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Kann man von Börsenspekulation leben?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 17 «  

interrogativ

Deutscher Bundeskanzler
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Start 2016: Geldanlage in Aktien - Aufbau eines Portfolios -

START 2016

Aktien als Altersvorsorge für einen 30 jährigen Facharbeiter.

- Bereits vorhandene 10000€ werden über Jahre hinweg in Aktien angelegt.
- 200€ werden zusätzlich monatlich für das Portfolio angespart.


Bedingungen:

- das investierte Geld wird bis zum 60. Lebensjahr nicht benötigt.
- bis zum 60. Lebensjahr: Veräußerungsgewinne, Dividenden verbleiben für Aktienkäufe im Portfolio.
 
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interrogativ

Deutscher Bundeskanzler
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Aktien Portfolio 2016 aktueller Stand

Stand: 11.01.2016
Kapital bisher angespart: 10000€
Portfolio: kein Bestand

Aktien: aktuell kein Kauf
 
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START 2016

Aktien als Altersvorsorge für einen 30 jährigen Facharbeiter.

- Bereits vorhandene 10000€ werden über Jahre hinweg in Aktien angelegt.
- 200€ werden zusätzlich monatlich für das Portfolio angespart.


Bedingungen:

- das investierte Geld wird bis zum 60. Lebensjahr nicht benötigt.
- bis zum 60. Lebensjahr: Veräußerungsgewinne, Dividenden verbleiben im Portfolio.
- keine Kredite
- keine Derivate
- kein stop loss
- keine GeldAusgaben für Börsenzeitschriften, Abo's usw
- Informationen zu Aktien, Börse ausschl.kostenlos d. WWW

Aktien:
- Substanzstarke Unternehmen
- Mindestkapitalisierung >> 5 Milliarden €
- Dividendenzahler > 2,5% anno
- je Aktienpaket nur ~4% (zZt400€) vom Gesamtkapital

400€ pro Aktie? Das erscheint mir aber wenig. 1000€ -2000€ sollten es schon sein. Sonst sind die Gebühren schlichtweg zu hoch. Da zahlst du ja 2,5% Kaufgebühren. Also mit 10 000€ sollten man entweder weniger Aktien halten oder in einen ETF gehen. 200€ Sparpläne pro Monat gibts bei vielen Anbietern wie Comdirect oder DAB kostenlos.

Grundsätzlich wird natürlich jemand finanziell belohnt, wenn er sich in jungen Jahren mit seinem Konsum zurückhält und spart. Dann hat man 30 000€ mit 30 und kann sich die folgenden 35 Jahre zurücklehnen.

Aktien erwirtschaften im Schnitt 7% Rendite über die letzten Jahre. Also über einen Anlagehoriziont von Jahrzehnten.
Wenn wir von 25% Steuern und 2% Inflation ausgehen, würden aus den 30 000€ nach 35 Jahren dann 125 000€. Das beinhaltet aber auch Jahre, in denen es auch mal 30% runtergehen kann. Erwischt man schlechtes Timing (auf einem Hochpunkt kaufen), kann das auch deutlich weniger oder mehr sein. Psychologisch nicht einfach.
Aber: Man müsste da keinen Cent mehr fürs Alter zurücklegen, wenn 125 000€ Zusatzrente reichen sollten. Bei Selbstständigen ohne gesetzliche Rente wäre das natürlich viel zu wenig.
Bei 100€ Sparrate monatlich käme man auf 200 000€ nach Steuern und Inflation.

Allerdings ist eine USA-Reise im Alter von 25 doch was anderes als mit 50. Also da muss jeder selber abwägen ;)
 
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400€ pro Aktie? Das erscheint mir aber wenig. 1000€ -2000€ sollten es schon sein. Sonst sind die Gebühren schlichtweg zu hoch. Da zahlst du ja 2,5% Kaufgebühren. Also mit 10 000€ sollten man entweder weniger Aktien halten oder in einen ETF gehen. 200€ Sparpläne pro Monat gibts bei vielen Anbietern wie Comdirect oder DAB kostenlos.

Grundsätzlich wird natürlich jemand finanziell belohnt, wenn er sich in jungen Jahren mit seinem Konsum zurückhält und spart. Dann hat man 30 000€ mit 30 und kann sich die folgenden 35 Jahre zurücklehnen.

Aktien erwirtschaften im Schnitt 7% Rendite über die letzten Jahre. Also über einen Anlagehoriziont von Jahrzehnten.
Wenn wir von 25% Steuern und 2% Inflation ausgehen, würden aus den 30 000€ nach 35 Jahren dann 125 000€. Das beinhaltet aber auch Jahre, in denen es auch mal 30% runtergehen kann. Erwischt man schlechtes Timing (auf einem Hochpunkt kaufen), kann das auch deutlich weniger oder mehr sein. Psychologisch nicht einfach.
Aber: Man müsste da keinen Cent mehr fürs Alter zurücklegen, wenn 125 000€ Zusatzrente reichen sollten. Bei Selbstständigen ohne gesetzliche Rente wäre das natürlich viel zu wenig.
Bei 100€ Sparrate monatlich käme man auf 200 000€ nach Steuern und Inflation.

Allerdings ist eine USA-Reise im Alter von 25 doch was anderes als mit 50. Also da muss jeder selber abwägen ;)

Der Aktienerwerb bzw Verkauf kostet 6,00€ je Order
Für Gutschriften fallen keine Gebühren an.

Dividenden, Veräußerungsgewinne werden wiederangelegt

Das verfügbare Kapital wird nicht auf einmal angelegt, z.Zt. keine Käufe.


Ansparen: Zumindest würde ich dem Berufstätigen raten, 10% seines aktuellen Netto für das Aktienkonto zurückzulegen, wenn noch kein angespartes Kapital vorhanden ist.
 
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Der Aktienerwerb bzw Verkauf kostet je nach Broker 2,00€ - 5,90€ je Auftrag.

Dividenden, Veräußerungsgewinne werden wiederangelegt: Zinseszinseffekt

Aktien, die im Kurs fallen,siehe aktuelle Börsenlage (Crash), bieten eine jährliche Dividende.

Das verfügbare Kapital wird nicht auf einmal angelegt, z.Zt. keine Käufe.

Einen Punkt werde ich noch einfügen: Den Aktienverkauf bei hohem Kursplus.

Aha, bei welchem Broker kann man denn für 2€ Aktien kaufen?

Also meiner Ansicht nach wäre es wohl besser, einen Sparplan mit 2-3 günstigen thesaurierenden ETFs (laufende Kosten von unter 0,2%) zu nehmen. Da wäre man sofort sehr diversifiziert und hätte keine Kaufgebühren. Das wäre zwar langweilig, aber zeitgünstig.

Oder worin siehst du den Vorteil beim direkten Kauf von Aktien?
 

interrogativ

Deutscher Bundeskanzler
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Aktienkonto selbst verwalten

Aha, bei welchem Broker kann man denn für 2€ Aktien kaufen?

Also meiner Ansicht nach wäre es wohl besser, einen Sparplan mit 2-3 günstigen thesaurierenden ETFs (laufende Kosten von unter 0,2%) zu nehmen. Da wäre man sofort sehr diversifiziert und hätte keine Kaufgebühren. Das wäre zwar langweilig, aber zeitgünstig.

Oder worin siehst du den Vorteil beim direkten Kauf von Aktien?



Warum Aktien kaufen?
- Erträge in Dividenden und Kursgewinnen
- Interesse vorausgesetzt, überdurchschnittliche Performance
- verwalte mein Geld selbst !
- bin flexibler als Fonds usw
 
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Auch hier eine eher komische Entscheidung. Du legst doch das Geld sehr, sehr langfristig an, wie du sagst. Warum du dann einen Broker ohne Banklizenz und Ausfallrisiko (ich glaub 20 000€ sind versichert) nimmst, ist mir ein Rästel. Ach, da keine Steuern abgezogen werden, musst du das mit deiner Steuererklärung machen. Wie sieht das mit Dividenden von US-Aktien aus? hast du das Formular über den Broker rübergeschickt, damit die dir nur 15 statt 30% Quellensteuer abziehen? Gibt es Wechselgebühren bzw. Gutschreibgebühren bei den Dividenden?

Sorry, aber größere Summen würde ich so einer "Bude" nicht undingt anvetrauen.

Warum Aktien kaufen?
- Erträge in Dividenden und Kursgewinnen
Inwiefern ist das ein Vorteil zu einem ETF?

- Interesse vorausgesetzt, überdurchschnittliche Performance
Wenn du den Markt schlagen kannst.

- verwalte mein Geld selbst !
Du meinst die Aktien. Ich weiß, und du hast auch den Aufwand damit.

- bin flexibler als Fonds usw
Nicht, wenn es um das kaufen und verkaufen geht, weil du zB. mal Geld brauchst. Verkauf mal 30 Einzelwerte zu jeweils 5-10€.
 
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Deutscher Bundeskanzler
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Eines nach dem anderen

Auch hier eine eher komische Entscheidung. Du legst doch das Geld sehr, sehr langfristig an, wie du sagst. Warum du dann einen Broker ohne Banklizenz und Ausfallrisiko (ich glaub 20 000€ sind versichert) nimmst, ist mir ein Rästel. Ach, da keine Steuern abgezogen werden, musst du das mit deiner Steuererklärung machen. Wie sieht das mit Dividenden von US-Aktien aus? hast du das Formular über den Broker rübergeschickt, damit die dir nur 15 statt 30% Quellensteuer abziehen? Gibt es Wechselgebühren bzw. Gutschreibgebühren bei den Dividenden?

Sorry, aber größere Summen würde ich so einer "Bude" nicht undingt anvetrauen.


Inwiefern ist das ein Vorteil zu einem ETF?


Wenn du den Markt schlagen kannst.


Du meinst die Aktien. Ich weiß, und du hast auch den Aufwand damit.


Nicht, wenn es um das kaufen und verkaufen geht, weil du zB. mal Geld brauchst. Verkauf mal 30 Einzelwerte zu jeweils 5-10€.

DEGIRO war nur meine Antwort auf Deine Frage.
DEGIRO würde ich auch nicht empfehlen,
deshalb: Kosten Kauf/Verkauf 5,80€ (Lynx)

Wie bereits mitgeteilt: Das Geld wird nicht für Notfälle benötigt!
Also keine Notverkäufe.
 
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Geht.

Wäre ja blöd, dumme Leute nicht auszunutzen.

Wer sich verarschen lässt, hat es verdient, Opfer zu sein.

Um überleben zu können, müssen wir die Strukturen erfassen, sie kausal erkennen und korrelieren.
 
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Nun verrate bitte noch, wie Du das ausgerechnet hast.

:cool:
Ja klar, das ist eine Näherung, falls die Rendite im Schnitt bei 7% liegt. Allerdings hat kein Aktionär Anspruch auf diese Rendite. Sollte die Sparrate der Aktionäre schneller als die Gewinne steigen, dann sinkt logischerweise auch die Rendite. So ist es bei den Zinsen auch. (allerdings hat die Zentralbank Einfluss drauf)
 
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DEGIRO war nur meine Antwort auf Deine Frage.
DEGIRO würde ich auch nicht empfehlen,
deshalb: Kosten Kauf/Verkauf 5,80€ (Lynx)

Wie bereits mitgeteilt: Das Geld wird nicht für Notfälle benötigt!
Also keine Notverkäufe.
Naja jedenfalls hast du mir noch nicht verraten, warum du hier zum Aktienkauf rätst, wenn du eh diversifizieren willst und das Geld eh wieder anlegen willst. Da würde ich doch gleich einen thesaurierenden ETF empfehlen anstatt jedesmal deine 1,45% Gebühren beim Kauf und Verkauf zu bezahlen.
 

sportsgeist

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selbstverständlich kann man von Börsenspekulation leben, genauso wie man es vom Fußballspielen kann.

aber es ist wie auf dem Boltzplatz.
Einer kommt ganz groß raus, Hunderte oder Tausende bleiben gleichzeitig auf der Strecke.
somit kann sich ja jeder selber seine Wahrscheinlichkeit ausrechnen ...
 

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Start Januar 2016 erste Aktienkäufe für das Portfolio eines Arbeitnehmers

Unser Arbeitnehmer kauft am

13.01.2016
120 Aktien Freeport McMoran zu 3,80€ / Aktie = 456,00€

.. 7 Aktien _________Nestlè zu 66,00€ / Aktie = 462,00€

.. 5 Aktien _________Apple zu 93,00€ / Aktie = 465,00€

.. 6 Aktien _Deutsche Börse zu 78,00€ / Aktie = 468,00€

.. 6 Aktien ____Exxon Mobil zu 70,00€ / Aktie = 420,00€

.. 6 Aktien _________Sanofi zu 75,00€ / Aktie = 450,00€

.. 7 Aktien __________BASF zu 65,00€ / Aktie = 455,00€

Herzlichen Glückwunsch zum Einstieg, lieber Jungaktionär :)
 
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Unser Arbeitnehmer kauft am

13.12.16
120 Aktien Freeport McMoran zu 3,80€ / Aktie = 456,00€

.. 7 Aktien _________Nestlè zu 66,50€ / Aktie = 465,50€

.. 5 Aktien _________Apple zu 93,00€ / Aktie = 465,00€

.. 6 Aktien _Deutsche Börse zu 78,00€ / Aktie = 468,00€

.. 6 Aktien ____Exxon Mobil zu 70,00€ / Aktie = 420,00€

.. 6 Aktien _________Sanofi zu 75,00€ / Aktie = 450,00€

Herzlichen Glückwunsch zum Einstieg, lieber Jungaktionär :)

Also ich weiß ja nicht.
Dabei sind jetzt knapp 3000€. Bei den drei US-Aktien läuft es noch relativ gut. Da schickt man ein Formular rüber, um zu beweisen, dass man EU-Bürger ist und die Quellensteuer beträgt statt 30 nur noch 15%. Bei Frankreich sind es 21% und der Schweiz 35%.
Normalerweise könnte man nun 15% bei der Steuer in Deutschland anrechnen lassen, aber das bringt natürlich nur was, wenn man den Freibetrag schon ausgeschöpft hat. Das wird hier vermutlich nicht der Fall sein.

Also: Sollten die Unternehmen im Schnitt 3% Dividende bezahlen, wären das 90€. Bei deutschen oder britischen Aktien blieben es 90€. Bei deiner Wahl wären es um die 70€. Also 0,66% Rendite verschenkt.

Bei ETFs spart man Kaufgebühren und zahlt 0,1 - 0,2% Gebühren.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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