Viele Maßnahmen hatten kaum Wirkung!
Corona-Klatsche für „Team Vorsicht“ - BILD
natürlich hinter der Bezahlschranke, damit es nicht so viele mitbekommen….
Lockdowns
Lockdowns haben nur im Anfangsstadium einer Pandemie eine starke Wirkung, so die Experten. Die als Lockdown bezeichneten Maßnahmen-Bündel hätten „einen kurzfristigen positiven Effekt“, würden aber „auf Dauer von der Bevölkerung weniger akzeptiert werden und ihre Wirkung verlieren“.
Je länger ein Lockdown inkraft ist, „umso schwerer wiegen die nicht-intendierten Folgen“ – also die nicht beabsichtigten Schäden. Dazu zählen die Experten u.a. die „Steigerung der häuslichen Gewalt gegenüber Frauen und Kindern“, die „Zunahme von psychischen Erkrankungen“ und „existenzielle Nöte“.
2G/3G-Regeln
Auch die sogenannten 2G- und 3G-Maßnahmen werden von den Experten kritisch eingeordnet. (...)
Der Effekt der Maßnahmen auf das Corona-Geschehen sei allerdings nur „in den ersten Wochen nach der Boosterimpfung oder der Genesung hoch“, heißt es im Papier der Sachverständigen-Kommission. (...)
Der „Einsatz von Immunitätsnachweisen“, also das Pflicht-Vorzeigen von Impfpässen, bewerten die Experten sehr skeptisch. Die „nachgewiesene Wirkung“ erscheine „eher gering“. Dazu hätten Befragungen in mehreren Ländern gezeigt, dass „verpflichtende Impf- und Immunitätsnachweise aus psychologischen Gründen kontraproduktiv sein können, da hierdurch die Motivation, sich impfen zu lassen, deutlich gesenkt werden kann“.
Sprich: Das Ziel der Politik, Menschen mit 2G/3G-Regeln zum Impfen zu motivieren, wurde wohl verfehlt. In einigen Ländern zeigte sich „kein oder ein sogar gegenläufiger Effekt“ der 2G-Regeln auf die Impfbereitschaft. In anderen Ländern konnte die
Impfquote dadurch erhöht werden – allerdings nur bei jüngeren Menschen. (...)
Geschlossen Schulen
Auch die Wirkung von Schulschließungen auf das Corona-Geschehen, die u.a. Virologe Christian Drosten häufig verteidigt hatte, betrachten die Experten skeptisch. Im Papier heißt es, die „genaue Wirksamkeit von Schulschließungen auf die Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus“ sei „weiterhin offen“.
Hingegen seien die „deutlichen wissenschaftlichen Beobachtungen und Studien zu nicht-intendierten Wirkungen wiederum nicht von der Hand zu weisen“. Sprich: Während es unklar ist, ob Schulschließungen das Corona-Virus eindämmen konnten, hat die Maßnahme zu massiven Kollateralschäden geführt. „Die Folgen dieser Maßnahme auf das psychische Wohlbefinden“ der Schüler seien „immens“.
Der Annahme, dass Kinder das Virus besonders häufig weitergeben, widersprechen die Experten. Zwar könnten „Übertragungen von Kindern auf Erwachsene zwar eindeutig nachgewiesen werden“, allerdings scheinen sie „weniger häufig vorzukommen als von Erwachsenen zu Kindern und als unter Erwachsenen“.
Auch wichtig: Die Experten warnen davor, sich von vermeintlich hohen Inzidenzwerten unter Kindern und Jugendlichen täuschen zu lassen. Immer wieder argumentierten Maßnahmen-Befürworter, darunter auch Politiker und Virologen, mit den hohen Zahlen.
Dazu heißt es im Papier: Das „anlasslose Testen in Schulen“ führe dazu, dass „ein scheinbar höheres Infektionsgeschehen“ dargestellt werde. (...) Wenn man Erwachsene genauso oft testen würde wie Schüler, hätte man den gleichen Effekt.
Maskenpflicht
Bei der Maskenpflicht ringen sich die Experten nicht zu einem eindeutigen Urteil durch. Zwar sei die Wirksamkeit von Masken im Labor bestätigt, allerdings sei „nicht abschließend geklärt, wie groß der Schutzeffekt von Masken in der täglichen Praxis“ ist. (...)“
https://www.bild.de/bild-plus/politik/inland/politik-..
Viele Maßnahmen hatten kaum Wirkung: Corona-Klatsche für „Team Vorsicht“ www.bild.de
