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Deine Abneigung gegen den Westen steht in einer alten deutschen Tradiiton, die von Gutmenschen und Kosmopoliten verurteilt wird: Der deutsche Sonderweg.
Wir Deutsche haben schon vor dem Ersten Weltkrieg intuitiv gespürt, dass der Westen (England, Frankreich, USA) dekadent ist, so dass wir ihn nicht sklavisch nachahmen dürfen. Die Anhänger dieses deutschen Sonderwegs acheten deshalb auf kritische Distanz zum Westen und legten oft Wert auf ein gutes Verhältnis zu Russland / Sowjetunion, weil dieses Land seit Peter dem Großen ebenfalls eine gesunde Distanz gegenüber dem Westen wahrte und noch heute wahrt. Diese Tradition lebte auch im Antiamerkanismus der 68er fort.
Ein philosophisches Werk, das den deutschen Sonderweg rechtfertigt, sind Thomas Manns Betrachtungen eines Unpolitischen - ein Buch, in das ich mich immer wieder vertiefe.
In diesem Falle meinte ich Westdeutschland, nicht den westen insgesamt. Meine Kinder/Kindeskinder leben als Kanadier ja hoch zufrieden in der Nähe von Toronto und konnten sich Dinge aufbauen, materiell wie gesellschaftlich, wie es in der brd niemals möglich gewesen wäre.
Bald fliegen meine Frau und ich wieder hin.
Nein, ich meine dieses Anschauungsmaterial für eine absolut degenerierte mir in weiten Teilen zutiefst unsympathische Gesellschaft, Westdeutschland. "Zusammengehalten "von Schuldkult, den man aggressiv, anmaßend und arrogant lebt, gerade nördlich des Weißwurstäquators und je ungehemmter, je nordwestlicher man in der brdgeographisch kommt. Das äußerte sich dann 2015 in einer regelrecht hysterischen "Begeisterung" für Millionen krimineller Mohammedaner, die bis heute abgeschwächt anhält.
Sie opfern ihre eigenen kleinen Kinder, ohne mit der Wimper zu zucken. Hinterlassen ihnen einen islamischen Staat, der "Ungläubige" einfach abschlachten lassen wird, in nicht allzu ferner Zukunft. Wie können 90% der Westdeutschen morgens in den Spiegek sehen,ohne zu kotzen?
OK, hier in ostdeutschland ist auch schon längst nicht mehr alles Gold, was glänzt. Waren die Ostdeutschen Anfang der 90ger Jahre noch oft sogar linkspatriotisch, rechtspatriotisch und haben ihr Gebiet frei gehalten vom islamischen Abschaum, waren sie doch auf der anderen seite sehr naiv, den Westdeutschen zu trauen, die in ihrem Land erst eine funktionierende ostdeutsche Identität zerstörten (durch die schiere zahlenmäßige Übermacht) und dann mit Moslems fluteten. Der große "Umschwung" kam ca ab 1992, als Millionen Westdeutsche gegen den Patriotismus und den Zusammenhalt der Ostdeustchen demonstrierten, Du wirst Dich noch gut an die 130.000 allein in Köln 1992 erinnern können:
https://www.youtube.com/watch?v=-Azh0VTwjaU
Solche demos gab es in Westdeutschland auch in ähnlicher Größe überall und es brach den auf ihre Weise naiven Ostdeutschen, die niemals damit rechneten, dass die wessies ihnen so in den Rücken fallen, im Grunde bis heute die Gräten. Der letzte große westdeutsche Einmarsch war ja 2018 mit 250.000 Leuten in Westberlin und 70.000 Leuten in Chemnitz nach dem Mord an Daniel H. , gegen den Ostdeutsche auf die Straße gingen. Viele westdeutsche Unternehmer haben damals zur Teilnahme aufgerufen, und eben nicht nur Politiker undPopen.
Das alles hat den Ostdeutschen nochmal zugesetzt und weiteren iderstand abemals erstickt.
Trotzdem ist Ostdeutschland nach wie vor ein Land, in dem es sich wesentlich angenehmer lebt als im Westen und wo es Widerstand immer noch gibt. Wenn auch viel weniger als früher.
Die einzige Chance der Ostdeutschen besteht darin, sich erneut von westdeutschland zu lösen. Mentalitätsmäßig gibt es ja dramatische Unterschiede.