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Krankenkasse wehrt sich gegen Vereinnahmung durch AfD.

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Holsteiner

Deutscher Bundeskanzler
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"Die AOK Rheinland/Hamburg sieht sich als Opfer einer Instrumentalisierung durch die AfD-Vorsitzende Frauke Petry
...
AOK-Chef: AfD "schürt Ängste und Ressentiments
...
Dazu erklärte der AOK-Vorsitzende Wältermann am Mittwoch: "Frauke Petry nutzt Aussagen der AOK Rheinland/Hamburg, um mit falschen Behauptungen Ängste und Ressentiments gegen geflüchtete Menschen zu schüren. Dieser Instrumentalisierung tritt die AOK Rheinland/Hamburg entschieden entgegen." Durch Asylbewerber entstünden den Krankenkassen keine Kostensteigerungen, "und es drohen auch deswegen keine Steigerungen der Zusatzbeiträge". Nach der Anerkennung unterschieden sich Asylbewerber "in finanzieller Hinsicht für Krankenkassen nicht von anderen Bürgerinnen und Bürgern"."
"


http://www.abendblatt.de/hamburg/ar...wehrt-sich-gegen-Vereinnahmung-durch-AfD.html

Die bevorstehenden Beitragserhöhungen gehen demnach nicht (hauptsächlich) auf das Konto der Flüchtlingskrise wie in einem anderen thread suggeriert wurde sondern gründen auf...


"Dabei ist rund die Hälfte der Mehrausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung für dieses Jahr in Höhe von rund 3,3 Milliarden Euro auf die Gesundheitsreformen der großen Koalition zurückzuführen. Grund für die restlichen Kosten sind die stetig steigenden Ausgaben in der Gesundheitsversorgung, zum Beispiel im Arzneimittelbereich oder für die Vergütung ambulanter ärztlicher Leistungen."


https://www.bayernkurier.de/inland/15495-wer-wird-zahlmeister

Weiter geht aus dem Artikel des linken Kampfblatts Bayernkurier hervor, dass 1 Million Flüchtlinge schätzungsweise zu 1 Milliarde Mehrkosten führen. Diese sind ins Verhältnis zu setzen mit den durchschnittlich 9 Milliarden € Kostensteigerung pro Jahr seit 2011,
macht 1 / 9 = ca. 11 %.

Aufgrund dieser Fakten kann festgestellt werden, dass die Beitragserhöhungen auf (gewollte!) Strukturdefizite im Finanzierungsmodell des Gesundheitswesens gründen (z. B. zu geringer Kostenbeitrag durch die Bundesagentur für Arbeit).

Den Populisten ist das natürlich egal, schuld sind die Flüchtlinge, auch an Kostensteigerungen seit 2011 die vier Jahre vor deren Ankunft begannen.

Hat denn mal jemand den AOK-Chef gefragt, aus welcher Kasse denn die Krankenkosten für Asylanten bezahlt werden?
Oder sind solche Fragen auch gleich wieder "populistisch"?

Nach der Anerkennung unterschieden sich Asylbewerber "in finanzieller Hinsicht für Krankenkassen nicht von anderen Bürgerinnen und Bürgern"."
Und was ist mit denen, die nicht als Asylant anerkannt werden und trotzdem hierbleiben, weil sich niemand traut da durchzugreifen?
Nach kürzlich veröffentlichten Medienberichten sollen sich mehr als 500 000 illegal in Deutschland aufhalten, werden die nie krank?
Und wovon leben die eigentlich? Vermutlich von Hartz4, oder was? Langfristig können die sozialen Sicherungssysteme das nicht packen.
Aber das ist den Multi-Kulti-Populisten und Asylromantikern egal, Hauptsache alle kommen rein, und bitte so fremd wie möglich.....
 

Heli

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Hat denn mal jemand den AOK-Chef gefragt, aus welcher Kasse denn die Krankenkosten für Asylanten bezahlt werden?
Oder sind solche Fragen auch gleich wieder "populistisch"?


Und was ist mit denen, die nicht als Asylant anerkannt werden und trotzdem hierbleiben, weil sich niemand traut da durchzugreifen?
Nach kürzlich veröffentlichten Medienberichten sollen sich mehr als 500 000 illegal in Deutschland aufhalten, werden die nie krank?
Und wovon leben die eigentlich? Vermutlich von Hartz4, oder was? Langfristig können die sozialen Sicherungssysteme das nicht packen.
Aber das ist den Multi-Kulti-Populisten und Asylromantikern egal, Hauptsache alle kommen rein, und bitte so fremd wie möglich.....
Ich hatte in dem anderen Thread mit dem Forenkollegen das Vergnügen. Nimmermüde Regieurngspropaganda, bei Fragen die Masche mit dem ''sich dummstellen''...

Meine direkte Frage ob er denn glaubt - was er ständig suggerieren möchte - dass die 1,5 Mio Flüchtlinge keinerlei erhöhnten Kosten im Gesundheitswesen hervorrufen werden, hat er (Stichwort sich dumm stellen) damit beanwtortet dass es in der Vergangenheit auch schon steigende Kosten gegeben hätte...:rolleyes2:

Sprich eine direkt Antwort auf meine ziemlich konkrete Fraage hat er verweigert!
 

Heli

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Das mag alles sein, wie sich die AOK wehrt oder es ist gelogen. Verstehen tut kein Mensch im Publikum, was die Auswirkungen der Flüchtlinge auf die Sozialsysteme ist noch, was sie sein wird.

Und was heisst das jetzt in dt. Sprache?:kopfkratz:
 

Heli

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@ walter & walter

Du und die AOK wollt mir also verklickern die medizinische Versorgung von Mio. Flüchtlingen kostet nichts .

Trägt die sich durch Beiträge die arbeitende Flüchtlinge abführen oder trägt das Kanzleramt die Kosten nach dem Verursacherprinzip ?

Mit den Renten wird es dasselbe , da hat auch alles mit nichts was zu tun !

Siehe #42 in diesem Thread...:)
 

Heli

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Wenn die noch nichtmal gratis-Deutschkurse mitmachen, wie soll dann eine Qualifizierung von statten gehen in der eine wirkliche Leistung verlangt wird.
Man muss die Leute verstehen die Merkel da angelockt hat. Die angebliche ''Akademiker und Hochschulabsolventen'' sind geistig mehrheitlich simpel gestrickt, wie man umgangssprachlich sagt.
Die fühlen sich eingeladen, zu recht.
Und sagen sich ''von die dt. Sprache lernen war nie die Rede''.
Und schließlich kommen die Leute ja mehrheitlich nicht zum Arbeiten nach DE sondern um sich auf Kosten der dummen weil geistig umerzogenen (= medial verblödeten) Deutschen ein schönes Leben ohne Arbeit zu machen.

Sonst würden die französich sprechenden Afrikaner ja in Frankreich Arbeit suchen, da wo sie die Landessprache sprechen, anstatt nach DE zu kommen wo es Geld für´s Nichtstun gibt (für Flüchtlinge/Migranten)
 

Heli

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Es sind mit Sicherheit wesentlich mehr als acht Millionen, aber alle leben sie nicht auf unsere Kosten.

Korrekt.


Und mich persönlich (auch wenn ich meinen Lebensmittelpunkt im Ausland habe, aber man weiß nie was mal kommt wenn man selber mal irgendwann ins hohe Alter kommt...) stören diese Leute/Migranten, die nicht in DE sind um sich alimentieren zu lassen, relativ wenig.

Sofern sie sich an Recht und Gesetz halten, und nicht meinen DE islamisiseren zu müssen.


(Und natürlich solange sie nicht meinen die Deutschen in Internetforen frech und vorlaut erziehen zu müssen...:cool:)
 
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--
Sorry, das ist wohl sehr einfach, die Auswirkungen auf die Sozialsysteme festzustellen.
- Solange nicht jeder Flüchtling einer Arbeit nach geht, welche ihn in die Lage versetzt seinen Unterhalt daraus gänzlich zu bestreiten, belastet dies das Sozialsystem zusätzlich. Und das wird für viele Flüchtlinge, besonders bei den Arbeitsunfähigen sehr lange der Fall sein.
- Arbeitsfähige werden wohl nicht alle einen Job erhalten können. Stichworte sind die mangelnde Qualifikation und begrenzte Anzahl der Jobs.
- Und wenn man die Flüchtlinge als Investition in die Zukunft betrachtet, kann niemand wegen der vielen unbekannten Parameter mit Sicherheit sagen, dass sich diese Investition letztlich rechnet. Die Tendenz ist eher in Richtung negativ.

Es ist schon in der zeitlichen Struktur richtig anzunehmen, dass zunächst Kosten anfallen um dann später zu rentieren. Was ich meinte war, dass wir weder wirklich wissen, wie hoch die anfänglichen Kosten sein werden noch wie viel Rendite die Investition abwerfen wird. Wie sich gerade herausstellte waren es ja auch viel weniger Flüchtlinge als uns zunächst gesagt wurde. Und wenn man von nut 800.000 plus ausgeht, sind die Cash Flow ganz andere als bei den 1,3 Millionen.
 

Heli

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Das mag alles sein, wie sich die AOK wehrt oder es ist gelogen. Verstehen tut kein Mensch im Publikum, was die Auswirkungen der Flüchtlinge auf die Sozialsysteme ist noch, was sie sein wird.

Und was heisst das jetzt in dt. Sprache?:kopfkratz:

:winken: Hi Troll! Gut von dir zu hören! Immer eine Freude. :happy:

Das war doch jetzt eine einfache Frage von mir, bezogen auf einen unverständlichen Satz (von Ihnen) den ich mir hätte gerne erkären lassen!? Ganz und gar nicht schwer zu verstehen?!!:kopfkratz:


Wenn Sie ihre eigenen Texte nicht erklären können, oder es Ihnen auch nur zu peinlich ist, hätten Sie sich wenigstens eine originelleren Kindersatz einfallen lassen können in der argumentativen Hilflosigkeit.

Und keinen der Vermutungen wecken könnte dass er Ihren Intellekt widerspiegeln dürfte...
:traurig:
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

richtiger gesagt:
"...nicht verstehen soll" :)

Wie kommst du darauf?
Die Infromationen über die Finanzierung unseres gesamten Krankenkassen und Sozialsystems ist offen zugänglich. Der einzige wirkliche "Betrug" sind die Arbeitgeberbeiträge und es erfordert nicht gerade viel investigative Arbeit, das zu durchschauen.
 
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Wie kommst du darauf?
Die Infromationen über die Finanzierung unseres gesamten Krankenkassen und Sozialsystems ist offen zugänglich. Der einzige wirkliche "Betrug" sind die Arbeitgeberbeiträge und es erfordert nicht gerade viel investigative Arbeit, das zu durchschauen.

ich komme aus folgenden Gründen darauf:
1. allgemein:
ja, es liegen stets alle möglichen Informationen zu allen möglichen Themen vor.
NUR - und das ist die "gewillkürte Volksverdummung" - sie werden - vorsätzlich - nicht allgemeinverständlich "dargeboten". Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
2. konkret:
das Einfrieren der Arbeitgeberbeiträge ist ja auch deshalb ganz besonders perfide, weil die Arbeitgeber eine wirklich Beitragsbegrenzungsmacht darstellen könnten, die - mit voller Absicht - auf diese Weise neutralisiert wurde.
Weiterer Betrug ist die klammheimliche Leistungsverschiebung auf - selbst zusätzlich zu bezahlende - IGEL-Leistungen (EIN Beispiel: Zahnsteinentfernungshäufigkeit u. -umfang)
Oder die klammheimliche Kumpanei mit Hörgeräteakustikern zum Nachteil der Schwerhörigen (Verdoppelung der - von VersichertenBeiträgen bezahlten - Kassenleistung OHNE Sicherstellung der damit verbundenen tatsächlich möglichen "Versteh"-Verbesserungen).
Ich denke mal: wer suchen würde, der würde noch - viel - mehr finden.
DAS meinte ich - beispielsweise - mit:
Es soll Otto-Norm-mal lieber nicht so viel verstehen können :)
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

ich komme aus folgenden Gründen darauf:
1. allgemein:
ja, es liegen stets alle möglichen Informationen zu allen möglichen Themen vor.
NUR - und das ist die "gewillkürte Volksverdummung" - sie werden - vorsätzlich - nicht allgemeinverständlich "dargeboten". Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Was ist für dich denn „allgemein verständlich dargeboten“? Im Falle des Gesundheits- und Sozialsystems gibt es Schulbücher, die sollte wirklich jeder verstehen können. Dann gibt es die klassische 120 Seiten Zusammenfassungen der Beck-Wissen Reihe, sowie zahlreiche weitere Veröffentlichungen (Das deutsche Gesundheitswesen in 100 Stichworten ist sogar ein Spiegel Bestseller)…. Natürlich muss man Zeit für die Einarbeitung investieren, das ist ja auch ein umfangreiches Thema. Aber zu behaupten, die Informationen wären nicht aufgearbeitet und verständlich da, ist mir unerklärlich.

2. konkret:
das Einfrieren der Arbeitgeberbeiträge ist ja auch deshalb ganz besonders perfide, weil die Arbeitgeber eine wirklich Beitragsbegrenzungsmacht darstellen könnten, die - mit voller Absicht - auf diese Weise neutralisiert wurde.

Die Arbeitgeber konnten da immer sehr wenig machen. Sie haben keinen Einfluss auf die entstehenden Kosten und können eigentlich keinen Druck auf die Kassen auswirken, weil sie keinen Einfluss auf die Mitgliederentscheidung haben. Das wäre immer nur indirekt über politische Kanäle möglich gewesen.

Weiterer Betrug ist die klammheimliche Leistungsverschiebung auf - selbst zusätzlich zu bezahlende - IGEL-Leistungen (EIN Beispiel: Zahnsteinentfernungshäufigkeit u. -umfang)
Oder die klammheimliche Kumpanei mit Hörgeräteakustikern zum Nachteil der Schwerhörigen (Verdoppelung der - von VersichertenBeiträgen bezahlten - Kassenleistung OHNE Sicherstellung der damit verbundenen tatsächlich möglichen "Versteh"-Verbesserungen).
Ich denke mal: wer suchen würde, der würde noch - viel - mehr finden.
DAS meinte ich - beispielsweise - mit:
Es soll Otto-Norm-mal lieber nicht so viel verstehen können :)

Diese Verschiebungen sind letztlich alle Symptome der gleichen Problemgruppe, nämlich defacto monopolisierter Krankenversicherung, kombiniert mit einer fehlenden Ehrlichkeit in Bezug auf die Kosten der Kassen selber und natürlich der mangelnden Bereitschaft, ehrlich zuzugeben, wie viel Geld Gesundheit tatsächlich kostet. Aber nichts davon ist geheim. Der Bürger ist nur faul und hat keine Lust sich mit dem wahrscheinlich wichtigsten Sozialsystem des Staates auseinanderzusetzen.
 
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womit wir wieder bei der Frage der Kausalität - oder gar Korrelation - wären:
ist der Bürger dumm und faul - und deshalb passieren so unerfreuliche Dinge?
oder WIRD der Bürger dumm und faul (gemacht) weil er sich ohnmächtig fühlt (oder gar fühlen soll)?
und begründen die Ergebnisse sich im Zeitablauf dann stets gegenseitig zu einer Abwärtsspirale?
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

womit wir wieder bei der Frage der Kausalität - oder gar Korrelation - wären:
ist der Bürger dumm und faul - und deshalb passieren so unerfreuliche Dinge?
oder WIRD der Bürger dumm und faul (gemacht) weil er sich ohnmächtig fühlt (oder gar fühlen soll)?
und begründen die Ergebnisse sich im Zeitablauf dann stets gegenseitig zu einer Abwärtsspirale?

Umgekehrt, die Kausalität ist das schwerer beweisbare, als die Korrelation.
Der Bürger wird nicht dumm gemacht, denn er hat die Wahl, seine Zeit und Ressourcen entsprechend nutzbringend zu investieren, er tut es nur einfach nicht.
 
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Umgekehrt, die Kausalität ist das schwerer beweisbare, als die Korrelation.
Der Bürger wird nicht dumm gemacht, denn er hat die Wahl, seine Zeit und Ressourcen entsprechend nutzbringend zu investieren, er tut es nur einfach nicht.

womit wir wieder bei der Perzeption wären.
ICH bekomme nämlich als Ergebniss dessen, was in meinen Kopf hineinkam - nach intrinsischer Verwurstung - dann heraus:
Otto Norm wird - von profitinteressierter Macht - absichtlich und vorsätzlich so gestresst, dass er die ihm theoretisch zur Verfügung stehenden Möglichkeiten nicht nutzen können soll :)
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

womit wir wieder bei der Perzeption wären.
ICH bekomme nämlich als Ergebniss dessen, was in meinen Kopf hineinkam - nach intrinsischer Verwurstung - dann heraus:
Otto Norm wird - von profitinteressierter Macht - absichtlich und vorsätzlich so gestresst, dass er die ihm theoretisch zur Verfügung stehenden Möglichkeiten nicht nutzen können soll :)

Das nennt man externalisierende Schuldrechtfertigung. Mit der Realität hat das wenig zu tun. Man kann darüber reden, ob die Expansion der Unterhaltungsindustrie eine negative Eigendynamik hat und mit den Verfall des Bildungswillens beeinflusst. Aber einen Vorsatz zu unterstellen, ist sinnlos, weil keine Beweise vorhanden sind.
Übrigens, ist Perzeption, hier wieder falsch angewandt, weil es nicht ursächlich, sondern omnipräsente Funktion ist, also keine Varianz aufklärt. Genauso könntest du schreiben, womit wir wieder beim Atmen wären.
 
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Das nennt man externalisierende Schuldrechtfertigung. Mit der Realität hat das wenig zu tun. Man kann darüber reden, ob die Expansion der Unterhaltungsindustrie eine negative Eigendynamik hat und mit den Verfall des Bildungswillens beeinflusst. Aber einen Vorsatz zu unterstellen, ist sinnlos, weil keine Beweise vorhanden sind.
Übrigens, ist Perzeption, hier wieder falsch angewandt, weil es nicht ursächlich, sondern omnipräsente Funktion ist, also keine Varianz aufklärt. Genauso könntest du schreiben, womit wir wieder beim Atmen wären.

1.
nun, es kommt nicht darauf an, wie es genannt wird, sondern wie´s wirkt.
2.
Unterhaltungsindustrie ist nur ein Aspekt.
prekäre Jobs, Flexible Arbeitszeiten, Sonntagsgefährdung, Doppelbelastung, Terrorangst, Zuwanderungsproblematik, Kriegsfurcht, etc.pp. sind alles weitere - vorsätzliche - Stressoren, die nicht "gottgegeben", sondern menschengemacht sind.
3.
"...hier wieder falsch angewandt, weil es nicht ursächlich, sondern omnipräsente Funktion ist, also keine Varianz aufklärt."

diesen Satz verstehe ich intellektuell nicht - geht´s einfacher? :)
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

1.
nun, es kommt nicht darauf an, wie es genannt wird, sondern wie´s wirkt.
2.
Unterhaltungsindustrie ist nur ein Aspekt.
prekäre Jobs, Flexible Arbeitszeiten, Sonntagsgefährdung, Doppelbelastung, Terrorangst, Zuwanderungsproblematik, Kriegsfurcht, etc.pp. sind alles weitere - vorsätzliche - Stressoren, die nicht "gottgegeben", sondern menschengemacht sind.
3.
"...hier wieder falsch angewandt, weil es nicht ursächlich, sondern omnipräsente Funktion ist, also keine Varianz aufklärt."

diesen Satz verstehe ich intellektuell nicht - geht´s einfacher? :)

Zu 1: Das ist ein anderer Effekt. Du siehst eine Verschwörung, die dich abhält, damit du rechtfertigen kannst, dass du dich nicht mit wichtigen Themen inhaltlich auseinandersetzt.

Zu 2: Flexible Arbeitszeiten sind eine Gefahr?
Alle anderen Faktoren sind eine lange Konstante, tatsächlich ist die objektive Gefährdung heute nicht stärker als in den 70ern oder 80ern, (siehe kalter Krieg, RAF, Italiener/Ostverdrängte). Der mediale Nachrichtenzyklus ist natürlich schneller und anders, was den Echokammereffekt weiter fördert und eine künstliche Überproportionalität generiert. Letztlich ist vor allem die Zahl der Ablenkungsmöglichkeiten gestiegen, was wieder die freie Entscheidung des Menschen ist.

Zu 3: Perzeption als Effekt hier zu benennen macht keinen Sinn, weil sie immer stattfindet. Sie ist eine konstante Funktion, die hier nicht dazu beiträgt, einen Anteil des zugrunde liegenden Problems aufzuklären.
 
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Zu 1: Das ist ein anderer Effekt. Du siehst eine Verschwörung, die dich abhält, damit du rechtfertigen kannst, dass du dich nicht mit wichtigen Themen inhaltlich auseinandersetzt.

Zu 2: Flexible Arbeitszeiten sind eine Gefahr?
Alle anderen Faktoren sind eine lange Konstante, tatsächlich ist die objektive Gefährdung heute nicht stärker als in den 70ern oder 80ern, (siehe kalter Krieg, RAF, Italiener/Ostverdrängte). Der mediale Nachrichtenzyklus ist natürlich schneller und anders, was den Echokammereffekt weiter fördert und eine künstliche Überproportionalität generiert. Letztlich ist vor allem die Zahl der Ablenkungsmöglichkeiten gestiegen, was wieder die freie Entscheidung des Menschen ist.

Zu 3: Perzeption als Effekt hier zu benennen macht keinen Sinn, weil sie immer stattfindet. Sie ist eine konstante Funktion, die hier nicht dazu beiträgt, einen Anteil des zugrunde liegenden Problems aufzuklären.

zu 1:
ich sehe keine "Verschwörung", sondern nur (Macht-)"Interessen".
zu 2:
ich sehe keine "Gefahr", sondern gewillkürten "Stress"
zu 3:
um Probleme aufklären helfen zu können, halte ich es (Perzeption) für geradezu unerlässlich, sich über die Perzeption im Klaren zu sein. Das kann eigentlich NIE "falsch" angewendet werden, wenn man´s stets so im Hinterkopf behält, wie die "Technikerweisheit": "wer misst misst Mist".
das macht vor-, um-, und nach-sichtiger bzgl. der Vorurteilsfalle :)
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

zu 1:
ich sehe keine "Verschwörung", sondern nur (Macht-)"Interessen".
zu 2:
ich sehe keine "Gefahr", sondern gewillkürten "Stress"
zu 3:
um Probleme aufklären helfen zu können, halte ich es (Perzeption) für geradezu unerlässlich, sich über die Perzeption im Klaren zu sein. Das kann eigentlich NIE "falsch" angewendet werden, wenn man´s stets so im Hinterkopf behält, wie die "Technikerweisheit": "wer misst misst Mist".
das macht vor-, um-, und nach-sichtiger bzgl. der Vorurteilsfalle :)
Zu 1) Ändert nichts am grundlegenden Effekt.
Zu 2) Flexible Arbeitszeiten führen nicht wirklich zu mehr Stress. Das Coping ist meistens problematisch.
Zu 3) Natürlich hat das alles mit Perzeption zu tun, aber die Begrifflichkeit ist viel zu weit gewählt und deshalb sinnlos. Das ist in etwa so, als frage man den Heizungsfachmann, warum es in der Wohnung nicht heize und bekommt als Antwort: Weil die Heizung nicht funktioniert. Deine Perzeption ist ein Überbegriff für ein gigantisches Feld an Effekten, Gesetzen… Das bringt überhaupt nichts, genauso wenig wie dein längst überholter Spruch.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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