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Extra nur für den User schwarze Rose

Humanist62

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Cool, dann ist Kommunismus ja sozusagen die höchste Stufe des Kapitalismus.
Das kommt ja fast hin.
Einige Wenige bestimmen, was die anderen zu denken und zu tun und zu lassen haben.
Die Masse besitzt nichts und meint, frei zu sein.
Die höchste Stufe des Kapitalismus ist der Imperialismus und das hat mit Kommunismus überhaupt nichts zu tun ! Außerdem bestimmt im Kommunismus die Mehrheit, Du verwechselst das immer wieder mit Stalinismus.
 
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Selbst der "real existierende Sozialismus" unterscheidet sich grundlegend vom Faschismus.
Verstehe nicht wie du auf so einen unlogischen Blödsinn kommst.
Dumm oder Bösartig?
Zähle doch mal bitte die grundlegenden Unterschiede auf, da bin ich gespannt.
Ich selbst würde da bei nationalem und internationalen Anspruch eventuell einen Diskussionsgrund sehen, weil Faschismus meist als Nationalismus verstanden wird, marxistischer Sozialismus dagegen als internationaler Kampfauftrag des Proletariats.
Aber selbst das stimmt nicht immer, denn es gab mehrere nationale Sozialismen, von Deutschland, Jugoslawien, Israel, China, Norkorea, bis Kambodscha.

Die Gemeinsamkeiten dagegen sind sofort offensichtlich.
Führerkult, Ein- Parteiensystem, Verbot von Opposition, extreme Militarisierung der Gesellschaft, politischer Missbrauch von Kindern und Jugendlichen, Totalitarismus, völlige Überwachung der Bevölkerung und konsequente Vernichtung des erklärten Feindes.
Ganz eindrucksvoll ausgeführt hat das schon 1927, als Faschismus noch eine intalienische Angelegenheit war, der faschistische Kultusminister Italiens, Giovanni Gentile in seinem Aufsatz
"Die Essenz des Faschimus", Zitat:
" Der erste, in einer Definition des Faschismus festzuhaltende Punkt ist der totalitäre Charakter seiner Doktrin, welche nicht allein die Ordnung und die politischen Ziele der Nation betrifft, sondern ihren gesamten Willen, Geist und ihre Gesinnung.
Der „totalitäre Charakter” gründete nicht zuletzt darin, dass der Faschismus, um ein anderes, großes Italien hervorzubringen, einen neuen Menschen schaffen wollte." Zitat Ende, Hervorhebung von mir
 
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Die höchste Stufe des Kapitalismus ist der Imperialismus und das hat mit Kommunismus überhaupt nichts zu tun ! Außerdem bestimmt im Kommunismus die Mehrheit, Du verwechselst das immer wieder mit Stalinismus.
Dann denk doch mal logisch über die Voraussetzungen nach, die unser Mituser Schwarze Rose gerade kucken lassen hat.
Da steht doch eindeutig, dass der Kapitalismus die Voraussetzungen für den Kommunismus schaffen muss. :cool:
Ich selbst bin ja gar nicht darauf gekommen, aber wenn man schreibt, "Der Kapitalismus schafft die wissenschaftlichen und technischen Grundlagen einer neuen Gesellschaft.", und das ist ein Zitat, und hier im Kontext annehmen darf, dass diese "neue Gesellschaft" ja der Kommunismus ist, ergibt sich daraus, dass Kapitalismus als grundlegende Voraussetzung des Kommunismus gesehen werde muss.
Wie gesagt, ich wusste das bisland noch nicht .... :giggle:

Ach so, der hier "weil Kommunismus nur erreichbar ist durch hoch entwickelte Technologie." haut in dieselbe Kerbe.
Ohne die Innovationen, also die hoch entwickelte Technologie des Kapitalismus ist Kommunismus nicht möglich, schreibet Schwarze Rose.
Also schlussfolgere ich: Kommunismus ist die höchste Stufe des Kapitalismus, weil nur der dafür die Grundlage geschaffen hat.
Ich finde das eine tolle Erklärung dafür, warum dieser Blödsinn noch nie funktioniert hat.
 

Schwarze_Rose

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Zähle doch mal bitte die grundlegenden Unterschiede auf, da bin ich gespannt.
Ich selbst würde da bei nationalem und internationalen Anspruch eventuell einen Diskussionsgrund sehen, weil Faschismus meist als Nationalismus verstanden wird, marxistischer Sozialismus dagegen als internationaler Kampfauftrag des Proletariats.
Aber selbst das stimmt nicht immer, denn es gab mehrere nationale Sozialismen, von Deutschland, Jugoslawien, Israel, China, Norkorea, bis Kambodscha.

Die Gemeinsamkeiten dagegen sind sofort offensichtlich.
Führerkult, Ein- Parteiensystem, Verbot von Opposition, extreme Militarisierung der Gesellschaft, politischer Missbrauch von Kindern und Jugendlichen, Totalitarismus, völlige Überwachung der Bevölkerung und konsequente Vernichtung des erklärten Feindes.
Ganz eindrucksvoll ausgeführt hat das schon 1927, als Faschismus noch eine intalienische Angelegenheit war, der faschistische Kultusminister Italiens, Giovanni Gentile in seinem Aufsatz
"Die Essenz des Faschimus", Zitat:
" Der erste, in einer Definition des Faschismus festzuhaltende Punkt ist der totalitäre Charakter seiner Doktrin, welche nicht allein die Ordnung und die politischen Ziele der Nation betrifft, sondern ihren gesamten Willen, Geist und ihre Gesinnung.
Der „totalitäre Charakter” gründete nicht zuletzt darin, dass der Faschismus, um ein anderes, großes Italien hervorzubringen, einen neuen Menschen schaffen wollte." Zitat Ende, Hervorhebung von mir
1. Im Faschismus sind alle Menschen ungleichwertig.
2. Im Faschismus werden die Produktionsmittel verstaatlicht.
3. Im Faschismus wird totalitäre Gehirnwäsche betrieben.
4. Im Faschismus kontrolliert der Staat die Institutionen.
5. Im Faschismus gibt es nur ein Bildungsmonopol.
6. Im Faschismus wird jegliche Kritik vernichtet.
7. Im Faschismus werden Minderheiten verfolgt.
8. Im Faschismus wird allen Menschen nicht die gleiche Bildung ermöglicht.
 
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1. Im Faschismus sind alle Menschen ungleichwertig.
2. Im Faschismus werden die Produktionsmittel verstaatlicht.
3. Im Faschismus wird totalitäre Gehirnwäsche betrieben.
4. Im Faschismus kontrolliert der Staat die Institutionen.
5. Im Faschismus gibt es nur ein Bildungsmonopol.
6. Im Faschismus wird jegliche Kritik vernichtet.
7. Im Faschismus werden Minderheiten verfolgt.
8. Im Faschismus wird allen Menschen nicht die gleiche Bildung ermöglicht.
Das ist, bis auf Punkt 1, der hier sprachlich keine sinnvolle Information enthält, 100 % auch die Definition des real existierenden Sozialismus.
 
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Das stimmt nicht.
Doch, das stimmt 100 %ig. Ich habe es selbst erlebt, 33 Jahre lang.
Zu Punkt 1: Wie gesagt, "alle Menschen sind ungleichwertig" ist keine sinnvolle Information.

zu Punkt 2: ...werden die Produktionsmittel verstaatlicht.

Das hiess in der DDR Volkseigentum. Es gab einige wenige Handwerksbetriebe, welche privat waren.
Jeder Industriebetrieb in der DDR war Staatseigentum.
Und ich habe in den 60er Jahren das Drama der Enteignung der Bauernhöfe meiner Oma und meiner Onkel und Tanten miterlebt, also die MTS gegründet werden mussten.

zu Punkt 3: wird totalitäre Gehirnwäsche betrieben.

Ich habe als Kind die Stationen Junge Pioniere, Thälmannpionier durch, mit wöchentlichem Fahnenappell, Gruppenrat, Freundschaftrat, Staatsbürgerkundeunterricht usw. ...
In die FDJ wollte ich nicht, meine Eltern wurden angeschissen, ich musste mehrmals beim Fahnenappell vor der versammelten, militärisch in Blöcken angetretenen Schule Tadel entgegennehmen, weil ich nicht im FDJ Hemd an den Mai Demos und am 7.Okober zum "Republikgeburtstag" teilgenommen habe. ( Ich war da nicht alleine, wir waren an diesem Gymnasium immer 3 Freunde, die dann auch alle keine Studienzulassung bekamen)
In der Lehre wurde ich in eine sog. "Sozialistische Brigade" gesteckt, da auf meinem ABI Zeugnis die allgemeine Einschätzung meiner Person "zum Studium nicht geeignet" ergab und ich in der Brigade XXX Sozialismus lernen sollte.
Der Meister war in der Volkskammer.
Vom Betrieb habe ich auch eine Wohnung bekommen, in einer sog. "sozialistischen Hausgemeinschaft", mit Urkunde im Hausflur und genau 5 Nicht-Genossen im gesamten Haus.
Ins sog. Hausbuch mussten Besuche aus dem Westen eingetragen werden.

zu Punkt 4: kontrolliert der Staat die Institutionen.

Der Punkt ist wirklich lustig. Ich weiss nicht, welche Institutionen Du meinst, aber in der DDR gab es überhaupt keine, also NULL Institutionen, die nicht staatlich war.

zu Punkt 5: gibt es nur ein Bildungsmonopol.

Das ist genau dasselbe .... Der Staat hatte das Bildungsmonopol. Es gab keine Alternative.
Die Kirchen hatten ein paar Refugien eingerichtet, aber selbst Theologiestudium wurde vom Staat kontrolliert.
Ich habe 3 Freunde, die Pastorin und 2x Pastor sind, 2 davon Schulkameraden.

zu Punkt 6: wird jegliche Kritik vernichtet.

Ich weiss gar nicht, was ich da sagen soll. Kritik war verboten und wurde, übrigens wie heute auch wieder zu hören ist, mit der Begründung "Du kannst ja alles sagen und kritisieren, Du musst dann nur mit den Folgen leben" zynisch begleitet.
Es gab eine Menge Leute, die aus politischen, teilweise absurd konstruierten Gründen, in Haft waren.
Ich empfehle Dir einen Besuch in der Stasi-Gedenkstätte Berlin, Genslerstrasse, oder in Cottbus. Ich kenne beide Einrichtungen von innen ....

zu Punkt 7: werden Minderheiten verfolgt.

Dazu kann ich aus persönlicher Erfahrung in der DDR tatsächlich nichts sagen, wenn Du damit ethnische Minderheiten meinst.
Aber dafür gibt es ja genug Beispiele aus den anderen real existierenden Bruderländern.

zu Punkt 8: wird allen Menschen nicht die gleiche Bildung ermöglicht

Für bestimmte Studien musste man Genosse sein, für unsere Klassenbeste reichte ein 1,0 Abi nicht zum Studium, denn sie war Pfarrerstochter und es sollten vorrangig Arbeiter-und Bauernkinder studieren können. Das ist kein Witz, sondern das war die offizielle Begründung, die ich mit eigenen Ohren gehört habe, als meine Banknachbarin weinte.
Die 10-Klassen-Schulbildung in der DDR war für alle Kinder gleich, Zulassung zur EOS (Gymnasium) unterlag dann schon politischer Bewertung, Studium dann sowieso. Insofern hatten nicht alle die gleichen Bildungschancen.
 
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Träumer

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1. Im Faschismus sind alle Menschen ungleichwertig.
2. Im Faschismus werden die Produktionsmittel verstaatlicht.
3. Im Faschismus wird totalitäre Gehirnwäsche betrieben.
4. Im Faschismus kontrolliert der Staat die Institutionen.
5. Im Faschismus gibt es nur ein Bildungsmonopol.
6. Im Faschismus wird jegliche Kritik vernichtet.
7. Im Faschismus werden Minderheiten verfolgt.
8. Im Faschismus wird allen Menschen nicht die gleiche Bildung ermöglicht.

1. richtig
2. falsch, denn der Faschismus diente dem Kapitalismus in Deutschland, er war eng mit den großen Firmen verbunden, durch Spenden und später durch Rüstungsaufträge und auch der versklavung von "Fremdarbeitern", doch es wurden nie PM verstaatlicht
3. totalitäre Gehirnwäsche ist richtig, warum war denn der Volksempfänger so billig, warum waren die Medien "gleichgeschaltet", doch dies ist ein prinzip von allen totalitären Staaten egal welcher Weltanschuung sie anhängen
4. richtig, wie auch heute in der BRD
5. kann ich keine klare Aussage machen, die Massenbildung war wie heute auch in den Fängen des Staates, doch gab es noch Privatschulen?
6. richtig, man unterdrückte jede Kritik mit schweren Haftstrafen und Todesstrafe, man denke an die Urteile des Volksgerichtshofes zum Thema Defätismus
7. auch teilweise richtig, man verfolgte insbesondere die Juden, man wollte sich das Vermögen aneignen und brauchtze einen Sündenbock
8. richtig, ist aber in allen kap, Staaten so, nicht nur im Faschismus
 

KurtNabb

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Doch, das stimmt 100 %ig. Ich habe es selbst erlebt, 33 Jahre lang.
Zu Punkt 1: Wie gesagt, "alle Menschen sind ungleichwertig" ist keine sinnvolle Information.

zu Punkt 2: ...werden die Produktionsmittel verstaatlicht.

Das hiess in der DDR Volkseigentum. Es gab einige wenige Handwerksbetriebe, welche privat waren.
Jeder Industriebetrieb in der DDR war Staatseigentum.
Und ich habe in den 60er Jahren das Drama der Enteignung der Bauernhöfe meiner Oma und meiner Onkel und Tanten miterlebt, also die MTS gegründet werden mussten.

zu Punkt 3: wird totalitäre Gehirnwäsche betrieben.

Ich habe als Kind die Stationen Junge Pioniere, Thälmannpionier durch, mit wöchentlichem Fahnenappell, Gruppenrat, Freundschaftrat, Staatsbürgerkundeunterricht usw. ...
In die FDJ wollte ich nicht, meine Eltern wurden angeschissen, ich musste mehrmals beim Fahnenappell vor der versammelten, militärisch in Blöcken angetretenen Schule Tadel entgegennehmen, weil ich nicht im FDJ Hemd an den Mai Demos und am 7.Okober zum "Republikgeburtstag" teilgenommen habe. ( Ich war da nicht alleine, wir waren an diesem Gymnasium immer 3 Freunde, die dann auch alle keine Studienzulassung bekamen)
In der Lehre wurde ich in eine sog. "Sozialistische Brigade" gesteckt, da auf meinem ABI Zeugnis die allgemeine Einschätzung meiner Person "zum Studium nicht geeignet" ergab und ich in der Brigade XXX Sozialismus lernen sollte.
Der Meister war in der Volkskammer.
Vom Betrieb habe ich auch eine Wohnung bekommen, in einer sog. "sozialistischen Hausgemeinschaft", mit Urkunde im Hausflur und genau 5 Nicht-Genossen im gesamten Haus.
Ins sog. Hausbuch mussten Besuche aus dem Westen eingetragen werden.

zu Punkt 4: kontrolliert der Staat die Institutionen.

Der Punkt ist wirklich lustig. Ich weiss nicht, welche Institutionen Du meinst, aber in der DDR gab es überhaupt keine, also NULL Institutionen, die nicht staatlich war.

zu Punkt 5: gibt es nur ein Bildungsmonopol.

Das ist genau dasselbe .... Der Staat hatte das Bildungsmonopol. Es gab keine Alternative.
Die Kirchen hatten ein paar Refugien eingerichtet, aber selbst Theologiestudium wurde vom Staat kontrolliert.
Ich habe 3 Freunde, die Pastorin und 2x Pastor sind, 2 davon Schulkameraden.

zu Punkt 6: wird jegliche Kritik vernichtet.

Ich weiss gar nicht, was ich da sagen soll. Kritik war verboten und wurde, übrigens wie heute auch wieder zu hören ist, mit der Begründung "Du kannst ja alles sagen und kritisieren, Du musst dann nur mit den Folgen leben".
Es gab eine Menge Leute, die aus politischen, teilweise absurd konstruierten Gründen, in Haft waren.
Ich empfehle Dir einen Besuch in der Stasi-Gedenkstätte Berlin, Genslertstrasse, oder in Cottbus. Ich kenne beide Einrichtungen von innen ....

zu Punkt 7: werden Minderheiten verfolgt.

Dazu kann ich aus persönlicher Erfahrung in der DDR tatsächlich nichts sagen, wenn Du damit ethnische Minderheiten meinst.
Aber dafür gibt es ja genug Beispiele aus den anderen real existierenden Bruderländern.

zu Punkt 8: wird allen Menschen nicht die gleiche Bildung ermöglicht

Für bestimmte Studien musste man Genosse sein, für unsere Klassenbeste reichte ein 1,0 Abi nicht zum Studium, denn sie war Pfarrerstochter.
Die 10-Klassen-Schulbildung in der DDR war für alle Kinder gleich, Zulassung zur EOS (Gymnasium) unterlag dann schon politischer Bewertung, Studium dann sowieso. Insofern hatten nicht alle die gleichen Bildungschancen.
Das mag ja alles so gewesen sein, aber dann war's halt kein richtiger Sozialismus, sondern Honeckerismus. Oder so. :D
 

Schwarze_Rose

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Doch, das stimmt 100 %ig. Ich habe es selbst erlebt, 33 Jahre lang.
Zu Punkt 1: Wie gesagt, "alle Menschen sind ungleichwertig" ist keine sinnvolle Information.

zu Punkt 2: ...werden die Produktionsmittel verstaatlicht.

Das hiess in der DDR Volkseigentum. Es gab einige wenige Handwerksbetriebe, welche privat waren.
Jeder Industriebetrieb in der DDR war Staatseigentum.
Und ich habe in den 60er Jahren das Drama der Enteignung der Bauernhöfe meiner Oma und meiner Onkel und Tanten miterlebt, also die MTS gegründet werden mussten.

zu Punkt 3: wird totalitäre Gehirnwäsche betrieben.

Ich habe als Kind die Stationen Junge Pioniere, Thälmannpionier durch, mit wöchentlichem Fahnenappell, Gruppenrat, Freundschaftrat, Staatsbürgerkundeunterricht usw. ...
In die FDJ wollte ich nicht, meine Eltern wurden angeschissen, ich musste mehrmals beim Fahnenappell vor der versammelten, militärisch in Blöcken angetretenen Schule Tadel entgegennehmen, weil ich nicht im FDJ Hemd an den Mai Demos und am 7.Okober zum "Republikgeburtstag" teilgenommen habe. ( Ich war da nicht alleine, wir waren an diesem Gymnasium immer 3 Freunde, die dann auch alle keine Studienzulassung bekamen)
In der Lehre wurde ich in eine sog. "Sozialistische Brigade" gesteckt, da auf meinem ABI Zeugnis die allgemeine Einschätzung meiner Person "zum Studium nicht geeignet" ergab und ich in der Brigade XXX Sozialismus lernen sollte.
Der Meister war in der Volkskammer.
Vom Betrieb habe ich auch eine Wohnung bekommen, in einer sog. "sozialistischen Hausgemeinschaft", mit Urkunde im Hausflur und genau 5 Nicht-Genossen im gesamten Haus.
Ins sog. Hausbuch mussten Besuche aus dem Westen eingetragen werden.

zu Punkt 4: kontrolliert der Staat die Institutionen.

Der Punkt ist wirklich lustig. Ich weiss nicht, welche Institutionen Du meinst, aber in der DDR gab es überhaupt keine, also NULL Institutionen, die nicht staatlich war.

zu Punkt 5: gibt es nur ein Bildungsmonopol.

Das ist genau dasselbe .... Der Staat hatte das Bildungsmonopol. Es gab keine Alternative.
Die Kirchen hatten ein paar Refugien eingerichtet, aber selbst Theologiestudium wurde vom Staat kontrolliert.
Ich habe 3 Freunde, die Pastorin und 2x Pastor sind, 2 davon Schulkameraden.

zu Punkt 6: wird jegliche Kritik vernichtet.

Ich weiss gar nicht, was ich da sagen soll. Kritik war verboten und wurde, übrigens wie heute auch wieder zu hören ist, mit der Begründung "Du kannst ja alles sagen und kritisieren, Du musst dann nur mit den Folgen leben" zynisch begleitet.
Es gab eine Menge Leute, die aus politischen, teilweise absurd konstruierten Gründen, in Haft waren.
Ich empfehle Dir einen Besuch in der Stasi-Gedenkstätte Berlin, Genslerstrasse, oder in Cottbus. Ich kenne beide Einrichtungen von innen ....

zu Punkt 7: werden Minderheiten verfolgt.

Dazu kann ich aus persönlicher Erfahrung in der DDR tatsächlich nichts sagen, wenn Du damit ethnische Minderheiten meinst.
Aber dafür gibt es ja genug Beispiele aus den anderen real existierenden Bruderländern.

zu Punkt 8: wird allen Menschen nicht die gleiche Bildung ermöglicht

Für bestimmte Studien musste man Genosse sein, für unsere Klassenbeste reichte ein 1,0 Abi nicht zum Studium, denn sie war Pfarrerstochter und es sollten vorrangig Arbeiter-und Bauernkinder studieren können. Das ist kein Witz, sondern das war die offizielle Begründung, die ich mit eigenen Ohren gehört habe, als meine Banknachbarin weinte.
Die 10-Klassen-Schulbildung in der DDR war für alle Kinder gleich, Zulassung zur EOS (Gymnasium) unterlag dann schon politischer Bewertung, Studium dann sowieso. Insofern hatten nicht alle die gleichen Bildungschancen.
Doch, das stimmt 100 %ig. Ich habe es selbst erlebt, 33 Jahre lang.
Zu Punkt 1: Wie gesagt, "alle Menschen sind ungleichwertig" ist keine sinnvolle Information.
Ich bin zu jung um die DDR miterlebt zu haben.
Aber ich weiß was da für Sauerei ablief.
Gleichheit war aber ursprünglich das Ziel des Sozialismus.

zu Punkt 2: ...werden die Produktionsmittel verstaatlicht.

Das hiess in der DDR Volkseigentum. Es gab einige wenige Handwerksbetriebe, welche privat waren.
Jeder Industriebetrieb in der DDR war Staatseigentum.
Und ich habe in den 60er Jahren das Drama der Enteignung der Bauernhöfe meiner Oma und meiner Onkel und Tanten miterlebt, also die MTS gegründet werden mussten.
In der Theorie sollten die Produktionsmittel den Menschen gehören und nicht dem Staat.

zu Punkt 3: wird totalitäre Gehirnwäsche betrieben.

Ich habe als Kind die Stationen Junge Pioniere, Thälmannpionier durch, mit wöchentlichem Fahnenappell, Gruppenrat, Freundschaftrat, Staatsbürgerkundeunterricht usw. ...
In die FDJ wollte ich nicht, meine Eltern wurden angeschissen, ich musste mehrmals beim Fahnenappell vor der versammelten, militärisch in Blöcken angetretenen Schule Tadel entgegennehmen, weil ich nicht im FDJ Hemd an den Mai Demos und am 7.Okober zum "Republikgeburtstag" teilgenommen habe. ( Ich war da nicht alleine, wir waren an diesem Gymnasium immer 3 Freunde, die dann auch alle keine Studienzulassung bekamen)
In der Lehre wurde ich in eine sog. "Sozialistische Brigade" gesteckt, da auf meinem ABI Zeugnis die allgemeine Einschätzung meiner Person "zum Studium nicht geeignet" ergab und ich in der Brigade XXX Sozialismus lernen sollte.
Der Meister war in der Volkskammer.
Vom Betrieb habe ich auch eine Wohnung bekommen, in einer sog. "sozialistischen Hausgemeinschaft", mit Urkunde im Hausflur und genau 5 Nicht-Genossen im gesamten Haus.
Ins sog. Hausbuch mussten Besuche aus dem Westen eingetragen werden.

Absolute Nazischeisse wenn du mich fragst.

zu Punkt 4: kontrolliert der Staat die Institutionen.

Der Punkt ist wirklich lustig. Ich weiss nicht, welche Institutionen Du meinst, aber in der DDR gab es überhaupt keine, also NULL Institutionen, die nicht staatlich war.
Wie gesagt in der Theorie sollte der Staat absterben und nicht "alles kontrollieren".

zu Punkt 5: gibt es nur ein Bildungsmonopol.

Das ist genau dasselbe .... Der Staat hatte das Bildungsmonopol. Es gab keine Alternative.
Die Kirchen hatten ein paar Refugien eingerichtet, aber selbst Theologiestudium wurde vom Staat kontrolliert.
Ich habe 3 Freunde, die Pastorin und 2x Pastor sind, 2 davon Schulkameraden.

Was man dir angetan hat ist nicht verzeihbar.
Ganz ehrlich.

zu Punkt 6: wird jegliche Kritik vernichtet.

Ich weiss gar nicht, was ich da sagen soll. Kritik war verboten und wurde, übrigens wie heute auch wieder zu hören ist, mit der Begründung "Du kannst ja alles sagen und kritisieren, Du musst dann nur mit den Folgen leben" zynisch begleitet.
Es gab eine Menge Leute, die aus politischen, teilweise absurd konstruierten Gründen, in Haft waren.
Ich empfehle Dir einen Besuch in der Stasi-Gedenkstätte Berlin, Genslerstrasse, oder in Cottbus. Ich kenne beide Einrichtungen von innen ....
Marx sagte selbst:" Jedes Urteil wissenschaftlicher Kritik ist mir willkommen."

Die DDR steht im Widerspruch zu dem was Marx gedacht hat.

zu Punkt 7: werden Minderheiten verfolgt.

Dazu kann ich aus persönlicher Erfahrung in der DDR tatsächlich nichts sagen, wenn Du damit ethnische Minderheiten meinst.
Aber dafür gibt es ja genug Beispiele aus den anderen real existierenden Bruderländern.

Sauerei.

zu Punkt 8: wird allen Menschen nicht die gleiche Bildung ermöglicht

Für bestimmte Studien musste man Genosse sein, für unsere Klassenbeste reichte ein 1,0 Abi nicht zum Studium, denn sie war Pfarrerstochter und es sollten vorrangig Arbeiter-und Bauernkinder studieren können. Das ist kein Witz, sondern das war die offizielle Begründung, die ich mit eigenen Ohren gehört habe, als meine Banknachbarin weinte.
Die 10-Klassen-Schulbildung in der DDR war für alle Kinder gleich, Zulassung zur EOS (Gymnasium) unterlag dann schon politischer Bewertung, Studium dann sowieso. Insofern hatten nicht alle die gleichen Bildungschancen.

Übelste Sauerei, ich kann dich jetzt verstehen warum du sozialistischen Ideen feindlich gegenüber stehst.
Der Wichser der das veranlasst hat, dem hätte ich die Nase gebrochen.
 

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Dann denk doch mal logisch über die Voraussetzungen nach, die unser Mituser Schwarze Rose gerade kucken lassen hat.
Da steht doch eindeutig, dass der Kapitalismus die Voraussetzungen für den Kommunismus schaffen muss. :cool:
Ich selbst bin ja gar nicht darauf gekommen, aber wenn man schreibt, "Der Kapitalismus schafft die wissenschaftlichen und technischen Grundlagen einer neuen Gesellschaft.", und das ist ein Zitat, und hier im Kontext annehmen darf, dass diese "neue Gesellschaft" ja der Kommunismus ist, ergibt sich daraus, dass Kapitalismus als grundlegende Voraussetzung des Kommunismus gesehen werde muss.
Wie gesagt, ich wusste das bisland noch nicht .... :giggle:

Ach so, der hier "weil Kommunismus nur erreichbar ist durch hoch entwickelte Technologie." haut in dieselbe Kerbe.
Ohne die Innovationen, also die hoch entwickelte Technologie des Kapitalismus ist Kommunismus nicht möglich, schreibet Schwarze Rose.
Also schlussfolgere ich: Kommunismus ist die höchste Stufe des Kapitalismus, weil nur der dafür die Grundlage geschaffen hat.
Ich finde das eine tolle Erklärung dafür, warum dieser Blödsinn noch nie funktioniert hat.
Dann wäre ja Urkommunismus nonsens wenn das stimmt, denn der war lange vor dem Kapitalismus. Ich empfehle hier "Der Urkommunismus - Auf den Spuren der egalitären Gesellschaft" von Dieter Reinisch.
 
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Ich bin zu jung um die DDR miterlebt zu haben.
Aber ich weiß was da für Sauerei ablief.
Gleichheit war aber ursprünglich das Ziel des Sozialismus.


In der Theorie sollten die Produktionsmittel den Menschen gehören und nicht dem Staat.



Absolute Nazischeisse wenn du mich fragst.


Wie gesagt in der Theorie sollte der Staat absterben und nicht "alles kontrollieren".



Was man dir angetan hat ist nicht verzeihbar.
Ganz ehrlich.


Marx sagte selbst:" Jedes Urteil wissenschaftlicher Kritik ist mir willkommen."

Die DDR steht im Widerspruch zu dem was Marx gedacht hat.



Sauerei.



Übelste Sauerei, ich kann dich jetzt verstehen warum du sozialistischen Ideen feindlich gegenüber stehst.
Der Wichser der das veranlasst hat, dem hätte ich die Nase gebrochen.
Ich stehe der "sozialistischen Idee" ja gar nicht feindlich gegenüber, sondern ich habe die praktische Umsetzung erleben dürfen, also die Umsetzung der Idee durch Kommunisten wie Ulbricht und Honecker, die ja aktiv gegen die Nationalsozialisten gekämpft haben, eingesperrt waren und es besser wissen und machen sollten ....
Aber selbst DIE haben es nicht geschafft, die systemimmanenten Gemeinsamkeiten von Faschismus und Sozialismus zu bemerken und zu beseitigen.
Deshalb lautet mein Urteil eben, dass die Theorie sinnlos ist, wenn sie praktisch nicht umsetzbar ist.
 
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Dann wäre ja Urkommunismus nonsens wenn das stimmt, denn der war lange vor dem Kapitalismus. Ich empfehle hier "Der Urkommunismus - Auf den Spuren der egalitären Gesellschaft" von Dieter Reinisch.
Muss ich ja nicht .... :cool:
Ich habe nur den Gedanken von Schwarze Rose konsequent weiter gedacht.
 

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Muss ich ja nicht .... :cool:
Ich habe nur den Gedanken von Schwarze Rose konsequent weiter gedacht.
Wenn Kommunismus dann muß es vollkommen freiwillig geschehen, jeder Zwang dazu ist wieder nur Kapitalismus in einer anderen Form ebenso wie der Stalinismus zB.
 

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Ich stehe der "sozialistischen Idee" ja gar nicht feindlich gegenüber, sondern ich habe die praktische Umsetzung erleben dürfen, also die Umsetzung der Idee durch Kommunisten wie Ulbricht und Honecker, die ja aktiv gegen die Nationalsozialisten gekämpft haben, eingesperrt waren und es besser wissen und machen sollten ....
Aber selbst DIE haben es nicht geschafft, die systemimmanenten Gemeinsamkeiten von Faschismus und Sozialismus zu bemerken und zu beseitigen.
Deshalb lautet mein Urteil eben, dass die Theorie sinnlos ist, wenn sie praktisch nicht umsetzbar ist.
Es waren Stalinisten...
Ich vermute da spielt die NS - Geschichte eine Rolle.
Feuer mit Feuer bekämpfen usw..
 
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Es waren Stalinisten...
Ich vermute da spielt die NS - Geschichte eine Rolle.
Feuer mit Feuer bekämpfen usw..
Ich meine, hier irrst Du.
Die Sowjetunion wurde 1922 gegründet, von Lenin, der seit 1917 mit unglaublicher Brutalität alle Feinde, auch die aus den eigenen Reihen, beseitigte, durch Massenmorde und staatlichen Terror, bis hin zu den ersten Gulags.
Und wenn Du Dich mal mit Lenin beschäftigst, wirst Du schnell bemerken, dass Lenin in keiner Weise hinter Stalin und Hitler zurücksteht.
Mit Lenin begann die "moderne Diktatur", die Epoche der politischen "Führer", des Staatsterrors und letzlich der kommunistischen Diktatur.
Dann erst, zeitlich gesehen, kam Stalin, der Lenins Werk fortführte.
Und wenn Du mal, so gut wie möglich vorurteilsfrei, die Ideen von Lenin, Stalin und Hitler (und das sind ja nur 3 Stars der Szene) tatsächlich vergleichst, wirst Du mit Erschrecken feststellen, dass es parktisch keine Unterschiede gibt.

Und "Feuer mit Feuer"?
Ja, da kann ich Dir folgen.
Ich meine, dass der Möbeltischler aus Leipzig und der (abgebrochene) Dachdecker aus dem Saarland einfach intellektuell zu unterbelichtet waren, um die ihnen durch den Krieg zugefallenen Aufgaben hätten erfüllen zu können.

Schau Dir aktuell Frau Lang an, die so tapfer und standhaft ignoriert, dass sie doof wie eine Stulle ist, aber eben auch Parteivorsitzende.
 
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Wenn Kommunismus dann muß es vollkommen freiwillig geschehen, jeder Zwang dazu ist wieder nur Kapitalismus in einer anderen Form ebenso wie der Stalinismus zB.
So die Theorie, richtig ...
Aber diese - absolut notwendige- Freiwilligkeit ist genau der Knackpunkt bei der praktischen Umsetzung der Idee vom Kommunismus.
Die umfassende Freiwilligkeit betrifft nämlich nicht etwa nur die eigene Persönlichkeit, sondern sie erfordert zwingend gleichzeitig auch 100%ige Toleranz gegenüber dem Mass der Freiwllligkeit aller anderen Personen.
Damit entfällt per definitionem jede Art von Organisation, die eine Befehlsstruktur haben muss, z.B. Brandbekämpfung, oder Überblick über und Verwendung von Ressourcen u.s.w. ....
Das ist letztlich immer der Grund des Scheiterns jedes Versuches, irgendeine Art von Sozialismus oder Kommunismus zu starten.
Nach einer gewissen Zeit kommen eben die Sachzwänge, wer z.B. heute Bier braut und wer die Scheisse ins, von wem auch immer gebauten, Klärwerk bringt.
Die bekannten Kommunen in Deutschland z.B. konnte nur deshalb existieren, weil ihnen andere Leute das Brot gebacken haben und den Wein gekeltert, das Bett gebaut und den Stoff für Nase und für die Klamotten hergestellt haben.
 

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