wussten und wissen, das über ein gutes Sozialwesen verfügt, das keinen wirklich durch ein Netz fallen lässt. Dieses Netz darf nicht zerstört werden!

Niemals wird eine Partei es allen gerecht machen können. Somit hat jede Partei Oberthemen und Unterthemen - ausgerichtet nach der jeweiligen Stimmungslage. „Dem Volk aufs Maul geschaut“.

Was wäre Ihre ganz spezielle Forderung an eine Regierungspartei nach der nächsten Bundestagswahl?
 

Horatio

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...
Was wäre Ihre ganz spezielle Forderung an eine Regierungspartei nach der nächsten Bundestagswahl?
Die Erkenntnis, dass die Bevölkerung nicht in Schubladen zu pressen ist,
der Wähler nach wie vor der Souverän bleibt und dass Demokratie nunmal
kein Kuschelzoo mit Einheitsmeinung ist. Gepresster Frieden ist keiner.
 

Eisbaerin

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Die Erkenntnis, dass die Bevölkerung nicht in Schubladen zu pressen ist,
der Wähler nach wie vor der Souverän bleibt und dass Demokratie nunmal
kein Kuschelzoo mit Einheitsmeinung ist. Gepresster Frieden ist keiner.

eher das der wähler erstmal wieder der souverän wird :))
das wahlversprechen, die gegeben wurden an den leuten festgemacht werden können, das sie ihren hut nehmen müssen sollten sie das nach der wahl vergessen haben :))
das keinerlei wesentliche entscheidungen getroffen werden ohne vorher den souverän gefragt zu haben :))

mal so als anfang ;)
 

hoksila

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Zuerst wäre ich dafür, daß vor den Wahlen gegebene Versprechen
auch eingehalten werden müssen.
Alles andere ist schlicht und einfach arglistige Täuschung und letztendlich Betrug
am Volk und dient nur dem Beschaffen von Wählerstimmen.
Daher wäre unser Bundestag, der von Betrügern dieser Couleur nur so strotzt generell
erst einmal gründlich auszumisten und von dem ganzen Gesindel das sich dort
seit vielen Jahren einen Fetten macht zu befreien.

Gruß, hoksila
 
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Zuerst wäre ich dafür, daß vor den Wahlen gegebene Versprechen
auch eingehalten werden müssen.
Alles andere ist schlicht und einfach arglistige Täuschung und letztendlich Betrug
am Volk und dient nur dem Beschaffen von Wählerstimmen.
Daher wäre unser Bundestag, der von Betrügern dieser Couleur nur so strotzt generell
erst einmal gründlich auszumisten und von dem ganzen Gesindel das sich dort
seit vielen Jahren einen Fetten macht zu befreien.

Gruß, hoksila



Hm,
dann würden wohl alle Parteien, inkl. deiner geliebten Linken, große Probleme bekommen. :giggle:
 

hoksila

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Hm,
dann würden wohl alle Parteien, inkl. deiner geliebten Linken, große Probleme bekommen. :giggle:

Damit hätte ich grundsätzlich kein Problem.
Allerdings waren beispielsweise die Linken noch nicht in der Situation,
gegebene Versprechen nicht einhalten zu können.

Gruß, hoksila
 
OP
O
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Die Erkenntnis, dass die Bevölkerung nicht in Schubladen zu pressen ist,
der Wähler nach wie vor der Souverän bleibt und dass Demokratie nunmal
kein Kuschelzoo mit Einheitsmeinung ist. Gepresster Frieden ist keiner.

Nun bin ich da etwas ratlos, was Sie meinen. Denn Obiges antworteten Sie auf meine Frage:

<<Was wäre Ihre ganz spezielle Forderung an eine Regierungspartei nach der nächsten Bundestagswahl?<<

Der Wähler bleibt doch der Souverän - wo fanden Sie irgendeine Vorstellung, dies zu ändern?
Und Parteien bedienen sich gewisser Gruppen mit gleicher Meinung/Wunschdenken, um daraus dann ihre Rattenfängerpropaganda zu stricken. In der Art: Wählt uns, dann wird alles gut. Aber wo sehen Sie da Schubladen, in die die gesamte Bevölkerung/Wählerschaft gesteckt wird? Es ist doch nur eine besondere "Klientel", wo sich Parteien besonders viele "Kreuzchen" erhoffen.

Demokratie ist vielfältig. Und die Grundbegriffe haben viele nicht verstanden: Man muss auch verlieren können. Wenn die Mehrheit der Bürger sich für etwas entschieden hat, was eine andere Minderheit nun einmal nicht möchte. Deshalb kann diese Minderheit nicht auf die Barrikaden gehen, denn sie würden dann "Demokratie" und deren Anerkennung ad absurdum stellen.

Man kann es niemals allen Recht machen.
 
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Damit hätte ich grundsätzlich kein Problem.
Allerdings waren beispielsweise die Linken noch nicht in der Situation,
gegebene Versprechen nicht einhalten zu können.

Gruß, hoksila


Ja ja,
deshalb konnte diese ja auch ihren Wählern das Blaue vom Himmel versprechen. :giggle:

Macht doch gerade auch eine andere Partei, die konnte doch sogar teilweise 2-stellige
Wahlergebnisse für sich verzeichnen.

Färbt wohl ab diese hohlen Versprechungen.
 

hoksila

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Ja ja,
deshalb konnte diese ja auch ihren Wählern das Blaue vom Himmel versprechen. :giggle:

Macht doch gerade auch eine andere Partei, die konnte doch sogar teilweise 2-stellige
Wahlergebnisse für sich verzeichnen.

Färbt wohl ab diese hohlen Versprechungen.


Die "andere Partei" war auch noch nicht in Regierungsverantwortung.
Hohle Versprechungen gab es bisher immer von den "großen" Volksparteien
die heutzutage nicht einmal mehr ein Problem damit haben gemeinsam ins Bett
zu gehen nur um die Pfründe zu sichern und denen das Volkswohl vollkommen
schnurz ist.
Genau deshalb gibt es da jetzt noch eine "andere Partei" die zweistellige
Wahlergebnisse einfährt.

Gruß, hoksila
 

Eisbaerin

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Man könnte diese in drei Gruppen einsortieren. Da sind zum einen diejenigen, die voller Angst sind. Denen alles, was sie hören und sehen, irgendwie über den Kopf wächst. Die düsteren Zukunftsprognosen schnell anheim fallen und somit von Angst befallen werden, dass ihr bis dato auskömmliches Leben zusammen brechen könnte und sie sozial ganz unten ankommen würden. Das sind Menschen, die ein offenes Ohr für Verschwörungstheorien entwickeln und die den Einflüsterungen in Bezug auf angebliche Verursacher erliegen können.

Dann gibt es die – man könnte sie nennen – erstaunten Bürger. Die eigentlich selbst diverse Wünsche und Forderungen haben und empört ob der Nichterfüllung ihrer Vorstellungen dann sagen: Dafür (anderes)… xyz… ist aber Geld da. Besonders beliebt ist dabei Negierung von moralisch-verpflichtender Einstellung gegenüber Menschen in Not.

Desweiteren trifft man dann auf diejenigen, die unter dem Begriff „Wutbürger“ rangieren. Die zu Recht anprangern, dass z.B. man oft „die Kleinen hängt und die Großen laufen lässt“. Die auch zu Recht kritisieren, dass „gleich und gleicher“ zuweilen erkennbar auf die Fahnen der Entscheidungsträger geschrieben steht, wonach sie auch handeln. Die wütend sind, dass „Geld zu Geld“ kommt, völlig uneingedenk der Tatsache, dass doch die propagierte Leistung obenan stehen sollte. Wo dann nicht mehr zu verstehen ist, dass zwar „Hütere“ eine Verantwortung tragen/übertragen bekamen. Jedoch, wenn sie dieser nicht gerecht werden und Dinge „in den Sand gesetzt haben“ deswegen nicht mit Schimpf und Schande vom Hof geworfen , sondern quasi mit dickem „Schmerzensgeld“ als "Leistungslose" hinaus geleitet werden.

Alle diese sind „Frustbürger“ mit ganz persönlichem Ärger und entsprechender Hilf- und Ratlosigkeit, was denn zu tun sei. So sie nicht gerade irgendwo lauthals demonstrieren, so versinken sie in eine Art „Dämmerschlaf“. Denn es hat sich Lethargie in ihnen breit gemacht. Der Art beim Einzelnen: Auf mich hört sowieso keiner. Und Angst lähmt.

Diesen drei Kategorien der Bürger ist wohl Eines gemeinsam: Für Politik interessieren sie sich nicht wirklich. Denn sie haben, jeder für sich, einen Fixpunkt, den sie berücksichtigt, verfolgt und erfüllt sehen möchten.
Und wenn jetzt viele erschreckt nach Amerika schauen, wo ein Donald Trump möglich wurde, dann sollte Deutschland froh sein, dass bis dato ihm solche Leute erspart geblieben sind. Reine Machtpolitiker, die rigoros und stur ihren Weg „trump(eln)“. Oder in der Art „L’état c’est moi.“

Unsere demokratische Ordnung ist gut, die Regularien unserer Demokratie wie Freiheit und Gleichheit vor dem Gesetz sind wichtige Errungenschaften.
Was die etablierten Parteien mit und rund um Angela Merkel mehr in den Fokus ihrer Betrachtung stellen müssen, das ist eine größere empathische Betrachtung der drei Gruppen. Denn jede Sorge, jeder Kummer eines Menschen ist betrachtungswürdig. Und wo Finger in wirkliche Wunden gelegt werden können (nicht in kleine Kratzer, entstanden aus Missgunst, Neid, persönlicher Ablehnung etc.), da sollte man diese behandeln. Was nicht heißen soll, dass sich eine Regierung erpressen lassen sollte und darf! Aber erklären sollte sie doch einiges mehr.

„Denkzettel“ verteilen ist sicherlich auch ein manchmal probates Mittel zur Bewusstseinsbildung. Aber irgendwann einmal sollte die Produktion eingestellt werden, wenn es sich um schmuddelige Zettelchen handelt. Populistisch hat sich hier eine Partei hochgehangelt. Die Etablierten dürften es begriffen haben. Dass es im Land nicht nur Menschen gibt, die Werte hochhalten. Die ein Deutschland zu schätzen wussten und wissen, das über ein gutes Sozialwesen verfügt, das keinen wirklich durch ein Netz fallen lässt. Dieses Netz darf nicht zerstört werden!

Niemals wird eine Partei es allen gerecht machen können. Somit hat jede Partei Oberthemen und Unterthemen - ausgerichtet nach der jeweiligen Stimmungslage. „Dem Volk aufs Maul geschaut“.

Was wäre Ihre ganz spezielle Forderung an eine Regierungspartei nach der nächsten Bundestagswahl?

meine antwort, vielleicht nicht unbedingt die afd, aber in jedem fall keine der jetzigen :))

 
OP
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Vielleicht war meine Frage nicht deutlich genug? Mag an dem sein, denn ansonsten wüsste ich nicht, warum nicht eine konkrete Forderung zu lesen ist.:kopfkratz:

Was sich dann so lesen würde: Ich erwarte von der Regierung, dass sie sich mehr um Bildung kümmert, mehr um Mindestlöhne, mehr um sozialen Wohnungsmarkt etc. etc.

Was also sollte eine Regierung unbedingt in die Hand nehmen.
 

Eisbaerin

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Vielleicht war meine Frage nicht deutlich genug? Mag an dem sein, denn ansonsten wüsste ich nicht, warum nicht eine konkrete Forderung zu lesen ist.:kopfkratz:

Was sich dann so lesen würde: Ich erwarte von der Regierung, dass sie sich mehr um Bildung kümmert, mehr um Mindestlöhne, mehr um sozialen Wohnungsmarkt etc. etc.

Was also sollte eine Regierung unbedingt in die Hand nehmen.

die beendigung der besatzung wär doch was fürn anfang :D
 

Uwe O.

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Damit hätte ich grundsätzlich kein Problem.
Allerdings waren beispielsweise die Linken noch nicht in der Situation,
gegebene Versprechen nicht einhalten zu können.

Gruß, hoksila

Echt?

Waren /Sind die nicht in einigen Landesregierungen vertreten?

Ich kann mich an die Regierungsbeteiligung in Berlin erinnern, wo sie ihre Ideologie fast komplett über Bord geworfen haben, weil nicht umsetzbar.
 

Uwe O.

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Ja ja,
deshalb konnte diese ja auch ihren Wählern das Blaue vom Himmel versprechen. :giggle:

Macht doch gerade auch eine andere Partei, die konnte doch sogar teilweise 2-stellige
Wahlergebnisse für sich verzeichnen.

Färbt wohl ab diese hohlen Versprechungen.

Da ist Müntefering doch leichtendes Vortbild, als er sich darüber beschwerte, dass es unfair sei, an den Wahlversprechungen gemessen zu werden.

Ansonsten verspricht jede Partei das Blaue vom Himmel und macht nachher das Gegenteil.
Beipsiel Keine Steuererhöhung (CDU/SPD)
 
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Das versprechen doch schon alle.


Das waren ja auch nur Beispiele.
Ich möchte wissen, was Sie selbst (und andere User) für Ansprüche hätten resp. Forderungen stellen würden. Also ganz einfach: Was bewegt Sie am meisten, wo Sie erwarten resp. sich wünschen würden, dass eine Regierungspartei sich damit - in Ihrem Sinne - befasst.
 
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Von einer Bundesregierung ist zu erwarten, dass sie sich vor allem um die Belange ihrer eigenen Bevölkerung kümmert.
Dazu gehört die Abkehr von Auslandseinsätzen der Bundeswehr, ebenso die Bemühung mit der EU zusammen eine eigene Verteidigungstruppe anstelle der NATO zu bilden, die dann auch wirklich NUR Verteidigungsaufgaben für Europa zum Ziel hätte.
Unkontrollierte Zuwanderung von Millionen von Ausländern müsste sofort gestoppt werden. Es gibt keinen Grund, Flüchtlinge aus weit entfernten Ländern - nach Durchwanderung diverser, sicherer Länder - hier bei uns aufzunehmen, ihnen unsere vollen Sozialleistungen, Ausbildungen und Arbeitsplätze anzubieten, da all das schon für die eigene Bevölkerung in den letzten Jahrzehnten deutlich verschlechtert worden ist und zu immer größeren Differenzen zwischen Arm und Reich geführt hat.
Das staatliche Steuersystem müsste drastisch verschlankt werden und für deutlich mehr Gerechtigkeit sorgen. Verdeckte Steuern, wie bspws. jetzt der Schäuble-Vorschlag, die Autobahnen zu privatisieren - darf es nicht geben. Das Gesundheitssystem muss Staatsaufgabe sein, also nach
sinnvollem und gutem Standard über den Staatshaushalt finanziert werden, wobei Abstriche bei persönlichem, grobem Fehlverhalten der eigenen Gesundheit gegenüber die Bevölkerung motivieren sollte, sich in dieser Hinsicht disziplinierter zu verhalten.
Die Medienlandschaft sollte unter die Aufsicht eines unabhängigen Kontrollgremiums gestellt werden, welches mit Fachleuten besetzt ist und dafür sorgt, dass die Meinungsvielfalt gewahrt bleibt.
Wirkliche Armut unterhalb der Mindestlohngrenze und Obdachlosigkeit aus Armutsgründen sind durch entsprechende regulative Zuschüsse zu vermeiden. Entscheidungen von großer Bedeutung wie finanziellen Risiko-Geschäften der Banken und wirtschaftliche Entscheidungen, die die Substanz der eigenen Wirtschaft gefährden könnten sind per Volksabstimmung - nach vorheriger, verständlicher Aufklärung zu beschließen.
Übergroße Privatvermögen über 500 Mill. € hinaus sind durch eine besondere, nach oben sukzessive prozentuale Solidaritäts-Abgabe einzuschränken. Die so erworbenen Gelder sind für die medizinische und landwirtschaftliche Forschung zur Verfügung zu stellen.
Ein Bundeskanzler wird jeweils für maximal 2x 5 Jahre gewählt - und muss dann durch einen anderen ersetzt werden.
Die traditionelle Familie muss durch adäquate Bezahlung der daheim bleibenden, nicht berufstätigen Mütter oder Väter besser gestellt werden.
Ausweitung und Bau von islamischen Religionsgruppen und Moscheenbauten wird auf kommunal verträgliche Anzahlen beschränkt.
Missionierung islamischer Geistlicher wird verboten. Eine islamische Parallelgesellschaft wird durch geeignete Maßnahmen verhindert.

Das wäre - so aus der Hüfte geschossen, eine kleine Ideensammlung bezüglich der im thread genannten Fragestellung.

kataskopos
 
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Von einer Bundesregierung ist zu erwarten, dass sie sich vor allem um die Belange ihrer eigenen Bevölkerung kümmert.
Dazu gehört die Abkehr von Auslandseinsätzen der Bundeswehr, ebenso die Bemühung mit der EU zusammen eine eigene Verteidigungstruppe anstelle der NATO zu bilden, die dann auch wirklich NUR Verteidigungsaufgaben für Europa zum Ziel hätte.
Unkontrollierte Zuwanderung von Millionen von Ausländern müsste sofort gestoppt werden. Es gibt keinen Grund, Flüchtlinge aus weit entfernten Ländern - nach Durchwanderung diverser, sicherer Länder - hier bei uns aufzunehmen, ihnen unsere vollen Sozialleistungen, Ausbildungen und Arbeitsplätze anzubieten, da all das schon für die eigene Bevölkerung in den letzten Jahrzehnten deutlich verschlechtert worden ist und zu immer größeren Differenzen zwischen Arm und Reich geführt hat.
Das staatliche Steuersystem müsste drastisch verschlankt werden und für deutlich mehr Gerechtigkeit sorgen. Verdeckte Steuern, wie bspws. jetzt der Schäuble-Vorschlag, die Autobahnen zu privatisieren - darf es nicht geben. Das Gesundheitssystem muss Staatsaufgabe sein, also nach
sinnvollem und gutem Standard über den Staatshaushalt finanziert werden, wobei Abstriche bei persönlichem, grobem Fehlverhalten der eigenen Gesundheit gegenüber die Bevölkerung motivieren sollte, sich in dieser Hinsicht disziplinierter zu verhalten.
Die Medienlandschaft sollte unter die Aufsicht eines unabhängigen Kontrollgremiums gestellt werden, welches mit Fachleuten besetzt ist und dafür sorgt, dass die Meinungsvielfalt gewahrt bleibt.
Wirkliche Armut unterhalb der Mindestlohngrenze und Obdachlosigkeit aus Armutsgründen sind durch entsprechende regulative Zuschüsse zu vermeiden. Entscheidungen von großer Bedeutung wie finanziellen Risiko-Geschäften der Banken und wirtschaftliche Entscheidungen, die die Substanz der eigenen Wirtschaft gefährden könnten sind per Volksabstimmung - nach vorheriger, verständlicher Aufklärung zu beschließen.
Übergroße Privatvermögen über 500 Mill. € hinaus sind durch eine besondere, nach oben sukzessive prozentuale Solidaritäts-Abgabe einzuschränken. Die so erworbenen Gelder sind für die medizinische und landwirtschaftliche Forschung zur Verfügung zu stellen.
Ein Bundeskanzler wird jeweils für maximal 2x 5 Jahre gewählt - und muss dann durch einen anderen ersetzt werden.
Die traditionelle Familie muss durch adäquate Bezahlung der daheim bleibenden, nicht berufstätigen Mütter oder Väter besser gestellt werden.
Ausweitung und Bau von islamischen Religionsgruppen und Moscheenbauten wird auf kommunal verträgliche Anzahlen beschränkt.
Missionierung islamischer Geistlicher wird verboten. Eine islamische Parallelgesellschaft wird durch geeignete Maßnahmen verhindert.

Das wäre - so aus der Hüfte geschossen, eine kleine Ideensammlung bezüglich der im thread genannten Fragestellung.

kataskopos

Ja, und wen waehlst du dann?
AFD kannst nicht sein, wen dann?
 

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Die Erkenntnis, dass die Bevölkerung nicht in Schubladen zu pressen ist,
der Wähler nach wie vor der Souverän bleibt und dass Demokratie nunmal
kein Kuschelzoo mit Einheitsmeinung ist. Gepresster Frieden ist keiner.

Interessant da werden Bürger in 3 Schubladen gesteckt , aber der ganze Schrank hat kein WIRKLICHES politisches Interesse !

Diesen drei Kategorien der Bürger ist wohl Eines gemeinsam: Für Politik interessieren sie sich nicht wirklich.

Da hat [MENTION=2433]Olivia[/MENTION] ja die Schublade für die Gutmenschen , die wirklich politischinteressierten Durchblicker vergessen .

Was soll der Wutbürger ohne seine bessere Hälfte machen , wäre ja wie Gott ohne Teufel !
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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