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Die Wähler – Bürgerprofile

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Bevor die Frage beantwortet werden kann, welche Forderungen an eine Bundesregierung zu stellen wären, wäre es wichtig zu wissen, über was denn überhaupt in Deutschland noch " regierend" verfügt werden kann.
Konkret: was von Deutschland ist denn noch nicht heimlich in privater ausländischer Hand?
 
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Ja, und wen waehlst du dann?
AFD kannst nicht sein, wen dann?

Moment mal !
Ich habe hier das Inhaltsverzeichnis des Grundsatzprogramms der AfD vor mir liegen. Es enthält 14 Punkte für die politischen Bereiche.
die Punkte 1-3 sind für mich akzeptabel.
Unter 4. akzeptiere ich den Vorschlag, die UN zu reformieren. NATO als Verteidigungsbündnis lehne ich ebenso ab, wie Entwicklungshilfe und Wiedereinführung der Wehrpflicht. Statt Keine europäische Armee plädiere ich genau für eine europäische Armee.
Punkt 5 kann ich wieder voll unterstützen.
Punkt 6 und 7 ebenfalls.
Punkte 8 und 9 unterstütze ich.
Punkt 10 darin hätte ich gegen vielleicht 3 von 11 Unterpunkten gewisse Einwände.
Punkt 11 darin würde ich Obergrenze für Steuern und Abgaben nicht akzeptieren. (= 2 von 11 Unterpunkten)
Punkt 12 darin würde ich Fracking,- und Kernenergie-Forschung ablehnen.
Punkt 13 darin würde ich Gentechnik in der Landwirtschaft ablehnen.
Punkt 14 akzeptiere ich voll und ganz.

Fazit: ich würde von insgesamt 117 EinzeLpunkten 10 nicht akzeptieren.- Das sind nicht einmal 10% !

Wollte ich dasselbe beim Regierungsprogramm ankreuzen, bliebe kaum etwas Akzeptables übrig.

kataskopos
 

Uwe O.

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Man könnte diese in drei Gruppen einsortieren.

Ich möchte nicht in Gruppen einsortiert werden.
Nach dem Motto die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen.
Das ist keine Demokratie.


„Denkzettel“ verteilen ist sicherlich auch ein manchmal probates Mittel zur Bewusstseinsbildung. Aber irgendwann einmal sollte die Produktion eingestellt werden, wenn es sich um schmuddelige Zettelchen handelt.

Welche "schmuddeligen Zettelchen"?
Denkzettelwahlen hatten wir in den letzten Jahren des öfteren.
Zuletzt wurden die Grünen abgestraft (was ihnen im nächsten Mal durchaus noch einmnal passieren könnte).
Dann wurde die FDP abgestraft.

Und dieses mal ist die aktuelle Koalition dran.
Schmuddelige Zettelchen habe ich nirgends entdeckt.


Populistisch hat sich hier eine Partei hochgehangelt. Die Etablierten dürften es begriffen haben.

Letzteres glaube ich nicht.
Die haben noch nichts begriffen.
Andernfalls hääte man etwas davon gemerkt, dass man auf die abtrünnigen Bürger zugegangen wäre.


Dass es im Land nicht nur Menschen gibt, die Werte hochhalten. Die ein Deutschland zu schätzen wussten und wissen, das über ein gutes Sozialwesen verfügt, das keinen wirklich durch ein Netz fallen lässt. Dieses Netz darf nicht zerstört werden!

Gut gebrüllt Löwe.
Du emphiehlst also, weder FDP noch CDU zu wählen.


Niemals wird eine Partei es allen gerecht machen können.

Kann sie auch gar nicht.
Der ehemalige SED-Wähler hat andere Vorstellungen als der FDP-Wähler.


Somit hat jede Partei Oberthemen und Unterthemen - ausgerichtet nach der jeweiligen Stimmungslage. „Dem Volk aufs Maul geschaut“.

Ist das jetzt in Deinen Augen positiv oder negativ?
Falls positiv, warum gilt das dann nicht für die AfD, die Du als populistisch brandmarkst, wenn sie "nach der jeweiligen Stimmungslage" reagiert.
Was wäre Ihre ganz spezielle Forderung an eine Regierungspartei nach der nächsten Bundestagswahl?

Zurück zu einem sozialen Rechtsstaat, der nicht Gesetze nach Gutdünken und Ideologie auslegt.
Weg von der einseitigen Bevorzugung sogenannter Schutzsuchenden.
Weg mit der Doppelten Staatsbürgerschaft.
 

E160270

Deutscher Bundeskanzler
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Man könnte diese in drei Gruppen einsortieren. Da sind zum einen diejenigen, die voller Angst sind. Denen alles, was sie hören und sehen, irgendwie über den Kopf wächst. Die düsteren Zukunftsprognosen schnell anheim fallen und somit von Angst befallen werden, dass ihr bis dato auskömmliches Leben zusammen brechen könnte und sie sozial ganz unten ankommen würden. Das sind Menschen, die ein offenes Ohr für Verschwörungstheorien entwickeln und die den Einflüsterungen in Bezug auf angebliche Verursacher erliegen können.

Dann gibt es die – man könnte sie nennen – erstaunten Bürger. Die eigentlich selbst diverse Wünsche und Forderungen haben und empört ob der Nichterfüllung ihrer Vorstellungen dann sagen: Dafür (anderes)… xyz… ist aber Geld da. Besonders beliebt ist dabei Negierung von moralisch-verpflichtender Einstellung gegenüber Menschen in Not.

Desweiteren trifft man dann auf diejenigen, die unter dem Begriff „Wutbürger“ rangieren. Die zu Recht anprangern, dass z.B. man oft „die Kleinen hängt und die Großen laufen lässt“. Die auch zu Recht kritisieren, dass „gleich und gleicher“ zuweilen erkennbar auf die Fahnen der Entscheidungsträger geschrieben steht, wonach sie auch handeln. Die wütend sind, dass „Geld zu Geld“ kommt, völlig uneingedenk der Tatsache, dass doch die propagierte Leistung obenan stehen sollte. Wo dann nicht mehr zu verstehen ist, dass zwar „Hütere“ eine Verantwortung tragen/übertragen bekamen. Jedoch, wenn sie dieser nicht gerecht werden und Dinge „in den Sand gesetzt haben“ deswegen nicht mit Schimpf und Schande vom Hof geworfen , sondern quasi mit dickem „Schmerzensgeld“ als "Leistungslose" hinaus geleitet werden.

Alle diese sind „Frustbürger“ mit ganz persönlichem Ärger und entsprechender Hilf- und Ratlosigkeit, was denn zu tun sei. So sie nicht gerade irgendwo lauthals demonstrieren, so versinken sie in eine Art „Dämmerschlaf“. Denn es hat sich Lethargie in ihnen breit gemacht. Der Art beim Einzelnen: Auf mich hört sowieso keiner. Und Angst lähmt.

Diesen drei Kategorien der Bürger ist wohl Eines gemeinsam: Für Politik interessieren sie sich nicht wirklich. Denn sie haben, jeder für sich, einen Fixpunkt, den sie berücksichtigt, verfolgt und erfüllt sehen möchten.
Und wenn jetzt viele erschreckt nach Amerika schauen, wo ein Donald Trump möglich wurde, dann sollte Deutschland froh sein, dass bis dato ihm solche Leute erspart geblieben sind. Reine Machtpolitiker, die rigoros und stur ihren Weg „trump(eln)“. Oder in der Art „L’état c’est moi.“

Unsere demokratische Ordnung ist gut, die Regularien unserer Demokratie wie Freiheit und Gleichheit vor dem Gesetz sind wichtige Errungenschaften.
Was die etablierten Parteien mit und rund um Angela Merkel mehr in den Fokus ihrer Betrachtung stellen müssen, das ist eine größere empathische Betrachtung der drei Gruppen. Denn jede Sorge, jeder Kummer eines Menschen ist betrachtungswürdig. Und wo Finger in wirkliche Wunden gelegt werden können (nicht in kleine Kratzer, entstanden aus Missgunst, Neid, persönlicher Ablehnung etc.), da sollte man diese behandeln. Was nicht heißen soll, dass sich eine Regierung erpressen lassen sollte und darf! Aber erklären sollte sie doch einiges mehr.

„Denkzettel“ verteilen ist sicherlich auch ein manchmal probates Mittel zur Bewusstseinsbildung. Aber irgendwann einmal sollte die Produktion eingestellt werden, wenn es sich um schmuddelige Zettelchen handelt. Populistisch hat sich hier eine Partei hochgehangelt. Die Etablierten dürften es begriffen haben. Dass es im Land nicht nur Menschen gibt, die Werte hochhalten. Die ein Deutschland zu schätzen wussten und wissen, das über ein gutes Sozialwesen verfügt, das keinen wirklich durch ein Netz fallen lässt. Dieses Netz darf nicht zerstört werden!

Niemals wird eine Partei es allen gerecht machen können. Somit hat jede Partei Oberthemen und Unterthemen - ausgerichtet nach der jeweiligen Stimmungslage. „Dem Volk aufs Maul geschaut“.

Was wäre Ihre ganz spezielle Forderung an eine Regierungspartei nach der nächsten Bundestagswahl?

Wahlversprechen einhalten!!!!!!
 

Darkano

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Man könnte diese in drei Gruppen einsortieren. Da sind zum einen diejenigen, die voller Angst sind. Denen alles, was sie hören und sehen, irgendwie über den Kopf wächst. Die düsteren Zukunftsprognosen schnell anheim fallen und somit von Angst befallen werden, dass ihr bis dato auskömmliches Leben zusammen brechen könnte und sie sozial ganz unten ankommen würden. Das sind Menschen, die ein offenes Ohr für Verschwörungstheorien entwickeln und die den Einflüsterungen in Bezug auf angebliche Verursacher erliegen können.

Dann gibt es die – man könnte sie nennen – erstaunten Bürger. Die eigentlich selbst diverse Wünsche und Forderungen haben und empört ob der Nichterfüllung ihrer Vorstellungen dann sagen: Dafür (anderes)… xyz… ist aber Geld da. Besonders beliebt ist dabei Negierung von moralisch-verpflichtender Einstellung gegenüber Menschen in Not.

Desweiteren trifft man dann auf diejenigen, die unter dem Begriff „Wutbürger“ rangieren. Die zu Recht anprangern, dass z.B. man oft „die Kleinen hängt und die Großen laufen lässt“. Die auch zu Recht kritisieren, dass „gleich und gleicher“ zuweilen erkennbar auf die Fahnen der Entscheidungsträger geschrieben steht, wonach sie auch handeln. Die wütend sind, dass „Geld zu Geld“ kommt, völlig uneingedenk der Tatsache, dass doch die propagierte Leistung obenan stehen sollte. Wo dann nicht mehr zu verstehen ist, dass zwar „Hütere“ eine Verantwortung tragen/übertragen bekamen. Jedoch, wenn sie dieser nicht gerecht werden und Dinge „in den Sand gesetzt haben“ deswegen nicht mit Schimpf und Schande vom Hof geworfen , sondern quasi mit dickem „Schmerzensgeld“ als "Leistungslose" hinaus geleitet werden.

Alle diese sind „Frustbürger“ mit ganz persönlichem Ärger und entsprechender Hilf- und Ratlosigkeit, was denn zu tun sei. So sie nicht gerade irgendwo lauthals demonstrieren, so versinken sie in eine Art „Dämmerschlaf“. Denn es hat sich Lethargie in ihnen breit gemacht. Der Art beim Einzelnen: Auf mich hört sowieso keiner. Und Angst lähmt.

Diesen drei Kategorien der Bürger ist wohl Eines gemeinsam: Für Politik interessieren sie sich nicht wirklich. Denn sie haben, jeder für sich, einen Fixpunkt, den sie berücksichtigt, verfolgt und erfüllt sehen möchten.
Und wenn jetzt viele erschreckt nach Amerika schauen, wo ein Donald Trump möglich wurde, dann sollte Deutschland froh sein, dass bis dato ihm solche Leute erspart geblieben sind. Reine Machtpolitiker, die rigoros und stur ihren Weg „trump(eln)“. Oder in der Art „L’état c’est moi.“

Unsere demokratische Ordnung ist gut, die Regularien unserer Demokratie wie Freiheit und Gleichheit vor dem Gesetz sind wichtige Errungenschaften.
Was die etablierten Parteien mit und rund um Angela Merkel mehr in den Fokus ihrer Betrachtung stellen müssen, das ist eine größere empathische Betrachtung der drei Gruppen. Denn jede Sorge, jeder Kummer eines Menschen ist betrachtungswürdig. Und wo Finger in wirkliche Wunden gelegt werden können (nicht in kleine Kratzer, entstanden aus Missgunst, Neid, persönlicher Ablehnung etc.), da sollte man diese behandeln. Was nicht heißen soll, dass sich eine Regierung erpressen lassen sollte und darf! Aber erklären sollte sie doch einiges mehr.

„Denkzettel“ verteilen ist sicherlich auch ein manchmal probates Mittel zur Bewusstseinsbildung. Aber irgendwann einmal sollte die Produktion eingestellt werden, wenn es sich um schmuddelige Zettelchen handelt. Populistisch hat sich hier eine Partei hochgehangelt. Die Etablierten dürften es begriffen haben. Dass es im Land nicht nur Menschen gibt, die Werte hochhalten. Die ein Deutschland zu schätzen wussten und wissen, das über ein gutes Sozialwesen verfügt, das keinen wirklich durch ein Netz fallen lässt. Dieses Netz darf nicht zerstört werden!

Niemals wird eine Partei es allen gerecht machen können. Somit hat jede Partei Oberthemen und Unterthemen - ausgerichtet nach der jeweiligen Stimmungslage. „Dem Volk aufs Maul geschaut“.

Was wäre Ihre ganz spezielle Forderung an eine Regierungspartei nach der nächsten Bundestagswahl?

Im 19 Jahrhundert hat eine Elite etliches eingeführt,die Ausbeutung von Menschen,auf moderner noch grausamer Art!

Im 20 Jahrhundert wurde diese dann auf die spitze getrieben,je mehr man Menschen nimmt umso weniger sind diese bereit Tolerant zu sein.
Tolerant ist kein tolles Wort,es beschreibt einzig eine Wahrnehmung anderen gegenüber etwas ertragen zu können!

Nun sind wir im 21 Jahrhundert,unsere ganze Existenz beruht aus Erfahrungen der Vergangenheit,all unsere Errungenschaften der letzten Jahrzehnte werden wieder genommen.
Sozial wie auch Privat,niemand verliert wenn er lügt,keiner hat eine Konsequenz zu fürchten.

Wir bewegen uns im freien Raum,dieser wird solange genährt bis zwei extreme entstehen,jede kleine Führungskraft lernt dies in Seminaren.
Wer sich untereinander uneins ist wird den verantwortlichen dafür niemals erkennen.

Also was lehrt uns die Vergangenheit?

Das einzig die Vergangenheit unsere Zukunft schreibt,egal welche Politik oder angeblichen Staatsmänner alles bleibt beim alten.
Dann laufen wir lachend in den Untergang,und am ende waren es die anderen.

Mich ermüden Schubladen,da diese nichts anderes darstellen als sein eigenes gewissen in Mannigfaltigkeit zu verwahren!

Was glauben Sie wird in den nächsten 20 Jahren passieren?
 
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Und wenn jetzt viele erschreckt nach Amerika schauen, wo ein Donald Trump möglich wurde, dann sollte Deutschland froh sein, dass bis dato ihm solche Leute erspart geblieben sind. Reine Machtpolitiker, die rigoros und stur ihren Weg „trump(eln)“. Oder in der Art „L’état c’est moi.“

Wenn man sich die letzten Präsidenten ansieht, dann passt Trumps Profil doch.
Den Wahlkampf und seine Versprechungen kann man getrost vergessen, die werden bereits vor Amtsantritt schon korrigiert. Welche Ansagen hat Obama denn umgesetzt? Guantanomo? Frieden in Nahost? (Nobelpreis!?)

In Deutschland war (und ist 2016?) eine Merkel möglich. Ich würde gern mal in die Stasi-Akte dieser Merkel schauen dürfen...(und in die von Kohl auch gleich!)
 

Eisbaerin

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Wenn man sich die letzten Präsidenten ansieht, dann passt Trumps Profil doch.
Den Wahlkampf und seine Versprechungen kann man getrost vergessen, die werden bereits vor Amtsantritt schon korrigiert. Welche Ansagen hat Obama denn umgesetzt? Guantanomo? Frieden in Nahost? (Nobelpreis!?)

In Deutschland war (und ist 2016?) eine Merkel möglich. Ich würde gern mal in die Stasi-Akte dieser Merkel schauen dürfen...(und in die von Kohl auch gleich!)

die vom gauckler nicht vergessen :))
 

Horatio

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Nun bin ich da etwas ratlos, was Sie meinen. Denn Obiges antworteten Sie auf meine Frage:

Eine Einleitung fehlte, sorry. Inhaltlich war dies aber meine Forderung an die Parteien.
Findet man zurück zum Bürger und wird sich seiner eigentlichen Funktion bewusst,
sind die anderen Probleme leichter lösbar.


Demokratie ist vielfältig. Und die Grundbegriffe haben viele nicht verstanden: Man muss auch verlieren können. Wenn die Mehrheit der Bürger sich für etwas entschieden hat, was eine andere Minderheit nun einmal nicht möchte. Deshalb kann diese Minderheit nicht auf die Barrikaden gehen, denn sie würden dann "Demokratie" und deren Anerkennung ad absurdum stellen.

Man kann es niemals allen Recht machen.
In einer Demokratie geht es mitnichten nur um Mehrheiten, es geht um Fairness
und auch um Minderheitenrechte. Jeder soll gehört und nicht von anderen Meinungen
niedergebrüllt zu werden. Das gilt für rechts und auch für links. Kompromisse gilt
es zu finden, und nicht, mit der Brechstange eine einseitige Richtung durchzudrücken.
 
OP
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Im 19 Jahrhundert hat eine Elite etliches eingeführt,die Ausbeutung von Menschen,auf moderner noch grausamer Art!

Es gab schon immer die Ausbeutung - denn es gab schon immer die Starken und die Schwachen. Wobei nicht nur die körperliche, sondern auch die physische Verfassung hineinspielt. Und manche wurden qua Geburt zu "Höherem" berufen, wobei jedoch die Anforderungen im vorgegebenen Sinne schon feststanden. Herrschen und beherrschen.

Im 20 Jahrhundert wurde diese dann auf die spitze getrieben,je mehr man Menschen nimmt umso weniger sind diese bereit Tolerant zu sein.
Tolerant ist kein tolles Wort,es beschreibt einzig eine Wahrnehmung anderen gegenüber etwas ertragen zu können!

Das ist auch nichts Neues, der Zusammenschluss von Menschen, wobei nun einmal "gemeinsames Leid" verbindet. Und wenn es heutzutage in einer Demokratie keineswegs eine Heldentat ist, so jemand opponiert, kritisiert, sich widersetzt, so war das vormals jedoch durchaus eine und eher "ungewöhnlich", wenn jemand aus der "Angepasstheit" austrat.

Nun sind wir im 21 Jahrhundert,unsere ganze Existenz beruht aus Erfahrungen der Vergangenheit,all unsere Errungenschaften der letzten Jahrzehnte werden wieder genommen.
Sozial wie auch Privat,niemand verliert wenn er lügt,keiner hat eine Konsequenz zu fürchten.

Gute Errungschften, wie z.B. auf dem Gebiet des Sozialen dürfen keinesfalls genommen werden. Vor Jahren noch war das bGe = bedingungsloses Grundeinkommen in aller Munde. Hierbei gab es diverse Vorstellungen der Verwirklichung - siehe z.B. auch Paul Kirchhoff oder auch das Modell nach Milton Friedmann mit der die Idee der negativen Einkommensteuer. Und jetzt soll es rückwärts gehen, wenn man eine AfD schalten und walten lässt? Die die RV abschaffen will und mit dieser Idee schon die Versicherungswirtschaft hofiert?
Dem muss man entgegen wirken. D.h. deren Lügen gar nicht erst annehmen und als solche schon im Vorfeld entlarven.

Wir bewegen uns im freien Raum,dieser wird solange genährt bis zwei extreme entstehen,jede kleine Führungskraft lernt dies in Seminaren.
Wer sich untereinander uneins ist wird den verantwortlichen dafür niemals erkennen.

Sich "uneins" zu sein ist ja das Normale, so lange es Menschen gibt. Denn ein jeder ist nun einmal ein Individuum, "Einzelstück". In dem Zusammenhang wüsste ich nicht, wie man da von einem "Verantwortlichen" sprechen kann?

Also was lehrt uns die Vergangenheit?

Das einzig die Vergangenheit unsere Zukunft schreibt,egal welche Politik oder angeblichen Staatsmänner alles bleibt beim alten.
Dann laufen wir lachend in den Untergang,und am ende waren es die anderen.

"Die Zukunft" ist nicht autark, sondern wird immer von Menschen gestaltet. Und leider haben dann später viele aus den Fehlern der Vergangenheit nichts gelernt. Und somit: Same procedure - und - da capo.

Mich ermüden Schubladen,da diese nichts anderes darstellen als sein eigenes gewissen in Mannigfaltigkeit zu verwahren!

Nun ja, "Schubladen" werden der Übersicht wegen "bestückt". Und sicherlich glaubt dann auch ein jeder, dass er in keine dieser passen würde.

Was glauben Sie wird in den nächsten 20 Jahren passieren?
Das, was immer passiert: Entweder - oder. Die Menschen werden sich falsch oder richtig entscheiden.
Und die Erde dreht sich weiter.
 
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Eine Einleitung fehlte, sorry. Inhaltlich war dies aber meine Forderung an die Parteien.
Findet man zurück zum Bürger und wird sich seiner eigentlichen Funktion bewusst,
sind die anderen Probleme leichter lösbar.

Womit also gemeint ist, dass das regierende Oberhaupt unseres Landes als "erster Diener des Staates" zu gelten hat. Eines Staates, um dessen Wohl und Wehe es sich kümmern muss. Mit oberster Priorität: Dass es den Menschen gut ergehen soll.


In einer Demokratie geht es mitnichten nur um Mehrheiten, es geht um Fairness
und auch um Minderheitenrechte. Jeder soll gehört und nicht von anderen Meinungen
niedergebrüllt zu werden. Das gilt für rechts und auch für links. Kompromisse gilt
es zu finden, und nicht, mit der Brechstange eine einseitige Richtung durchzudrücken.

Sie sprechen, wie mir scheint, die "Rechte" der "rechten Minderheit" an? Oder anders: Diejenige der "besorgten Bürger", die sich bei Pegida tummeln. Diejenigen, die jedoch als "Minderheit" gegen andere "Minderheiten" vorgehen. Als da sind: Menschen, die sich nicht wehren können, weil sie auf Hilfe angewiesen sind.
Es gibt aber nun einmal keine bessere und schlechtere "Minderheit".
Und ""Schreihälse", die auf vermeintlichem "Recht" als "Ureinwohner" pochen und mit der "Brechstange" resp. mit dem "Feuerzeug" ihre Richtung durchfechten wollen, die darf man allerdings "niederbrüllen".

Dass es immer und überall der Kompromissbereitschaft bedarf - das ist wohl unstrittig.
 
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Die Welt wird zur Massenmenschhaltung bei Industrie 4.xyz um eine erwerbstätigkeitsunabhängige Existenzminimumsgrundlagensicherung unter Beachtung der Menschenwürde nicht herumkommen. Es ist also klüger, freiwillig abzugeben als unfreiwillig abgenommen zu bekommen.
Irgendwie doch ganz einfach :)
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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