- Registriert
- 10 Jan 2021
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 23.100
- Punkte Reaktionen
- 37.186
- Punkte
- 75.520
- Geschlecht
Goldono hat im anderen Thread einen Artikel verlinkt, der wirklich lesenswert ist.
hier noch der Link https://multipolar-magazin.de/artikel/die-mainstream-blase
Ja, der Insiderartikel ist wirklich gut und könnte so manchem Panikmacher hier die Augen öffnen:
o stieg die Zahl der sogenannten „Neuinfektionen“ von KW 11 auf KW 12 von 8.000 auf 24.000. Ende März gab das Robert-Koch-Institut dann (nach mehrfachen Nachfragen von Multipolar) bekannt, dass im selben Zeitraum auch die Zahl der PCR-Tests von knapp 130.000 auf 350.000 fast verdreifacht wurde. Der relative Anstieg der Neuinfektionen war also bei weitem geringer als der absolute. Einen „exponentiellen Anstieg“ hatte es nicht gegeben. ...
...Dennoch sind die Journalisten, die ich kenne, größtenteils der Meinung, dass dort durchaus kontrovers diskutiert wird. Sie merken aber nicht – mangels Vergleich – dass diese Kontroversen nur Feigenblatt-Diskussionen sind. Da wird nur diskutiert, wann und in welchem Maße es Lockerungen der Maßnahmen geben sollte, doch das Corona-Narrativ bleibt unangetastet. Das alles soll nicht heißen, dass es keine Krankheit und keine Todesfälle gibt, aber die Wahrnehmung dessen ist geradezu neurotisch übersteigert. Im Internet sind aus den letzten Jahren viele Berichte zu finden, die von völlig überfüllten Krankenhäusern, Intensivstationen am Limit und überforderten Krematorien erzählen. Bei entsprechender medialer Begleitung hätte man auch damals schon große Panik in der Bevölkerung erzeugen können. ..
...Ja, es kommt durchaus immer wieder vor, dass auch in den Leitmedien kritische Experten oder Politiker interviewt werden oder das RKI und die Bundesregierung kritisiert werden. Aber meist sind es doch nur Feigenblätter und sie gehen auch nicht wirklich zum Kern der Sache. Es gibt Aussagen von führenden Chefredakteuren der Öffentlich-Rechtlichen, die besagen, dass Leute wie Wolfgang Wodarg oder Sucharit Bhakdi grundsätzlich nicht in Talk-Shows zu dem Thema eingeladen werden. Die Blase soll möglichst dicht bleiben.
Ein Grund ist auf jeden Fall die Angst, durch allzu kritische Äußerungen zu negativ aufzufallen. Die sich selbst verstärkende Eigendynamik der Mainstream-Blase sorgt dafür, dass eben kaum jemand gegen den Strom schwimmen will. Obwohl ein guter Teil der Redakteure fest angestellt ist, ist die Sorge vor Konsequenzen groß. Wie ich an mir selbst beobachten kann.
d.h. hätte man in KW 11 350.000 Tests gemacht und dabei auch 24.000 Infizierte festgestellt, wäre die Zahl der Infizierten nicht gestiegen sondern gleichgeblieben. Wären bei den 350.000 Tests nur 12.000 rausgekommen, wäre die Zahl der Infizierten gesunken. Das taugt aber nicht zur Panikmache.
So manipulativ wird berichtet.
Er erklärt, warum man den Leitmedien nicht mehr trauen kann, denn hier gibt es keine Neutralität mehr.
Vielen Dank für diesen Artikel.
hier noch der Link https://multipolar-magazin.de/artikel/die-mainstream-blase
Zuletzt bearbeitet: