OP
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(Fortsetzung von #120) Was ist ein Denkvorgang
Teil 3: Der Denkvorgang System 2
Dagegen beginnt der einzig reale Denkvorgang System 2 mit der Bildung von Fragen.
Den Denkvorgang System 2 kann man so definieren, dass neue Erkenntnisse mit den bereits gespeicherten Kenntnissen von System 1 verglichen werden, um dabei bewusste Entscheidungen treffen zu wollen.
Wenn es dabei zu keinem Ergebnis kommt, wird nach weiteren Erkenntnissen gesucht.
Das ist die konstruktive Version, in der bisher unbekannte Lösungen gesucht und gefunden werden können.
Diese neuen Lösungen können anschließend mit dem Lösungsweg unbewusst gespeichert und in einer Kurzform zum auswendig lernen formuliert werden.
Auf diese Weise können Rechenregeln, Konstruktionsregeln, bis hin zu Naturgesetzen formuliert und gelernt werden.
Wer die dann neuen Regeln anwendet, benutzt dann aber wieder nur noch die Gehirnfunktion System 1, weil diese Kenntnisse auswendig gelernt wurden, ohne Herleitung dieser Erkenntnis.
Ich gehe davon aus, dass es im Gehirn ganz bestimmte Strukturen geben muss, welche die Anwendung des Denkvorgangs System 2 ermöglichen. Dazu wird das gefühlte Verständnis gehören. Eine Gehirnfunktion, wo das Verständnis der Begriffe gespeichert wird. Darunter verstehe ich das Verständnis, welches auch ohne Worte funktioniert [ (a) #77 ].
Teil 3: Der Denkvorgang System 2
Dagegen beginnt der einzig reale Denkvorgang System 2 mit der Bildung von Fragen.
Den Denkvorgang System 2 kann man so definieren, dass neue Erkenntnisse mit den bereits gespeicherten Kenntnissen von System 1 verglichen werden, um dabei bewusste Entscheidungen treffen zu wollen.
Wenn es dabei zu keinem Ergebnis kommt, wird nach weiteren Erkenntnissen gesucht.
Das ist die konstruktive Version, in der bisher unbekannte Lösungen gesucht und gefunden werden können.
Diese neuen Lösungen können anschließend mit dem Lösungsweg unbewusst gespeichert und in einer Kurzform zum auswendig lernen formuliert werden.
Auf diese Weise können Rechenregeln, Konstruktionsregeln, bis hin zu Naturgesetzen formuliert und gelernt werden.
Wer die dann neuen Regeln anwendet, benutzt dann aber wieder nur noch die Gehirnfunktion System 1, weil diese Kenntnisse auswendig gelernt wurden, ohne Herleitung dieser Erkenntnis.
Ich gehe davon aus, dass es im Gehirn ganz bestimmte Strukturen geben muss, welche die Anwendung des Denkvorgangs System 2 ermöglichen. Dazu wird das gefühlte Verständnis gehören. Eine Gehirnfunktion, wo das Verständnis der Begriffe gespeichert wird. Darunter verstehe ich das Verständnis, welches auch ohne Worte funktioniert [ (a) #77 ].