Photovoltaik
Kernenergie ist die mit Abstand teuerste Energie. Zweitens gibt es ja eine Lösung für das Energieproblem. Wasserstoff als Speicher und Photovoltaik zur Umwandlung.
Mit den Milliarden €, welche in ineffiziente Windkraftanlagen, Gebäudeisolierung, usw investiert wurden, kann locker der Bedarf an Photovoltaikanlagen und Speicherlösungen (Wasserstoff) in der BRD für eine 100% ige Stromversorgung finanziert werden.
Zitat:
3. Liefert PV relevante Beiträge zur Stromversorgung?
Ja.
"Im Jahr 2018 deckte die PV mit einer Stromerzeugung von 46 TWh [ISE4] ca. 8,7% des Netto-Stromverbrauchs in Deutschland, auf Basis der Verbrauchszahlen des Vorjahres [BDEW3]. Alle Erneuerbaren Energien (EE) kamen zusammen auf ca. 43% (Abbildung 1). Bezogen auf den Brutto-Stromverbrauch liegen die Anteile bei ca. 7,7% für PV und ca. 38% für alle EE.
An sonnigen Werktagen kann PV-Strom zeitweise bis zu 45%, an Sonn- und Feiertagen bis zu 60% unseres momentanen Stromverbrauchs abdecken. Ende 2018 waren in Deutschland PV-Module mit einer Nennleistung von 45,9 GW installiert [ISE4], verteilt auf über 1,6 Mio. Anlagen [BSW]."
Fakten zur PV.docx 01.02.19 Seite 5 (90)
Quelle:
https://www.ise.fraunhofer.de/conte...le-fakten-zur-photovoltaik-in-deutschland.pdf
Zitat:
"Es ist nicht notwendig, für die Photovoltaik große zusammenhängende Flächen bereit zu stellen. Der Vorteil der Photovoltaik liegt in der Möglichkeit der Dezentralisierung.
Dachflächen, Häuserfronten, Lärmschutzwände, Überdachungen von Verkehrswegen usw. können genutzt werden. Deshalb gibt es keine Flächenprobleme.)"
Quelle:
http://www.sfv.de/infos/soinf41.htm
Zitat:
Der maximale Modulwirkungsgrad
"Jede Substanz kann nur bestimmte Wellenlängen des Lichts verarbeiten, darüber hinaus ist auch für diesen Anteil des Spektrums keine vollständige Umwandlung der Lichtenergie in Strom möglich. Für monokristalline Siliziummodule ist der maximal erreichbare Wirkungsgrad dadurch auf 29 bis 33 Prozent beschränkt – der genaue Wert hängt von der Einstrahlungsintensität ab. Lange wurde dieser Wert ein wenig vereinfachend als maximal möglicher Wirkungsgrad von Solarmodulen bezeichnet. Inzwischen ist diese vermeintliche Obergrenze durch so genannte Tandem-Solarzellen aber längst durchbrochen worden. Diese basieren auf einem einfachen Prinzip: Diejenigen Anteile des Lichtspektrums, die ein Material nicht umwandeln kann, passieren es ungehindert. Deswegen ist es möglich, einfach verschiedene Materialien für verschiedene Teile des Lichtspektrums übereinander zu stapeln. In der Praxis wurden so schon Wirkungsgrade von weit über 40 Prozent erzielt, denkbar erscheinen heute auch deutlich mehr als 80 Prozent."
Quelle:
https://www.photovoltaik.org/wissen/photovoltaik-wirkungsgrad