mehrwertsteuer sind auch steuern ,wo von willst du dich denn ernähren
Das ist das Problem, es fehlen Visionen. Was mir gefällt sind Gruppen die sich zusammenschließen. Hier gibt es noch Bauernhöfe und Land, daß könnte man zusammen bewirtschaften. Statt gemähte Wiesen selber anbauen. Tauschaktionen, was man zu viel hat verteilen. Sich erst mal auf die wesentlichen Dinge konzentrieren.
Dazu fällt mir auch folgendes ein, wo ein umdenken nötig wird
Das mechanistische Weltbild ist überholt – dem holistischen Weltbild gehört die Zukunft
Das mechanistische Weltbild geht davon aus, dass nur Materie existiert und sämtliche Naturerscheinungen auf Basis der durch Newton begründeten Mechanik zu erklären sind. Klingt das vertraut? Das mag sein, denn das ist die vorherrschende Meinung in unserer Gesellschaft. Warum trotzdem alles ganz anders ist.
Das mechanistische Weltbild steht für “Ursache und Wirkung”.
Das mechanistische Weltbild ist praktisch gleichzusetzen mit den Gesetzmäßigkeiten der klassischen Physik, die durch Isaac Newton begründet wurde.
Eine zentrale Annahme des mechanistischen Weltbildes ist, dass Materie nur auf äußere Einflüsse reagieren kann, und dies bei gleichen Impulsen immer auf die gleiche Art und Weise passiert. Die gleiche Ursache führt also stets zur gleichen, damit weitgehend vorhersagbaren Wirkung. 1
Auf diesem Prinzip von Ursache und Wirkung basieren die wissenschaftliche Forschung und die evidenzbasierte Medizin. So haben randomisierte Doppelblindstudien innerhalb des mechanistischen Weltbildes Beweiskraft.
Dieser Ansatz, sich nur auf das mechanistische Weltbild zu stützen, ist im besten Fall zu kurz gegriffen.
Mysteriöse Materie.
Fragt man Quantenphysiker, wird Materie mysteriös und letztlich unerklärlich. Sie ist eben nicht diese feste, solide Substanz, aus der unsere Welt zu bestehen scheint.
In den Experimenten über Atomvorgänge haben wir mit Dingen und Tatsachen zu tun, mit Erscheinungen, die ebenso wirklich sind wie irgendwelche Erscheinungen im täglichen Leben. Aber die Atome oder die Elementarteilchen sind nicht ebenso wirklich. Sie bilden eher eine Welt von Tendenzen und Möglichkeiten als eine von Dingen und Tatsachen.- Werner Heisenberg
Vielleicht gibt es überhaupt noch sehr viele Elementarteilchen, die wir bisher nur deshalb nicht kennen, weil sie eine zu kurze Lebensdauer besitzen.- Werner Heisenberg
Die Quantentheorie läßt keine völlig objektive Beschreibung der Natur mehr zu.- Werner Heisenberg
Allein in Atomen und Molekülen ist so viel Zwischenraum, dass etwas, das aus ihnen gebildet ist, kaum als fest betrachtet werden kann. Zudem sind alle dieser kleinen Teilchen ständig in Bewegung und vermischen sich mit den Teilchen ihrer allernächsten Umgebung. Wo ist also tatsächlich die Grenze zwischen einem “festen Gegenstand” und der sie umgebenden Luft?
Ungewissheit ist ein Naturgesetz.
Heisenbergs Unschärferelation besagt, dass es nicht möglich ist, gleichzeitig Ort und Geschwindigkeit eines Teilchens genau zu bestimmen. Man kann nur das eine oder das andere klar ermitteln. Das bedeutet, dass die Berechenbarkeit und damit die Beweisbarkeit der Dinge limitiert ist.
Einsteins Relativitätstheorie widerspricht Heisenbergs Unschärferelation.
Sowohl Einsteins Relativitätstheorie als auch Heisenbergs Unschärferelation gelten als bewiesen. Interessanterweise kann die Relativitätstheorie nur dann Bestand haben, wenn die Unschärferelation nicht zutreffend ist. Und umgekehrt. 2
Dies passt nicht in eine Welt, in der man von ganz klaren Gesetzen von Ursache und Wirkung ausgeht. Ursache und Wirkung können damit nicht mehr als unverrückbarer Fakt betrachtet werden.
“Materie” wird von ihrer Umgebung beeinflusst.
Bereits 1927 stellte Werner Heisenberg fest, dass das Ergebnis eines Experiments auf unerklärliche Art davon beeinflusst wird, ob ein Beobachter anwesend ist oder nicht. Nach den Gesetzmäßigkeiten des mechanistischen Weltbildes ist ein solcher Effekt ausgeschlossen.
Es muss also noch andere Faktoren geben, die die Geschehnisse beeinflussen. Faktoren außerhalb des mechanistischen Weltbilds.
Die umfassendere Betrachtungsweise: das holistische Weltbild.
Anderen Einflussfaktoren wie z.B. der menschliche Geist oder Willen, wird im mechanistischen Weltbild keinerlei Bedeutung beigemessen. Dies ist im holistischen Weltbild anders.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile- Aristoteles
Alles steht mit allem in Verbindung. Es gibt keine wirkliche Trennung zwischen Dingen, Energien, Gedanken etc., keine Dualität.
Kleinste Systeme bestehen z.B. aus Atomen bzw. Molekülen und bilden damit in sich einen abgeschlossenen Organismus. Solche Strukturen sind dann wiederum die Bestandteile größerer Systeme, die in sich wiederum ein abgeschlossener Organismus sind. So ist alles miteinander verflochten.
Ändert sich an einer Stelle etwas in einem System oder Sub-System, so hat dies unmittelbare Auswirkungen auf alles andere. Wenn man sich ein großes Netz mit vielen Knoten vorstellt, und einen Knoten davon bewegt, so bewegt sich das gesamte restliche Netz mit. Wenngleich das an manchen Stellen so subtil sein mag, dass es kaum spürbar ist.
Der deutsche Philosoph Adolf Meyer-Abich betrachtete die physikalischen Gesetze bereits als Vereinfachungen der biologischen Gesetze. Ihm zufolge sind die physikalischen Gesetze in den biologischen enthalten. Daher seien physikalische Theorien durch Simplifikation aus biologischen ableitbar, nicht jedoch umgekehrt. 3
Es gibt also eine Fülle von Wechselwirkungen, die wir weder überblicken, noch mit empirischen Methoden messen und bestimmen können.
Was hat das nun mit der Heilung bzw. Linderung körperlicher Beschwerden zu tun?
Die unterschiedliche Perspektive und Vorgehensweise zwischen dem mechanistischen und dem holistischen Weltbild möchte ich anhand der Verordnung eines Medikaments aufzeigen.
Medizinischer Beistand im mechanistischen Weltbild.
Im mechanistischen Weltbild gibt es für eine bestimmte Krankheit bestimmte Medikamente, die sie lindern sollen. Es mag dabei unterschiedliche Hersteller für ähnliche Präparate geben, z.B. gibt es eine gewisse Bandbreite an Kopfschmerzmitteln verschiedener Pharmafirmen.
Sie alle haben jedoch eines gemeinsam. Sie vermitteln die Botschaft: “Wenn du Kopfschmerzen hast, hilft dir dieses Mittel”. Ursache und Wirkung. Andere Faktoren spielen keine Rolle, sie werden nicht betrachtet.
Finden des passenden Mittels im holistischen Weltbild.
Im holistischen Weltbild verhält es sich anders. Hier gibt es ein Dreieck zwischen dem Patienten, dem Behandler und dem verabreichten Mittel, z.B. Globuli. Alle drei stehen miteinander in Wechselwirkung. Schließlich beeinflussen Beobachter und Testpersonen das Ergebnis – siehe oben.
Demnach kann es sein, dass ein Patient von Behandler A ein anderes Mittel empfohlen bekommt als von Behandler B. Nun könnte man diese unterschiedlichen Empfehlungen anzweifeln, bzw. denken, nur einer der beiden Behandler könne den richtigen Weg verfolgen.
Das ist jedoch nicht der Fall. Im holistischen Weltbild, wo der Behandler Teil des Dreiecks zwischen ihm, dem Patienten und dem Mittel ist, kann es durchaus sein, dass die Balance zwischen diesen drei Punkten nur durch unterschiedliche Mittel erreicht werden kann.
Damit wird übrigens auch klar, warum man mit randomisierten Doppelblindstudien im holistischen Weltbild nicht weit kommt. Mindestens der Behandler und der Patient haben Einfluss auf den Erfolg der Therapie, und sehr wahrscheinlich gibt es noch weitere Faktoren. Es ist demnach kaum möglich, eine Aussage zu beweisen wie “Mittel X wirkt bei Beschwerden Y”.
Notes:
1. Wikipedia: Mechanistisches Weltbild
2. Buch: Stephen Hawking – Eine kurze Geschichte der Zeit
3. Wikipedia: Holismus
http://www.christina-syndikus.de/da...em-holistischen-weltbild-gehoert-die-zukunft/
Was ich auch interessant finde ist die Permakultur. Es gibt viele neue Ansätze, wo man seine Gedanken hinlenken könnte, statt sich immer wieder in die negativ Spirale der Matrix ziehen zu lassen.