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Kirche, Christentum, Nacktheit und ihre Natürlichkeit
33)Das wahre Christentum, die Bibel ...
… und die Kirche:
Zur Nackheit und ihrer Natürlichkeit -
Dass diese ein christlicher Urwert ist
Artikel CS-05-15-01
Hier soll nun erneut versucht werden, die Nacktheit als Eigenwert im Christentum zu bestimmen, denn es handelt sich dabei um einen urchristlichen Wert. Wie? Was? Ja, die Nacktheit ist paradiesisch, urgöttlich! Denn sie ist der paradiesische Urzustand des Menschen! Niemand muss jetzt aber seine „Zwangsnacktheit“ usw. befürchten, dieses wäre hierzu eine völlige Fehlinterpretation.
Es bedeutete ein völliges Missverständnis, eine ganz eklatante Erkenntnislosigkeit, wenn jemand jetzt auch nur entfernt an so etwas wie "Zwangsnacktheit" dächte.
Denn das wahre Christentum ist die Liebe an sich - und die wahre Liebe übt nie irgendeinen Zwang aus.
Liebe ist uneigennützig und denkt nicht an eigene Vorteile, Dogmen und Riten. Sie baut auf, schafft Räume und Möglichkeiten, aber nie Zwänge.
…
Der Mensch ist in seinem Urzustand aber nun einmal nackt, denn im Paradies waren wir einst alle (na ja, unsere biblischen Vorfahren zumindest) in diesem Zustand. Aber auch zur Geburt: Wir werden ja auch nackt geboren. Ob jemand nun glaubt, dass wir dem Paradies entstammen und dort zuerst einmal nackt waren, oder er weiß, dass wir dem Mutterbauch entstammen und auch dort zuerst nackt waren, immer begleitet uns am Beginn eine völlig natürliche Nacktheit. Genau diesen Zustand gilt es für uns nun auch wieder anzustreben, denn nur er bedeutet unsere Normalität, unseren Einklang mit uns selber.
Damals, im Paradies war der Mensch sich seiner Nacktheit noch nicht einmal bewusst, sie war für ihn völlig selbstverständlich, gar nicht bemerkenswert. Die Nacktheit des Menschen gehört also zum Paradies. Wer an das Paradies denkt, denkt automatisch dabei auch an nackte Menschen.
Aber, genau diesen Fakt hat die Kirche in der Wahrnehmung der Menschen weitestgehend ausgemerzt.
1. Mose 2, 25
Und sie waren beide nackt, der Mensch und das Weib, und schämten sich nicht.
1. Mose 3, 7
Da wurden ihrer beiden Augen aufgetan, und sie wurden gewahr, dass sie nackt waren, und flochten Feigenblätter zusammen und machten sich Schürze.
…
1. Mose 3, 21
Und Gott der Herr machte Adam und seinem Weibe Röcke von Fellen und kleidete sie.
Dabei sind die von Gott gegebenen Zeichen doch so eindeutig: Er zog den Menschen Felle an! Diesmal ganz deutlich: Gott bekundete doch damit – Seht her, ich bin der allmächtige Gott, den Tieren gab ich die Felle fest auf die Haut, auf dass sie sich nie ihrer Felle entledigen können, aber den Menschen mache ich aus genau diesen Fellen Röcke, derer sie sich auch entledigen können, wenn sie nackt versuchen, paradiesische Verhältnisse zu erreichen.
Wohlgemerkt, es gibt auch viele gute Argumente für Bekleidung: Schutz, regulierter Wärmehaushalt usw. - völlig klar, dagegen spricht auch ab-so-lut rein gar nichts. Denn, darum geht es hier nicht. Kleidung hat natürlich oft auch eine Funktion und Nutzen!
Es geht hier einzig nur darum: Dass wir alle (alle!), egal ob Kirchler, Atheisten, Andersgläubige usw. uns ein Unbekleidetsein gar nicht mehr vorstellen können und das sind einzig nur die Folgen von Jahrtausenden kirchlicher Demagogie und Umerziehung. Wir nehmen Kleidung nicht nur zum Schutz usw., wenn nötig - und fallen dann wieder, wenn jeweils vorbei, automatisch zurück in unseren Urzustand, die Nacktheit. Nein, wir zelebrieren diesen an sich unnatürlichen Zustand und sind immer angezogen. Nur darum geht es. Wir versuchen es nicht einmal, unseren paradiesischen Urzustand, die Nacktheit, partiell wieder anzustreben.
Hiob 1, 21
und sprach: Ich bin nackt von meiner Mutter Leibe gekommen, nackt werde ich …
…
Jetzt könnte man aber meinen, in dem Text der Offenbarung stünde, dass Blöße (Nacktheit) grundsätzlich eine Schande sei.
Das ist natürlich erkenntnislos falsch!
Offenbarung 3, 18
… die Schande deiner Blöße; und salbe deine Augen mit Augensalbe, dass du sehen mögest.
Das ist ja die Offenbarung, da muss also nichts ausgelegt und interpretiert werden, da muss nur in der Erkenntnis erfasst werden. Es geht hier demnach nicht um Nacktheit im Menschensinne und weiße Kleider darüber, sondern um die Schande der Offensichtlichkeit der eigenen Sündhaftigkeit und die weißen Kleider sind die Reinheit dagegen. Hier steht gar nichts gegen Nacktheit!
…
Denn das Christentum ist ja auch eine Religion der Menschen für die Menschen.
Eine selbstbewusste Religion für einen selbstbewussten Souverän.
Verantwortlich: Dr. h.c. der christlichen Lebenshilfe Lutz Gutowski
(Gekürzter Artikel)
Nachsatz
Genau dazu passt aber auch, es gibt kaum kostenlose Fotos nackter Menschen, gar ganzer nackter Familien! Frauenfotos recht wenig und auf den Pornoseiten gegen Geld -logisch-, aber ist uns eigentlich klar, unsere angeborene Nacktheit übertrugen wir ohne jede Not auf Kommerz und Pornoindustrie?
Würde ich z.B. aus einem kostenlosen Riesenfundus von Fotos nackter Menschen, Männer, Frauen, Familien schöpfen können, wäre Porno kaum noch interessant und attraktiv. Mit unserer Prüderie (die wir mit gespielter Offenheit zu übertünchen versuchen) machen wir die kommerzielle Vermarktung unserer nackten Körper doch erst attraktiv.
Oder, ein ganz krasses Beispiel! Ich hätte gerne politische Artikel von Frauen mit nacktem Oberkörper im Web verlesen gehabt …… ab-so-lut kei-ne Chance dazu an Frauen heranzukommen. Es wurde auf den Privatpornoseiten usw. gesucht - kein Vorankommen. Die Frauen denken ganz offensichtlich, ihr nackter Körper gehört nur Kommerz und Pornoindustrie und züchtig bedeckt gehört sie nur Kirche & Co.! Falsch: Sie verinnerlichen einfach nicht, dass nur sie selber insgesamt über ihren Körper und damit auch ihre Nacktheit bestimmen. Sie selber bestimmen doch zu welchen Werten ihre Nacktheit dazugehört. Sie nehmen es einfach nicht an: Es muss von ihnen selber offensiv angegangen werden. Der Frauen Nacktheit muss langweilig und normal werden weil überall normal vorhanden.
33)Das wahre Christentum, die Bibel ...
… und die Kirche:
Zur Nackheit und ihrer Natürlichkeit -
Dass diese ein christlicher Urwert ist
Artikel CS-05-15-01
Hier soll nun erneut versucht werden, die Nacktheit als Eigenwert im Christentum zu bestimmen, denn es handelt sich dabei um einen urchristlichen Wert. Wie? Was? Ja, die Nacktheit ist paradiesisch, urgöttlich! Denn sie ist der paradiesische Urzustand des Menschen! Niemand muss jetzt aber seine „Zwangsnacktheit“ usw. befürchten, dieses wäre hierzu eine völlige Fehlinterpretation.
Es bedeutete ein völliges Missverständnis, eine ganz eklatante Erkenntnislosigkeit, wenn jemand jetzt auch nur entfernt an so etwas wie "Zwangsnacktheit" dächte.
Denn das wahre Christentum ist die Liebe an sich - und die wahre Liebe übt nie irgendeinen Zwang aus.
Liebe ist uneigennützig und denkt nicht an eigene Vorteile, Dogmen und Riten. Sie baut auf, schafft Räume und Möglichkeiten, aber nie Zwänge.
…
Der Mensch ist in seinem Urzustand aber nun einmal nackt, denn im Paradies waren wir einst alle (na ja, unsere biblischen Vorfahren zumindest) in diesem Zustand. Aber auch zur Geburt: Wir werden ja auch nackt geboren. Ob jemand nun glaubt, dass wir dem Paradies entstammen und dort zuerst einmal nackt waren, oder er weiß, dass wir dem Mutterbauch entstammen und auch dort zuerst nackt waren, immer begleitet uns am Beginn eine völlig natürliche Nacktheit. Genau diesen Zustand gilt es für uns nun auch wieder anzustreben, denn nur er bedeutet unsere Normalität, unseren Einklang mit uns selber.
Damals, im Paradies war der Mensch sich seiner Nacktheit noch nicht einmal bewusst, sie war für ihn völlig selbstverständlich, gar nicht bemerkenswert. Die Nacktheit des Menschen gehört also zum Paradies. Wer an das Paradies denkt, denkt automatisch dabei auch an nackte Menschen.
Aber, genau diesen Fakt hat die Kirche in der Wahrnehmung der Menschen weitestgehend ausgemerzt.
1. Mose 2, 25
Und sie waren beide nackt, der Mensch und das Weib, und schämten sich nicht.
1. Mose 3, 7
Da wurden ihrer beiden Augen aufgetan, und sie wurden gewahr, dass sie nackt waren, und flochten Feigenblätter zusammen und machten sich Schürze.
…
1. Mose 3, 21
Und Gott der Herr machte Adam und seinem Weibe Röcke von Fellen und kleidete sie.
Dabei sind die von Gott gegebenen Zeichen doch so eindeutig: Er zog den Menschen Felle an! Diesmal ganz deutlich: Gott bekundete doch damit – Seht her, ich bin der allmächtige Gott, den Tieren gab ich die Felle fest auf die Haut, auf dass sie sich nie ihrer Felle entledigen können, aber den Menschen mache ich aus genau diesen Fellen Röcke, derer sie sich auch entledigen können, wenn sie nackt versuchen, paradiesische Verhältnisse zu erreichen.
Wohlgemerkt, es gibt auch viele gute Argumente für Bekleidung: Schutz, regulierter Wärmehaushalt usw. - völlig klar, dagegen spricht auch ab-so-lut rein gar nichts. Denn, darum geht es hier nicht. Kleidung hat natürlich oft auch eine Funktion und Nutzen!
Es geht hier einzig nur darum: Dass wir alle (alle!), egal ob Kirchler, Atheisten, Andersgläubige usw. uns ein Unbekleidetsein gar nicht mehr vorstellen können und das sind einzig nur die Folgen von Jahrtausenden kirchlicher Demagogie und Umerziehung. Wir nehmen Kleidung nicht nur zum Schutz usw., wenn nötig - und fallen dann wieder, wenn jeweils vorbei, automatisch zurück in unseren Urzustand, die Nacktheit. Nein, wir zelebrieren diesen an sich unnatürlichen Zustand und sind immer angezogen. Nur darum geht es. Wir versuchen es nicht einmal, unseren paradiesischen Urzustand, die Nacktheit, partiell wieder anzustreben.
Hiob 1, 21
und sprach: Ich bin nackt von meiner Mutter Leibe gekommen, nackt werde ich …
…
Jetzt könnte man aber meinen, in dem Text der Offenbarung stünde, dass Blöße (Nacktheit) grundsätzlich eine Schande sei.
Das ist natürlich erkenntnislos falsch!
Offenbarung 3, 18
… die Schande deiner Blöße; und salbe deine Augen mit Augensalbe, dass du sehen mögest.
Das ist ja die Offenbarung, da muss also nichts ausgelegt und interpretiert werden, da muss nur in der Erkenntnis erfasst werden. Es geht hier demnach nicht um Nacktheit im Menschensinne und weiße Kleider darüber, sondern um die Schande der Offensichtlichkeit der eigenen Sündhaftigkeit und die weißen Kleider sind die Reinheit dagegen. Hier steht gar nichts gegen Nacktheit!
…
Denn das Christentum ist ja auch eine Religion der Menschen für die Menschen.
Eine selbstbewusste Religion für einen selbstbewussten Souverän.
Verantwortlich: Dr. h.c. der christlichen Lebenshilfe Lutz Gutowski
(Gekürzter Artikel)
Nachsatz
Genau dazu passt aber auch, es gibt kaum kostenlose Fotos nackter Menschen, gar ganzer nackter Familien! Frauenfotos recht wenig und auf den Pornoseiten gegen Geld -logisch-, aber ist uns eigentlich klar, unsere angeborene Nacktheit übertrugen wir ohne jede Not auf Kommerz und Pornoindustrie?
Würde ich z.B. aus einem kostenlosen Riesenfundus von Fotos nackter Menschen, Männer, Frauen, Familien schöpfen können, wäre Porno kaum noch interessant und attraktiv. Mit unserer Prüderie (die wir mit gespielter Offenheit zu übertünchen versuchen) machen wir die kommerzielle Vermarktung unserer nackten Körper doch erst attraktiv.
Oder, ein ganz krasses Beispiel! Ich hätte gerne politische Artikel von Frauen mit nacktem Oberkörper im Web verlesen gehabt …… ab-so-lut kei-ne Chance dazu an Frauen heranzukommen. Es wurde auf den Privatpornoseiten usw. gesucht - kein Vorankommen. Die Frauen denken ganz offensichtlich, ihr nackter Körper gehört nur Kommerz und Pornoindustrie und züchtig bedeckt gehört sie nur Kirche & Co.! Falsch: Sie verinnerlichen einfach nicht, dass nur sie selber insgesamt über ihren Körper und damit auch ihre Nacktheit bestimmen. Sie selber bestimmen doch zu welchen Werten ihre Nacktheit dazugehört. Sie nehmen es einfach nicht an: Es muss von ihnen selber offensiv angegangen werden. Der Frauen Nacktheit muss langweilig und normal werden weil überall normal vorhanden.