Die Kriegserklärung an die USA war ein rein formaler Akt. Praktisch befanden sich die USA schon im Kriegszustand mit Deutschland und dessen Verbündeten. Die Landungen der Alliierten unter Federführung der USA in Europa 1943 und 1944 hätten so oder so stattgefunden. Das wusste Hitler, das wusste auch das OKW. So sehr sie den Krieg mit den USA als unsinnig erachteten, so wenig war er zu vermeiden. Nicht einmal das Bündnis mit Japan war hierbei ausschlaggebend, vielmehr waren es die Beziehungen Großbritanniens zu den USA. Washington und London waren damals wie heute viel zu sehr "vernetzt", um den Niedergang des einen aus der Ferne mitansehen zu können. Die Kriegstreiber in den USA waren derselben Herkunft wie die Großbritanniens und wer auch immer mit Großbritannien im Clinch lag und ihm seine Vorherrschaft in Europa streitig machen wollte, war gleichzeitig auch der Feind der USA. Die Kriegserklärung Großbritanniens an das Deutsche Reich 1939 war zugleich auch eine inoffizielle der USA..
Die Kriegserklärung machte taktisch keinerlei Sinn
außer dem uneingeschränkten Ubootkrieg welcher
wiederum keinen Nutzen brachte..
Je länger der offene Krieg gegen die USA vermieden wurde
desto besser für die Wehrmacht und umso mehr Kräfte
standen für den Russlandkrieg zur Verfügung .
Auf der anderen Seite war die US-Bevölkerung wenn schon im Krieg mit Japan
für einen Waffengang im Osten nicht zu haben denn wozu auch? Abgesehen das der Krieg
gegen Hitler weit mehr Mühen und Opfer kostete als der Krieg gegen Japan.
Übrigens befolgte London am 3.9. seine Bündnispflicht und bot zuvor
ein Verhandlungsangebot mit dem Vorschlag des Verbleibens der Wehrmacht auf den Reichsgrenzen.
Da dies großherzige Angebot ignoriert wurde galt die Bündnispflicht und der Kriegserzwang.
1. Hitler hat sich nicht an die Macht geputscht, sondern im Rahmen der Verfassung bewegt und sie bis auf das Äußerste ausgereizt. Dem politischen System der Weimarer Republik hat er seine Machtergreifung ebenso zu verdanken wie der Beihilfe ganz bestimmter Personen in ganz bestimmten Positionen. Nicht zuletzt konnte er sich auch auf eine Vielzahl von Wählern verlassen. Ein Staatsstreich sieht ganz anders aus.
2. Die Ursache des Reichstagsbrands ist bis heute ungeklärt. Die Wissenschaft kann hierfür keinen Schuldigen finden. Es spricht gewissermaßen sicherlich etwas für die Nationalsozialisten, Beweise gibt es jedoch keine. Und so bleibt das alles reine Spekulation.
3. Hitlers Geisteszustand wurde zeitlebens nicht darauf überprüft, ob er ein Psychopath ist. Im Nachhinein lässt sich das ebenfalls nicht mehr feststellen. Es bringt uns hier also nicht weiter, ihm eine Krankheit zu unterstellen. Und wenn er tatsächlich ein solcher gewesen sein sollte, war es für seine Wähler nicht ersichtlich, höchstens für seine Leibärzte und die Personen im engsten Umfeld. Ein Rassist war er sicher, nur war das zur damaligen Zeit in Europa kein Alleinstellungsmerkmal und schon gar keine Besonderheit. Das britische und französische Parlament war damals voll von solchen. Ich möchte daran erinnern, dass die biologistische Überbewertung bestimmter ethnischer Gruppen ursprünglich aus der angelsächsischen Welt stammt und sich schließlich über fast ganz Kontinentaleuropa ausgebreitet hat.
1 - soweit richtig
2 - doch liegt auf der Hand das der Brand ein Werk der Nazis war..
das ist mitnichten eine Spekulation.. Ein 3/4 blinder Lubbe
soll mit seinem verschwitzten Unterhemd als Brandfackel
binnen 3min den Plenarsaal in Vollbrand gesetzt haben. , #
3 - auch richtig. ,.
d'richtig