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Aus verschiedenen Gründen liegst du hier falsch.
1) Die Arbeit des Programmierers ist deutlich mehr wert, da sie komplexer ist, mehr Selbständigkeit erfordert, eine bessere Ausbildung benötigt, genauso wie deutlich mehr Know-how. Der Lagerist ist vergleichsweise einfach ersetzbar, zunehmend durch Maschinen.
2) Wie bereits erläutert, sind die Arbeiten des Lageristen und der Kindergärtnerin nicht skalierbar, die des Programmierers schon, was seine Arbeit ungleich viel wertvoller macht, wenn man die Wertschöpfung innerhalb eines Betriebes und gesamtvolkswirtschaftlich betrachtet.
3) Es ist einfach möglich und richtig, unterschiedliche Werte für Arbeit innerhalb eines Konzerns zuzuweisen. Der Vergleich hier ist sehr deutlich. Ein Lagerist, der eine begrenzte Menge Güter bewegen kann, ist lange nicht so wertvoll wie der Programmierer, der die zentralen Codes des Produktes geschrieben hat, welches die Firma vertreibt. Zur Erfüllung des Aufgabenbereichs Lager werden viele Leute benötigt, ein einzelner Lagerist bewegt nur eine sehr geringe Menge der Gesamtproduktion. Die Arbeit des Coders ist gleichzeitig aber zentral und unumgänglich für jede einzelne Einheit des Produkts, das verkauft werden soll.
4) Die Arbeit der Kindergärtnerin ist in ihrer Wertigkeit abhängig von der verfügbaren Menge an Geld für die betreuten Kinder. Ideelle Werte sind für die Finanzierbarkeit einer Stelle kaum von Belang. Es ist eine einfache Funktion der gezahlten Beiträge, erhaltenen Förderung und entstandenen Kosten.
du wiederholst dich,gehst gar nicht auf meine argumente ein.
betrachtest das ganze weiter mit einer überholten falschen ideologie, ein mensch sei nur so viel wert wie viel er einbringt. das ist menschenverachtend und teilt die menschen in höher und minderwertig ein.hatten wir schon mal.