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Gelöschtes Mitglied 2265
[COLOR="#0000CD"]Komm und Sieh (Sowjetunion 1985)[/COLOR]
Die literarische Vorlage Хатынская аповесць (1972, 1976, Roman, dt.: Die Erzählung von Chatyn) und das Drehbuch von Ales Adamowitsch beziehen sich, ohne dokumentieren zu wollen, auf den Massenmord der SS-Sondereinheit Dirlewanger am 22. März 1943 an den Bewohnern des Dorfes Chatyn.
Original in russischer Sprache (in Deutsch die Besatzer, O-Ton Hitler u.a.), englische Untertitel
Teil 1
https://www.youtube.com/watch?v=oDq9fL--Avw
Teil 2
https://www.youtube.com/watch?v=zYIaDYRipoM
Die literarische Vorlage Хатынская аповесць (1972, 1976, Roman, dt.: Die Erzählung von Chatyn) und das Drehbuch von Ales Adamowitsch beziehen sich, ohne dokumentieren zu wollen, auf den Massenmord der SS-Sondereinheit Dirlewanger am 22. März 1943 an den Bewohnern des Dorfes Chatyn.
[COLOR="#0000CD"]Die Handlung spielt in der Weißrussischen Sowjetrepublik im Jahre 1943. Die Hauptfigur des Films, der Jugendliche Florian, genannt Fljora, geht gegen den Willen seiner Mutter zu den Partisanen. ... Er erlebt mit, wie die Bewohner dieses Dorfes in eine Scheune gesperrt und bei lebendigem Leibe verbrannt werden (am Ende des Filmes wird darauf hingewiesen, dass mit 628 Dörfern in Weißrussland während der gesamten Zeit der deutschen Besatzung auf ähnliche Weise verfahren wurde). Das Schicksal wendet sich und die Partisanen und Fljora bekommen die Täter in die Hände. Anschließend üben sie Vergeltung für das begangene Massaker. Am Ende des Films ist Fljora ein anderer Mensch, sein Gesicht um Jahre gealtert. wiki[/COLOR]
Original in russischer Sprache (in Deutsch die Besatzer, O-Ton Hitler u.a.), englische Untertitel
Teil 1
https://www.youtube.com/watch?v=oDq9fL--Avw
Teil 2
https://www.youtube.com/watch?v=zYIaDYRipoM
[COLOR="#008000"]Rita Kempley schrieb in der Washington Post: „‚Komm und sieh‘ klingt wie die Einladung zu einem Kinderspiel. Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein.“ ("Come and See" sounds like an invitation to a child’s game. Nothing could be further from the truth.). Hier sei eine „halluzinatorische Unterwelt aus Blut und Schlamm und eskalierendem Wahnsinn“ zu sehen (hallucinatory nether world of blood and mud and escalating madness).
„‚Komm und siehe‘ ist ein Kriegsfilm von ungeheuerer Brutalität […]“
– Andreas Kilb
Ian Nathan schrieb im Filmmagazin Empire, Komm und sieh werde zu Recht betrachtet als „einer der kraftvollsten und verstörendsten Kriegsfilme, die je entstanden sind“ (Properly considered one of the most powerful and disturbing war movies ever made), und spricht weiter von einer „Vision der Hölle auf Erden“ (vision of hell on earth).
„Dieser Film wurde surreal und impressionistisch genannt, aber das ist der falsche Schluss. ‚Geh und sieh‘ ist Realität und Wahrheit.“[/COLOR]
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