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Größere Rentenbeitrag für Kinderlose ?

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Uwe O.

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Dem flexiblen Rentenalter stimm ich zu. Ich denke, dass sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer besser darüber einigen können, als es der Staat vorschreiben kann.

Wenn sich bei vorzeitger Rente AG und AN einig sind, ist da auch kein Problem.
Allerdings muss der AN dann mit erheblich weniger Rente auskommen oder der AG muss einen entsprechenden Zuschuss geben.

Die jetzige Kürzung der Rente um 0,3% je Monat ist mathematisch eine außerordentliche Begünstigung des Frührentners.

Uwe
 

nachtstern

einzig wahrer
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Vollkommen richtig.

Allerdings sollte sich diese Bevölkerungsgruppe auch bewusst sein, dass anderer Leute Kinder später ihre Rente bezahlen.
Da dieses Bewußtsein fehlt, ist es überfällig, dass die Politik endlich einmal das Rentenrecht verfassungsgemäß gestaltet.

Lösungsansatz:

Keine Kinder = keine staatliche Rente.

Bei weniger als 3 Kindern entsprechend prozentuale Kürzung der Rente.

Uwe

einverstanden ^^
aber nur unter der Vorraussetzung das Alle deren Kinder später nicht ins Rentensystem einzahlen und lieber "Hartz4 Empfänger" werden diese "Kosten" dann alleine tragen ^^
incl.Sozialversicherungen und krankenkassenbeiträge ^^
 

Uwe O.

Kulturbereicherungssucher
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Abgelehnt!

Meine Frau und ich zahlen Steuern bis zum geht nicht mehr. Unsere Belastungsgrenze ist erreicht, bzw. überschritten.

Gib nicht so an.

Mehr als etwas über 30% Einkommensteuer werden es nicht sein.
Das setzt dann aber schon mindestens 150.000 € zu versteuerndes Einkommen voraus.

Uwe
 
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Vollkommen richtig.

Allerdings sollte sich diese Bevölkerungsgruppe auch bewusst sein, dass anderer Leute Kinder später ihre Rente bezahlen.
Da dieses Bewußtsein fehlt, ist es überfällig, dass die Politik endlich einmal das Rentenrecht verfassungsgemäß gestaltet.

Lösungsansatz:

Keine Kinder = keine staatliche Rente.

Bei weniger als 3 Kindern entsprechend prozentuale Kürzung der Rente.

Uwe


Wieso sollten Menschen, die weniger als drei Kinder bekommen, benachteiligt werden? Wir haben jetzt schon eine Überbevölkerung auf dem Planeten. Vielleicht nicht in Deutschland, gut. Trotzdem ist es doch nicht weiter tragisch, wenn es nur noch 50-60 Millionen Menschen in Deutschland gibt. Wenn wir immer mehr Menschen haben, wird es auch immer mehr Probleme bezüglich Ernährung, Verkehr, Umweltverschmutzung geben. Spätestens, wenn eingegriffen werden MUSS aus staatlicher Sicht, wird es wieder diese demographische Entwicklung geben. Schließlich ist dieser Planet nicht unbegrenzt aufnahmefähig.

In anderen Ländern wurde das auch schon erkannt (wie z.B. China, wo es natürlich schon jetzt viel mehr Menschen gibt). Eine Ein-Kind-Politik finde ich nicht gut, aber dauerhaft gesehen wären zwei Kinder pro Pärchen auf der Welt im Schnitt (oder etwas höher; eben so hoch, dass die Weltbevölkerungszahl stabil bleibt) doch die bessere Lösung als dem grenzenlosen Wachstum zuzusehen und immer mehr Probleme herbeizubeschwören. Natürlich sollte das nicht extrem reglementiert werden; es sollte finanziell machbar sein, auf Kinder zu verzichten oder auch davon 4 oder 5 bekommen zu können.
 
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Gib nicht so an.

Mehr als etwas über 30% Einkommensteuer werden es nicht sein.
Das setzt dann aber schon mindestens 150.000 € zu versteuerndes Einkommen voraus.

Uwe


Kommt doch immer drauf an, wie viel man verdient. Wer nur 1000€ verdient und 100€ Steuern zahlt (fiktives Beispiel versteht sich), dem sind die 100€ noch genau einhundert Euro zu viel. Weil er davon kaum leben kann. Viele werfen auch Sozialabgaben und Steuern in einen Topf.
 

Uwe O.

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Wieso sollten Menschen, die weniger als drei Kinder bekommen, benachteiligt werden?

Worin siehst Du die Benachteiligung?
Um den Bevölkerungsstand zu halten braucht man etwas mehr als 2,5 Kinder je Familie.

Wir haben jetzt schon eine Überbevölkerung auf dem Planeten. Vielleicht nicht in Deutschland, gut. Trotzdem ist es doch nicht weiter tragisch, wenn es nur noch 50-60 Millionen Menschen in Deutschland gibt

Nein, das ist nicht tragisch.
Da es aber immer mehr Rentner gibt, die auch immer länger Rente beziehen, muss die Rente ja von irgendwo her kommen.

In anderen Ländern wurde das auch schon erkannt (wie z.B. China, wo es natürlich schon jetzt viel mehr Menschen gibt). Eine Ein-Kind-Politik finde ich nicht gut, ..

Ist in China bereits wieder abgeschafft.

Uwe
 

Uwe O.

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Kommt doch immer drauf an, wie viel man verdient. Wer nur 1000€ verdient und 100€ Steuern zahlt (fiktives Beispiel versteht sich), dem sind die 100€ noch genau einhundert Euro zu viel. Weil er davon kaum leben kann. Viele werfen auch Sozialabgaben und Steuern in einen Topf.

Bei 1.000 € brutto im Monat zahlst Du 6,41 € in Steuerklasse I.
Das sind 0,64%.


Uwe
 
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Worin siehst Du die Benachteiligung?
Um den Bevölkerungsstand zu halten braucht man etwas mehr als 2,5 Kinder je Familie.



Nein, das ist nicht tragisch.
Da es aber immer mehr Rentner gibt, die auch immer länger Rente beziehen, muss die Rente ja von irgendwo her kommen.



Ist in China bereits wieder abgeschafft.

Uwe



Klar muss die Rente von irgendwo kommen. Das Problem ist aber, dass sich dieses System nicht endlos so fortsetzen lässt. Es ging bisher nur, weil weil wir halt die geburtenstarken Jahrgänge im erwerbsfähigen Alter hatten. Das ändert sich jetzt immer mehr. Der heutige Lebensstandard ist umfangreicher geworden, die Sozialabgaben reichen da nicht aus und müssen mit Steuergeldern bezuschusst werden (ist ja nicht erst seit gestern so). Diese Zuschüsse steigen nebenbei gemerkt jedes Jahr.

Dass das in China wieder abgeschafft wurde, ist mir bekannt. Trotzdem wollte ich darauf aufmerksam machen, weil dort gesehen wurde, dass etwas getan werden muss, um die Bevölkerungszahlen nicht explodieren zu lassen. Sie haben vielleicht nur gemerkt, dass man dieses 1-Kind-System nicht ewig halten kann (sonst hat man eine noch extremere umgedrehte Pyramide in der Bevölkerungsstruktur als hier in ein paar Jahrzenten, außerdem ist es ja eine starke Beschneidung der Rechte... wobei ich zugegebenermaßen nicht weiß, was passiert ist, wenn jemand ein zweites, drittes Kind in China in dieser Zeit bekam).
 
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Nicht die Anzahl der Kinder ist für unser Rentensystem ausschlaggebend sondern die Anzahl der Arbeitsplätze und deren Bezahlung.Letztere sollte sich an der Entwicklung der Arbeitsproduktivität ausrichten was aber schon seit langen nicht mehr der Fall ist.Wenn ich mir hier einige Beiträge zu diesem Thema durchlese dann bin ich nicht mehr so überzeugt,das man die Bevölkerung über gesamtgesellschaftliche Fragen abstimmen lassen sollte.Mich beruhigt nur der Gedanke das nicht alle Bürger solche kruden Gedanken umtreiben wie hier zu lesen sind.
 

Uwe O.

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Klar muss die Rente von irgendwo kommen. Das Problem ist aber, dass sich dieses System nicht endlos so fortsetzen lässt. Es ging bisher nur, weil weil wir halt die geburtenstarken Jahrgänge im erwerbsfähigen Alter hatten. Das ändert sich jetzt immer mehr. Der heutige Lebensstandard ist umfangreicher geworden, die Sozialabgaben reichen da nicht aus und müssen mit Steuergeldern bezuschusst werden (ist ja nicht erst seit gestern so). .

Und woher kommen die steuerlichen Zuschüsse?

Richtig, von den dann arbeitenden Kindern (anderer Leute).

Uwe
 

Uwe O.

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Meine Frau und ich zahlen Steuern bis zum geht nicht mehr. Unsere Belastungsgrenze ist erreicht, bzw. überschritten.

Ich denke, dass man nach dem Prinzip des Sozialstaats nur von denen zusätzlich etwas verlagen könnte, die es sich auch Leisten können.
 
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In D erreichen nur 17% aller Menschen das 65 Lebensalter. Und nicht jeder
davon bezieht Gelder aus der Rentenkasse. Von einer kläglichen Höhe für
viele und einer geringen Bezugsdauer mal abgesehen.

Das soll durch zweiundvierzig Millionen Erwerbstätigen nicht zu finanzieren sein ?

Meine Sicht zu dieser Debatte ist eher, dass man das System kaputt redet
und die Leute den Versicherungskonzernen zum Fraß vorwerfen will.

Überzeugend wenn das mit den 17% stimmt ^^ in Zukunft werden es aber mehr werden.
 
OP
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Ich denke nicht, dass man irgendeinen Teil der Mittelschicht noch stärker belasten sollte. Dafür sind die Leistungen des Sozialstaats einfach zu schlecht.

Dazu würde ich auch sagen: nur höhere Beiträge für, diejenigen die es sich leisten können.

Diese Einnahmen werden sicherlich Vergleichsweise gering sein im Gegensatz zu Geldern die durch Vermögenssteuern eingeholt werden könnten. Aber ich finde es prinzipiell nicht richtig, dass es eine Ungerechtigkeit in dem Rentensystem gibt.
 
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Ich denke, dass man nach dem Prinzip des Sozialstaats nur von denen zusätzlich etwas verlagen könnte, die es sich auch Leisten können.

Dieses durchaus akzeptable Prinzip ist aber mittlerweile derart pervertiert, daß es zu einer Ausplünderung der Mittelschicht, einem Transfer von Fleißig zu Faul geworden ist.
Wer etwas leistet wird bestraft, wer nichts leistet und einigermaßen clever ist, kann auf Kosten der Leistungsträger einigermaßen gut leben.

Und das lehne ich ab!
 
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In D erreichen nur 17% aller Menschen das 65 Lebensalter. Und nicht jeder
davon bezieht Gelder aus der Rentenkasse. Von einer kläglichen Höhe für
viele und einer geringen Bezugsdauer mal abgesehen.

Das soll durch zweiundvierzig Millionen Erwerbstätigen nicht zu finanzieren sein ?

Meine Sicht zu dieser Debatte ist eher, dass man das System kaputt redet
und die Leute den Versicherungskonzernen zum Fraß vorwerfen will.

Aus welchem Jahrhundert entstammt diese Zahl? Soweit ich weiß, beträgt die durchschnittliche Lebenserwartung zurzeit 78/80 bei Männern und Frauen. Demnach sind 17% nach Adam Riese wohl kaum der Durchschnitt, wenn bereits heute schon rund 22 Millionen Rentner (Tendenz steigend) in Deutschland leben. :eek:
 
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aber nur unter der Vorraussetzung das Alle deren Kinder später nicht ins Rentensystem einzahlen und lieber "Hartz4 Empfänger" werden diese "Kosten" dann alleine tragen ^^
incl.Sozialversicherungen und krankenkassenbeiträge ^^

So ist es!

Oder bis Mitte 30 irgendeinen Blödsinn studieren, mit dem man kein Geld verdienen kann.
 

Kaffeepause930

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Ich denke, dass man nach dem Prinzip des Sozialstaats nur von denen zusätzlich etwas verlagen könnte, die es sich auch Leisten können.

Und wo bitte schön, ziehst Du da die Grenze? Aktuell werden bereits ab 52.000€ zu versteuerndes Einkommen bei Singles der Spitzensteuersatz erhoben. Das sind bereits Facharbeiter und Tarifangestellte ERA12/13. Ist das deiner Meinung nach schon der Besserverdienende? Oder ist er nicht viel mehr derjenige, der es nicht besser verdient?
 

Uwe O.

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Aus welchem Jahrhundert entstammt diese Zahl? Soweit ich weiß, beträgt die durchschnittliche Lebenserwartung zurzeit 78/80 bei Männern und Frauen. Demnach sind 17% nach Adam Riese wohl kaum der Durchschnitt, wenn bereits heute schon rund 22 Millionen Rentner (Tendenz steigend) in Deutschland leben. :eek:

http://www.pdwb.de/nd12-2.htm

Danach sind ca. 18,9% der Bevölkerung in Deutschländ 65 Jahre und älter.

Die Zahl der Rentner ist höher, da es ja auch Rentenberzug vor dem 65. Lebensjahr gibt.

Uwe
 

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