Fakenews sind Fakenews, egal wer sie verbreitet. Die Seite gab sich einen seriösen Anstrich. Aber ich hätte sicher nicht recherchiert, wenn ich ihr vorbehaltlos geglaubt hätte. Gerade die "alternativen Medien" im Internet erschweren gerne eigene Recherchen, indem sie selbst ihre Quellen und Autoren nicht nennen. Oft fehlt sogar ein Impressum.
Was ist für Dich eine "offizielle Nachrichtenplattform"? Durch persönliche Kontakte weiß ich zufällig, dass hinter einer Seite, die sich ***** Zeitung nennt, und die auch in diesem Forum gelegentlich als Quelle zitiert wird, eine einzelne Person steckt, die so ihre Meinung verbreitet. Das ist ein älterer Mann, der früher hin und wieder zu Demos in seiner Nähe fuhr und von dort berichtete. Das waren die einzigen selbst generierten Informationen. Heute dürfte er nur noch allgemein zugängliche Nachrichten kommentieren. Damit macht er das, was Du und ich hier im Forum machen. Aber seine Kommentare genießen alleine wegen des Namens seiner Homepage größere Autorität. Ob er dabei auch Fakenews verbreitet, weiß ich nicht, weil ich seine Seite sehr selten aufsuche. Mich interessiert nicht, was dieser total unbelehrbare Maoist von sich gibt.
nun ich hatte dir ja enige quellen genannt, als allgemeine Kriterien gelten ertsmal das ein Name oder mehrerer Namen dhinter stehen, Klarnamen, Impressum, Kontaktmöglichkeiten, also Transparenz - das schliesst dann schon solche Plattformen wie youtube aus. Weitere Kriterien können dannnatürlich soetwas wie zugriffzahlen sein. Der Zugriff ansich ist erstmal kein direktes Kriterium für seriösität - aber je populärer eine Plattform wird um so stärkerer Kontrolle unterliegt sie - um so mehr beschäftigt sich auch die ideologische Gegenseite mit ihr und prüft bzw widerspricht Berichten, bzw strebt sogar klagen wegen Falschen angaben oder Verlumdung an - PI zb ist so ein Fall - deswegen wirst du dort auch keine Lügen finden sondern wenn dann nur übertreibungen und Interpretationen in die entsprechende Richtung.
Gefährlich werden Fakenews für jeden von uns, wenn sie etwas berichten, was wir glauben möchten, und wenn sie von Quellen verbreitet werden, denen wir vertrauen.
Lügner gab und gibt es schon immer und es wird kein Gesetz geben welches dem in irgendeiner Weise gerecht werden könnte, jegeliches Gesetzt dahingehen wird nur eine einseitige Zensur ausarten und auc dahingehend missbraucht und von der Bevölkerung verstanden werden - nur eine weitere Kugel welche sich die Machthaber ins Knie schiesssen.
ausserdem wie gesagt die tatsächlich Anzahl an klaren und offenen Lügen ist minimal und hat kaum Auswirkung auf die Meinung der Leser.
99% sind Auslegung übertreibung und interpretation - manche nennen es auch Hetze - dagegen ist schon 3mal nicht möglich vorzugehen.
In Verantwortung wird immer der einzelne Bürger sein, wer seinen Verstand einschaltet kann klar zwischen objektiver Feststellung und Meinung, Interpretation unterscheiden.
Der Fall, den Du anführst, hat mit Fakenews nichts zu tun. Journalistisches Handwerk besteht darin, aus einer Menge von Informationen die herauszufiltern, die für ein Ereignis relevant sind. Ansonsten würden wir von einer solchen Flut von Informationen erschlagen, dass wir überhaupt nicht mehr durchblicken würden.
Die Abstammung des Täters stand in keinem Zusammenhang mit der Tat und hatte deshalb in dieser Meldung nichts zu suchen. Das ist frustrierend für Menschen, die ihre eigenen Filter anlegen, weil sie alles aus einer bestimmten Perspektive absuchen. Dich interessiert seine Abstammung, einen anderen seine frühkindlichen Erlebnisse, wieder einen anderen, wie er gekleidet oder ob er Rechts- oder Linkshänder war. Wollte der Journalist jedes Spezialinteresse befriedigen, müsste er jedes Detail, das er in Erfahrung bringen konnte, veröffentlichen. Das würde dann in keine Zeitung mehr passen und die breite Masse der Leser würde sich gelangweilt abwenden. All diese Details sind aber nicht weg, sondern er sammelt sie, um sie in anderen Berichten, in denen sie eine Rolle spielen, zu verarbeiten oder der Wissenschaft für ihre Forschung zur Verfügung zu stellen.
wie kannst du dir allein anmassen entscheiden zu können was relevant ist und was nicht - wie können Journalisten sich das anmassen.
Ja es muss eine Auswahl getroffen aber wer legt die Kriterien für diese Auswahl fest - du? der Staat? Die Journalisten?
Nein der einzige der ein Recht hat die Auswahl festzulegen ist derjenige für den die Information gedacht ist der Leser und der Bürger - nur er allein entscheidet ob die Information für ihn Relvanz hat oder nicht - sonst keiner.
und es besteht zu Recht ein Bedürfnis des Bürgers nach der Information bezüglich der kulturellen Herkunft des Täters, denn das hat direkt Auswirkungen auf ihn, auf die Beurteilung und Bewertung des Verbrechens, auf sein zukünftiges Verhalten, als auch auf seine und politische Entscheidungen die uU zu treffen sind.