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EZB darf weiter Geld verbrennen !!!

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Eisbaerin

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…. nicht nur Staatsanleihen
hier ist sogar von "Hedgefond" die Rede


Die Forderung eines Staatsbürgers, warum er sich selbst nicht auf diese Weise entschulden kann ?
ist durchaus gerechtfertigt,
dies mit „mangelnder Bonität“ zu verneinen ist paradox
…….. der Bürger ist die BONITÄT



was da allgemein als Rettungsaktion daherkommt, könnte man auch als Ausverkauf wahrnehmen ....

der ausverkauf findet nicht nur da statt, den gibts in vielen varianten. die saudis und chinesen oder sonstige ausländische großinvestoren gieren schon. vieles ist schon längst in fremden händen was einst staatlich war :(
der bürger, welcher der ursprüngliche eigentümer war, sieht von den erlösen nüscht :nono:
 

Zentrifug'

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es ist der plan, also haben sie es eindeutig gewußt und das die stärksten länder dafür zahlen sollen. :mad:

EIGENTLICH hat das "der gewöhnliche Bürger" auch gewusst; deshalb gewährte das Regime ihm auch keine "Volksabstimmung".
"Der Bürger" hat sich allerdings (selbst nach der Gegen-seinen-Willen-€-Einführung) nicht gewehrt, sondern - im Gegenteil - die Parteien, die "ihm" das einbrockten, sogar noch(mal) GEWÄHLT, und nochmal und nochmal.
Somit ist es nur gerecht, dass "er" nun die Suppe bis zum bitteren Ende auslöffelt.
 

Pommes

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es ist der plan, also haben sie es eindeutig gewußt und das die stärksten länder dafür zahlen sollen. :mad:

Ja natürlich haben die das vorher gewußt, so dämlich kann doch kein Kaufmann sein.
Wir haben ja erlebt das die Südstaatler ständig ihre Währungen auf oder abgewertet haben, schließlich ist das die einzige Möglichkeit die Währung an den Wert der Wirtschaftsleistung anzupassen, alternativ kann sich nur der Staat verschulden indem er die Wirtschaft subventioniert, das ist eben die Variante die erforderlich wird wenn alle mit einer Einheitswährung wirtschaften und das hat dann zur Folge das die Schwächeren langfristig von den Stärkeren unterstützt werden müssen.
 
OP
Dr. Nötigenfalls

Dr. Nötigenfalls

stoppt Globalisierung !
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Das ist überhaupt nicht klar. Griechische Staatsanleihen werden gar nicht aufgekauft.
Ich denke du kennst dich nicht aus.

DU verbreitest hier FAKE NEWS !

Es werden ganz sicher Griechische Staatsanleihen aufgekauft !

Die EZB kauft Monat für Monat europäische Staatspapiere im Volumen von rund 60 Milliarden Euro. Der offizielle Verteilungsschlüssel legt fest, dass drei Prozent des Kaufvolumens auf griechische Papiere entfallen müssen. Gibt die EZB, wie geplant, bis September 2016 jeden Monat besagte 60 Milliarden Euro aus, kauft sie insgesamt hellenische Papiere im Wert von 27 Milliarden Euro.

https://www.welt.de/wirtschaft/arti...d-der-Griechenland-Deal-fuer-Deutschland.html

Hör also auf, Lügen zu verbreiten !
 

Glaubnix

Holzauge - sei wachsam
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Kannst du es nicht verstehen, oder willst du nicht.
Wenn du so viele Schulden hast, dass die Bank dir keinen Kredit mehr gibt und dann die EZB von deiner Bank deine Schulden kauft, damit die Bank dir wieder Kredit gibt, dann hast du dich NICHT entschuldet, sondern dann hast du MEHR Schulden.
Ja, …. ICH habe mehr Schulden und hafte dafür
….. die Bank wird meine alten entwerteten Sparbücher als weitere Sicherheiten aber nicht akzeptieren,
die EZB wiederum hat praktisch entwertete Papiere der Banken als Sicherheit akzeptiert
und schießt neues Geld nach.
Klaro …. dabei geht es um das große Ganze, die Rettung des Systems,
ich bin allerdings der Meinung dieses Finanz/GeldSystem müsste grundlegend verändert werden.

Selbst im Falle einer Pleite, völlig egal ob ein Unternehmen Pleite macht, oder du Privatinsolvenz anmeldest, werden deine Schulden NICHT gestrichen.
Vielmehr wird dir zuerst mal all dein Hab und Gut gepfändet und versteigert und was nach dem Erlös davon noch an Schulden über bleibt, das hast du danach IMMER NOCH an Schulden, da wird nicht ein einziger Cent Schulden erlassen, im Gegenteil, da kommen die Kosten der Zwangsvollstreckung noch oben auf die Schulden drauf.
du kannst eine Privatinsolvenz doch nicht mit der Insolvenz eines Unternehmens vergleichen,

Privat ist Privat - Unternehmer ist je nach U-Form beides - Unternehmer und Privat
 

Piranha

Deutscher Bundespräsident
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du kannst eine Privatinsolvenz doch nicht mit der Insolvenz eines Unternehmens vergleichen, ...

Wieso nicht?
Wo ist der Unterschied in der Abwicklung einer Insolvenz zwischen gewerblich und privat, mal abgesehen davon, dass gewerbliche Insolvenz meistens höhere Summen umfasst?

In BEIDEN Fällen wird von den Gläubigern zuerst versucht das Ganze wieder auf die Füsse zu stellen, Umschuldung oder so, irgendwie eine Möglichkeit eröffnen, dass der Schuldner seine Schulden bedienen kann.
Geht das nicht, wird das gesamte Hab und Gut zwangsversteigert und der Erlös unter den Gläubigern aufgeteilt.

Was du im Falle der EZB nicht begriffen hast, ist das Vorrecht der EZB.
Die Banken haben den Griechen Kredite in der Höhe gegeben, was die Banken für rückzahlbar gehalten haben.
Ob das wirklich rückzahlbar war, darüber kann man streiten, aber nimm einfach mal die Tatsache, dass auch Schafskäse und Oliven einen Wert haben.

Wenn die EZB nun diese Schulden aufkauft, dann bekommt die EZB das Vorrecht, bei einer Staatspleite Griechenlands vorrangig ihr Geld zurück zu bekommen.
In die Röhre schauen im Zweifelsfalle die Banken, die NACH dem Anleihekauf der EZB den Griechen neue Kredite geben.
 

Glaubnix

Holzauge - sei wachsam
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Wieso nicht?
Wo ist der Unterschied in der Abwicklung einer Insolvenz zwischen gewerblich und privat, mal abgesehen davon, dass gewerbliche Insolvenz meistens höhere Summen umfasst?

der Privatmann haftet mit seinem gesamten Besitz
der Unternehmer haftet (mit der richtigen Unternehmensart) nur mit seinem Unternehmsvermögen,
sein Privatvermögen bzw. das, was er zB. unter der Familie aufgeteilt hat bleibt unantastbar.

In BEIDEN Fällen wird von den Gläubigern zuerst versucht das Ganze wieder auf die Füsse zu stellen, Umschuldung oder so, irgendwie eine Möglichkeit eröffnen, dass der Schuldner seine Schulden bedienen kann.
Geht das nicht, wird das gesamte Hab und Gut zwangsversteigert und der Erlös unter den Gläubigern aufgeteilt.

Was du im Falle der EZB nicht begriffen hast, ist das Vorrecht der EZB.
Die Banken haben den Griechen Kredite in der Höhe gegeben, was die Banken für rückzahlbar gehalten haben.
Ob das wirklich rückzahlbar war, darüber kann man streiten, aber nimm einfach mal die Tatsache, dass auch Schafskäse und Oliven einen Wert haben.

Wenn die EZB nun diese Schulden aufkauft, dann bekommt die EZB das Vorrecht, bei einer Staatspleite Griechenlands vorrangig ihr Geld zurück zu bekommen.
In die Röhre schauen im Zweifelsfalle die Banken, die NACH dem Anleihekauf der EZB den Griechen neue Kredite geben.

hmmmm ....
ich glaube mit unseren Möglichkeiten können wir die Problematik mit zB. Griechenland überhaupt nicht umfassend einschätzen,
(sofern das s.g. Fachleute überhaupt noch können)
aus Erfahrung und dem was bekannt ist, darf man aber davon ausgehen,
dass, wenn es zu einer Pleite G kommen würde,
für eine EZB wirklich nicht viel mehr übrig bleibt als Schafskäse und Oliven,
die wirklichen Werte sind doch dann längst verhökert

und .... das Banken in die Röhre schauen ???
bestenfalls die ein zwei, denen man zum Schluß wieder den schwarzen Peter zuschiebt
 

Piranha

Deutscher Bundespräsident
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der Privatmann haftet mit seinem gesamten Besitz
der Unternehmer haftet (mit der richtigen Unternehmensart) nur mit seinem Unternehmsvermögen,
sein Privatvermögen bzw. das, was er zB. unter der Familie aufgeteilt hat bleibt unantastbar.

Ähem ......

Ein Privatmann haftet mit seinem Privatbesitz.
Ein Unternehmen haftet mit dem Unternehmensbesitz.
Ein Privatmann haftet (mit der richtigen Unternehmensart) nicht mit dem Besitz seines Unternehmens und ein Unternehmen nicht mit dem Privatbesitz des Inhabers.
Ich sehe da keinen Unterschied.
 
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Wäre es dir lieber das Ausland hätte kein Geld, woraufhin Deutschland keine Überschüsse mehr exportieren könnte, woraufhin so etwa 50% aller deutschen Arbeitnehmer arbeitslos wären?



Weil DU noch kreditwürdig bist, ob du persönlich weiss ich nun nicht, aber deutsche Verbraucher im Durchschnitt.
Die Deutschen haben 6 BILLIONEN € Sparguthaben (ohne Immobilien, ohne Autos ohne sonstwas, einfach nur Cash) und machen keinerlei Anstalten dieses Geld auszugeben, im Gegenteil, die Deutschen sparen jedes Jahr noch weitere 300 Mrd. € auf alle alten Ersparnisse obendrauf.
Wer derartig viele Ersparnisse hat, der braucht keinen Kredit, sondern der braucht Schuldner und zwar Schuldner die bereit sind jedes Jahr noch 300 Mrd. € MEHR neue Schulden zu machen.
Solche Schuldner gibt es in Deutschland nicht, die gibt es nur im Ausland und auch dort gibt es die nur, weil die EZB die Forderungen aufkauft und niemals fällig stellt, so dass die Schuldner kein Problem mit der Kreditwürdigkeit haben.

Die Deutschen machen ja noch nicht mal dann Schulden, wenn sie faktisch dafür bezahlt werden.
Schäuble hätte seit JAHREN für faktisch Negativzinsen Schulden machen können, aber er hat bis zum Ende seiner Amtszeit immer auf der schwarzen Null bestanden.
Wenn ich an Schäubles Stelle gewesen wäre, ich hätte so viele Schulden wie irgend möglich gemacht, nur das Geld nicht ausgegeben, denn bei Negativzinsen bedeutet das, ich kann den Kredit 1 Jahr (oder so) später zurückzahlen und habe noch Geld über.



Weil Schuldenschnitt das genaue Gegenteil von mehr Kredit ist.
Alles Geld wird immer nur durch Kreditaufnahme geschöpft, die Menge aller Guthaben ist zu jeder Zeit absolut identisch zur Menge aller Schulden.
Schulden streichen ist identisch zu Guthaben streichen, sprich wenn man irgendwem die Schulden streichen wollte, müsste man dazu einem Anderen sein Sparguhaben streichen.



Die EZB verbrennt kein Geld, sie sorgt dafür, dass mehr, neues Geld geschöpft werden kann, so dass trotz des deutschen Sparwahns noch genug Geld im Umlauf ist um die hergestellten Güter zu kaufen.
Da spinnt nicht die EZB oder das Verfassungsgericht, da spinnen sie deutschen Sparer.
Danke dir! Super Beitrag!!
 
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Ähem ......

Ein Privatmann haftet mit seinem Privatbesitz.
Ein Unternehmen haftet mit dem Unternehmensbesitz.
Ein Privatmann haftet (mit der richtigen Unternehmensart) nicht mit dem Besitz seines Unternehmens und ein Unternehmen nicht mit dem Privatbesitz des Inhabers.
Ich sehe da keinen Unterschied.

Vielleicht nochmal ganz langsam, zum MITSCHREIBEN für die "Nix verstehn, anderes Baustelle!" :coffee:
 

Piranha

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und .... das Banken in die Röhre schauen ???
bestenfalls die ein zwei, denen man zum Schluß wieder den schwarzen Peter zuschiebt

Ganz grundsätzlich ist Börsenhandel IMMER die Suche nach dem grössten Idioten.
Jeder der Aktien kauft auf die es keine Dividende gibt, ist im Prinzip ein Idiot, denn er kauft ein Stück Papier für einen Haufen Geld und das nur deshalb, weil er glaubt, dass er später einen noch grösseren Idioten finden kann, der ihm noch mehr Geld für dieses Stück Papier gibt.
Am Ende gibt es IMMER einen grössten Idioten, der mit dem Stück Papier in der Hand dumm rum steht, wenn sich rausstellt, dass das Papier nichts wert ist.
So wie gerade in diesen Tagen die Aktionäre von AirBerlin.

Man weiss nur nicht, wann dieses Ende kommen wird und was der Wert des Papiers bis dahin macht, in Fällen wie Siemens oder so, kann so ein Papier auch mal 150 Jahre lang seinen Wert steigern.
 

Glaubnix

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Ganz grundsätzlich ist Börsenhandel IMMER die Suche nach dem grössten Idioten.
Jeder der Aktien kauft auf die es keine Dividende gibt, ist im Prinzip ein Idiot, denn er kauft ein Stück Papier für einen Haufen Geld und das nur deshalb, weil er glaubt, dass er später einen noch grösseren Idioten finden kann, der ihm noch mehr Geld für dieses Stück Papier gibt.
Am Ende gibt es IMMER einen grössten Idioten, der mit dem Stück Papier in der Hand dumm rum steht, wenn sich rausstellt, dass das Papier nichts wert ist.
So wie gerade in diesen Tagen die Aktionäre von AirBerlin.

Man weiss nur nicht, wann dieses Ende kommen wird und was der Wert des Papiers bis dahin macht, in Fällen wie Siemens oder so, kann so ein Papier auch mal 150 Jahre lang seinen Wert steigern.

soweit ich das hier mitbekommen habe, bist du doch links ausgerichtet ….?
und dann das Interesse am Aktienhandel ?
und auch noch Mitleid mit den Aktionären…… sag mal

die Belämmerten bei dieser, unter aktiver Mithilfe der Regierung, durchgeführten Übernahme mit Insolvenzverzögerung (verständlich?)
sind 1000de Mitarbeiter, die jetzt gezwungen sind bei EasyJet neue, wesentlich schlechtere Arbeitsverträge anzunehmen,
da sind auch wieder einige doppelt Leidtragende mit bei, wenn sie mit ihrem Gehalt langfristig etwas finanziert haben.
 

Piranha

Deutscher Bundespräsident
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soweit ich das hier mitbekommen habe, bist du doch links ausgerichtet ….?
und dann das Interesse am Aktienhandel ?
und auch noch Mitleid mit den Aktionären…… sag mal

Klar bin ich links ausgerichtet, bzw. nicht mal nur ausgerichtet, sondern richtig hart links, aber bitte links-LIBERAL, bevor da Missverständnisse aufkommen.
In dieser Tabelle stehe ich im äussersten Quadranten, GANZ links, GANZ unten.

https://www.politicalcompass.org/germany2017

Im Gegensatz zu den Rechten rede ich aber nur von Dingen, die ich verstehe.
Ich kann nun mal nicht über die Probleme neoliberaler Reiche-Leute-Politik reden, wenn ich nicht informiert bin, was das überhaupt ist.
Nur die Rechten können Sozialismus mit Kommunismus gleichsetzen und beides gleichzeitig verteufeln, weil sie gar nicht erst wissen was Sozialismus ist.

Warum sollte ich mich nicht darüber informieren, was auf dem Aktienmarkt los ist?
Das zu wissen zwingt mich doch nicht dazu mich daran zu beteiligen, eher im Gegenteil, wenn man weiss, dass 90% aller Spekulanten auf dem Aktienmarkt dort all ihr Geld verlieren, dann ist das einer der besten Gründe dafür sich dort nicht zu beteiligen.
Dementsprechend ist mein "Mitleid" mit Aktienbesitzern nicht mal nur Null, sondern sogar noch unter Null, denn wenn ich von der Suche nach dem grössten Idioten rede, dann finde ich, es geschieht den Idioten gerade recht wenn sie dort ihr Geld verlieren.

Bitte nicht Spekulation mit Unternehmensbeteiligung verwechseln.
Wenn einer Aktien kauft die Dividende bezahlen, die jahrelang hält und Dividende kassiert, hat das herzlich wenig mit Spekulation zu tun.

Was die Tragödie mit Air Berlin angeht, das ist halt so im Kapitalismus.
Wenn eine Firma Pleite macht, dann werden die Angestellten arbeitslos und wenn die dann neue Jobs wollen, müssen sie anderswo für weniger Geld anheuern.
Dabei sorgt die zunehmende Produktivität und wachsende Unternehmensgrössen dafür, dass im Kapitalismus zwangsläufig andauernd Unternehmen Pleite machen.
Wem das nicht passt, der darf entweder keinen Kapitalismus wollen, oder er muss (wie ich mir das vorstelle) mit staatlicher Regulierung dafür sorgen, dass Arbeitszeiten so weit verkürzt werden, dass keine Arbeitlosen übrig bleiben UND er muss den Mindestlohn so hoch setzen, dass auch der unterste Arbeiter davon leben kann.
 
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Klar bin ich links ausgerichtet, bzw. nicht mal nur ausgerichtet, sondern richtig hart links, aber bitte links-LIBERAL, bevor da Missverständnisse aufkommen.
In dieser Tabelle stehe ich im äussersten Quadranten, GANZ links, GANZ unten.

https://www.politicalcompass.org/germany2017

Im Gegensatz zu den Rechten rede ich aber nur von Dingen, die ich verstehe.
Ich kann nun mal nicht über die Probleme neoliberaler Reiche-Leute-Politik reden, wenn ich nicht informiert bin, was das überhaupt ist.
Nur die Rechten können Sozialismus mit Kommunismus gleichsetzen und beides gleichzeitig verteufeln, weil sie gar nicht erst wissen was Sozialismus ist.

Warum sollte ich mich nicht darüber informieren, was auf dem Aktienmarkt los ist?
Das zu wissen zwingt mich doch nicht dazu mich daran zu beteiligen, eher im Gegenteil, wenn man weiss, dass 90% aller Spekulanten auf dem Aktienmarkt dort all ihr Geld verlieren, dann ist das einer der besten Gründe dafür sich dort nicht zu beteiligen.
Dementsprechend ist mein "Mitleid" mit Aktienbesitzern nicht mal nur Null, sondern sogar noch unter Null, denn wenn ich von der Suche nach dem grössten Idioten rede, dann finde ich, es geschieht den Idioten gerade recht wenn sie dort ihr Geld verlieren.

Bitte nicht Spekulation mit Unternehmensbeteiligung verwechseln.
Wenn einer Aktien kauft die Dividende bezahlen, die jahrelang hält und Dividende kassiert, hat das herzlich wenig mit Spekulation zu tun.

Was die Tragödie mit Air Berlin angeht, das ist halt so im Kapitalismus.
Wenn eine Firma Pleite macht, dann werden die Angestellten arbeitslos und wenn die dann neue Jobs wollen, müssen sie anderswo für weniger Geld anheuern.
Dabei sorgt die zunehmende Produktivität und wachsende Unternehmensgrössen dafür, dass im Kapitalismus zwangsläufig andauernd Unternehmen Pleite machen.
Wem das nicht passt, der darf entweder keinen Kapitalismus wollen, oder er muss (wie ich mir das vorstelle) mit staatlicher Regulierung dafür sorgen, dass Arbeitszeiten so weit verkürzt werden, dass keine Arbeitlosen übrig bleiben UND er muss den Mindestlohn so hoch setzen, dass auch der unterste Arbeiter davon leben kann.

In Berlin geht doch alles in die Pleite,...
Der Flughafenbau ist ein Weltlacher.
 

Piranha

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In Berlin geht doch alles in die Pleite,...
Der Flughafenbau ist ein Weltlacher.

Richtig, und warum ist das so?
Weil eine durch und durch korrupte Politik an allen Ecken und Enden in die eigene Tasche wirtschaftet, während die Rechnung makroökonomisch noch nicht mal theoretisch aufgehen kann.

Von Politikern in Aufsichtsräten bis zu jedem einzelnen Unternehmen, versuchen ALLE Beteiligten sich am Flughafenbau persönlich zu bereichern, ob unter diesen Umständen dann noch ein Flughafen gebaut werden kann interessiert keine Sau.
Derweil ist der Konkurrenzdruck bei den Ausschreibungen derartig gross, dass ALLE beteiligten Unternehmer versuchen mit massiver Korruption Aufträge zu bekommen, die dann so niedrig sind, dass das Unternehmen davon ohnehin nicht überleben kann, was dann zu der Notwendigkeit für den Unternehmer führt, dass er nur mit sonstwas an Tricks in die eigene Tasche wirtschaften kann, einfach weil der eigentliche Auftrag keinen Gewinn abwerfen kann.
Obendrauf kommt dann die Tatsache, dass die Korruption vorneweg schon so viel kostet, dass der Auftrag hinterher schon alleine deshalb nicht mehr profitabel sein kann.
Wenns dann noch nicht reicht, dann sind die Tricksereien mit denen da alle in die eigene Tasche wirtschaften natürlich nicht legal, ergo braucht es NOCH MEHR Korruption, damit die Täter ungestraft davon kommen.

Wem das nicht passt, der darf halt keine autoritäre Politik wählen, denn unter liberaler Politik gibt es diese Korruption nicht.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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