du redest ein wirres zeug daher, und springst durch die zeiten der geschichte wie ein reh auf der flucht.
- die verfolgung von politisch andersdenkenden in rußland ist eine historische tatsache. siehe noch mal wikipedia :
http://de.wikipedia.org/wiki/Russische_Revolution_1905
hier wird auch genau beschrieben, dass sich große teile der bevölkerung mit den arbeitern und bauern solidarisiert haben.
das zu leugnen mit dem argument " die hatten ja noch genug zu fressen um aufstand zu machen, also kann es denen ja gar nicht so schlecht gegangen sein " ist eine pervers zynische umkehrlogik, die seinesgleichen sucht.
- kein mensch bestreitet, und ich als letzter, dass es dann im verlauf der revolution zu großen grausamkeiten gekommen ist. dass es enteignungen und racheakte gegeben hat.
- auch bestreite ich nicht dass stalin dann den revolutionären machtapperat übernommen hat, und aus der revolution eine diktatur gemacht hat, die dann ihrerseits politisch andersdenkende in die gulags nach sibirien geschafft hat.
und stalin ein noch viel schlimmeres system der unterdrückung und verfolgung erschaffen hat.
aber die reihenfolge der historischen ereignisse ist dabei unbedingt zu beachten, und ursache und wirkung.
die aufstände gegen das zarentum hatten ganz konkrete anlässe und gründe.
den menschen in rußland stand das wasser bis zum hals.
daran gibt es nichts zu rütteln.