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"Mitstreiter" zur Gründung der Partei "Die Volksdemokraten" gesucht.

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"Mitstreiter" zur Gründung der Partei "Die Volksdemokraten" gesucht.

Hallo zusammen,

als neues Mitglied zunächst einmal ein recht herzliches "hallo" in die Runde der Forengemeinschaft.

Zwecks Gründung der Partei " Die Volksdemokraten" suche ich Mitstreiter, die sich mit den nachfolgenden Inhalten und Zielen identifizieren können, vor allem auch juristisch versierte Mitbürger. Das Parteiengesetz habe ich mir vor längerer Zeit einmal zuschicken lassen, allerdings ist es extrem komplex und
gespickt mit "Stolperfallen". Neben der eigentlichen rechtsstaatlichen Regelung soll der Sinn und Zweck dieses Machwerks wohl auch sein, die Gründung neuer Parteien zu erschweren. Ich jedenfalls steige da nicht durch.

Ich finde: Miss-Stände anzuprangern und zu beklagen ist die eine Seite - aktiv etwas dagegen zu tun eine ganz andere.

Ich freue mich daher über jede PN von Usern, die meine nachfolgenden Ansichten teilen und "volksdemokratische" Ideen begrüßen, bzw. unterstützend tätig sein möchten. Auch parteierfahrene "Umsteiger" sind herzlich willkommen.


Um Missverständnissen bereits im Vorfeld vorzubeugen: Die Idee der Volksdemokraten ist nicht kommunistisch oder sozialistisch ausgerichtet und stellt auch in keiner Weise den Grundgedanken einer Leistungsgesellschaft in Frage. Vielmehr ist das erklärte Ziel eine echte Demokratie (statt einer Pseudo-Demokratie), und die Beseitigung von Diskriminierung und Verelendung in der BRD, in deren Zentrum eine gründliche Reformierung des Arbeitsmarktes steht. Sicherlich gibt es schon eine Reihe von Parteien, die sich ähnliches auf die Fahne geschrieben haben. Die Lösungskonzepte der Volksdemokraten dürften hierbei aber völlig neue Wege beschreiten. Als langjähriger Mitarbeiter eines der bedeutendsten deutschen Großunternehmen kenne ich die Mechanismen der Firmen sehr genau und weiß, wovon ich spreche.


Hier in Kurzform die wichtigsten Eckpunkte:


Arbeitsmarkt

Dass die aktuellen AL-Quoten nichts anderes als Zahlentrickserei sind, dürfte wohl den meisten klar sein. Ganz nach der Divise "lieber schönreden, statt zu handeln". Das Kernproblem ist neben hoher Jugendarbeitslosigkeit noch ein ganz anderes. Die angeblich fehlenden Fachkräfte stehen dem Arbeitsmarkt nämlich in großer Zahl zur Verfügung. Sie werden aber von der Wirtschaft bzw. den Firmen abgelehnt. Wer über 45 Jahre alt ist und unverschuldet seinen Job verloren hat, verliert mit jedem Tag der Arbeitslosigkeit zunehmend die Chance, jemals wieder Arbeit zu finden. Alter und Ausfallzeiten haften in höchst diskriminierender Weise an den Betroffenen. Statt dessen werden lieber Kräfte aus anderen Unternehmen abgeworben oder aus dem Ausland rekrutiert. Angeblich fehlende Unterlagen sollen nach den neusten Plänen der Regierung dann einfach durch ein paar "Qualifikationsfragen" ersetzt werden. Von Frau Nahles erhielt ich, auf dieses dringende Problem angesprochen, noch nicht einmal eine Antwort. Lediglich ein automatisch generiertes, inhaltlich unpassendes Schreiben.

Die volksdemokratischen Forderungen:


- Verbot der Nennung von Geburtsdaten in Zeugnissen, Lebensläufen u.a, Bewerbungsunterlagen oder Vorstellungsgesprächen.
Angaben in bereits ausgestellten Referenzen müssen unkenntlich gemacht werden

- Verbot der Nennung von Daten über Betriebszugehörigkeit in Zeugnissen. Nur noch der Zeitraum darf erscheinen, z.B. "war vier Jahre, drei Monate
und fünf Tage in unserem Unternehmen beschäftigt". Also nicht mehr von "dann bis dann".

- Zeugnisse dürfen keine Hinweise über die kündigende Seite enthalten, auch nicht versteckt klausuliert.

- Unternehmen dürfen bei der Erstbesetzung von Stellen ohne Einschränkung am freien Arbeitsmarkt rekrutieren, bei der Nachbesetzung muß aber
eine Pflicht bestehen, sich ausschließlich aus dem Pool der BAA zu bedienen. Nur wenn hier keine geeigneten Bewerber zur Verfügung stehen, darf
anderweitig gesucht werden. Aufsichtspflicht durch die BAA !!


Demokratie

Die volksdemokratischen Forderungen

- Chancengleichheit bei Wahlen. Das zur Verfügung stehende Partei-Kapital darf nicht ausschlaggebend für die Werbe-Präsenz im Wahlkampf sein.
Daher: Verbot von Internetwerbung, Plakatwerbung, Werbegeschenken u.ä., welche sich kleine Parteien nicht leisten können. Jede Partei erhält ein identisch gestaltetes Ort-und Zeitkontingent für Wahlkampfveranstaltungen. Das gleiche gilt für die Präsenz in Rundfunk und TV: Identische Zeiten und Verbote von bezahlten (Zusatz-) Spots.

- keine Benachteiligung, bzw. identische Redezeit für alle Parteien im Deutschen Bundestag, unabhängig von der Anzahl der Sitze

- Volksentscheide nach dem Vorbild der Schweiz.

Gesellschaft

Die volksdemokratischen Forderungen


- jährliche Veröffentlichung einer Obdachlosen-Statistik

- gesetzliche Gleichstellung von Renten und Pensionsbezügen, diese dürfen auch niemals unter das Existenzminimum fallen. Ungeachtet des
vorangegangenen Lebenslaufes. (Die aktuelle "Vorschlag" der Regierung ist eine reine Mogelpackung, denn Langzeitarbeitslose bleiben hierbei
bitterarm)

- Grundsätzliches Verbot von Massentierhaltung, hohe Haftstrafen für Unternehmen, die gegen den Tierschutz verstoßen.

- Diätenerhöhungen dürfen künftig nur noch durch das Volk abgestimmt werden

- Abschaffung und Verbot von Steuern zugunsten einzelner religiösen Vereinigungen, wie beispielsweise der Kirche

- Kein Religionsunterricht an öffentlichen Schulen, egal welcher Glaubensausrichtung. Religion ist Privatsache und gehört in die Einrichtungen der jeweiligen
Kirchen.

Soziales

Die volksdemokratischen Forderungen


- Einführung einer greifenden Vermögenssteuer zur ausschließlichen Finanzierung einer fair bemessenen gesetzlichen Mindestrente.

- Abschaffung von Hartz IV zugunsten einer menschenwürdigen sozialen Grundsicherung, unter Anerkennung des selbst bewohnten Immobilieneigentums als persönliche Altersvorsorge.
 
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nachtstern

einzig wahrer
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Quatsch

jedenfalls zu gut 2/3
 

bejaka

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So, versuchen wir das mal von Neuem; mit einer neuen Partei und mit neuen Köpfen:)))
Die das ausgeheckt haben, dürfen gern noch mal in die Schule gehen.

Ich vermisse die grundlegenden Punkte.

Enteignung und Haftbarmachung sämtlicher deutscher Kriegsverbrecher
Rückführung des gesamten Volksvermögens, das ab 1989 dem deutschen Volk gestohlen wurde
Haftbarmachung, und zwar mit Gefängnis bis zur Abtragung, und Konfiszierung des gestohlenen Vermögens bei allen politischen Entscheidungsträgern
Enteignung der Kriegsverbechermedienkonzerne bis zur letzten Instanz und ab in den Bau

Die Verbrecher haben umgehend die deutschen Grundschulen, Krankenhäuser, Energieunternehmen, Straßen und Schienen, mit den eigenen Händen wieder aufzubauen und zwar, zum aktuellen Hartz-Vier-Satz!
Ernährt wird diese zu fette und zu dumme Verbrecherbande mit dem Ernährungssatz dieser Herren:
http://www.stern.de/tv/sterntv/kochen-fuer-440-euro-gesund-essen-trotz-hartz-iv-646015.html

Die Söldner der Bundeswehr aller Dienstgrade, die für diesen Verbrecherstaat, entgegen dem GG, in fremden Ländern gehaust haben, werden alle an die Wand gestellt und erhalten ein Standrecht!

kh
 
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Sorry, werter Neu-User, aber was Sie da von sich geben erscheint mir recht naiv.
So wird das nun wirklich nichts mit einer neuen Partei, deren es im Übrigen eine Menge an unnützen Splitterparteien gibt.

Zuerst einmal - Ihre Ausführungen außer Acht lassend - sollten Sie nicht ein fröhliches "Hallo" oder so in die Runde werfen, sondern zuerst einmal Ihr Profil nachweisbar mit Informationen bestücken. So sieht das für mich so aus, als habe jemand Langeweile und möchte eine Diskussion über diverse Punkte in dem Statement anregen, die jedoch besser in Einzelsträngen aufgehoben und zur Diskussion gestellt werden sollten.

Auf Ihre einzelnen "Programmpunkte":D möchte ich gar nicht eingehen. Sie können natürlich mit "Nachbars Fritze" eine Partei gründen, so Sie entsprechende Richtlinien dazu befolgen. Aber ein gutes Gemüt und neue "Schnapsideen" sind einfach für einen Erfolg nicht ausreichend.

Gründen Sie eine Initiative, so Ihnen eine Sache ein besonderes Anliegen ist. Oder starten Sie eine Petition auf entsprechenden Netzwerken wie z.B. mail.change.org.
 

denker_1

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Rückführung des gesamten Volksvermögens, das ab 1989 dem deutschen Volk gestohlen wurde

Dann aber bitte in Form genossenschaftlichen Eigentums dergestalt, das alle Beschäftigten eines Betriebes Miteigentümer und somit gewinnberechtigt sind, der Profit also fair auf die Mitarbeiter verteilt wird.

Wenn ein Mitarbeiter in einer Fabrik sein Produkt selber nutzen will, ist innerhalb der Genossenschaft darüber abzustimmen, ob ein Kontingent kostenlos vergeben wird oder ob das Produkt, betriebswirtschaftlich sinnvoll, zum Werksabgabepreis verkauft wird.

Ein anständiges BGE ist einzuführen, da wegen fortschreitender Automatisierung eine Vollbeschäftigung Illusion ist. Wenn außerdem solche vollautomatisierten Fabriken wirklich dem Volk gehören, ist dieses BGE die Auszahlung aller Profite an den rechtmäßigen Eigentümer, das Volk, das entweder die Arbeitsleistung letztlich erbringt oder wegen Automatisierung vom Arbeitsprozess zwangsweise ausgeschlossen wird.
 
OP
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Ich denke mal, es gilt hier noch einmal einige Dinge klarzustellen.

Die Idee der Volksdemokraten folgt keiner gezielten politischen Ausrichtung, sondern dem Grundgedanken, verhängnisvolle Diskriminierung durch faire Spielregeln im Keim zu ersticken. Daß man damit natürlich all denjenigen auf die Füße tritt, die persönliche Nachteile befürchten, dürfte völlig klar sein.

Deshalb lasse ich mich aber noch lange nicht in eine politische Schublade packen oder gar als naiv titulieren, nur weil ich für Dinge eintrete, an denen andere immer wieder gescheitert sind.

Alle genannten Sachverhalte sind Fakt und deshalb auch nicht hinnehmbar. Wer konstruktive Gegenvorschläge einbringen möchte: immer gerne. Unfundierten Shit-Storm hingegen lasse ich an mir abprallen.

Wir haben in Deutschland ein Grundgesetz, das nach dem zweiten Weltkrieg in allerbester Absicht verabschiedet wurde. Wenn sich heute immer weniger Institutionen, Firmen und Parteien daran halten wollen, gilt es zu handeln.

Mit sämtlichen bestehenden Parteien des Deutschen Bundestages habe ich erfolglos versucht, zu diesen brennenden Themen in einen fruchbaren Dialog zu treten. Nicht eine einzige hat sich ernsthaft für die genannten Punkte interessiert.

Da dies so ist, bleibt nur die Gründung einer eigenen Partei, die nicht zwischen rot, gelb, grün oder schwarz unterscheidet, sondern ausschließlich zwischen dem, was falsch und richtig ist. Der politische Amtseid gebietet es, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden. Ü-45-Arbeitnehmern mit unterbrochener Erwerbskette jedwege Chance am Arbeitsmarkt zu nehmen ist ein nicht wiedergutzumachender Schaden. So etwas lässt sich einfach nicht wegdiskutieren. Wenn Hartz 4 so bemessen ist, daß es aktuell noch nicht mal für die Stromrechnung reicht und Menschen deshalb in den eigenen vier Wänden frieren müssen, kann man getrost von menschenverachtenden Zuständen sprechen. Und die Tatsache, daß sogar die Centstücke in den Taschen der Kinder für die Bemessung herangezogen werden und der Staat sich unter Anrechnung der eigenen vier Wände als Altersvorsorge sogar komplett aus der Leistungspflicht stiehlt, bedarf wohl keines weiteren Kommentares.

Nicht, daß hier ein falscher Eindruck entsteht: Ich weiß, daß es leider auch viele Fälle von Sozial-Missbrauch gibt, die in meinen Augen auch scharf verfolgt werden müssen. Das kann aber keinesfalls ein Freibrief für barbarische Zustände gegenüber den Ärmsten der Armen sein.

Deshalb hier noch mal: Den Sinn dieses Threads sehe ich nicht darin, mich für Gerechtigkeit und Menschlichkeit rechtfertigen zu müssen - sondern vielmehr fähige Mitstreiter zu finden, die sich auch "handwerklich" in der Lage sehen, eine Parteigründung durchzuführen bzw. hier unterstützend tätig sein wollen bzw. können.
 
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bejaka

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Dann aber bitte in Form genossenschaftlichen Eigentums dergestalt, das alle Beschäftigten eines Betriebes Miteigentümer und somit gewinnberechtigt sind, der Profit also fair auf die Mitarbeiter verteilt wird.

Wenn ein Mitarbeiter in einer Fabrik sein Produkt selber nutzen will, ist innerhalb der Genossenschaft darüber abzustimmen, ob ein Kontingent kostenlos vergeben wird oder ob das Produkt, betriebswirtschaftlich sinnvoll, zum Werksabgabepreis verkauft wird.

Ein anständiges BGE ist einzuführen, da wegen fortschreitender Automatisierung eine Vollbeschäftigung Illusion ist. Wenn außerdem solche vollautomatisierten Fabriken wirklich dem Volk gehören, ist dieses BGE die Auszahlung aller Profite an den rechtmäßigen Eigentümer, das Volk, das entweder die Arbeitsleistung letztlich erbringt oder wegen Automatisierung vom Arbeitsprozess zwangsweise ausgeschlossen wird.

Volltreffer! Hab ich Dir mal gelobt.
In der DDR wurde mit dem Überschuß ähnlich verfahren. Das hat natürlich einen Nachteil.
Zuerst der Gast bzw. Kunde, von dem alle leben und dann der Mitarbeiter. Das hat ja bisweilen zu etwas Ungemach geführt. Das geht aber sicher, etwas vorteilhafter zu regeln in Ländern, die nicht ausschließlich von Lohnarbeit leben, sondern, die auch etwas leicht Zugängliches haben, was mer mit Gewinn, verkaufen kann. Libyen war so ein Beispiel:)))

kh
 
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Deshalb hier noch mal: Den Sinn dieses Threads sehe ich nicht darin, mich für Gerechtigkeit und Menschlichkeit rechtfertigen zu müssen - sondern vielmehr fähige Mitstreiter zu finden, die sich auch "handwerklich" in der Lage sehen, eine Parteigründung durchzuführen bzw. hier unterstützend tätig sein wollen bzw. können.[/QUOTE][/QUOTE]

Wer hat Rechtfertigung für "Gerechtigkeit und Menschlichkeit" von Ihnen verlangt? Und "naiv" finde ich Ihre Vorstellungen allerdings.

Ich mutmaße - auch das sei mir erlaubt - dass es um Ihre persönlichen schlechten Erfahrungen geht. Vielleicht Ü45, schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt - siehe deshalb auch die Forderung nach Stillschweigen über Altersdaten, etc. - in meinen Augen besonders witzig -. Aber Ihre Sache. :cool:

Das Wichtigste ließen Sie aber unkommentiert. Warum erstellen Sie von sich kein Profil? Damit sich Interessenten in spe informieren können, mit wem Sie es überhaupt zu tun haben?
Aber bitte jetzt keine Antwort, dass alles per PN mitgeteilt würde. Auch dort ist der Bildschirm und die Tastatur "geduldig".

Was denken Sie, wie viele Rollenspieler unterwegs sind, die sich Ihre virtuelle Vita zurecht zimmern. Das können Sie als Neu-User natürlich nicht wissen.
Deshalb möglicherweise auch Ihre "Naivität", dass sich jetzt (Heerscharen von) Interessenten melden würden. ;-):cool:
 
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Gerne möchte ich auch auf die Frage nach meinem Profil antworten. Die Antwort ist recht simpel: Der Zugriff meinerseits besteht erst seit kurzem. Mittlerweile ist es vervollständigt.

Der Gedanke, der hinter der Idee auf den Verzichtes von diskriminierenden Angaben steht, liegt klar auf der Hand: sie vermindert das die Chancen des Bewerbers. Persönliche Erfahrungen spielen hier keine Rolle. Derartige Erniedrigungen kommen einem aufgenähten "A" in einem gelben Arbeitsamt-Dreieck gleich. "A" für "Arbeitsloser", nach äußerst bedenklichem historischem Vorbild.


Der Wettbewerb in einem Bewerbungsverfahren darf sich meiner Meinung nach ausschließlich auf folgende Dinge konzentrieren:

- Ausbildung
- Kenntnisse
- Fähigkeiten
- Erfolge
- Erfahrung
- Dauer der Betriebszugehörigkeit (... und nicht das Eintritts- bzw. Austrittsdatum)
- Bewerbungsgespräch

Auch die Idee von anonymisierten Bewerberdaten halte ich vor diesem Hintergrund ergänzend als zielführend.-

Diskriminierende Parameter haben hier nichts zu suchen.
 
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Deshalb möglicherweise auch Ihre "Naivität", dass sich jetzt (Heerscharen von) Interessenten melden würden. ;-):cool:

Wie kommen Sie darauf, daß ich von "Heerscharen" ausgehe ? Wie viele Interessenten sich melden, wird das Ergebnis zeigen. Eine Erwartungshaltung gibt es nicht, auch wenn ich mich natürlich zugegebenermaßen über regen Zuspruch freue. Abgesehen davon ist Quantität noch lange kein Garant für Qualität.

Gute volksdemokratische Absichten als "naiv" zu bezeichnen, steht Ihnen natürlich frei. Dann müssen ihrem Verständnis nach aber auch die Geschwister Scholl und Graf von Stauffenberg naiv gewesen sein.
 
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Le Bon

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...die Geschwister Scholl und Graf Staufenberg naiv gewesen sein.
Die sind nicht naiv gewesen, sondern haben einen Auftrag erhalten, deren Auftraggeber sie haben ins Messer laufen lassen.

Zum Thema neue Partei! Wie immer, wenn es um Wahlen und "Demokratie" geht:

Wenn man sieht, wie führende Politiker "erschaffen" wurden/werden (s. z.B. Adoof und das Merkel!), weiß man, daß nicht die regierten Menschen ihre "Führer" wählen, sondern daß die Wahl schon vor der Wahl :D stattgefunden hat:

1. Benjamin Disraeli 19. Jhdt., 1844

Connigsby:

Die Welt wird von ganz anderen Personen regiert als diejenigen es sich vorstellen, die nicht hinter den Kulissen stehen.


2. Bertholt Brecht 20 Jhdt., 1930

Drei Groschen-Oper:

Denn die einen sind im Dunkeln
Und die andern sind im Licht.
Und man siehet die im Lichte
Die im Dunkeln sieht man nicht
.

3. Kurt Tucholsky und/oder Emma Goldman, 20 Jhdt., 1930
"Wahlen ändern nichts, sonst wären sie verboten“

4. Horst Seehofer 21 Jhdt. 2011,


Und damit man das, was Seehofer sagt, nochmal nachlesen kann, hier isses:

Horst Seehofer schrieb:
Es ist so wie Sie sagen: Diejenigen, die entscheiden, haben....sind nicht gewählt und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.

Hans Herbert von Arnim schrieb:
"Jeder Deutsche hat die Freiheit, Gesetzen zu gehorchen, denen er niemals zugestimmt hat; er darf die Erhabenheit des Grundgesetzes bewundern, dessen Geltung er nie legitimiert hat; er ist frei, Politikern zu huldigen, die kein Bürger je gewählt hat, und sie üppig zu versorgen – mit seinen Steuergeldern, über deren Verwendung er niemals befragt wurde. Insgesamt sind Staat und Politik in einem Zustand, von dem nur noch Berufsoptimisten oder Heuchler behaupten können, er sei aus dem Willen der Bürger hervorgegangen."
Und wieder eine Partei bedeutet, wieder Menschen zu separieren ---> Teile und herrsche.
 
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Deswegen aber den Kopf in den Sand zu stecken, dürfte aber auch nicht gerade der richtige Weg sein. Keine Frage, hinter den Kulissen fließt sehr viel Geld von Unternehmen und sagen wir mal "persönlichen Interessenten" in die Kassen der Parteien, die damit einen Wahlkampf mit Zielen in deren Sinne finanzieren.

Wie sagt ein altes Sprichwort ? Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

Unter dem Punkt "Demokratie" finden sich deshalb auch ganz konkrete Forderungen, die genau dieses genannte Problem anvisieren.
 

Le Bon

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Deswegen aber den Kopf in den Sand zu stecken, dürfte aber auch nicht gerade der richtige Weg sein. Keine Frage, hinter den Kulissen fließt sehr viel Geld von Unternehmen und sagen wir mal "persönlichen Interessenten" in die Kassen der Parteien, die damit einen Wahlkampf mit Zielen in deren Sinne finanzieren.
Siehe dazu meinen post.
Wie sagt ein altes Sprichwort ? Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.
Das stimmt. Aber nicht in diesem Fall. Denn die Weichensteller sind viel zu mächtig.
Unter dem Punkt "Demokratie" finden sich deshalb auch ganz konkrete Forderungen, die genau dieses genannte Problem anvisieren.
Demokratie ist nur ein Gedanke, eine Fiktion. Es gibt sie nicht auf diesem Planeten. Selbst die Erfinder;) der "Macht des Dorfes" = Demokratie(!) hatten keine.

Diejenigen, die im Dunklen (okkult?;)) stehen, sind nicht angreifbar, da nicht bekannt. Sie benutzen Organisationen, die bekannt sind, aber nicht das beinhalten, was sie nach außen vorstellen, das die meisten Menschen gern "glauben". Z.B. Vatikan/Heiliger Stuhl, UNO, UNESCO usw. usf.. Sprachrohr sind natürlich die "unabhängigen" Medien.:D
 
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Demokratie ist rein sachlich betrachtet nichts anderes als ein Abstimmungsprozess. Wähler bzw ihre Stimmen werden beeinflusst. Durch geldgesteuerte Meinungsmache, aber auch durch äußere Einflüsse.

Spätestens dann, wenn die Unzufriedenheit in der Bevölkerung all zu groß wird, wechselt die Regierungsverantwortung.

Eine Sache hat sich im Vergleich zur Vergangenheit aber zwischenzeitlich eklatant verändert: Über Soziale Netzwerke und Foren verbreiten sich Dinge und Fehler heute in einem atemberaubendem Tempo. Die Piraten waren beispielsweise die erste Partei, die sich diesen Umstand zu Nutze machen konnte und auf diese Weise auch mit einfachen Mitteln Punkten konnte. Auch wenn deren politische (Nicht)Inhalte nun überhaupt nicht auf meiner Wellenlänge liegen: Sie haben es verstanden, hier geschickt eine Hintertürchen zu finden. Das muss man neidlos anerkennen.

Und was unsere (leider fehlerquellenbehaftete) Demokratie anbelangt : Schlecht gefahren ist meist immer noch besser als gut gelaufen. Also ich persönlich möchte niemals der Willkür eines Monarchen oder Diktators unterworfen sein :)
 
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Tagchen [MENTION=2595]Volksdemokrat[/MENTION],
ich greife mir mal zwei Punkte Ihrer Darlegungen heraus, die mir Kopfschmerzen bereiten.

1.
- Verbot der Nennung von Geburtsdaten in Zeugnissen, Lebensläufen u.a, Bewerbungsunterlagen oder Vorstellungsgesprächen.
Angaben in bereits ausgestellten Referenzen müssen unkenntlich gemacht werden

# Die Bundesregierung schätzte in 2013 ca. 15 Bewerber pro offene Stelle. Nicht selten sind es aber auch bis zu 500 Interessenten oder mehr, sodass die Firmen gar keine Antworten/Absagen mehr rausschicken.
Nicht auszudenken, was Ihre Forderung zur Unkenntlichmachung von Geburtsdaten angesichts dessen für einen Verwaltungsaufwand in den Firmen bedeuten würde.
Na ja; zumindest könnte diese Auflage neue Stellen schaffen. Ich schätze mal mehr Liquidatoren, als seinerzeit in Tschernobyl zum Einsatz kamen.


2.
Einführung einer greifenden Vermögenssteuer zur ausschließlichen Finanzierung einer fair bemessenen gesetzlichen Mindestrente.

# Dazu müssten Sie zuerst die sog. "etablierten Parteien" abschaffen.
Die haben doch das Renten-Niveau explizit ab anno 2030 auf 40% gesenkt.
Selbige Entwicklung müssten Sie dann wieder umkehren, aber das ist doch nicht gewollt!
Die jetzige und aus meiner Sicht finale Politische Administration vor dem Ausbruch des 3. Weltkrieges, strebt doch soziale Abhängigkeit im Alter an.
Dazu muss die Durchschnittsrente so niedrig sein, dass Grundsicherung beantragt wird, die den Menschen an den Staat bindet.
Nicht auszudenken, wenn der Mensch im Alter materieller Selbstversorger würde, dann kriegen Sie die Leute doch nicht mehr an die Wahlurne.
Nicht vergessen: die Alten sind die Wähler der Zukunft! Jung und Dynamisch gibt es dann nur noch im FS, oder halt bei Youtube.
 
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Hallo Stromtal,

.... interessante Aspekte.

Zu Punkt zwei: Eine Abschaffung der Parteien wäre nicht zwingend erforderlich. Eine regierende Mehrheit mit dieser Absicht würde vermutlich schon reichen :cool:

Zu Punkt eins: Ich wage es zu bezweifeln, ob eine Verhinderung der Diskriminierung die Zahl der eingehenden Bewerbungen senken würde. Ob nun 15 oder 500.
Klar, die Unternehmen hätten es dann nicht mehr so einfach, via Benachteiligung Zeit zu sparen. Aber ganz ehrlich: .... das wäre mir dann auch völlig egal.
 

Le Bon

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Demokratie ist rein sachlich betrachtet nichts anderes als ein Abstimmungsprozess. Wähler bzw ihre Stimmen werden beeinflusst. Durch geldgesteuerte Meinungsmache, aber auch durch äußere Einflüsse.
Stimmt.Nur das, was dann durch die "Gewählten" gemacht wird, hat mit der ursprünglichen Meinung/Ansicht der Wähler nichts mehr zu tun. Siehe das Merkel--->


Spätestens dann, wenn die Unzufriedenheit in der Bevölkerung all zu groß wird, wechselt die Regierungsverantwortung.
Echt? Wann war das das letzte Mal ("eigentlich" ja das 1. Mal?;)

Eine Sache hat sich im Vergleich zur Vergangenheit aber zwischenzeitlich eklatant verändert: Über Soziale Netzwerke und Foren verbreiten sich Dinge und Fehler heute in einem atemberaubendem Tempo. Die Piraten waren beispielsweise die erste Partei, die sich diesen Umstand zu Nutze machen konnte und auf diese Weise auch mit einfachen Mitteln Punkten konnte. Auch wenn deren politische (Nicht)Inhalte nun überhaupt nicht auf meiner Wellenlänge liegen: Sie haben es verstanden, hier geschickt eine Hintertürchen zu finden. Das muss man neidlos anerkennen.
Neben Printmedien und Fernsehen ein 3. Instrument der Volksverdummung, ja!

Und was unsere (leider fehlerquellenbehaftete) Demokratie anbelangt : Schlecht gefahren ist meist immer noch besser als gut gelaufen. Also ich persönlich möchte niemals der Willkür eines Monarchen oder Diktators unterworfen sein :)
Lowered expectations! Die Frage ist, ob man wissen will, das man Sklave ist oder ob man das, um seine Komfortzone nicht zu beschädigen, gar nicht wahrhaben will.

Alle Bewohner dieses Planeten sind den sogenannten Führern ihrer jeweiligen Plantagen mit Haut und Haaren ausgeliefert. Nur wollen sie es nicht wissen. Aus die Maus, end of story! S. Le Bon in meiner Signatur.
 
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Wie kommen Sie darauf, daß ich von "Heerscharen" ausgehe ? Wie viele Interessenten sich melden, wird das Ergebnis zeigen. Eine Erwartungshaltung gibt es nicht, auch wenn ich mich natürlich zugegebenermaßen über regen Zuspruch freue. Abgesehen davon ist Quantität noch lange kein Garant für Qualität.

Gute volksdemokratische Absichten als "naiv" zu bezeichnen, steht Ihnen natürlich frei. Dann müssen ihrem Verständnis nach aber auch die Geschwister Scholl und Graf Staufenberg naiv gewesen sein.

Na ja, wenn Sie nicht regen Zulauf erwarten würden, warum unterziehen Sie sich da der Mühe von Statements, sprich: hier Beteiligungsaufrufe zu starten?

Also wenn Sie schon hier jemand von "weiland und sintemal" anführen, dann sollten Sie schon wissen, dass dieser Graf von Stauffenberg heißt resp. sich mit 2 ff schreibt.

Wollen Sie jetzt über den Krieg und deren "Helden" plaudern?
 

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