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Timirjasevez

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Zu Weihnachten bekam ich

Heinz Erhardt
Ein Nasshorn und ein Trockenhorn
Lappan-Verlag, 2009,ISBN 978-3-8303-3224-4

geschenkt und entdeckte dabei nicht nur die gelungenen Illustrationen von Jutta Brauer, sondern die ganze Buchreihe aus dem gleichnamigen Verlag.
 

Timirjasevez

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Ich bin ein ausgesprochener Liebhaber skandinavischer Kriminalfilme vom Wallander über den Beck bis Irene Huss und Isaaksen. Da kann man sich vieles doppelt und dreifach anschauen.
Mir fällt immer wieder auf, dass dabei wichtigen Geschichten des Alltags neben dem Kriminalplot eine tragende Rolle zugewiesen wird und das deutsch-knarrende "Wo waren Sie gestern zwischen zwei und drei?" selten tönt.
Grund genug, endlich mal zu einer literarischen Vorlage zu greifen und einen Mankell zu lesen:

Henning Mankell
Der Feind im Schatten
dtv 2012, 589 S., ISBN 978-3-423-1334-9

Die Agentenstory und die Geschichte um das Verschwinden und Sterben des Ehepaars von Enke, vor allem die zeithistorischen Betrachtungen zu Schweden, Olof Palme und dem Kalten Krieg sind eher flach und bemüht, bemerkenswert aber der ermittelnde Wallander, schon mehr Privatier, denn Polizist, 60, voller Betrachtungen über das eigene Leben und mit düsteren Zukunftsvisionen. Alzheimer - der Feind im Schatten - kündigt sich an. großartig und beängstigend nachvollziehbar.
Lesenswert!
 

Th.Heuss

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Wissend um meine wahre teutonische Seele hat man mir eine neues Werk über Wagner geschenkt ( Wagnerbiografie, Martin Geck, über 400 Seiten ). Gut gemeint, aber ein wenig daneben. Das Buch strotzt vor Fremdwörtern und Fachbegriffen, ich habe es kaum kapiert. Schade, denn das, was über Götterdämmerung und Parsival gesagt wurde, dass nämlich nur die tapfere germanische Seele, so Wagner , das Nichts aushaltetn kann, liegt auf meiner Linie.
Wenn ich ein Buch nicht verstehe , schaue ich mir imner die Rezensionen dazu an und die waren durch die Bank positiv.
So komme ich in die seltsame Lage ein Buch zu empfehlen, das ich nicht verstanden habe :kopfkratz::kopfkratz::kopfkratz:
 

Che

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Frank Schirrmacher - "Ego"

Überhaupt nicht marktkonform

In seinem neuen Buch „Ego – Das Spiel Lebens“ wirft FAZ-Mitherausgeber Frank Schirrmacher einen tiefen Blick in das Betriebssystem des Kapitalismus. Die Software dieses Betriebssystems ist es, die Schirrmacher in den Mittelpunkt seiner Betrachtung stellt. Diese Software ist auf dem Modell des egoistischen Menschen aufgebaut und steuert heute nicht nur die vernetzten Märkte des Finanzsystems, sondern ist zudem bereits auf dem besten Weg, die Demokratie abzulösen. Es ist zu wünschen, dass Schirrmachers Buch weitere Diskussion über das Wesen des modernen Kapitalismus auslöst – denn nur, wenn wir das Betriebssystem verstehen, können wir es ändern.
Von Jens Berger.
 
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guter Hinweis...

Buch kommt morgen für die Osterzeit..

der ppplöde pec findet dieses Buch jetzt schon erstaunlich...alle Rezensoren in den führenden Blätter der Republik haben sich der Sache angenommen........da schreibt die WELT gegen Schirrmacher und die SZ, da schreibt die SZ gegen den Spiegel und für den Schirrmacher..die ZEIT und Perlentaucher.de empfiehlt....usw..

härrlisch..wenn das so ist, dann hat bestimmt der pppplöde Pec auch seine Freude daran.....is auch ne neue Form von mainstream...alle nehmen sich einer Sache an..

lach und echt :coffee:
 

Che

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Ja, überhaupt ist es erstaunlich, was den Schirrmacher reitet, der ja seit Ausbruch der Finanzkrise zunehmend kritischer mit dem Kapitalismus umgeht.
Er hat ja schon manchen Artikel in der FAZ gebracht, der gehörig Wirbel gemacht hat.
 
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lach...

weißt du was das Schöne am Kapitalismus ist, Che.....man kann ihn trefflich kritisieren und damit sogar Geld verdienen..geht in keiner anderen Gesellschaftsform..

Bakelit meinte in seiner Aphorismensammlung " 12 Meter sind einer zu viel ":

Wer seinem Kritiker noch Geld gibt oder geben lässt, ist gefährlich. Der hat nämlich den Dreh verstanden, dass Belohnen und Wohlfahrt zusammengehören....wenn er das jeweils Richtige zum richtigen Zeitpunkt tut.

lach und echt :coffee:
 

Che

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Jetzt erlebt der konservative Demokrat Frank Schirrmacher die Aggressivität gezielter Manipulationen und Kampagnen

Seit Erscheinen seines Buches „Ego. Das Spiel des Lebens“ attackieren eine Reihe von Autoren und Medien – an vorderer Front Springers „Welt am Sonntag“ und „Die Welt“ – den Autor und seine Werke. Der Konservative Frank Schirrmacher erlebt jetzt, was Politikern und Autoren auf der eher linken Seite des politischen Spektrums tagaus tagein geschieht. – Jetzt hat sich die Kampagne bei Wikipedia niedergeschlagen. Dort wird nur auf negative Kritiken hingewiesen, obwohl es auch viele positive gibt. Der Autor muss sich jetzt auch mit einem Vorwurf herumschlagen, ein Verschwörungstheoretiker zu sein.
Dabei ist die Realität, wie wir täglich beweisen können, viel schlimmer, als sich das der fantasievollste Verschwörungstheoretiker ausdenken könnte. – Was jetzt mit Schirrmacher geschieht, scheint rätselhaft, ist es aber nicht.

Warum ist die Kritik an Schirrmachers Buch so aggressiv ?

[...]
 
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Habt ihr das Ding denn schon gelesen?
Womit hat er Recht?
Ich habs nicht gelesen, vielleicht würde es mich interessieren, gebt doch mal paar Kernthesen raus!
Dank,schomma!
 
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mmhmm

Habt ihr das Ding denn schon gelesen?
Womit hat er Recht?
Ich habs nicht gelesen, vielleicht würde es mich interessieren, gebt doch mal paar Kernthesen raus!
Dank,schomma!

Bin mittendrin...

a) eines ist interessant...Schirmmacher spinnt eine These sehr sehr gut aus..... die These von der Nr 2..das gefällt natürlich besonders denen, die Schirrmacher an und für sich nicht ansprechen will..an den Stammtisch möcht er sich eigentlich nicht setzen..
b) noch eines ist interessant, er betrachtet die Geschichte des modernen Menschen eindimensional..warum er das so tut, wäre eine Untersuchung wert...diese Untersuchung würde zu dem eigentlichen Problem führen, das den guten Schirrmacher umtreibt und für die er keine Antwort so richtig finden kann.

c) Er sieht den Menschen kastriert...und...der ppplöde Pec meint, er hat die wunderbare Ambivalenz des Religiösen und des Mathematischen nicht durchdrungen

kommen aber noch ein paar Seiten

lach und echt :coffee:
 

Che

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Stephan Hebel
Mutter Blamage
Warum die Nation Angela Merkel und ihre Politik nicht braucht

Ich meide den von Politikern und Medienkollegen bevölkerten Kontakthof, in dem die Inszenierungen des politischen Geschehens entstehen, weil mich die Distanzlosigkeit abschreckt, mit der sie einander oft begegnen. Ich versuche zu betrachten und zu bewerten, was Politiker tatsächlich tun, und vor allem, was es für die Mehrheit der Bevölkerung bedeutet. Und je länger ich das tue, desto stärker wird mein Eindruck: Das Bild, das sie von sich verbreiten und verbreiten lassen, hat mit ihrem Handeln wenig zu tun.

Das gilt ganz besonders für Angela Merkel. In mehr als zwei Jahrzehnten Politikbeobachtung habe ich niemals einen derart eklatanten Widerspruch erlebt zwischen dem Image einer politischen Persönlichkeit und ihrer tatsächlichen Politik. Nie ist es einem Politiker in Deutschland gelungen, derart konsequent auf Kosten der Mehrheit zu handeln und zugleich die Sympathie dieser Mehrheit zu gewinnen.

Dieses Buch möchte die öffentliche Selbstdarstellung von Angela Merkel mit ihrer Politik konfrontieren. Es möchte im Jahr der Bundestagswahl dem Image der Superkanzlerin sachliche Argumente entgegenstellen. Es möchte mit diesen Argumenten all jene bestärken, die sich schon jetzt unbehaglich fühlen angesichts der Schönrednerei, mit der uns die Kanzlerin und ihre Entourage in Wissenschaft oder Medien umgarnen. Es möchte für Alternativen werben zu einer Politik, die auf Dauer Deutschland ungerechter macht und die gemeinsame Zukunft Europas verspielt.

Bertolt Brecht schrieb sein Theaterstück Mutter Courage und ihre Kinder 1938/39 im schwedischen Exil. Es spielt im Jahre 1624, während des Dreißigjährigen Kriegs. Wie man sieht, hat all das mit Angela Merkel wenig zu tun. Aber Brechts Titelfi gur Anna Fierling, genannt Mutter Courage, zeigt sich auf höchst aktuelle Weise immun gegen falsche Versprechungen. Der Werber, der ihren Sohn zum Militär und damit in den sicheren Tod locken soll, verspricht »eine schöne Kappe und Stulpenstiefel«. Die mutige Mutter aber durchschaut das Spiel und übersetzt die Versprechungen des Werbers in unmissverständlichen Klartext: »Komm, geh mit angeln, sagt der Fischer zum Wurm.«

Angela Merkel lockt uns nicht in den sicheren Tod, das nicht. Aber zu unsere m Vorteil wird es nicht sein, wenn wir ihren Versprechungen glauben – und dabei den Wurm spielen, während sie mit uns angeln geht und uns vor aller Welt blamiert. Deshalb habe ich dieses Buch geschrieben.


Die NDS rezensieren, "Mutter Blamage" ist eine auf die heutige Zeit übertragene Version von Christian Andersens Märchen "Des Kaisers neue Kleider". Stephan Hebel belegt darin, dass die Kanzlerin nicht die wunderbaren Gewänder trägt, wie sie selbst meint und die ihr die veröffentlichte Meinung zuschreibt. Indem Hebel den Schwindel aufdeckt, blamiert er die Politik Angela Merkels auf der ganzen Linie. Er hofft natürlich wie im Märchen darauf, dass das Volk endlich den Mut aufbringt, und es wagt, diese Blamage auch als eine Blamage zu erkennen.
 
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Hans-Joachim Maaz - Die narzisstische Gesellschaft //Reblog

http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/37698-Gesellschaftlicher-Wandel-Fluch-oder-Segen?p=144058&viewfull=1#post144058
...
Das mit dem Ego-Problem geht wohl auch in die Richtung des "Narzissmus-Problems". Habe grade mit folgendem Buch begonnen, was die grundsätzlichen Probleme unserer Zeit sehr gut analysieren soll. "Die narzisstische Gesellschaft" von Hans-Joachim Maaz:
http://www.perlentaucher.de/buch/han...ellschaft.html
...

Hans-Joachim Maaz -
Die narzisstische Gesellschaft


Ein Psychogramm
C. H. Beck Verlag, München 2012
ISBN 9783406640414
Broschiert, 236 Seiten, 17,95 EUR


Klappentext

Gier - den Hals nicht voll kriegen zu können, so lautet die mit Abstand häufigste Antwort auf die Frage nach der tieferen Ursache der Krise unseres Finanz- und Gesellschaftssystems.
Der Psychoanalytiker Hans-Joachim Maaz gibt sich mit dieser Antwort nicht zufrieden. Gier, sei es nach Geld oder anderen Lebensvorteilen, so kann er zeigen, ist Ausdruck einer narzisstischen Störung.
Der narzisstische Mensch ist im Kern ein um Anerkennung ringender, stark verunsicherter Mensch. So tut er alles, um die Bestätigung, die er zum Leben braucht, zu erhalten.
Diese narzisstische Kompensation bedarf ständig erweiterter Ablenkung durch Konsum, Besitz, Animation und Aktion.
Gier ist keine spezifische Charaktereigenschaft etwa von Bankern oder lediglich Folge falscher Anreize: Für Maaz ist sie ein zentrales Symptom der narzisstischen Bedürftigkeit der meisten Bürger der westlichen Konsumgesellschaften.
Besonders ausgeprägt ist sie allerdings bei den Trägern gesellschaftlicher Macht anzutreffen: bei Politikern, Managern und Stars.
 

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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Die letzte Buchempfehlung in diesem Thema liegt ja nun schon wieder einige Monate zurück, doch ist dies nicht der Grund dafür, hier einen nachmittäglichen Fund in den Verkaufsregalen einer Buchhandlung der Kreisstadt zu empfehlen.

Es war ein Zufall (den sicherlich irgendwo erfolgten Lesetipp hatte ich nicht registriert), denn das kleine Büchlein hat nicht einmal Format A5, etwas mehr als 100 Seiten, aber eine Neugier erregende Titelseite und einen sehr klugen Text auf dem hinteren Einband.

Man liest sich sofort fest. Neugierig geworden?

Friederike Haupt, Volker Zastrow (Hg.)
Helmut Schmidt erklärt die Welt
Rowohlt Taschenbuch Verlag, Originalausgabe 2013, 117. S. (ohne Inhaltsverzeichnis), ISBN 978-3-499-62632-7
 

Uwe O.

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Der neue Tugendterror

Im Februar erscheint ein neues Buch von Sarrazin:

Der neue Tugendterror.
Die Grenzen der Meunungsfreiheit in Deutschland.



Klappentext: "Deutschland erstarrt unter dem geistigen Terror selbsternannter Tugendwächter."

Ich werde die 22,99 € investieren.

Uwe
 

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