Anwaltskanzlei verklagt BioNTech wegen Impfschäden
Millionen Menschen in Deutschland haben den Corona-Impfstoff von BioNTech/Pfizer erhalten. In den vergangenen Monaten häuften sich die Meldungen über dadurch verursachte Impfschäden.
Von der Düsseldorfer Anwaltskanzlei Rogert & Ulbrich erfuhr das Mainzer Impfunternehmen BioNTech Manufacturing GmbH nun seine erste Klage in Deutschland. Diese Kanzlei ist auf die rechtliche Aufarbeitung von Impfschäden und deren Folgen spezialisiert. Laut Pressemitteilung der Kanzlei konnten die Mandanten sich außergerichtlich nicht einigen. Deshalb seien Schadensersatzklagen in sechsstelliger Höhe in mehreren Angelegenheiten eingereicht worden.
Herabwürdigendes Verhalten
Ausschlaggebend für die Klage sei auch das Verhalten von BioNTech gewesen. Denn anstatt sich mit dem Sachverhalt ernsthaft auseinanderzusetzen und ein Antwortschreiben aufzusetzen, habe BioNTech lediglich ein Formular zukommen lassen. Die Kanzlei sollte also ihre schriftlich formulierten Grundlagen der Ansprüche auf einem Pfizer-Formular anmelden. Damit wollte sich der Impfhersteller offenbar die Arbeit erleichtern.
Die Kanzlei stufte dieses Verhalten als unüblich ein. Zudem begegne BioNTech dem Anspruchsteller damit herabwürdigend, respektlos und ehrverletzend.
Gründungspartner Dr. Rogert erläutert: „Die Geschädigten fühlen sich nicht ernst genommen. Es plagen sie nicht nur erhebliche, lebenseinschränkende gesundheitliche Probleme seit der Impfung. Nun zeigt das verantwortliche Unternehmen ihnen auch noch arrogant die kalte Schulter, statt ihrer Verantwortung nachzukommen.
Schließlich hatten die Mandanten ihre Leidensgeschichte in aller Regel bereits zuvor bei der EMA und/oder dem Paul-Ehrlich-Institut und/oder BioNTech eingereicht. Gerade in Fällen, in denen es um erhebliche gesundheitliche Schäden geht, wäre das Mindeste, was die Opfer erwarten können, dass man sich dort ernsthaft mit den Sachverhalten auseinandersetzt.“
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