Freiheit im abartigen Kapitalismus bedeutet - insbesondere in sozialdarwinistischen, wirtschaftsfaschistischen Dreckslöchern wie den USA -, daß dir möglichst wenig Steine dabei in den Weg gelegt werden, andere auszubeuten und in deren Freiheit einzuschränken; es ist die typische Ego-Freiheit. Darüber hinaus ist es eine käufliche Freiheit; je mehr Geld du hast, desto mehr kannst du dich von den kapitalistischen Zwängen - etwa der Lohnsklaverei - freikaufen und desto mehr kannst du dir willkürlich erlauben und anschaffen. Du kannst so ziemlich machen, was du willst, ohne dir über deine Existenz Sorgen machen zu müssen (nach offizieller systemischer Gesetzeslage zumindest). Wie auch Macht und Einfluß käuflich sind und vom Umfang des Geldbeutels abhängen. Auf diese egomanisch-darwinistische "Freiheit", die letztlich nur einer kleinen Minderheit zugutekommt, kann ich verzichten! 8-/ Mit unseren Opfern soll der reichen Minderheit Freiheit erbracht werden!
Sozialistischer orientierte Freiheiten dagegen sind für alle da und bedeuten gleiche Rechte und möglichst gleiche Voraussetzungen, Mittel und Möglichkeiten. Es bedeutet vor allen Dingen, garantiert abgesichert zu sein, sowie ausreichend Freizeit UND ausreichend Mittel, diese auch gänzlich nutzen zu können, zu haben, wenn auch in gesunden Grenzen. Aber besser das, als mit Illusionen auf Überfluß gelockt zu werden, was sich am Ende für die meisten als eben genau das erweist.
Nicht mehr reinfallen auf die systempopulistische "Freiheits"propaganda solcher Heuchler wie der (FD)P/(Af)D oder der US-Republikaner; so sieht keine Freiheit aus. 8-/ Das ist die "Freiheit", jederzeit verrecken zu dürfen, ohne daß einem jemand hilft oder es groß einen kümmert!