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Hat der Kolonialismus Afrika zerstört?

LOL

μεταβάλλον αναπαύεται
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Solche Karten sind doch nur politische Propaganda auf Kindergarten-Level.
Mann kann doch nicht Historie einfach ins Heute hieven und dann mit heutigen Massstäben diese Historie verbiegen!
Ohne Europa gäbe es in ganz Afrika nach 500 Jahren vielleicht goldene Paläste für alle Schwarzen, guten Kaffe, Kakao und Tee, tolle Holzhütten und Diamanten für jeden Afrikaner nach Wunsch, aber mit Sicherheit keine einzige Steckdose!
Ohne Europa wäre Afrika heute wohl fast vollkommen versklavt und arabisiert und osmanisiert.

Ob das für Afrika besser wäre?
Ich glaube nicht.
 
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Eroberer "stehlen" immer von Haus aus, aber dieses Stehlen nennt sich Erobern.

Hätten die europäischen Kolonialmächte es etwa so wie das Russische Reich, die Araber oder China machen und grosse Teile Afrikas gleich annektieren und zwangsassimilieren und die restliche Bevölkerung in Gulags bzw "Umerziehungslager" stecken sollen?

Ich glaube nicht.

Die Eroberung von Nord- und Südamerika meist durch Europäer war nicht rumreich und die Auslöschung der meisten Ureinwohner menschenveratend!
 

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μεταβάλλον αναπαύεται
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Die Eroberung von Nord- und Südamerika meist durch Europäer war nicht rumreich und die Auslöschung der meisten Ureinwohner menschenveratend!
1) Welche Eroberung - welche keine Kontra-Attacke oder Rückeroberung war - war denn jemals ruhmreich?
2) Die "Auschlöschung der meisten Ureinwohner" erfolgte durch eingeschleppte Krankheiten.

Bissl Bildung deinerseits täte hierin wirklich gut.
Schönen Tach noch...
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Spielt schön, Kinderchen, ein bisschen Zeit habt ihr ja noch.
 

Chronos-

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Der Kolonialismus hat Afrika nicht zerstört. Im Gegenteil, viele Länder haben davon profitiert und tun es immer noch.​


Dann sollte man aber auch mal dagegen rechnen, wieviel Wiedergutmachung in Form von materieller und ideeller Entwicklungshilfe seither wieder nach Afrika zurück geflossen ist....
 

Chronos-

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Eine Milchmädchenrechnung - Sory wenn ich so direkt bin.

Dann bin ich eben auch so direkt: Nein!

Man kann allerdings kulturelle bzw. ideelle Leistungen und Errungenschaften nicht pekuniär beziffern, aber was da alles von Europa nach Afrika (und auch in alle anderen Teile der Welt) geflossen ist, dürfte die Kosten durch den Kolonialismus bei weitem überwiegen.

Was müssen es denn für Menschen sein, die ständig nur danach suchen, den früheren Kolonialismus den europäischen Völkern vorwerfen zu wollen und dabei zu vergessen, dass selbst innerhalb Afrikas von deren Regenten mehr Gewalt ausging, als von den Kolonialisten.

Wirst du für deine antikolonialen Plädoyers eigentlich bezahlt - und wenn ja, von wem?
 
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Dann bin ich eben auch so direkt: Nein!

Man kann allerdings kulturelle bzw. ideelle Leistungen und Errungenschaften nicht pekuniär beziffern, aber was da alles von Europa nach Afrika (und auch in alle anderen Teile der Welt) geflossen ist, dürfte die Kosten durch den Kolonialismus bei weitem überwiegen.

Was müssen es denn für Menschen sein, die ständig nur danach suchen, den früheren Kolonialismus den europäischen Völkern vorwerfen zu wollen und dabei zu vergessen, dass selbst innerhalb Afrikas von deren Regenten mehr Gewalt ausging, als von den Kolonialisten.

Wirst du für deine antikolonialen Plädoyers eigentlich bezahlt - und wenn ja, von wem?

Nein, wir kommen meinungstechnisch nicht überein @Chronos-

Meinungsvielfalt ist Teil der Demoikratie.

Frage: Warum haben sich Spanier, Portugiesen, Engländer, Niederläder etc. mit schwer bewaffneten Soldaten auf den Seeweg gemacht?

Um Frieden zu stiften und arme Völker beiu ihren internen Konflikten zu helfen?
Eroberung und Ausbeutung waren deren Ziele, die die Kolonialisten nachweislich zu nahezu 100 Porzent erreichten.

Es ging damals wie heute um Macht und Geld.

Klar haben sie ein wenig Kultur und Wissen in die Fremde getragen, um gut dazustehen.

Mein Fazit: Andere Länder zu überfallen, zu unterwerfen und auszuplündern, ist mit Krieg zu vergleichen.
 

Chronos-

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Nein, wir kommen meinungstechnisch nicht überein @Chronos-

Meinungsvielfalt ist Teil der Demoikratie.

Frage: Warum haben sich Spanier, Portugiesen, Engländer, Niederläder etc. mit schwer bewaffneten Soldaten auf den Seeweg gemacht?

Um Frieden zu stiften und arme Völker beiu ihren internen Konflikten zu helfen?
Eroberung und Ausbeutung waren deren Ziele, die die Kolonialisten nachweislich zu nahezu 100 Porzent erreichten.

Es ging damals wie heute um Macht und Geld.

Klar haben sie ein wenig Kultur und Wissen in die Fremde getragen, um gut dazustehen.

Mein Fazit: Andere Länder zu überfallen, zu unterwerfen und auszuplündern, ist mit Krieg zu vergleichen.

Größtenteils sachlich richtig, aber die Frage dabei ist doch, weshalb sich ausgerechnet Deutsche wie du ständig in ihrer Schuld suhlen müssen und wie Flagellanten unablässig mit dem Spruch "Mea maxima culpa" durch die Lebenswirklichkeit rennen?

Jaaa, die Motive für Kolonisation waren nicht immer edel, aber weshalb müssen ausgerechnet wir Deutschen ständig damit den anderen - erst recht nicht gerade zimperlichen - Kolonialstaaten damit auf die Nerven gehen?

Hast du jemals gehört, dass sich Franzosen, Engländer, Holländer, Belgier usw. für ihre Kolonialzeiten entschuldig haben? Oder dass sich beispielsweise die Japaner für das entschuldigen, was sie in China und in Korea angestellt haben?

Nein, nein, und dreimal nein!

Nur bei uns Deutschen gibt es solche Schwachköpfe, die ständig in tief gebückter Haltung und in Sack und Asche gehen müssen, weil sie sich sonst wohl nicht mehr im Spiegel anschauen können.

Und bei dieser Gelegenheit wieder einmal die richtige Interpretations von Björn Höckes Spruch, dass sich sonst "kein anderes Volk ein Denkmal seiner Schande (= Fehler in der eigenen Geschichte) mitten in seine Hauptstadt stellt".

Höcke hat das perfekt auf das Wesentliche reduziert, um den Lebensinhalts-Büßern und Selbstzerfleischern wie auch dir den Spiegel vor die Augen zu halten.

Fühlst du dich eigentlich nur als Masochist vollwertig?
 
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Warum zahlen nicht mal die ganzen reichen Ölscheichs, denn schließlich gabs auch arabische Sklavenhändler???
(doofe Frage, ich weiß))
 

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Warum zahlen nicht mal die ganzen reichen Ölscheichs, denn schließlich gabs auch arabische Sklavenhändler???
(doofe Frage, ich weiß))
Weil in den Unis die "Postkolonialen Studien" mit der "Critical Race Theory" verknüpft wurden und demnach nur der weisse Mann die Schuld an allem Übel dieses Universums tragen soll.

Warum?
Isso!
 
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Weil in den Unis die "Postkolonialen Studien" mit der "Critical Race Theory" verknüpft wurden und demnach nur der weisse Mann die Schuld an allem Übel dieses Universums tragen soll.

Warum?
Isso!
Anscheinend haben selbst die Amis jetzt immer mehr Bock ihre Kohle in so einen geisteskranken Scheißdreck zu stecken, um die eigenen Feinde von morgen zu mästen!
Aber alle die Jahrzehnte zuvor war nie Geld da für die Leute, die es wirklich gebraucht hätten, z.B. Obdachlose?
Ein Grund mehr, warum ich niemals pro USA sein kann...
 

Abe Voltaire

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Anscheinend haben selbst die Amis jetzt immer mehr Bock ihre Kohle in so einen geisteskranken Scheißdreck zu stecken
Die Amis haben sich nicht vermixt. Immer noch zu über 95% weiß - also: Europäer. Und dass Europäer mit ihrem schlichten SEIN andere töten konnten, ist kein Wunder. Robuste Kranke können natürliche Gesunde bereits durch ihre Anwesenheit töten.
 

Uwe O.

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