Mal ganz davon abgesehen davon habe ich meine eigene Theorie, warum Schüler keine gute Qualität haben:
ich war schon auf vielen Schulen, bis ich wusste, was ich will.
2 Grundschulen, Gesamtschule, Realschule, Hauptschule, 2 Witschaftsschulen, 2 Techische Schulen und eine Volkshochschule.
Der Unterricht in jeder Schule ist gleich aufgebaut: Stupides auswendig lernen. Es müssen Formeln, Daten, Ereignisse und Regeln gelernt werden und sind nach der entsprechenden Klausur wieder vergessen. Logisches oder kritisches Denken wird hingegen garnicht vermittelt. Mathematik war in der Schule nie etwas anderes als stumpfes auswendig lernen von Formeln und dann da die Zahlen reindrücken.
Freies Schreiben, Aufgaben, welche nach einer Meinung fragen anstatt nach auswendig gelernten Daten sind garnicht vorhanden gewesen. Vorbereitung auf die Arbeitswelt? Keine Spur. Schulabgänger haben vielleicht vor ihrer letzten Klausur gewusst, in welchen zeitraum der erste Weltkrieg stattgefunden hat, aber haben kein Plan was es für Berufe gibt. Das ganze Schulsystem lehrt eigentlich nur gehorsames Auswendiglernen und Befolgen von Regeln. Ein großer Teil von dem Wissen, welches man hat, ist unbedeutend für den Rest des Lebens. Frag mal einen 40 Jährigen, wie etwas geht, dass er in der Schule gelernt hat. Hat aber jemand gelernt logisch zu denken, wird er dies automatisch sein Leben lang anwenden. Aber sowas kommt nicht aus den Schulen.