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Europa in der Rezession

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Deswegen: es geht mir nicht darum, Panik zu schieben, sondern die Situation zu beobachten.

Es sind im Laufe der Geschichte schon viele Imperien untergegangen. Im Moment erleben wir so einen Untergang.

Die letzte Stufe/ der letzte Versuch einen solchen Untergang abzuwenden ist immer Krieg.
 
OP
T

Turandot

Wenn die Russen ihre Fanny Mae Anteile jetzt auf den Markt werfen... :kopfkratz:

Daran glaube ich nicht, das ist ein zu großer Fisch. Die Russen haben vom hohen Ölpreis sehr stark profitiert, aber wir sitzen dennoch alle im gleichen Boot.
 
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Turandot schrieb:


Sorry, aber wo siehst Du denn da einen Imperativ (=Befehlsform)?

Hallo Turandot !!

Es war ein Scherzkeks darüber - ist aber ein Angriff auf meinen Stil *LOL* !! :irre:

Zur Rezession: -- die haben wir schon längst !!
Es wird nun erstmals zugegeben - öffentlich. :toben:
Wer sich nur Lebensmittel vom kärglichen Lohn/Gehalt leisten konnte, der kam schon lange in den Genuss derselben.
Besser dran sind bloss Die, welche jedes Jahr ein neues Auto brauchen. Das wird zwar auch teurer, man schwindelt sich jedoch mit den Verbesserungen der Technik durch, welche im Vorjahr noch Sonderausstattung war !!!

Mfg ht.
 
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Heil Keynes!

...Dein folgendes Zitat aus wiki Quatsch ist, weil die Konjunktur immer durch die Geldpolitik gesteuert wird.
Monokausale erklärungen sind wenig hilfreich
Wie oft habe ich das jetzt schon erklärt? :confused:
Erklärt? :confused:
Gepredigt!

Dein Link funktioniert nicht.

Jetzt schon, und extra für Dich:

quelle

Und dann noch der Marxistenquatsch vom tendenziellen Fall der Profitrate:

Ja, "quatsch" eine gute grundlage für eine sachliche diskussion....

Kapierst Du das denn nicht?
Kapierst Du das denn nicht, daß es zwei seiten derselben medaille sind?

Solange die Leute meinen, die "Konjunkturzyklen" würden halt von selber und unvermeidbar die Krise bringen und der tendenzielle Fall der Profitrate führe gleich noch tiefer in die Krise, können die Kapitalisten mit ihrer Geldpolitik so viel Arbeitslose erzeugen, bis sie damit dem letzten lohnabhängigen Arbeiter das Rückgrat gebrochen haben.
Na das bestätigt doch den tendenziellen fall der profitrate, oh edler retter des kapitalismus. ;)
Ich bezweifle allerdings, daß die neolibs sich ausgerechnet auf Karl Marx berufen werden....

Und Du hilfst ihnen dabei! :mad:

Lächerlich...

Keynes Heil!
 
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@ ahead:


Das mit den Kojunkturzyklen ist nicht etwa so wie die Gezeiten, der Vollmond oder der Frühling. Das hängt mit einer Menge anderen Sachen zusammen, z.B. (ich will dich ja nicht langweilen :eek: )

Ich sehe das auch so, im gegensatz zu Hellmann, der alles auf die geldpolitik reduziert.


-> mit den Zinsen. Im Augenblick hat die EZB beispielsweise die Zinsen so hoch wie seit dem Jahr 2000 nicht (höher als damals sogar):

http://www.housepricefacts.com/index.php?bankid=3

Im Jahr 2002 hatten wir sehr geringes Wachstum +0,1 (kann man eigentlich auch als Schrumpfung sehen) und dann 2003 -0,2.

Jedenfalls gibt es jetzt mehr Probleme, ganz global, als damals. Wir haben eine globale Hauspreisblase und eine damit (aber nicht nur damit) zusammenhängende Bankenkrise.

Fannie und Freddie gehören zu den größten 10 Firmen der Welt! Und die größten drei amerikanischen Autohersteller sind "eventuell kurz vor der Pleite". Die europäischen und japanischen Autobauer haben auch Gewinneinbrüche. Das sind Hiobsbotschaften von ziemlich historischem Kaliber.

Dann kommt noch die Krise des Dollars als Leitwährung hinzu mit allen geopolitischen Implikationen (Krieg).

Schön, das ist der geldpolitische aspekt, anderere aspekte sind der zunehmende wissensstand, die sich erhöhende produktivität infolge verbesserten wissens und daraus resultierend verbesserten, effizenteren produktionsmethoden aka automatisierung.



Deswegen: es geht mir nicht darum, Panik zu schieben, sondern die Situation zu beobachten.
Ich denke nich, daß die zeit für Die finale Schlacht der Kapitalisten©®™ untereinander gekommen ist.
 
OP
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Turandot

@ ahead


Dies:

1. Fannie und Freddie gehören zu den größten 10 Firmen der Welt! Und die größten drei amerikanischen Autohersteller sind "eventuell kurz vor der Pleite". Die europäischen und japanischen Autobauer haben auch Gewinneinbrüche. Das sind Hiobsbotschaften von ziemlich historischem Kaliber.

2. Dann kommt noch die Krise des Dollars als Leitwährung hinzu mit allen geopolitischen Implikationen (Krieg).

War als zwei getrennte Punkte gemeint und die haben eigentlich nichts mit Zinsen zu tun, jedenfalls nicht in erster Linie.


anderere aspekte sind der zunehmende wissensstand, die sich erhöhende produktivität infolge verbesserten wissens und daraus resultierend verbesserten, effizenteren produktionsmethoden aka automatisierung.


Dass sich die Produktivität erhöht hätte - was genau meinst du damit?


Ich denke nich, daß die zeit für Die finale Schlacht der Kapitalisten©®™ untereinander gekommen ist.

Ich auch nicht - die Schlacht endet nie. Auch Weltkriege und ähnliches haben nie zum Showdown geführt, nur zu Verschiebungen. Aber dass eine große Menge von Leuten in der Zwischenzeit darunter leiden müssen, das schon.
 
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@ ahead


Dies:

"1. Fannie und Freddie gehören zu den größten 10 Firmen der Welt! Und die größten drei amerikanischen Autohersteller sind "eventuell kurz vor der Pleite". Die europäischen und japanischen Autobauer haben auch Gewinneinbrüche. Das sind Hiobsbotschaften von ziemlich historischem Kaliber.

2. Dann kommt noch die Krise des Dollars als Leitwährung hinzu mit allen geopolitischen Implikationen (Krieg).
"


War als zwei getrennte Punkte gemeint und die haben eigentlich nichts mit Zinsen zu tun, jedenfalls nicht in erster Linie.
Naja 1. is ja wohl indirekt direkt damit verbunden und 2. auch... welche krise des dollars ??? Das ist keine krise des dollar ;) Die dollarwährung ist die einzige währung auf diesem planet die ihre wirtschaftlcihen verluste exportieren kann (durch abwertung), aber auch nur weil sie weltweit als leitwährung anerkannt wird.


Dass sich die Produktivität erhöht hätte - was genau meinst du damit?
Wie, was ich damit meine?
Ich meine, damit, daß sich die produktionsrate im verhältnis zu den eingesetzten arbeitskräften erhöht hat - sprich der einzelne arbeitnehmer produziert heute mehr als zuvor, und sobald die produktivität, rate ich jetzt mal, pro arbeitnehmer 1,5 erreicht hat, werden wieder 30% der belegschaft gekündigt werden...

Ich auch nicht - die Schlacht endet nie. Auch Weltkriege und ähnliches haben nie zum Showdown geführt, nur zu Verschiebungen. Aber dass eine große Menge von Leuten in der Zwischenzeit darunter leiden müssen, das schon.

Das ende der schlacht ist dann eingeläutet wenn die hegemonie der bourgeoisie aka kapital usw nahchaltig zu brechen beginnt.Bis dahin leidet, sag ich mal etwas distanziert, eine große menge von leuten - wie bisher auch....
 
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Ist doch schön für die Kapitalisten, dass die Marxisten meinen, die Verelendung des Proletariats würde zur Weltrevolution führen, und bis dahin dürfe man nichts gegen die Verelendung des Proletariats unternehmen, weil das doch die Weltrevolution verhindern und den Kapitalismus sanieren würde.

Die Anhänger des Schwagers des preußischen Innenministers sind ihr Geld wert. :irre:
 
OP
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Iphigenie

Ist doch schön für die Kapitalisten, dass die Marxisten meinen, die Verelendung des Proletariats würde zur Weltrevolution führen, und bis dahin dürfe man nichts gegen die Verelendung des Proletariats unternehmen, weil das doch die Weltrevolution verhindern und den Kapitalismus sanieren würde.

Die Anhänger des Schwagers des preußischen Innenministers sind ihr Geld wert. :irre:

Das wurde doch nirgendwo in Aheads Beitrag erwähnt...

Mußt Du wirklich jeden kleinsten indirekten Hinweis auf eine Revolution oder so, zum Anlass nehmen, Deine Schwagertheorie zum Besten zu geben?:rolleyes2::rolleyes2:
 
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Das wurde doch nirgendwo in Aheads Beitrag erwähnt...

Das kenne ich doch seit den 80er Jahren, dass Keynesianer von Marxisten als "edle Retter des Kapitalismus" bezeichnet werden und dieselben "ganz distanziert" das nach ihrer Vorstellung unvermeidbare Leiden einer großen Zahl von Leuten diskutieren, bis eben die von Marx "wissenschaftlich bewiesene unvermeidbare Krise des Kapitalismus"...

Das ist nicht ahead, das sind typische Argumentationsmuster.

Mußt Du wirklich jeden kleinsten indirekten Hinweis auf eine Revolution oder so, zum Anlass nehmen, Deine Schwagertheorie zum Besten zu geben?:rolleyes2::rolleyes2:

Ja, ich will nämlich verhindern, dass die EZB mit Hochzinspolitik Europa in die nächste Rezession treibt, mit Unterstützung der Marxisten, was eben kein Zufall ist.
 
OP
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Iphigenie

@Hellmann

tssss irgendwo bist Du und bleibst Du ein kleiner Kindskopf (nicht bös gemeint):)
 
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Daran glaube ich nicht, das ist ein zu großer Fisch. Die Russen haben vom hohen Ölpreis sehr stark profitiert, aber wir sitzen dennoch alle im gleichen Boot.

Das wäre zumindest für die USA eine größere Massenvernichtungswaffe, wie es Bomben sein können.

Und ehrlich gesagt sind die Kriegsdrohungen der USA gegen Russland so deutlich, dass ich wenn ich Putin oder Medwedjev wäre, dies tun würde.

Und zusätzlich zu diesen Anteilen noch alle anderen, die sich im russischen Staatsbesitz befinden.

Ausserdem würde ich Zahlungen in Dollar nicht mehr akzeptieren.

All diese Möglichkeiten hat die Russische Regierung.
 
OP
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Turandot

Das wäre zumindest für die USA eine größere Massenvernichtungswaffe, wie es Bomben sein können.

Und ehrlich gesagt sind die Kriegsdrohungen der USA gegen Russland so deutlich, dass ich wenn ich Putin oder Medwedjev wäre, dies tun würde.

Und zusätzlich zu diesen Anteilen noch alle anderen, die sich im russischen Staatsbesitz befinden.

Ausserdem würde ich Zahlungen in Dollar nicht mehr akzeptieren.

All diese Möglichkeiten hat die Russische Regierung.


Russland ist wirklich kein 'National'staat, sondern ein einziger Konzernstaat - und Gazprom hat kein Interesse an fallenden Öl/Gaspreisen, daher wird man die USA nicht einfach versenken [COLOR="Red"]->[/COLOR] denn der Rest der Welt sinkt in dem Fall mit - und damit eben die Preise, der Verbrauch von Öl/Gas.

Daher denke ich: weder Russland noch China haben Interesse an einer größeren Katastrophe in den USA.


Hast du diesen Artikel schon gesehen? Da geht es drum, dass Gaz und seine Freunde ein Öl/Gaskartell bilden wollen mit Preis- und Produktionkontrolle. :kopfkratz:

http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=9853
 
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Gazprom will Gift in die Ostsee ablassen

Ja, ich will nämlich verhindern, dass die EZB mit Hochzinspolitik Europa in die nächste Rezession treibt, mit Unterstützung der Marxisten, was eben kein Zufall ist.



IST DAS der ZUFALL auf den Du wartest ?


Die geplante deutsch-russische Ostseepipeline könnte schwerwiegende Folgen für die Umwelt haben. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Spiegel". Das vom russischen Energiekonzern Gazprom geführte Nord-Stream-Konsortium erwäge, die Pipeline vor ihrer Inbetriebnahme im Jahr 2011 mit 2,3 Milliarden Liter einer Lösung aus giftigem Glutaraldehyd zu spülen, berichtete das Magazin .

Die „ Bundesregierung „ ist informiert :

Das Abwasser solle anschließend in die Ostsee gepumpt werden. Solche Pläne seien den deutschen Behörden grundsätzlich bekannt, zitiert der "Spiegel" aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen-Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl.

E.on, BASF und Schröder SIND im Konsortium !!!


Nord-Stream erwägt der Bundesregierung zufolge allerdings auch Alternativen zur Giftlauge.

Im Aufsichtsgremium des Konsortiums sitzt neben Vertretern des Energiekonzerns E.on und des Chemieriesen BASF auch Ex-Kanzler Gerhard Schröder.

Der frühere SPD-Bundeskanzler "darf nicht zu Gunsten seines eigenen Profits bei Gazprom die ökologische Zerstörung der Ostsee betreiben.

Er muss das sofort verhindern oder den Aufsichtsrat verlassen", verlangte die Grünen-Europaabgeordnete Angelika Beer.
 
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Turandot

Zitat von jezisabagut Gazprom will Gift in die Ostsee ablassen

Zitat von Hellmann
Ja, ich will nämlich verhindern, dass die EZB mit Hochzinspolitik Europa in die nächste Rezession treibt, mit Unterstützung der Marxisten, was eben kein Zufall ist.


IST DAS der ZUFALL auf den Du wartest ?






Eigentlich wollte ich nur einen ganz normales Rezessions-Tagebuch schreiben, so nach dem Motto "20. August: Lehman Brothers muss wieder Kapital erhöhen."

Aber diese Art von an einander vorbei, drunter und drüber, reden, hat freilich auch was.




:irre: :irre: :irre:
 
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Eigentlich wollte ich nur einen ganz normales Rezessions-Tagebuch schreiben, so nach dem Motto "20. August: Lehman Brothers muss wieder Kapital erhöhen."

Aber diese Art von an einander vorbei, drunter und drüber, reden, hat freilich auch was.




:irre: :irre: :irre:


Ach...wie NIEDLICH ...

Hellmann "sprach " ich an, und ein MOD antwortet mir...

NIcht irre...eher VERWIRREND !!!
 
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Russland ist wirklich kein 'National'staat, sondern ein einziger Konzernstaat - und Gazprom hat kein Interesse an fallenden Öl/Gaspreisen, daher wird man die USA nicht einfach versenken -> denn der Rest der Welt sinkt in dem Fall mit - und damit eben die Preise, der Verbrauch von Öl/Gas.

Daher denke ich: weder Russland noch China haben Interesse an einer größeren Katastrophe in den USA.


Hast du diesen Artikel schon gesehen? Da geht es drum, dass Gaz und seine Freunde ein Öl/Gaskartell bilden wollen mit Preis- und Produktionkontrolle. :kopfkratz:

http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=9853

Normal entgeht mir kein Artikel von Globalresearch. Eine Seite, die ich fast täglich besuche und lese.

Wer hat schon Interesse an einer größeren Katastrophe?

Allerdings entpuppt sich die US-Administration langsam aber sicher als weltweite Mafia-Organisation.

Die Bemühungen, sich Feinde zu machen sind überdurchschnittlich erfolgreich. Den Stress, den Russen und Chinesen von diesen Leuten gemacht bekommen, würde ich mir nicht mehr gefallen lassen. Die Pläne haben sich entfaltet - es gibt keine Alternative mehr, keine Möglichkeit mehr sich zu arrangieren.

Den Russen bleibt keine andere Wahl - die Kriegserklärung ist zu deutlich. Ein Funke noch und der 3. Weltkrieg ist da.

Das sind mene Befürchtungen.
 
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Turandot

Deine Befürchtungen sind m.E. gerechtfertigt. Krieg war auch zu anderen Zeiten ein beliebtes Mittel bei Finanzkrisen und der Unmöglichkeit mit normalen Investitionen Geld zu verdienen.

Allerdings, ob Russland (Gazprom) nun wirklich keine Wahl hat, weil die USA (die Firmen der US-Administration) unbedingt irgendeinen "Krieg" wollen - das erscheint mir nicht wahrscheinlich. Krieg ist denkbar, wenn beide Parteien auf Konfrontation gehen, was bestimmte Pipelines und deren militärische Sicherung betrifft.

Aber ich denke, dass der Hauptunterschied zwischen Putin und Bush darin besteht, dass Putin einfach klug ist ... und wie es mit Bush ist, wussten wir von Anfang an ...

Allerdings ist Putin auch nicht um das Wohl der Welt besorgter als seine geächtete Kollegin Yulia Tymoshenko oder der Oligarchen-Kollege, der nunmehr hinter russischen Gardinen sitzt. Zwar erzählt Putin seinem russischen Volk, dass er auf Oligarchenjagd sei (z.B. Tymoshenko) [COLOR="Red"]->[/COLOR] es handelt sich aber um eine Jagd auf Konkurrenten, die nicht das Gewollte machen.

Umgekehrt erzählt die Tymoshenko ihren Ukrainern die gleiche Geschichte bloß genau anders herum.

Ihr Lebenslauf ist übrigens enorm sprechend und sehr repräsantativ für die Privatisierungswelle in den ehemaligen Ländern der UDSSR und dem plötzlichen Reichtum mancher Individuen - da ist Russland keineswegs eine Ausnahme, sondern genau das Blueprint.





.
 
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Heil Keynes!

Ist doch schön für die Kapitalisten, dass die Marxisten meinen, die Verelendung des Proletariats würde zur Weltrevolution führen, und bis dahin dürfe man nichts gegen die Verelendung des Proletariats unternehmen, weil das doch die Weltrevolution verhindern und den Kapitalismus sanieren würde.

Die Anhänger des Schwagers des preußischen Innenministers sind ihr Geld wert. :irre:

Wie Iphigenie schon anmerkte habe ich nichts derlei geschrieben!


Das kenne ich doch seit den 80er Jahren, dass Keynesianer von Marxisten als "edle Retter des Kapitalismus" bezeichnet werden und dieselben "ganz distanziert" das nach ihrer Vorstellung unvermeidbare Leiden einer großen Zahl von Leuten diskutieren, bis eben die von Marx "wissenschaftlich bewiesene unvermeidbare Krise des Kapitalismus"...

Das ist nicht ahead, das sind typische Argumentationsmuster.

Lassen wir doch zuerst den weißen ritter, unterwegs zur rettung des kapitals selbst zu wort kommen:

"Ja, ich will nämlich verhindern, dass die EZB mit Hochzinspolitik Europa in die nächste Rezession treibt[...]"
:D

Mal ein paar fragen:
  • Befindet sich gegenwärtig der kapitalismus (mal wieder) in einer krise?
  • Offenbaren sich dabei verelendungstendenzen?
  • Inwieweit sind Marxisten konkret (!) an entscheidungen beteiligt, die diese tendenzen aktiv im nationalen bzw internationalen rahmen befördern?

Der weiße ritter zur rettung des kapitalismus glaubt mit ein wenig herumgedrehe an der zinsschraube könne die macht der weltkonzerne gebrochen bzw deren manager zum einlenken und überdenken ihrer strategien bewegen. Das ist an den symptomen rumgedoktort die ursachen, geld (kapital -> kapitalimus), shareholder value über alles & daraus resultierend ausbeutung und verarmung, werden nicht angetastet.
Da nützt auch keine tatsachenverdrehung:
Der Kapitalismus verelendet und nicht "die Marxisten".​
Keynes Heil!​
 

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