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Meta-Petition: "Weiterentwicklung der Demokratie"

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Psw - Redaktion

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Ermahnung User tesla. Verzichten Sie auf Beleidigungen der Mitdiskutanten und bemühen Sie sich um einen sachlichen Kommentarstil.

Ermahnung User txxx666. Bitte schauen Sie sich noch mal die Richtlinien an, speziell den Absatz Spam:

Spam ist

Im Falle von Strangeröffnungen:
1. Beiträge die ohne eigenen Kommentar aus anderen Quellen kopiert und ins Politik sind wir - Forum eingefügt werden (copy & paste). Erforderlich sind der Quellnachweis mit Link und eine eigene Stellungnahme, die über die Strang- oder Textüberschrift hinaus geht und in einem angemessenem Verhältnis zum zitierten Text steht.

2. Beiträge in denen keinerlei Darstellung der zu diskutierenden Sache stattfindet.

3. Beiträge, die nur aus einem Link bestehen. Erforderlich ist eine eigene angemessene Stellungnahme, die über die Strang- oder Textüberschrift hinaus geht.

4. Beiträge die nur aus einer oder mehrer Fragen bestehen und mehr den Charakter eine Hausarbeit haben als Ernst gemeinter, weiterführender Gedankenaustausch.

Die Reda
 

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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Unabhängig von den redaktionellen Hinweisen sei gestattet anzumerken, dass der Link zur Petition so, wie in verkürzter Form dargestellt, nicht funktioniert.
 

Pommes

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Eine friedlichere und gerechtere Welt ist möglich – schon heute! Und so geht’s:
http://misanthrope.blogger.de/stories/2436528

Und hier ist die dazugehörige Petition - bitte im eigenen wie in unser aller Interesse unterschreiben und weiterverbreiten:
https://www.openpetition.de/petition/onl...demokratie

Und, was haltet ihr davon?

Ich bin nicht davon überzeugt das die Eliten sich so leicht die Butter vom Brot nehmen lassen, wir sind ein Volk dessen einzige ausbeutbare Ressource die Arbeitskraft der Menschen ist und da wird man wohl kaum zulassen das die selber entscheiden was gut und richtig für sie ist.
 
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Eine friedlichere und gerechtere Welt ist möglich – schon heute! Und so geht’s:
http://misanthrope.blogger.de/stories/2436528

Und hier ist die dazugehörige Petition - bitte im eigenen wie in unser aller Interesse unterschreiben und weiterverbreiten:
https://www.openpetition.de/petition/onl...demokratie

Und, was haltet ihr davon?
Interessante Aspekte, stringente Denke, doch das Problem ist nicht, daß wenige nicht das Richtige tun für die vielen. Die vielen tun das Falsche für sich und andere! Würde man also dem Volk die Macht geben, sich selbst zu steuern, käme nichts weiter zustande als ein elender Sauhaufen, der sich systematisch zugrunde richtet. Jetzt (in unserer Möchtegerndemokratie) sind so viele kaltgestellt (ohnmächtig), daß ein gehöriger Haufen Topkräfte das Sagen hat. Daß die sich ihr Engagement überüppig honorieren lassen, ist unvermeidlich, solange das Individuum zu blöde ist, das Ziel hinter der Gerechtigkeit zu erkennen und mit Selbsttäuschungen und Denkfehlern sparsamer umzugehen.

Kurz danach: "Bitte, bitte, ihr lieben Mächtigen, laßt doch bitte das Volk entscheiden!" ist der total falsche Ansatz. Gravierend ändern wird sich nur was, wenn die Machtverhältnisse geändert werden. Und dazu wäre nur etwas Bewußtsein notwendig. Denn viele hatten schon immer mehr Macht als wenige. Die Physik auf den Kopf stellen schaffen nur Menschen mit Emotionen. Emotionen können die Vernunft völlig ausschalten.
 
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Ich bin nicht davon überzeugt das die Eliten sich so leicht die Butter vom Brot nehmen lassen, wir sind ein Volk dessen einzige ausbeutbare Ressource die Arbeitskraft der Menschen ist und da wird man wohl kaum zulassen das die selber entscheiden was gut und richtig für sie ist.
Es gibt, werter Pommes, noch eine ausbeutbare Ressource, die auch bei den Reichen von Tag zu Tag knapper wird und deshalb nicht grenzenlos zur Verfügung steht. Die deshalb auch nicht dämlich genutzt werden sollte, und die im Alter immer wertvoller wird: Zeit.

Und wenn Gutbetuchte mal ihre Cabrios wegschmeißen müssen, weil ihnen von 3. Stöcken aus Milchtüten versehentlich hinein fallen, und vieles andere mehr (auch das Einigeln hinter Geheimcodes in videoüberwachten Reservaten frißt Zeit, die sich mit schöneren Gefühlen füllen läßt ...) wird sich auch in einem Demokratie präsentierenden (präservativierenden!) Staat einiges ändern. Z. B. ein bißchen Bewußtsein ...


[Auch das noch:]

1. Das 100-Leute-Prinzip würde sogar mit 150 Leuten funktionieren, ohne daß besondere Veränderungen notwendig wären, weil alle sich relativ gerecht verhalten könnten. Unser "ordentliches Gefühl" für ein angemessenes, faires Geben und Nehmen würde sogar reichen, unser unordentliches Liebe dauerhafter zu gestalten ... Die Verantwortungsbereiche sind in kleinen Gruppen überschaubar. Wir sehen im Stall des Nachbarn nicht nur die fette Milchkuh Liese und auf der Terrasse die besten Weinreben, sondern auch, wieviel unser Nachbar dafür tut und wissen auch, daß seine Frau schon als Mädchen kaum Busen hatte.

2. Das Problem der großen Zahlen ist tatsächlich eines, denn Vernunftwesen haben sich statt des Instinkts Gesetze zugelegt, die auch das Problem großer Zahlen haben. Die §§-Poppulation ist schon lange in unanständig Bereiche abgedriftet. Und was man mit Recht anstellen kann, nutzt vor allem den Rechtsverletzern, weil die Rechtsjustierer zu langsam sind, geistig behindert und Narrenfreiheit genie§en. Die Computerisierung der Welt kann das Problem der großen Zahlen beherrschen. Doch sollten wir dazu fit werden bei der Datenkomprimierung in unseren Denkbeulen.

3. Die Ungleichverteilung der Macht brauchen wir, denn bei Gleichverteilung würde sich nichts bewegen. Bei annähernder Gleichverteilung so wenig, daß wir einschlafen würden vor Langeweile. Es käme auf eine rechte Nutzung einer gerecht zugewachsenen Macht an. Doch bis heute hat die Menschheit keinen blassen Dunst, was genau Macht entstehen läßt und was "gerecht" ist. Und möchte auch ihr Bewußtsein dazu nicht erweitern. Ein psychisch fundierte Störung, die ihren Grund hat ... Wie alles auf der Welt.

4. Die Meta-Petition ist, wie schon erwähnt, nicht geeignet, Veränderungen der Machtverhältnisse zu bewirken, weil die Vorschriften für Petitionen so gestaltet wurden, daß nach demokratisch daherstolzierendem Prozedere letztlich jene das Sagen haben, die das Sagen haben, auch wenn sie über viele Jahre ohne Unterla§ Versagen zelebrieren.

5. Das könnte es gewesen sein. Sofern die hier aktiven Foristen begreifen, daß Diskutieren aus Wahrnehmen und Feedbackeln besteht. Aber das könnte noch ein Weiichen dauern ... Ist ja auch ein bißchen viel verlangt, die Spreu vom Weizen zu trennen und zu merken, daß es längst nicht so herrlich knackt, wenn man auf was Unergiebigem herumdrischt ...​
 
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Es gibt, werter Pommes, noch eine ausbeutbare Ressource, die auch bei den Reichen von Tag zu Tag knapper wird und deshalb nicht grenzenlos zur Verfügung steht. Die deshalb auch nicht dämlich genutzt werden sollte, und die im Alter immer wertvoller wird: Zeit.

Und wenn Gutbetuchte mal ihre Cabrios wegschmeißen müssen, weil ihnen von 3. Stöcken aus Milchtüten versehentlich hinein fallen, und vieles andere mehr (auch das Einigeln hinter Geheimcodes in videoüberwachten Reservaten frißt Zeit, die sich mit schöneren Gefühlen füllen läßt ...) wird sich auch in einem Demokratie präsentierenden (präservativierenden!) Staat einiges ändern. Z. B. ein bißchen Bewußtsein ...


[Auch das noch:]

1. Das 100-Leute-Prinzip würde sogar mit 150 Leuten funktionieren, ohne daß besondere Veränderungen notwendig wären, weil alle sich relativ gerecht verhalten könnten. Unser "ordentliches Gefühl" für ein angemessenes, faires Geben und Nehmen würde sogar reichen, unser unordentliches Liebe dauerhafter zu gestalten ... Die Verantwortungsbereiche sind in kleinen Gruppen überschaubar. Wir sehen im Stall des Nachbarn nicht nur die fette Milchkuh Liese und auf der Terrasse die besten Weinreben, sondern auch, wieviel unser Nachbar dafür tut und wissen auch, daß seine Frau schon als Mädchen kaum Busen hatte.

2. Das Problem der großen Zahlen ist tatsächlich eines, denn Vernunftwesen haben sich statt des Instinkts Gesetze zugelegt, die auch das Problem großer Zahlen haben. Die §§-Poppulation ist schon lange in unanständig Bereiche abgedriftet. Und was man mit Recht anstellen kann, nutzt vor allem den Rechtsverletzern, weil die Rechtsjustierer zu langsam sind, geistig behindert und Narrenfreiheit genie§en. Die Computerisierung der Welt kann das Problem der großen Zahlen beherrschen. Doch sollten wir dazu fit werden bei der Datenkomprimierung in unseren Denkbeulen.

3. Die Ungleichverteilung der Macht brauchen wir, denn bei Gleichverteilung würde sich nichts bewegen. Bei annähernder Gleichverteilung so wenig, daß wir einschlafen würden vor Langeweile. Es käme auf eine rechte Nutzung einer gerecht zugewachsenen Macht an. Doch bis heute hat die Menschheit keinen blassen Dunst, was genau Macht entstehen läßt und was "gerecht" ist. Und möchte auch ihr Bewußtsein dazu nicht erweitern. Ein psychisch fundierte Störung, die ihren Grund hat ... Wie alles auf der Welt.

4. Die Meta-Petition ist, wie schon erwähnt, nicht geeignet, Veränderungen der Machtverhältnisse zu bewirken, weil die Vorschriften für Petitionen so gestaltet wurden, daß nach demokratisch daherstolzierendem Prozedere letztlich jene das Sagen haben, die das Sagen haben, auch wenn sie über viele Jahre ohne Unterla§ Versagen zelebrieren.

5. Das könnte es gewesen sein. Sofern die hier aktiven Foristen begreifen, daß Diskutieren aus Wahrnehmen und Feedbackeln besteht. Aber das könnte noch ein Weiichen dauern ... Ist ja auch ein bißchen viel verlangt, die Spreu vom Weizen zu trennen und zu merken, daß es längst nicht so herrlich knackt, wenn man auf was Unergiebigem herumdrischt ...​


"1. Das 100-Leute-Prinzip würde sogar mit 150 Leuten funktionieren,"

Ein Hasenzüchterverein hat um die 100 bis 150 Mitglieder. Wer glaubt ein Volk mit 80 millionen einwohner könne man auf dem Niveau eines Hasenzüchtervereins führen, hat ein an der Klatsche.
 

Pommes

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"1. Das 100-Leute-Prinzip würde sogar mit 150 Leuten funktionieren,"

Ein Hasenzüchterverein hat um die 100 bis 150 Mitglieder. Wer glaubt ein Volk mit 80 millionen einwohner könne man auf dem Niveau eines Hasenzüchtervereins führen, hat ein an der Klatsche.

Das muß man doch gar nicht, man kann doch schwarze, weiße, braune und gesprenkelte Hasen getrennt regieren, will heißen das es doch ohne Probleme möglich sein sollte die Bundesländer autonom zu machen.

Aber auch dein 80 Millionen Volk lasse ich basisdemokratisch regieren, es reicht dazu aus den 300 Wahlkreisen jeweils einen Abgeordneten nach Berlin zu schicken, sein Aufgabenheft besorgen die Ortsvereine, das Mandat ist imperativ.
 

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Das muß man doch gar nicht, man kann doch schwarze, weiße, braune und gesprenkelte Hasen getrennt regieren, will heißen das es doch ohne Probleme möglich sein sollte die Bundesländer autonom zu machen.

Aber auch dein 80 Millionen Volk lasse ich basisdemokratisch regieren, es reicht dazu aus den 300 Wahlkreisen jeweils einen Abgeordneten nach Berlin zu schicken, sein Aufgabenheft besorgen die Ortsvereine, das Mandat ist imperativ.
Wenn die Bürger dann noch Zeit und Kraft hätten, sich durch eigene Recherchen, Gespräche und Überlegungen Kompetenzen für Mitbestimmung zu erwerben, wäre das eine feine Sache. Arbeit geht vor, Verdummung ist Programm.
 
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Das muß man doch gar nicht, man kann doch schwarze, weiße, braune und gesprenkelte Hasen getrennt regieren, will heißen das es doch ohne Probleme möglich sein sollte die Bundesländer autonom zu machen.

Aber auch dein 80 Millionen Volk lasse ich basisdemokratisch regieren, es reicht dazu aus den 300 Wahlkreisen jeweils einen Abgeordneten nach Berlin zu schicken, sein Aufgabenheft besorgen die Ortsvereine, das Mandat ist imperativ.

Theoretisch wäre es dann möglich, das eine Partei überall 51% hat wenn 2 Parteien antreten, oder noch schlimmer wenn mehrere Parteien antreten 25% hat und sich andere Parteien splitten und nicht über 25% kommen, man eben mit 25% 100% alle Abgeordneten stellt. Damit wären 75% der Bevölkerung mit keinen einzigen Abgeordneten vertreten. Nimmt man die Wahl in Brandenburg und hätte die SPD in jedem Stimmkreis mit 31,9% gewonnen, hätte sie 100% der Sitze. 68,1% der Wähler hätten keinen einzigen Abgeordneten und dies kann man nicht als wahre Demokratie feiern.
 
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"1. Das 100-Leute-Prinzip würde sogar mit 150 Leuten funktionieren,"

Ein Hasenzüchterverein hat um die 100 bis 150 Mitglieder. Wer glaubt ein Volk mit 80 millionen einwohner könne man auf dem Niveau eines Hasenzüchtervereins führen, hat ein an der Klatsche.

Pommes und Anarchist haben dir ja schon die Hühner reingetan ...

Eines springt noch draußen rum ...

Es geht nicht darum, Helicoptern Zeppelin-Eigenschaften hinzuzüchten oder die gesamte Ernährungsindustrie in eine Müsliwirtschaft zu verwandeln mit dem König von Burladingen als Herrscher (der ernährt sich und seine Familie fast ausschließlich von Müsli).

Es geht um (geringfügige) Änderungen beim Gebrauch des mächtigsten Werkzeugs der Welt, der den Kaninchenzüchterverein in Wohlbachhausen regelmäßig jede Menge Preise abräumen läßt bei Wettbewerben und Leistungsschauen und den in Murksdorf noch keinen aber Kopfschmerz-Klinikpackungen beziehen läßt, weil die Verständigung über Vereinsbelange jedesmal in Saufgelagen endet, weil jeder eine bessere Idee hat als der andere.

Ich hoffe, Du weißt, was ich mit meinem Gegackere meine. Wenn nicht, sollten wir uns vielleicht mal darüber unterhalten, was Du unter Niveau verstehst ...
Sobald Du deinen Dreschflegel weggelegt hast ... ;)
 

tesla

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Unabhängig von den redaktionellen Hinweisen sei gestattet anzumerken, dass der Link zur Petition so, wie in verkürzter Form dargestellt, nicht funktioniert.

timi du bist doch selbst die redaktion, also tu nicht so das wissen doch langsam alle.
und eine ermahnung wegen meinem beitrag dazu ist ja mehr als laecherlich, um nicht zu sagen kindergarten kleine gruppe
 

Pommes

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Wenn die Bürger dann noch Zeit und Kraft hätten, sich durch eigene Recherchen, Gespräche und Überlegungen Kompetenzen für Mitbestimmung zu erwerben, wäre das eine feine Sache. Arbeit geht vor, Verdummung ist Programm.

Kein Problem, die Bürger würden sich sofort für ein zinsloses Geld entscheiden und wenn man keine Zinsen mehr erwirtschaften muß, hat man schon 50% der Arbeitszeit gespart und das ohne auf was verzichten zu müssen.
Man braucht halt keine Kapitalisten mehr füttern.:dance:
 

Pommes

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Theoretisch wäre es dann möglich, das eine Partei überall 51% hat wenn 2 Parteien antreten, oder noch schlimmer wenn mehrere Parteien antreten 25% hat und sich andere Parteien splitten und nicht über 25% kommen, man eben mit 25% 100% alle Abgeordneten stellt. Damit wären 75% der Bevölkerung mit keinen einzigen Abgeordneten vertreten. Nimmt man die Wahl in Brandenburg und hätte die SPD in jedem Stimmkreis mit 31,9% gewonnen, hätte sie 100% der Sitze. 68,1% der Wähler hätten keinen einzigen Abgeordneten und dies kann man nicht als wahre Demokratie feiern.

Nein du hast mich falsch verstanden.
Wenn aus allen 299 Wahlkreisen ein Abgeordneter nach Berlin geschickt wird, gehört der keiner Partei mehr an, das Volk braucht keine Parteien.
In den Wahlkreisen machen die Ortsvereine (nicht die der Parteien) oder Bürgervereine die Politik, hier kann jeder der interessiert ist mitbestimmen, Information und Mentoring werden unabhängig gestaltet.
Vertreter bzw. Abgeordnete mit imperativem Mandat werden in die verschiedenen Verwaltungsebenen entsandt, zum Beispiel in die Kommunen in die Länder und in den Bund.
 
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Nein du hast mich falsch verstanden.
Wenn aus allen 299 Wahlkreisen ein Abgeordneter nach Berlin geschickt wird, gehört der keiner Partei mehr an, das Volk braucht keine Parteien.
In den Wahlkreisen machen die Ortsvereine (nicht die der Parteien) oder Bürgervereine die Politik, hier kann jeder der interessiert ist mitbestimmen, Information und Mentoring werden unabhängig gestaltet.
Vertreter bzw. Abgeordnete mit imperativem Mandat werden in die verschiedenen Verwaltungsebenen entsandt, zum Beispiel in die Kommunen in die Länder und in den Bund.

Genau. Was jeder kontrollieren kann, wenn er das wichtigste Menschenrecht kennt und wenn dann auch viele die damit verknüpften Möglichkeiten demokratischer Steuerung durch den "Volkskörper" nutzen.
 

Pommes

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Genau. Was jeder kontrollieren kann, wenn er das wichtigste Menschenrecht kennt und wenn dann auch viele die damit verknüpften Möglichkeiten demokratischer Steuerung durch den "Volkskörper" nutzen.

Eins steht jedenfalls fest, und zwar das jeder der seine Interessen delegiert und seine Macht anderen überträgt, nahezu gezwungenermaßen beschissen wird, genauso gut kannst du einem Ganoven dein Portmonee in die Hand drücken und darauf warten das du's wieder kriegst.
 
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Demokratie unter einer Herde funktioniert nur, wenn der Hirte absoluter und ehrlicher Demokrat ist.
 
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Dann isses eine Diktatur.
Wenn die Herde bestimmt isses eine Demokratie und nur dann.
Nein. Demokrat hat mit Diktatur nichts zu tun.

Menschen ohne Führer kommen nicht weiter. Sie können ohne Führer nicht leben bzw. existieren. Menschen brauchen jemanden der ihnen den Weg weißt.
Du kannst 100 Leuten absolute Demokratie geben, und trotzdem wird Jeder seine Wege (Eigene Kopf haben) gehen.

Menschen brauchen einen Führer der ein absoluter und ehrlicher Demokrat ist. Das heißt, er diktiert den Menschen seine Vorstellung/Ideologie nicht, er verwaltet nur die Menschen, damit Jeder seine Stellung bekommen kann ohne dass ihm durch einen Anderen diktiert wird.

Beispiel:
A möchte Putzen. B möchte auch putzen. Es wird aber nur Einer gebraucht. Die Aufgabe des Hirten/Führers ist den Beiden der Wunsch nachzukommen.
Wie wird der absoluter und ehrlicher Demokrat entscheiden?
 
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Eins steht jedenfalls fest, und zwar das jeder der seine Interessen delegiert und seine Macht anderen überträgt, nahezu gezwungenermaßen beschissen wird, genauso gut kannst du einem Ganoven dein Portmonee in die Hand drücken und darauf warten das du's wieder kriegst.
Das stimmt nicht ganz. "Übertragen" würde restlos bedeuten und uns ohnmächtig machen. Wir sind aber weiterhin so mächtig, daß wir mit anderen kooperieren und die profitieren lassen von unsere Mühe. Es käme allein auf das Maß an, das wir anderen als Gewinn zugestehen und damit als Macht überantworten (im besten Falle).

Die Welt besteht aus Spielern und Spielfiguren. Letztere geben zu viel Macht an ihre Partner weiter. Weil Gerechtigkeit nur ein ordentliches Gefühl ist, das Stärkere zum Nachteil Schwächerer nutzen können. Je mehr Macht nun einer einsammelt in der jeweiligen Machtpyramide (der Gesamthierarchie), desto mehr kann er seine Macht mißbrauchen. Und das ist bei vielen naheliegend und passiert fast automatisch, weil Mächtige nicht mehr kontrolliert werden, und weil sie selbst auch andere nicht mehr beachten können.

Der "gezwungenermaßen" entstehende Beschiß resultiert aus unbewußten Selbsttäuschungen und Denkfehlern, die destruktive Rechtfertigungen und bescheuerte Erwartungen nach sich ziehen. In Gestalt von all dem, was dann die Politik zu korrigieren versucht. Statt an der Ursache zu schrauben:

UNSER ALLER BR
ETT VOR'M KOPF!
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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