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Kein Schweinefleisch in KiTa: Leipziger Oberbürgermeister entsetzt über Drohungen
Es wäre definitiv ein Kniefall vor den Falschen gewesen, wäre die Streichung von Schweinefleisch an Leipziger Kitas aus einem vorauseilendem Gehorsam gegenüber islamischen Wertvorstellungen geblieben. Muslime sollten lieber gestern als morgen lernen, dass sich die Mehrheitsgesellschaft nicht nach den religiösen Sonderwünschen richten wird. Rücksicht auf Minderheiten zu nehmen ist ja in gewissem Rahmen okay, aber das darf nicht dazu führen, dass sich die Mehrheit nach den Minderheiten zu richten hat. Sollte es falsch verstandene Toleranz gegenüber einer Religion gewesen sein, so ist das genauso abzulehnen wie die absolut überzogenen (kriminellen!) Reaktionen darauf.
Schweinefleisch: Leipziger Oberbürgermeister entsetzt über Drohungen
Zwei Kitas in Leipzig wollten auf Schweinefleisch verzichten, aus Rücksicht auf muslimische Kinder. Burkhard Jung sieht in den Reaktionen die Saat rechter Hetze aufgehen.
In der Debatte um Schweinefleisch an deutschen Kindergärten und Schulen hat sich der Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) mit einem emotionalen Facebook-Post gegen Hetze und Drohungen gewandt. Die Entscheidung zweier Leipziger Kitas, ihre Speisepläne aus Rücksicht auf muslimische Kinder ohne Schweinefleisch zu gestalten, hatte bundesweit heftige Reaktionen hervorgerufen. Anlass für Jungs "Zwischenruf" überschriebenen Beitrag, mit dem er sich aus dem Urlaub meldete, waren zahlreiche "Drohungen, die schriftlich oder ganz unverhohlen persönlich überbracht bei den Kitas eingingen".
Quelle: https://www.zeit.de/gesellschaft/ze...kitas-leipzig-oberbuergermeister-rechte-hetze
Es wäre definitiv ein Kniefall vor den Falschen gewesen, wäre die Streichung von Schweinefleisch an Leipziger Kitas aus einem vorauseilendem Gehorsam gegenüber islamischen Wertvorstellungen geblieben. Muslime sollten lieber gestern als morgen lernen, dass sich die Mehrheitsgesellschaft nicht nach den religiösen Sonderwünschen richten wird. Rücksicht auf Minderheiten zu nehmen ist ja in gewissem Rahmen okay, aber das darf nicht dazu führen, dass sich die Mehrheit nach den Minderheiten zu richten hat. Sollte es falsch verstandene Toleranz gegenüber einer Religion gewesen sein, so ist das genauso abzulehnen wie die absolut überzogenen (kriminellen!) Reaktionen darauf.
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